Lehmden's Hardware Laberthread

  • Hier mal ein paar Fragen, die zu HA aufgetaucht sind.

    Wie richtet man den CC2531 zigbee2mqtt USB Stick ein? Beim Installieren von HAOS wurde er erkannt, (wurde im CLI Fenster während der Installation angezeigt) taucht aber in HA nirgends auf. Muss ich da erst MQTT installieren, bevor der Stick zu finden ist? Als ich den damals gekauft habe, galt er als der "neueste Scheiß". Inzwischen ist er "not reccomended", weil veraltet. Zum erste Ausprobieren würde ich ihn aber doch ganz gerne nutzen, da nun mal vorhanden. Das Sonoff Gateway müsste ich ja erst mit Tasmota flashen, bevor es als Zigbee Gateway in HA erkannt wird. Könnte ich zur Not auch in Angriff nehmen. Dazu wäre ein Link zu einem Howto nicht schlecht.

    Ich habe die Matter Bridge am Laufen. Die Bridge wurde auch von Alexa erkannt. Allerdings ist es mir noch nicht gelungen, dort HA- Entitäten (Geräte, oder,...) als Matter Gerät bereitzustellen. Wie macht man das? Ich bekomme immer nur Fehlermeldungen.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Ich habe die Matter Bridge am Laufen. Die Bridge wurde auch von Alexa erkannt. Allerdings ist es mir noch nicht gelungen, dort HA- Entitäten (Geräte, oder,...) als Matter Gerät bereitzustellen. Wie macht man das? Ich bekomme immer nur Fehlermeldungen.

    Du suchst Dir die (Schalt-) Entitäten und gibts ihnen den Tag matterhub.

    Deinen Matterhub stellste so ein das er nach den Tag matterhub sucht.


    hier am Beispiel meiner Tasmota Schaltentinitäten:


    Falls er die nicht sofort findet einfach mal das Matter-Hub Addon neu starten.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Hi.

    Werde ich mich die nächsten Tage mal mit beschäftigen, denn jetzt steht erst mal die Migration meiner Kodi Datenbank auf den OMV Server an. Ich habe das ja noch raus gezögert, weil ich mir nicht sicher war, ob ich weiterhin auf Kodi 22 Nightly setze oder ob ich noch mal zurück zu Kodi 21 gehen soll. Denn es schien so, als ob es bald ein Kodi 21.3 geben würde und von einer 22 Alpha (oder gar Beta) weit und breit nix zu sehen war. Da ich mit Kodi 21.2 ja massive Probleme mit dem Waipu Addon hatte (weswegen ich überhaupt auf 22 Nightly gewechselt habe), habe ich neulich mal die Kodi 21 Nightly ausprobiert. Dort war der Bug endlich gefixt und Waipu läuft damit problemlos. Vorhin habe ich auf der Kodi Seite nachgeschaut, ob die 21.3 vielleicht schon raus ist. Ist sie nicht, dafür aber eine Kodi 22 Alpha, zumindest für Windows und Android. Libre Elec wird noch den einen oder anderen Tag brauchen, fürchte ich. Also ist die 22.0 wohl doch in absehbarer Zeit zu erwarten und der "Rückschritt" wird sich für mich wohl nicht mehr lohnen... Also kann ich nun die Kodi 22 DB auf den neuen Server migrieren.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Also zufrieden bin ich mit der Kodi 22 Alpha 1 nicht. Die läuft noch extrem unstabil. Ich hatte in der kurzen Zeit schon zweimal, das Kodi im "Save Mode" gestartet wurde. Kannte ich aus all den Jahren, in denen ich Kodi nutze überhaupt nicht. Beim ersten Mal war ich völlig überrascht und wusste gar nicht, was ich machen sollte. Die vorherigen Nightly liefen deutlich stabiler als die aktuelle Entwickler- Version. Vor allem gibt es immer wieder plötzliche, nicht reproduzierbare Abstürze, bei denen ich weder Muster noch Ursache erkennen kann. Scheinen völlig willkürlich zu sein. Hoffentlich kommt bald eine Alpha 2 raus, denn das ist auf Dauer nicht zu ertragen.

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  • Kleiner Tipp:

    Code
    <advancedsettings version="1.0">
        <loglevel hide="true">2</loglevel>
    </advancedsettings>

    Schaltet auf Debug-Mode, ohne dass man diese störende Einblendung sieht. Der letzte Eintrag in der kodi.old.log ist der relevante Eintrag für einen Absturz nach einem Neustart. Ansonsten natürlich die kodi.log.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Hab ich sowieso in meiner As stehen. Damit läuft Kodi allgemein stabiler, warum auch immer. Ich muss mal meinen Pi hochfahren und schauen, was in den Logs steht.

    Das Ding mag meist erst gar nicht starten, so als ob ich das falsche LE Image erwischt hätte, hab ich aber nicht.

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  • Die Diskussion hat sich in eine andere Richtung entwickelt. Dennoch, weil ich das schon öfters gelesen habe hier ...

    Leider hat OMV in der GUI nicht die Option die Platten readonly zu mounten. Das muss man in der CLI in /etc/fstab konfigurieren.

    /etc/fstab zu modifizieren unter OMV ist meines Erachtens nicht anzuraten (wenn man sich nicht wirklich sehr genau auskennt). Die Datei wird von OMV geschrieben (entsprechend Einstellungen in der GUI) und auch (sagen wir mal) für normale User zu unvorhersehbaren Zeiten von OMV modifiziert. Eigene Änderungen gehen verloren. In der Tat gibt es auch einen Bereich, den OMV nicht anpasst - aber dann passt das ganze Bedienkonzept mit Laufwerken, Dateisystemen und Freigegebenen Ordnern nicht mehr (so wie es eigentlich von OMV vorgesehen ist).

    Alternativen (evt ...): Filesystem Environmental Variables — openmediavault 7.x.y documentation und Filesystems — openmediavault 7.x.y documentation (dort ist erklärt, wie config.xml funktioniert, über das letztlich die Mount Optionen reinkommen - über diese Methode hatte ich die noexec Option weg gekriegt). Und beim Anlegen: Shared Folders — openmediavault 7.x.y documentation

    Kodi 21.2, 17.6, 21.1, 16, 21.2 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 7 (Debian Linux).

  • Ich hab gestern Abend noch mal ne neue LE Nightly (vom 1.9.) auf meinem Pi5 installiert. Seitdem ist die Kiste noch nicht wieder abgestürzt. Vermutlich war die Version, die ich hatte, einfach nicht in Ordnung. Denn weder vor noch nach dieser Version (vom 30.8.) hatte ich diese Probleme.

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  • Hi.

    Ich habe es dran gegeben, die externe HDD an OMV zu betreiben. Es ist einfach unmöglich, das sauber zu regeln. Denn "nur" aushängen der Platte vor dem Ausschalten nutzt bei OMV rein gar nichts. Das wird nämlich blockiert, so lange es irgendwelche Freigaben auf dem Laufwerk gibt. Egal ob SMB oder DLNA oder was auch immer. Man muss also erst alle Freigaben entfernen und danach die Platte aushängen. Und nach dem erneuten Einhängen muss man dann alle Freigaben wieder einrichten. Lächerlich das Ganze. Aber abgesehen von diesem nervenden "Typisch Linux" Problem macht sich der OMV Server wirklich gut.

    Meine Lösung für das Problem ist jetzt, ich habe auf meiner Schlafzimmer- Box CoreElec aufgesetzt, da SMB unter Android nicht wirklich eine Option ist, bei CE aber gut funktioniert. Bisher hatte ich mich um die Box nicht wirklich gekümmert, da sie nur 1080p SDR mit 2.0 Ton ausgeben muss. Das geht auch unter Android immer. Wenn ich nun per Smart Plug den Strom einschalte, geht die HDD und die Box an. Dabei startet sie sofort durch und nach wenigen Augenblicken ist die HDD im Netz verfügbar. Ich muss mir nur noch was überlegen, um die Box aus der Ferne per Sprachbefehl sauber ausschalten zu können. Leider funktioniert der Power Knopf der FB (noch?) nicht unter CE (was er unter Android aber tut). Sonst könnte ich eine "smarte" Universal- Fernbedienung (sowas wie Broadlink RMxx) dafür nehmen. Eine davon habe ich bereits sehr erfolgreich im Wohnzimmer im Einsatz und eine weitere (von einem anderen Hersteller) schlummert in einer Schublade. Sollte ich das mit dem Power Knopf der FB nicht hin bekommen, wird es wohl auf einen Shutdown über SSH hinaus laufen. Auf Dauer wird es CoreElec nicht mögen, einfach im laufenden Betrieb den Saft abgeklemmt zu bekommen. Zum Glück passiert das nur sehr selten. Bisher logge ich mich halt per Putty auf der Box ein und fahre das Ganze runter, bevor ich den Strom ausschalte. Das muss demnächst aber auch rein per Sprachbefehl gehen. Unter anderem deswegen experimentiere ich ja mit HA, damit sowas einfacher geht als nur mit Alexa. Aber da bin ich noch nicht so weit durch. Bis dahin werde ich damit leben müssen.

    Alternativ könnte ich auch den RasPi 3, auf dem ich mit HA experimentiere, erst mal für LibreElec nehmen und die Android Box ausmustern. Den Pi kann man mit einem Relais an zwei der GPIO Pins problemlos aus der Ferne runter fahren. Mache ich beim Pi 5 im Wohnzimmer ja auch. Nur weiß ich nicht, wie lahm LE auf dem betagten Pi 3 wird, besonders, da er nur 1 GB RAM hat. Irgendwann soll HA nämlich auf einen N4000 Mini-PC aufgesetzt werden. Den muss ich aber erst noch kaufen und z.Z. ist das Geld sehr knapp. Da würde ich lieber mit Sachen auskommen, die ich schon habe.

    Der Spindown der HDD bringt tatsächlich kaum Stromeinsparungen. Mein "NAS" schluckt laut Home Assistant (Strommessung vom Smart Plug) 42 Watt, wenn alle fünf Platten drehen. Stehen alle fünf Platten still, sind es 37 Watt, also genau 1 Watt pro Platte. Da die einzelne externe HDD im Betrieb gemessene 5 Watt braucht und mit stehender Platte 4 Watt (auch hier 1 Watt), ist es bei einem Verbrauch des kompletten Servers (ohne die Platte) von 3 Watt nicht akzeptabel sie 24/7 mitlaufen zu lassen, obwohl sie vielleicht 30 Minuten pro Woche gebraucht wird.

    In gut einer Woche bekomme ich dann auch meinen FDM Drucker. Dann geht auch das weiter vorne beschriebene Arduino/RasPi Projekt weiter... Bis dahin müsste ich diese Bastelei hier eigentlich abgeschlossen haben.

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  • Und gleich noch eine Hardware- Projektidee.

    Ich bin grade beim Stöbern über einen PCIe zu 5- Fach SATA HAT für den Raspberry Pi 5 gestolpert. Sowas hatte ich bisher noch nie gesehen. Beim genauer hin schauen habe ich gleich zwei derartige HAT entdeckt. Zum einen den Radxa Penta SATA HAT, den es beispielsweise bei Berrybase gibt. Und auch bei Aliexpress bekommt man so etwas, allerdings etwas anders gestaltet. Mir sagt das Aliexpress Teil mehr zu, aus zwei Gründen. Zum einen sind dort 5 "normale" SATA Anschlüsse vorhanden (beim Raxda gibt es vier 2,5 Zoll Anschlüsse und einmal eSATA, man braucht also Adapter für 3,5 Zoll Platten) und zum Anderen sind hier die GPIO Pins frei. Die brauche ich, um das System aus der Ferne ein- und vor allem ausschalten zu können. Preislich tun sich beide Lösungen nichts. Man benötigt zusätzlich noch einen Pi 5 und ein 12 Volt 60 bis 100 Watt Steckernetzteil, das zur Versorgung der 5 HDD und des Pi 5 dient. Zusammen, also Pi5 mit 4 GB RAM, Netzteil und SATA HAT, kommt das auf etwa dasselbe, das ein 5- Fach USB Gehäuse kostet. Ein kommerzielles 5- Fach NAS ist erheblich teurer. Und OMV sollte dort ja wohl laufen. Sonst kommt eben PiOS drauf. Nur rein als SMB Server muss es nicht zwingend OMV sein, wäre mir aber lieber, da man es besser aus der Ferne warten kann.

    Hat jemand von euch so etwas bereits man im Einsatz erlebt? Außer SMB muss da nichts laufen, kein Docker, kein Backup, keine Verschlüsselung, gar nichts, nur Speicherplatz im Netzwerk. Deswegen muss das Teil ja auch nicht 24/7 laufen.

    Wie es der Zufall will, habe ich genau 5 HDD in meinem bisherigen NAS eingebaut. 5 mal SATA ist mir auf jeden Fall viel lieber als 5 mal USB...Das bisherige Mainboard aus dem NAS, ein Celeron J3455 Mini-ITX Board (8 GB RAM) kann ich danach problemlos als Home Assistant System verwenden. Mit einem Pico PSU liegt der Verbrauch im Idle auch nicht höher als ein RasPi 5 im Idle. So brauche ich keinen weiteren Mini PC zusätzlich zum 5- fach USB Gehäuse kaufen, wird also deutlich günstiger. Das werde ich demnächst, gehen Jahresende vermutlich, in Angriff nehmen. Ich weiß noch nicht, werde aber wohl den Pi samt HAT in das alte Big Tower Gehäuse rein basteln, das ich aktuell schon für das NAS nutze. So sind die 5 HDD wenigstens mechanisch solide eingebaut.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Hi.

    Langsam komme ich zeitlich in Verzug. Ich musste nämlich dann doch feststellen, das der RasPi 3 mit 1GB RAM für HA einfach nicht reicht, auch nicht zum "nur ausprobieren". Die absoluten Basics funktionieren, aber sobald es etwas komplizierter wird, kackt der Kram ständig ab. Logisch, als Mindestanforderung wird ja 2 GB RAM angegeben. Mein Pi 3 hat aber nur 1 GB RAM. Nur, der lag ungenutzt in der Ecke rum, weswegen ich damit angefangen habe zu experimentieren.

    Ich muss, um jemals auf HA umsteigen zu können folgende Anforderungen gelöst haben:

    a) Tuya Geräte in HA einbinden. Das geht über die Tuya Integration problemlos. Erledigt

    b) Zigbee Geräte in HA einbinden. Das geht mit meinem AVATTO Zigbee 3.0 USB Dongle Plus [Anzeige] (1:1 Sonoff Zigbee Stick Klon) und ZHA problemlos. Erledigt

    c) Meine Alexa Echo Geräte in HA einbinden. Das geht mit der Alexa Integration problemlos. Erledigt.

    d) Die an HA angeschlossenen Geräte/Entitäten von Alexa aus per Sprachbefehl ohne die sauteure Nabu Casa Cloud steuern. Das geht am einfachsten über das "HA Matter Hub" Addon. Das läuft aber nicht stabil auf dem Pi 3, genau so wenig wie das Matterbridge Addon, das in etwa dasselbe machen könnte. Selbst der Matter Server läuft nicht stabil auf dem Pi 3. Nicht erledigt.

    e) Shell Scripts und ähnliches von HA aus über Alexa per Sprachbefehl ausführen lassen. So weit bin ich noch nicht gekommen, muss ich erst noch lernen. Dazu muss natürlich auch d) funktionieren. Nicht erledigt.

    f) Ledvance (Osram) Bluetooth Leuchtmittel in HA einbinden. Davon habe ich recht viele, da sie extrem günstig sind (2€ pro Leuchtmittel), gut aussehen (Filament LED in Klarglas), ein schönes Licht produzieren, sich problemlos dimmen lassen und zumindest mit Alexa absolut zuverlässig funktionieren. Theoretisch könnte das gehen, ich habe aber noch gar keine Ahnung, wie. Nicht erledigt

    Wenn das alles (a-f) läuft, kann ich tatsächlich HA "produktiv" einsetzen. Aber um d) ausprobieren zu können, muss ich derweil ein anderes, stärkeres System einsetzen.

    Dazu habe ich grade den Raspberry Pi 4 mit 4 GB RAM "verdonnert", der aber ab übernächste Woche in meinen weiter oben vorgestelltes Projekt für das ich einige FDM- gedruckte Teile benötige, was ich in etwa einer Woche dann in Angriff nehmen kann, benötigt wird. Zum Glück kann man ja einfach die SD Karte tauschen und hat ein völlig anderes System. Ich habe also nur noch (gut) eine Woche, um die zwingend notwendigen "Probleme" zu lösen.

    Später kommt HA dann auf ein sparsames Celeron J3455 System mit 8 GB RAM. Das ist allerdings z.Z. noch als NAS im Einsatz und soll demnächst durch einen RasPi 5 mit 5-Fach SATA HAT ersetzt werden (siehe oben). Dafür reicht dann ein effektives "Steckernetzteil" statt einem, in solchen Lastbereichen extrem ineffizientem ATX Netzteil. Ich verspreche mir davon eine deutliche Senkung des Stromverbrauchs, obwohl das J3455 System an sich nicht mehr als ein RasPi 5 verbraucht, wenn man es mit einem Pico PSU betriebt. Mit fünf 3,5 Zoll HDD kann man ein Pico PSU aber nicht mehr stabil einsetzen, auch wenn es nominell genug Leistung hat. Aber ein ATX Netzteil ist einfach nicht akzeptabel von der Effizienz her. Die Effizienz liegt in dem Niedriglastbereich bei unter 50%. Also mehr als die Hälfte des aus der Steckdose gesaugten Stroms wird sinnlos in Wärme umgewandelt und verpulvert.

    In Zukunft muss ich dann auch noch überlegen, wie ich meine Heizung, die aktuell völlig getrennt per Z-Wave und eigenem Gateway läuft in HA einbinde. Um das zusätzliche 24/7 System für HA vom Stromverbrauch her zu "rechtfertigen", muss ich das Z-Wave (Hornbach) Gateway als ebenfalls 24/7 Gerät ausmustern. Wobei es etwa gleich teuer wird, den Z-Wave Stick von HA zu kaufen oder die Heizkörper- Thermostaten durch Zigbee Geräte zu ersetzen. Was ich da mache, weiß ich noch nicht. Im Moment tendiere ich eher zum Tausch der Thermostaten, damit einfach weniger "Dongle" an meinem HA System angesteckt sein müssen. Zigbee ist sowieso schon nötig und auf Dauer wird wohl noch Thread hinzukommen. Aktuell ist mein Echo 4 der (noch ungenutzte) Thread Border Router in meinem System, aber die Echo Geräte werden in der absoluten Endausbaustufe (in ein paar Jahren vielleicht) wohl durch lokal arbeitende Sprach- Assistenten ersetzt werden. Auch die Tuya WLan- Geräte sollen später nach und nach auf "Local Tuya" umgestellt werden. Tuya Zigbee läuft ja sowieso lokal. Es gibt aber Geräte, die man nicht als Zigbee Version bekommt. Aber alles schön der Reihe nach. Erst mal funktioniert Tuya in HA problemlos mit der Cloud Lösung...

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Hi.

    Erfreulicherweise ist der (sehr wichtige) Punkte d) jetzt auch erledigt und indirekt auch Punkt f). Auf dem Pi 4 läuft das Matter Hub Addon problemlos. Lag also tatsächlich an dem zu schwachen Pi 3. Darüber kann man jeden beliebige Gerät von Alexa aus schalten, sofern ich es so konfiguriert habe, das es in die Matter Bridge eingebunden wird. Das habe ich über ein von mir gewähltes Label gelöst. Füge ich dieses spezielle Label zu einer Entität hinzu, wird es, nach einem Neustart des Addons, automatisch als "Matter" Gerät vom Hub veröffentlicht. Man kann aber auch ganze Gruppen (wie etwa light. oder so was) hinzufügen lassen. Ich finde es aber besser, wenn ich das gezielt steuern kann, auch wenn das mehr Arbeit macht.

    Auch der umgekehrte Weg klappt, also von HA aus ein Gerät zu schalten, das nur über Alexa eingebunden ist. Allerdings deutlich umständlicher, da man das als "Automatisierung" und mit einem entsprechenden Text- Befehl ausführen muss. Alexa Routinen konnte ich allerdings nicht anstoßen, nur einzelne Geräte steuern. Ich muss also die Routinen (z.B. um beim Licht im Wohnzimmer alle drei Leuchtmittel gemeinsam zu steuern) alle noch mal in HA einrichten. Ist nicht schlimm, da auf ganz lange Sicht (so auf ein paar Jahre gesehen) die Alexa Echo gegen lokal arbeitende Sprachassistenten getauscht werden sollen. Aber um die Bluetooth Lampen, bei denen ich noch nicht weiß, wie ich die direkt in HA einbinden kann, zu schalten reicht es auf jeden Fall. Apropos BT, muss ich etwas bestimmtes beachten, wenn ich BT bei dem J3455 Board nachrüste? "Ab Werk" ist kein BT vorhanden. Man kann das aber über eine M.2 Schnittstelle (Key E) nachrüsten.

    Von den unbedingt zu erledigenden Punkten ist eigentlich nur noch Punkt e) übrig und langfristig muss auch mal Punkt f) ohne Alexa hin zu bekommen sein.

    Es gibt sogar eine Kodi Integration für HA. Darüber kann man Kodi (in Grenzen) von HA aus steuern. Was leider nicht funktioniert, zumindest nicht unter LibreElec ist das Ausschalten von HA aus. Es gibt dafür zwar einen Knopf im HA Dashboard, doch darauf reagiert Kodi (unter LE) nicht. Würde mir einiges an Aufwand einsparen, wenn das klappen würde.

    Der andere Weg, also HA in Kodi zu integrieren geht auch, habe ich aber noch nicht ausprobiert, denn dazu muss man das 182 Zeichen lange "Long Live Token" in Kodi eintippen. Geht's noch? Wer soll sowas denn fehlerfrei, noch dazu mit Bildschirm- Tastatur und Fernbedienung, hin bekommen? Das muss doch auch Nutzerfreundlicher gehen. Das ist wirklich viel zu viel Paranoia, besonders, da beide Systeme (bei mir) ja nur lokal erreichbar sind.

    So ganz viel fehlt jetzt nicht mehr, um HA wirklich einsetzen zu können, wenn es so weit ist. Die Umstellung wird dann noch mühsam genug, weil ich ja alles, was nicht Tuya Wlan (also BT, Zigbee oder Z-Wave, alle "Nicht Tuya" Wlan Geräte habe ich inzwischen ausgemustert) ist, aus Alexa raus lösen und in HA einbinden muss. Die Tuya WLan Sachen können problemlos in beide Systeme gleichzeitig eingebunden sein, zumindest so lange das über die Cloud läuft.

    Wirklich angehen werde ich die Umstellung aber erst, wenn ich das endgültige System dafür in Betrieb nehmen kann. Bisher dient das Ganze ja nur zum ausprobieren und lernen. Der Pi 4 wird es dauerhaft vermutlich wohl nicht werden. Allerdings bin ich noch nicht 100% sicher, ob ich das schon fast 10 Jahre alte J3455 System wirklich noch mal als "Dauerläufer" einsetzen soll. Es hat bisher ja problemlos im NAS funktioniert, aber DDR3 Ram und dann auch noch Hardware nachrüsten (BT Modul), lohnt sich das überhaupt noch? Besonders, da neuere Celeron Systeme noch mal weniger Strom verbrauchen.

    Theoretisch stünden zur Auswahl, der Pi 4 (4 GB RAM), auf dem es jetzt problemlos läuft, ein noch zu kaufender Pi 5, ein noch zu kaufender Mini PC, wohl auf Celeron N4000 Basis und mit 8 GB RAM oder das vorhandene und irgendwann mal übrige, alte Celeron J3455 System, auch mit 8 GB RAM. Am "billigsten" wäre der J3455, der kostet mich gar nix, da schon seit vielen Jahren vorhanden. Am stärksten wäre wohl der N4000, am einfachsten, weil es so schon am Laufen ist, der Pi 4, wobei ich dann statt dem Pi 4 einen Pi 5 in meinen Decoder Programmer einbauen muss. Das wären dann mittelfristig gleich 2 Pi 5, die ich anschaffen müsste. Sonst würde statt einem Pi 5 dann ein N4000 Mini PC neu angeschafft werden müssen. Sollte es ein Pi (egal ob 4 oder 5) werden, würde ich noch die SD Karte tauschen, gegen eine "High Endurance" Karte. Aktuell ist eine NoName- Karte drin, was zum Ausprobieren langt.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Shell Command
    Instructions on how to integrate Shell commands into Home Assistant.
    www.home-assistant.io

    Zu deinem Punkt F, den könntest du dann über einen helper (input button) und dem matter Tag schaltbar machen von Alexa/Google Home.


    Zu der SD Karte: Kannst ja überlegen über den NVME Hat eine günstige SSD einzubauen falls Du dich für die PI5 Lösung entscheidest.

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  • Ich kopiere das in der HA App und füge das mit Kore in KODi ein.

    Inzwischen hab ich das auch hin bekommen. ich hab einfach irgendwas dort eingetippt, damit die settings.xml erstellt wird. Diese xml habe ich dann vom Desktop aus entsprechend editiert. Hat auch geklappt.

    Als ich dabei war, habe ich auch gleich noch den HA Wetterdienst für Kodi eingerichtet. Dafür wird ebenfalls das "TT" (tolle Token) gebraucht. Die beiden .xml habe ich mir vorsichtshalber gleich an die Seite kopiert, damit ich das auf anderen Systemen einfach rein kopieren kann...

    Wenn ich es jetzt noch hin bekommen würde, von HA aus über die Kodi Integration die Kodi Systeme auch auszuschalten, sprich den sowieso vorhandenen Knopf ans Funktionieren zu bekommen, dann wäre die Verbindung von Kodi und HA perfekt... So könnte ich dann mit meiner "Gute Nacht" Routine auch gleich alle Kodi Systeme ausschalten. Wäre schon schön...

    Apropos, kennt ihr den Youtube Kanal von Simon42? Dort gibt es zu so ziemlich allen Problemen, die ich mit HA bisher hatte, ein gut verständliches Erklär- Video auf Deutsch. Hat mir, vor allem, aber nicht nur, beim Einstieg unglaublich geholfen.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Kannst ja überlegen über den NVME Hat eine günstige SSD einzubauen falls Du dich für die PI5 Lösung entscheidest.

    Den Hat und ein dazu passendes Gehäuse hätte ich sowieso noch da. Wäre eine Überlegung wert. Allerdings, wenn es ein Pi wird, dann vermutlich der, auf dem es aktuell sowieso schon läuft, der Pi 4. Denn das rennt doch super und in meinem Programmer muss ein Desktop- Linux laufen. Da dürfte die Mehrleistung vom Pi 5 gegenüber dem Pi 4 sicherlich besser nutzbar sein als beim HA System.

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  • Wenn ich es jetzt noch hin bekommen würde, von HA aus über die Kodi Integration die Kodi Systeme auch auszuschalten,

    Habe das mit SSH Command gelöst gibt es in HACS dann halt ein Script erstellt und dann eine Automatisierung erstellt .

    Code
    alias: Libreelec Shutdown
    sequence:
      - data:
          host: 192.168.x.xxx
          port: 22
          user: ich
          pass: geheim
          command: shutdown -h 0
        action: ssh_command.exec_command
    description: ""
  • Eventuell verstehe ich das gerade falsch. Aber wenn ich in CoreElec das Webinterface aktiviere, findet Home Assistant das direkt und legt es als Gerät an. Dort kann ich es dann auch ausschalten. Das nutze ich zum Beispiel, um bei Hyperion zwischen dem Bildschirm-Grabber und dem USB-Grabber zu wechseln.

  • Dort kann ich es dann auch ausschalten.

    Hatte ich ja auch gehofft, aber genau das funktioniert nicht. Weder unter LibreElec noch unter CoreElec, beides 22 Alpha 1... Ich kann Medien durchsuchen, und die Lautstärke regeln, usw. Die Verbindung ist also so weit ok. Nur auf das Ausschalten reagiert weder der Pi 5 mit LE im Wohnzimmer noch die AML Box mit CE im Schlafzimmer...

    Woran das liegt, weiß ich nicht, Kann an der Alpha 1 liegen oder an der Kodi Integration in HA, oder auch an Linux, was weiß ich. Ich habe bisher noch nicht raus gefunden, wo das Problem liegt. Wenn ich das nächste Mal Zeit finde, versuche ich mal die Kodi Instanz auf meinem Windows 11 Desktop einzubinden. Mal sehen, ob die vielleicht darauf reagiert.

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    Danke fürs lesen, Claus

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