Neuer Router

  • Moin,

    ich habe in der vergangenen Woche ein neues Kabelmodem bekommen. Damit sind meine festen IPs verlorengegangen und ich hatte sie blöderweise nicht dokumentiert (ja, ich weiß, Anfängerfehler). Jetzt kann Kodi vom FireTV-Stick aus nicht mehr auf die Freigaben auf meinem Rechner zugreifen. Kann ich die IPs nachträglich in Kodi ändern (und wenn ja, wie?), oder muss ich zurück auf Start? Danke für eure Hilfe!

  • klingt für mich eher seine PCs haben neue IPs und jetzt muss er die Sources.xml anpassen bevor er alles löscht und neu einbindet

    sources.xml - Official Kodi Wiki

    aber er wird uns schon Licht ins Dunkel bringen. Ich denke auch mal eher das waren keine festen IPs sondern DHCP Reservierungen :D

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • Die sources.xml allein wird nicht reichen. Dann sind die Filme nachher doppelt in der Bibliothek, da die Pfade zur Quelle mit der IP in der DB gespeichert sind.

    Da könnte dann eine Datenbankbereinigung helfen. Wenn es aber "einfach so" wieder funktionieren soll, dann würde ich den Router auf das passende Netz umstellen

    Feste IP's können eigentlich nicht verloren gehen da diese im Client eingestellt werden.

    Doch..können sie. Wenn ich via MAC-Binding die IPs vom Router vergeben lasse und sie so persistiere und nicht am Client einstelle und dann den Router wechsele, dann bekommen die Clienst auf einmal eine andere IP.

    Das gute ist aber, dass in der sources.xml noch die alten IPs drin stehen sollten und dann kann man entsprechend anfangen das Netzwerk wieder umzubauen, so dass es passt.

    Da wir hier von einem "Rechner" sprechen, der die Daten teil, und ich würde vermuten, dass wir da von Windows sprechen, ist es auf jeden Fall noch nötig eine Konfig an Windows vorzunehmen, da Windows durch den neuen Router ein neues Netzwerk erkennt. Selbst dann, wenn die IP die gleiche ist.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • statische DHCP bindings im router sind IMHO keine Kruecke sondern sehr bequem. Konsistent fuer alle Geraete, und bei vielen Geraeten kann man gar keine statische IP eintragen. Klar, darf man nicht vergessen zu sichern.

  • Ja, das ist möglich und bei den meisten Routern auch einfach. Aber man muss halt wissen warum das so ist bevor man auf die Idee kommt.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • 192.168.1.1 -> 192.168.178.1 hoert sich auf jeden fall so an, als ob da von einer nicht-Fritte zu einer Fritte gewechselt wurde. Nachdem da ja bei Kodi und sicherlich auch anderswo IP-Adressen in den config-files stehen, ist es auf jeden Fall sinnvoll fuer die Rechner deren IP-Adressen in solchen Config-Files stehen, in der Fritte anzuclicken das denen immer dieselbe IP-Adresse zugewisen werden soll. Selbst wenn man sich jetzt nicht hinsetzt, und die Fritte so umkonfiguriert das da 192.168.1.x verwendet wird (was aber auch nicht weiter schwierig ist).

  • So oder so müsste er sämtliche verwendeten IPs (zumindest vom Server) wieder festlegen auf die alte Adresse damit das funktioniert.

    Wo bekomt er sie nun her? SQLlite Editor runterladen und dementsprechend mal in der Kodi Datenbank nachschauen^^

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  • Jo. Weiss nicht, an wievielen Stellen die IP-adresse in den config-files ist. Wenn die nicht nur in irgendeiner sourcesx.ml date ist, sondern auch anderswo kann es auf jeden Fall stressig sein, die zu aendern, und ob man dann die datenbank unveraendert behalten kann. auch keine Ahnung. Wenns wirklich nur ein server ist, und man die alte IP von dem server einfach mal in sources.xml ablesen kann ist es wahrscheinlich einfacher, die fritte so konfigurieren, das der server die alte IP adresse bekommt.

  • Weiss nicht, an wievielen Stellen die IP-adresse in den config-files ist.

    Bei mir in keinen der Kodi-Konfiguration oder DBs. Ist mir auch sonstwo nicht bewusst. Kann man ja mal wieder erwähnen hier, dass Namensauflösung im Heimnetz sehr zuverlässig und automatisch funktioniert.

    Immer wenn ich das erwähnt hatte in der Zukunft, fühlte ich mich hier bisschen überfallen durch Gegenargumente. WIll da auch gar nicht mehr rechtfertigen, sondern das einfach als meine Empfehlung stehen lassen, eben nicht grundsätzlich statische IP Adressen zu nehmen (wie man das vor Jahrzehnten im RZ gemacht hat).

    Bei der letzten derartigen Diskussion hatte ich aufgegeben, zu argumentieren. Für alle Nachteile der statischen IP-Adressen ohne Namen wurden mir Lösungen genannt. Klar, da widerspreche ich auch nicht. Süffisant hätte man sagen können, super Lösungen für Probleme, die man nicht hätte ohne direkte IP-Adressierung (statische Adressen könnten unabhängig davon hinter den Namen stehen, müssen aber in der Regel nicht. Klar, es gibt auch Ausnahmen).

    Wenn sich IPv6 durchgesetzt hat, wird niemand mehr die IPs der Hosts kennen.

    Kodi 21.0, 17.6, 20.5, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Immer wenn ich das erwähnt hatte in der Zukunft, fühlte ich mich hier bisschen überfallen durch Gegenargumente.

    Leihst Du mir mal bitte Deine Zeitmaschine aus ? [bk]

    Bei mir in keinen der Kodi-Konfiguration oder DBs. Ist mir auch sonstwo nicht bewusst. Kann man ja mal wieder erwähnen hier, dass Namensauflösung im Heimnetz sehr zuverlässig und automatisch funktioniert.

    Bei der letzten derartigen Diskussion hatte ich aufgegeben, zu argumentieren. Für alle Nachteile der statischen IP-Adressen ohne Namen wurden mir Lösungen genannt. Klar, da widerspreche ich auch nicht. Süffisant hätte man sagen können, super Lösungen für Probleme, die man nicht hätte ohne direkte IP-Adressierung (statische Adressen könnten unabhängig davon hinter den Namen stehen, müssen aber in der Regel nicht. Klar, es gibt auch Ausnahmen).

    Wenn sich IPv6 durchgesetzt hat, wird niemand mehr die IPs der Hosts kennen.

    Bei der Fritzbox geht das mit den Namen im Prinzip ganz gut, aber man muss da halt erst mal auch mehr verstehen und richtig machen, als bei den IP adressen.

    Ersten sollte man sehr vorsichtig sein, so domain-namen, wie fritz.box irgendwo direkt zu verwenden. Meistens eher bloss "server" und nicht "server.fritz.box". Sonst hat man dann wieder Probleme, wenn man mal den router wechselt.

    Wenn man die Namen nicht nur lokal an einem LAN verwenden will, sondern auch mal remote uebers VPN, oder wenn man mehrere LANs hat, dann wirds hakelig. Selbst wenn man dann die FQDNs verwendet. Da muss man dann ja erstmal verstehen, wie man verschiedenen LANs verschiedene Domainnamen gibt. Die ja dann auch nicht global registrierte Domain Namen sind, sondern so'n fritz.box krams.

    Woher kommen die Namen ? Viele Geraete weisen sich selbst Namen zu die grottig sind. Android Telefon z.b. Und rauszufinden, ueberhaupt wo man bei jedem Geraet den Namen aendern kann ist auch eine WIssenschaft, wenn man einen Geraetezoo hat. Da isses einfacher, man aendert den Namen im router. Zumindestens wenn man eine Fritz hat ist das schoen einfach. Aber dann hat man schon mal zwei quellen der Namen. Geraet selbt und Router.

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