Posts by buers

    Ich kenne mich damit nicht wirklich aus. Dennoch ... Auffällig sind mehrfach exakt 10 s oder 20 s Verzögerung, wenn im Log steht: "MysqlDatabase::connect replacing configured host 192.168.222.10 with resolved host 192.168.222.10". Hmm, könnte auf ein Timeout (von 10 s für Namensauflösung?) hinweisen. Rätselhaft, wieso überhaupt Namensauflösung scheinbar gemacht wird, wenn eh schon IP-Adresse angegeben ist.


    - Ich würde 2 Sachen probieren: Mal wirklich Computernamen des DB-Hosts angeben, nicht die IP. (Ich weiß, viele erfahrene Poster hier empfehlen typischerweise IP Adressen zu nehmen statt Namen - aber nicht alle ...)

    - Mal Windows Firewall ausschalten.


    Dein Windows Rechner hat schon ne IPv4 Adresse? Und auch ne IPv6 Adresse? (z.B. rauszufinden mit ipconfig auf der Kommandozeile). Und der DB-Host, hat der auch ne IPv6 Adresse?

    OT ...

    [...] "CIFS" [...] als Nicht- Linux User kein geläufiger Begriff. Für mich war (und ist) das immer Samba bzw. SMB...

    Eigentlich ist es andersrum. CIFS ist der ursprünglich von Microsoft geprägte Begriff (für ihre Implementierung des von IBM entwickelten smb Protokolls). [MS-CIFS]: Common Internet File System (CIFS) Protocol | Microsoft Learn


    Samba hingegen ist ein in der Unix-Welt üblicher Begriff (und smb ist in beiden Welten zu Hause).

    Habe ich selbst noch nicht probiert, aber vorgemerkt: das hier scheint SMB-Client-Funktionalität für Android App-übergreifend zu bringen. GitHub - wa2c/cifs-documents-provider: CIFS Documents Provider. Scheint auch aktiv entwickelt zu werden. Aus den Bewertungen im Play-Store: CIFS Documents Provider – Apps bei Google Play

    "Die App macht genau was sie soll nämlich cifs (Samba bzw smb) Freigaben auf dem Handy Dateisystem zu mounten. Somit haben alle Apps die Möglichkeit auf Freigaben zuzugreifen."


    Ich weiß leider nicht, ob das auch auf Android TV / der Nokia Box läuft. Soll scheinbar gehen auf Android TV.


    Für Kodi selbst reicht mir allerdings der eingebaute SMB-Client.

    Der neue Fire TV Stick 4K MAX ist aber leider nicht nicht im Angebot:

    Hat sich mittlerweile erwartungsgemäß geändert:


    Der neue Amazon Fire TV Stick 4K Max, unterstützt Streaming über Wi-Fi 6E, Ambient-TV : Amazon.de: Sonstiges [Anzeige] [Und falls man den Link noch Forengerecht ändern sollte für Amazon Affiliate - gebt mir gerne einen Hinweis oder ändert es]


    Gerade auch Der neue Amazon Fire TV Stick 4K, mit Unterstützung für Wi-Fi 6 sowie Streaming in Dolby Vision/Atmos und HDR10+ : Amazon.de: Sonstiges [Anzeige] schaut jetzt sehr günstig aus.

    pipsen - funktioniert es denn ohne die Einstellungen zu cache in advancedsettings.xml nicht befriedigend? Meines Erachtens sollte man dort nur was ändern, wenn es sonst nicht gut funktioniert. Es hört sich scheinbar immer toll an, da große Zahlen reinzuschreiben. Ich sehe auch oft derartige Empfehlungen. Nach meinen eigenen Tests bringt das normalerweise nix bzw. ist sogar eher kontraproduktiv. Typischerweise funktioniert Kodi hervorragend mit den Default Cache Einstellungen.

    TVShop, ich vermute deine Befürchtung ist korrekt, dass es an der sideloaded App liegt. Findet man auch noch andere, die offenbar ähnliche Probleme haben (aber keine Lösung). Amazon Remote Pro and sideloaded app : r/fireTV (reddit.com)


    FoLeY, da hast du bestimmt übersehen, dass wir uns im FireTV Forum befinden. Daher sicherlich FireTV Gerät und Alexa-Sprachfernbedienung Pro, mit Remote Finder, TV-Steuerungstasten und Tastenbeleuchtung, erfordert ein kompatibles Fire TV-Gerät : Amazon.de: Sonstiges [Anzeige]

    Deine Situation scheint mir schon ganz ähnlich zu meiner, Lustiges Bassgebrumm. Bei anderen Rechnern hier sehe ich öfters, dass nach Wiederverbinden des Bildschirms mal alle Fenster verschoben sind. Sieht für mich so aus, als wäre halt zwischenzeitlich die Auflösung auf was kleineres geschaltet (als Verbindung zum Bildschirm verloren) und dann arrangiert Windows die Fenster neu. Wird dann aber hell mit der normalen Auflösung.


    Mit meinem BMAX sah ich ein Mal, dass er mit 640x480 wieder hell wurde. Konnte ich aber umschalten auf meine normale Auflösung. Aber ich sah es halt auch, dass es dunkel blieb (aber lief noch einwandfrei, wie man durch Verbinden mit mstsc festellen konnte, was auch den angeschlossenen Bildschirm wieder hell machte ...). Jetzt funktioniert es tadellos. Ich kann es mir schwer erklären. Nicht dass es Sinn machte, aber den einzigen zeitlichen Zusammenhang sehe ich, dass ich von Energiesparplan "Ausbalanciert" auf "Energiesparmodus" gestellt habe.

    Eigenartig, dass du scheinbar wieder eine Gegenrede startest, auf Dinge, die ich nicht gesagt habe. Ich bin darauf eingegangen, was du zu RAID sagtest. Keinesfalls habe ich empfohlen, was zu kaufen, was wegen Low-End nur 20% von Gbit/s Netzwerk nutzen kann. Das wollte ich noch ein letztes Mal klar stellen. Und jetzt überlasse ich gerne dir das letzte Wort.


    [Übrigens habe ich Jahrzehnte Erfahrung bei Lasttests und Performance Analysen (inkl. selbst programmierter Tools für solche Aufgaben) auch mit 10 Gbit/s und 40 Gbit/s Netzen, NAS und Storage-Systemen und Tausenden Benutzern. Da würde ich in Sachen RAID eine andere Empfehlung abgeben, als bei 4k Streaming eines einzelnen Nutzers. Ich kenne auch meine Server mit 1 Gbit/s sehr gut, für Streaming und für spezifische DB-Aufgaben (die weit höhere Anforderungen haben, an den Server). Ich kenne nicht nur Datenblätter, was du zu unterstellen scheinst. Aber darum soll es nicht gehen.]

    Ich will nicht auf alles eingehen

    10% von was reicht wofür aus?

    Ich denke, das hatte ich genannt. 10% der maximal möglichen Bandbreite einer 1 Gbit/s Leitung reichen aus für die Anforderungen im Betreff. Und mein Kommentar bezog sich insbesondere auf die Festplatte. Da muss man nix beschleunigen durch RAID 0.


    Wenn es auch mal 20% sein sollte, ändert das nix an meiner grundsätzlichen Argumentation.


    Wohlgemerkt - ich empfehle nicht, ein NAS zu kaufen, das bei 200 Mbit/s an seine Grenze kommt. Mein 20 Jahre alter EEEPC ist da noch viel schneller, und der war absolutes Low End damals.

    Ein NAS welches zum streamen für 4k mit HD-Sound Content genutzt werden soll, benötigt mit Blick auf ein uneingeschränktes Nutzerlebnis eine andere Spezifikation, als ein NAS welches "nur" als s.g. Datengrab genutzt werden soll.

    Meines Erachtens, nicht. Streaming von einer großen Datei ist so einfach. Praktisch alles sequentielles Lesen. Praktisch keine Lesekopf-Bewegungen. Leichter geht es kaum, für den Server. (Wenn man Transcoding will, ist das natürlich was anderes).

    Wenn ich nach mehreren Stunden den Bildschirm am BMAX wieder einschalte, bleibt er schwarz. Kein Signal kommt mehr an. Mausbewegung oder Tastatureingabe bewirken nichts. Nur Neustart. Wie kann ich dem abhelfen? Danke für Tips!

    Das habe ich an meinem BMAX auch schon gehabt. Ganz genau konnte ich es nicht eingrenzen, und zuletzt kam es nicht mehr vor. Wenn es vorkam, half eine Verbindung von anderem Rechner aufzumachen mit Remote Desktop Connection (mstsc unter Windows). Dazu muss Remote Desktop natürlich erst mal aktiviert gewesen sein. Dann erscheint auf dem verbindenden Client der Desktop wie erwartet, auf dem physikalisch angeschlossenen Bildschirm erschien sofort der normale Anmeldebildschirm. Nach Trennen der Remote Desktop Verbindung war der Bildschirm wieder normal benutzbar.


    Mir scheint, das Gerät geht nicht ganz sauber damit um, wenn der Bildschirm weggenommen wird. Bei mir, weil ich den Bildschirm mit diversen anderen Geräten teile über Displayport KVM-Switch und den BMAX (der kein Displayport hat) schließe ich an HDMI Port am Bildschirm an (muss da dann neben KVM-Switch auch direkt am Bildschirm von Displayport auf HDMI umschalten).


    Nachdem ich mein BMAX mit N4000 Prozessor unter WIndows 11 auf niedrigsten Energieverbrauch getrimmt habe, scheint das Problem kurioserweise weg. Kann mir aber den Zusammenhang (noch) nicht erklären. Bin jetzt übrigens bei 1,5 W, während mein Programm ein paar Duzend IoT Geräte fortwährend ausliest. Das ist weniger Leistungsaufnahme, als alleine WOL kostet auf vielen Rechnern. Bei meinem Server mit ILO-Board kostet bei ausgeschaltetem Server das ILO Board über das Doppelte.


    Mein BMAX läuft durch. Vielleicht macht ja S3/S4 Schlafzustand auch was aus. Läuft deiner auch durch Lustiges Bassgebrumm ? Sonst vielleicht erst mal das probieren (nicht als Lösung, eher um das Problem einzugrenzen).

    Ich hatte damit einiges experimentiert - allerdings nicht bei aktuellen Kodi-Versionen.


    "Viel hilf viel" in Sachen Video Cache hatten meine Experimente nicht bestätigt, auch nicht bei anderen aggressiven Einstellungen wie readfactor. Im Gegenteil glaube ich, dass hier oft gezeigt hohe Zahlen eher kontraproduktiv sind. Man muss sich auch mal die Situation vor Augen halten. Sagen wir Probleme mit Buffern bei schon Full-HD Videos - das las ich hier schon oft. Ich sehe oft Zahlen von 100 MByte und mehr als Cache vorgeschlagen (Kodi nimmt ja noch mal das dreifache). Das reicht bei typischen Full-HD-Videos so 2 Minuten. Das ist sehr weit von kurzzeitigen wenigen Sekunden langen Fluktuationen im Netzwerk entfernt. Wenn die mittlere verfügbare Bandbreite nicht reicht, dann hilft keine Puffergröße. Und 5 Sekunden Puffer mögen Sinn machen, 2 Minuten? Mir scheinen die Kodi Defaults nicht schlecht. Bei mir funktionieren sie am Tablet und am Smartphone zuverlässig. Als das knapp nicht der Fall war mit Beton-Decke und weiter Entfernung halfen keine Werte und war halt alle paar Minuten puffern.


    Ein Test zeigte (ich denke Kodi 19 war das): ein kurzer Unterbruch des Netzes - Kodi spielt den gepufferten Inhalt runter und dann ist Schluss, auch wenn das Netz wieder da ist.


    Wie meinte kürzlich Fritsch zum Puffer-Code: "I think it needs complete replacing at a point as the internal knowledge was lost and we see tons of issues especially in non gbit setups." Audio Passthrough IEC - TrueHD fix/workaround - Testing build (kodi.tv)


    Zu Raid: da stimme ich noob_at_pc zu. catshome - die Anforderungen die wir hörten war "NAS für 4K Streaming und 7.1" - nicht etwa eine High Performance Datenbank, für die IOPS einer Platte nicht ausreichen, und man das mit RAID 0 etwas hinauszögern könnte. Für Heimanwender kann ich mir keine vernünftige RAID 0 Situation vorstellen (und auch im Enterprise-Geschäft nicht mehr, wo dann halt ne schnelle SSD genommen wird). Meines Erachtens ist RAID 0 tot. Speziell für Streaming: das ist zu 99% sequentielles Lesen. Einigermaßen vernünftiges NAS wird die 1 Gbit/s liefern, auch ohne RAID. Und auch bei Bluray UHD reichen normalerweise schon 10% davon.


    RAID 1 mag in manchen Situationen Sinn machen (insbesondere in Firmenumgebungen), oder RAID 5. Kostet typischerweise signifikant mehr Energie. Und für Heimanwender ist die höhere Verfügbarkeit nicht so essentiell. Im Zweifel besser sorgfältig Backup machen. Klar, wenn man sich beides leisten will. Aber RAID 0 ist schon nochmals anders, erhöht die Ausfall-Wahrscheinlichkeit.


    Und sich nicht vom Trugschluss leiten lassen, dass RAID gut vor Datenverlust schützt. Nur in äußerst begrenztem Maße.

    Ich denke, da gehört noch viel mehr dazu. Konfiguration (Namen oder IP, Messfrequenz, Timeouts) Namensauflösung, Verbindung zum Shelly (kann übrigens kein keepalive), Fehlerbehandlung (wenn er mal nicht antwortet, wenn ...), was machen mit den Daten (z.B. die diskutierte Ermittlung von Verbrauch/Rückspeisung), Wegschreiben der Daten. Das hatte yard2 jetzt nicht alles geschrieben, aber für "Auslesen des 3EM" reicht json parsen alleine nicht. Klar, Konfig könnte man auch hart codieren.


    yard2 - wieso willst du Python? Weil du damit programmieren kannst?

    Einmal schreibst du vorfuehrer, das andere Mal VORFUEHRER. Dir ist schon klar, dass unter Unix Groß-/Kleinschreibung bei Namen eine Rolle spielt?


    Hast du einen PC? Windows? Kannst du davon auf die Freigaben zugreifen? Wenn nein: welche Fehlermeldung?


    Oft kann es aufschlussreich sein, von der Kommandozeile versuchen zu mounten. Z.B. unter Windows


    net use x: \\192.168.178.2\kino /user:vorfuehrer <Passwort> (Funktioniet aber nur, wenn nicht schon gemountet)


    x: ggf. durch anderen freien Laufwerksbuchstaben ersetzen. Wenn keine Fehlermeldung kommt, im Explorer prüfen, ob du auf x: zugreifen kannst und Inhalt siehst wie erwartet. Ansonsten - welche Fehlermeldung? (Die Fehler-Nummer kann aufschlussreich sein) Wenn du Linux Rechner hast, mit smbclient testen und/oder direkt mit mount.


    In deinem ersten Post ist


    Wenn ich auf BROWSE gehe, seh ich trotzdem nir meine Verzeichnisse vom alten NAS

    für mich rätselhaft. Wie genau meinst du das?


    Deine Shield hat schon auch eine 192.168.178.x IP?

    Bei der Netzwerkfreigabe muss man nach meinem Verständnis schon die Freigabe eintragen, und nicht einen tiefer liegenden Ordner. Jedenfalls mache ich das so ... Tiefer liegende Ordner kannst du dann natürlich schon anbrowsen oder als Quellen hinzufügen.

    Auf der device GUI scheinen die Werte zumindestens haeufiger als alle 3 Sekunden upgedated zu werden.

    Grade mal geprüft. Über API erhält man offenbar jede Sekunde einen neuen Wert. Bei geringeren Zeitdifferenzen wird der identische Wert geliefert. Mein Programm schafft ca. 7-10 Polls pro Sekunde. Die Werte sind dann alle gleich für eine Sekunde. Da braucht man sich aber keine Sorgen zu machen - die Genauigkeit wird lange reichen. Selbst bei 1 Minuten Intervall sehe ich über 1 Stunde praktisch keinen Genauigkeits-Verlust bei Integration der Leistung mit Poll-Intevall 1 s verglichen mit 60 s. Ist für mich auch plausibel. Die Statistik gleicht das aus.

    Also doch auch Handarbeit/hochfrequentes pollen AFAIK wenn man eine Solaranlage hat.

    Also keine Sorge davor. So hochfrequent muss es nicht sein. Die Arbeit macht der Computer. Mein Programm benötigt auf meinem grade erworbenen Billigst-PC kaum messbaren CPU-Verbrauch.

    BirdOfPrey, sorry, wollte da auch nicht harsch klingen - das stimmt wie du es jetzt beschreibst wohl schon. Kenne jedenfalls die Syntax von HA nicht und das "int > 0... else 0" hört sich schon bisschen so an, als würden nur die positiven Werte berücksichtigt (für das komplette Bild fehlt noch das Integral). Ich meine mein Maximum(total_power,0) für Verbrauch und Maximum(-total_power,0) für Erzeugung war da auch klar. Mir scheint, wir sind da jetzt schon beim selben Verständnis angelangt- Egal ob Saldo genannt oder nicht - eigentlich sind 3 Werte interessant:


    1. Energie, die der rückwärtslaufende Ferrarizähler anzeigen würde (und das kriegt man sehr leicht aus dem Shelly raus),

    2. Energie, die man an den E-Lieferanten zahlen muss,

    3. Energie, die man zurückspeist und ggf. - zu einem anderen Preis - vergütet kriegt.


    2. und 3. zeigt der Shelly nicht von selbst an - wie man das rauskriegt, haben wir jetzt ausführlich besprochen. 2. ist die Energie, die ein Zähler mit Rücklaufsperre anzeigt. 2+3 zeigen wohl moderne Zähler an (ich habe keinen ...)

    BirdOfPrey - nein, das reicht so nicht. In #18 habe ich versucht zu erklären, warum nicht. Die von dir genannte Riemann-Summe macht genau das, was ich dort "numerische Integration" nannte. Allerdings fehlt da die Rücklaufsperre des Zählers (In meinem Post durch Maximum(total_power,0) berücksichtigt). Und das Ergebnis der Riemann-Summe deiner Methode kann man schon leicht ablesen im Shelly - das ist die Summe der total über alle drei Phasen für ein bestimmtes Zeitintervall total(L1,t2)+total(L2,t2)+total(L3,t2)-(total(L1,t1)+total(L2,t1)+total(L3,t1)); Ln die Phasen, Zeitintervall t1 bis t2). Aber auch hier fehlt dann halt die Berücksichtigung der Rücklauf-Sperre. Und wenn man Einspeise-Vergütung bekommt, zeigt meine andere Formel, wie man das berechnet.


    und Du hast da von Energie gesprochen, aber es muss korrekterweise dessen zeitliche Ableitung, also die Leistung saldiert werden

    Das kommt mir jetzt eher, wie eine semantische Spielerei vor. Ich denke, ich habe die Berechnung korrekt erklärt, und habe versucht auf das Wort "Saldo" weitestgehend zu verzichten, weil meines Erachtens nicht so ganz klar definiert. Die Ergebnisse der gezeigten Methode ist die Energie die man bezahlen muss und die Energie die man rückvergütet bekommt (möglicherweise oder typischerweise bei Balkonkraftwerken zu 0 €/kWh).


    Es ist nicht ganz einfach. Der Schlüssel zum Verstehen liegt vielleicht auch darin, dass der Energielieferant in der Tat Rücklauf auf einer Phase mit Verbrauch auf der anderen Phase *gleichzeitig* verrechnet. Sprich man hätte konstant P(L1) 100W, P(L2) 100 W, P(L3) -150 W für eine Stunde, bezahlst man 50 Wh für diese Stunde. Hast man die nächste Stunde (L1) 100W, P(L2) 100 W, P(L3) -250 W, bezahlst man gar nix, speist 50 Wh ein. Die darfst du aber nicht mit den 50 Wh aus der vorherigen Stunde verrechnen. Ein rückwärst laufender Ferrari-Zähler würde das tun (und ist ab 2024 übergangsweise erlaubt).


    Die Riemann-Summe in deinem Beispiel BirdOfPrey, würde den rückwärts laufenden Ferrarizähler simulieren. Das nennt man aber gemeinhin (nach meinem Verständnis) nicht saldierend


    te36 - mein Programm pollt. Da hilft dir die Statistik. Noch habe ich keine Energie-Erzeugung - meine numerische Integration der Leistung bringt jedenfalls selbst bei 60 s Messfrequenz sehr exakt die von Shelly intern geführten Energiewerte raus. Ich schaffe locker 1/s Messfrequenz. (Kein HA oder so, C++ mit direkter Socket-Programmierung. Ist privates Bastelprogramm).


    Man kann auch lokal historisierte Daten aus dem Shelly 3EM herunterladen, aus denen man die diskutierten Werte berechnen kann. Die Werte der letzten Tage haben dabei eine Messfrequenz von 1/Minute.

    DaVu, ich habe mir zwischenzeitlich die Doku zu Borg etwas angesehen. Scheint mir eher traditionelles Backup zu sein (klar mit modernen Features), aber halt nicht für Imaging. Korrigiere mich da bitte, wenn ich das falsch sehe.


    Der Thread-Titel hat ja auch "Backup" im Wortlaut - die Diskussion später ging aber eher um Disk-Imaging SW. Klar, das sind schon überlappende Themen.


    Persönlich habe ich nicht so große Angst vor Datenverlust. Wichtige Daten sind alle gesichert. Und ich kann normalerweise schon ein System von Grund auf neu aufsetzen (will das aber nicht ...). Imaging ist für mich halt, wenn man mal experimentierfreudig neuen Treiber installiert (Windows Wiederherstellungspunkte sind da auch nicht schlecht) oder sonstwie was verkonfiguriert (z.B. Multiboot mit Grub in Kombination mit Windows Bootmanager) oder (für neues Test-OS) repartitionieren will. Wenn was schief geht - vollkommen problemlos zurückzuspielen. Kostet sehr wenig meiner aktiven Zeit (Wartezeit schon). Ich brauchte das schon, aber nicht oft.


    Schade, dass VEEAM kein Offline-Modus für die Sicherung hat. Ich denke, da bleibe ich trotz auslaufenden Supports noch ne Weile bei Macrium Reflect (und kaufe es vielleicht auch - obwohl ich sonst lieber mein Geld an typische Ein-oder-wenige-Personen-SW-Firmen gebe). Vielleicht kann ja auch noch jemand von Erfahrung mit dem Paragon Backup & Recovery Free berichten. Auf Anhieb habe ich in der Doku auch keine Offline-Sicherung gesehen.