Hält sich jemand Notvorräte oder preppt sogar?

  • Naja, er hat wahrscheinlich schon auf AfD und Reichbuerger Foren Prepper gefunden, "die einen Vorrat (an Waffen) haben, von dem sie mehr als 1 Monat leben können", und jetzt sucht halt Leute, "die einen Vorrat (an Computern) haben, von dem sie mehr als 1 Monat leben können". Passt doch.

    Ich fuehl mich da immer noch nicht redundant genug, muss noch mehr an meinen PCs preppen...

    autsch da klatscht ja schon die Ironie und Sarkasmus für mindestens 1 Monat an der Tür

  • Und dafür meldest du dich bei den Nerds an ?

    Irgendjemand muss ja Überlebenspläne für wohlhabende Plünderer erstellen. ^^


    Vorräte sind eh schön und gut,... diese wären aber nur bei bestimmten Szenarien überhaupt Sinnvoll. Nämlich ausschliesslich bei Szenarien die mit/nach auf brauch der Vorräte auch Enden. Habe den Thread mal überflogen, eine Reihe von genannten Tipps sind nicht mal verkehrt, aber andere auch wiederum naiv.

    Überlegt doch mal,.. was passiert wohl wenn die Versorgung mit Nahrungsmittel nicht mehr gewährleistet werden kann. Man ist einer von Millionen, und hungrige Menschen tun alles um zu überleben. Gewalt wäre an der Tagesordnung und das für ein paar Vorräte oder Tauschgegenstände.
    Zudem würden Millionen Menschen hinaus auf das Land pilgern in der Hoffnung dort keine geplünderten Supermärkte vorzufinden. Und das dann noch in DE einer der dichtesten besiedelten Regionen der Erde, ohne nennenswerte Rückzugsgebiete oder Küsten. Dann ist noch die Frage hat das Militär wenigstens überlebt, und kann die Aggregate an den über den ganzen Globus verteilten AKWs betanken, bzw. für wie Lange? Selbst wenn diese Funktionieren in der EU und USA sollten Sprit Reserven für max. 2 Wochen ausgelegt sein. Ansonsten Zusammenbruch des Kühlsystems bis hin zur Trockenlegung dieser, und anschliessender Kernschmelze.
    Andere frage konnte wenigsten eine Kontrollierte Not/-Abschaltung stattfinden?

    Auch klappt es nicht für alles gewappnet zu sein,... bräuchte man dringend z.B. Desinfektionsmittel (z.B. Viruspandemie), wären für einen effektiven Schutz Unmengen davon nötig. Das ganze Kombiniert mit Anzügen Masken Handschuhen. etc. (Täglich mehrmaliger Wechsel) dazu noch Hygiene/Quarantäne-schleusen/-duschen,....
    Das einzig wirklich effektive wäre vermutlich für Monate Einsperren und Hoffen das die Infektionsherde bereits soweit Verstorben und/oder durch natürliche Oxidation ungefährlich geworden sind. Das wiederum setzt voraus das man nicht aufgrund von Rauchenden Schornsteinen oder noch verschlossener Türen etc. nicht opfer oder Fokus von Plünderer Wellen geworden ist. Dumm wäre dann halt auch wenn der Fallout von irgendeinem AKW dann gerade über deinem Versteck Niedergegangen ist. So beisst sich halt die Katze in den Schwanz,...

    Alles in allem Überleben könnte man nur wenn man genug Meteorologische, Kenntnisse in der Geographie hätte, und zudem weis wie man sich aus der Natur selbst ernährt/versorgt.(natürliche Antiseptika,etc.) Auch Kenntnisse über Radiologie wären sinnvoll (verstrahlte Lebensmittel), und natürlich Geigerzähler mit Batterien die am besten Jahrzehnte halten.

    Das wichtigste wäre aber vermutlich die Körperliche Verfassung, oder Lebensstile, so Düften Vegetarier bessere Chancen haben da ihre Verdauung effektiver darin ist die Energie zu extrahieren/verwerten. Leute mit hohem Zuckerkonsum hingegen am schlechtesten. Übrigens Zucker ist nur ein kurzfristiger Energielieferant, ernährt man sich hauptsächlich von Zucker wäre man nach rund 3 Wochen tot.

    Ist nur ein Minimaler Auszug aus dem gesamt möglichen Szenario, und dies ist nicht mal im Ansatz ausführlich.

    Nicht das es keine Gründe für Lagerhaltung gäbe, aber es gibt zu viele Faktoren die man nicht bedenken kann, um durch Lagerhaltung allein, in einer Gobalenkrise höhere Überlebenschancen zu besitzen.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

    Einmal editiert, zuletzt von felixNew (13. Januar 2021 um 23:27)

  • Es ist ja alles schön und gut und jeder wie er will, nur finde ich dass diese Leute die mit "nem LKW" oder einem Zug von zusammenhängenden Einkaufswagen Aldi und Co ausräumen ziemlich zum ko...!

    Die haben anscheinend so viel Kohle übrig dass sie diese in Konserven etc. anlegen können und andere, die gerade so über die Runden kommen stehen dann vor den Regalen und die günstigen Waren sind ständig ausverkauft, so dass "ich" notgedrungen das verbliebene teure Zeug kaufen kann (siehe z.B. letztes Frühjahr). Vorrausgesetzt es ist überhaupt noch was da (man denke nur an die Toilettenpapier Junkies...Gott sei Dank verwende ich keins mehr...).

    Ich gebe zu dass ich (Gott vergebe mir) vor dem "harten Lockdown" jetzt - also vor Weihnachten etwas mehr eingekauft habe damit ich nicht unbedingt bis nach Sylvester nochmal in die von Irrsinn geplagte Stadt fahren muss - das wollte unser Markus schließlich auch so :)

    Und auch wenn es für andere wohl nur ein müdes Lächeln hervor locken mag was ich bei diesem Einkauf an Geld ausgegeben habe, so war das für mich am Monatsende und noch dazu über Weihnachten schon "schmerzhaft"! So und von diesem "Vorrat" wenn man es überhaupt so nennen mag ist auch so gut wie nichts mehr vorhanden, ich musste Ende letzter Woche schon wieder normal einkaufen...

    Was soll das Leute? Seid ihr Menschen oder Hamster? Denkt von "euch" also diese Prepper auch mal jemand an andere Leute, oder sitzt ihr dann Händereibend in euren "Bunkern" und ergötzt euch an Euren Schätzen?

    Und nebenbei, falls sich der Böse Virus durch die Lüftung schleicht oder euch der nächste hungrige Bedürftige anhustet, dann geht es euch auch nicht mehr anders als denen die in der Klinik das selbe Essen bekommen :)

    Nur am Rande, weil ich gerade so in Laune bin (hat nix mit dem zu tun): Jetzt hat unser lieber Landesvater den nächsten Irrsinn für kommenden Montag aufgetischt - FFP2 Masken Pflicht!!!
    Ich könnt schon wieder.... Was das kostet und vorallem was das kostet wenn man die "sachgemäß" anwendet (und danach wegwirft)!


    ABER 2,5 Millionen sollen kostenlos an Bedürftige gehen, ja und was ist mit denen die gerade so HAARSCHARF an der Grenze zu Harz4 stehen, oder überhaupt gerade noch so über die Runden kommen (ohne an der sozialen Titte zu hängen)? Soll ich z.B. jetzt Harz4 anmelden damit ich auch 1-3 kostenlose Masken bekomme - die nebenbei bemerkt bei richtiger anwendung vielleich genau so viele Tage reichen?

    Na ja das sind wohl fragen die man nicht stellen darf??? Jedenfalls ist das nun sicher die nächste Chance für die Prepper und Co. sich ein paar Kisten davon in den Keller zu stellen, denn laut unseren netten Politikern ist ja AUSREICHEND da,... also los!

    Und das Zitat finde ich übrigens auch in diesem Zusammenhang wirklich (positiv negativ) treffend:
    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

    Denn demnach (und da gebe ich ihm Recht :) ist hier im deutschen Land niemand mehr frei!

    (...man möge mir meine Rechtschreibfehler vergeben...)

    - Kodi 18.3 Leia

    - Android TV Box MVR9
    RK3328 Quad-Core Prozessor 2GB DDR4 + 16GB Rom, 4K,...
    [ay]

  • "preppen" ist vor allem dan ein unsinniges Schlagwort, wenn es als binpaere klassifizierung verwendet wird. "Was, nur vorraete fuer 29 Tage ??, dann sind Sie nur im Februar von nicht-Schaltjahren ein prepper (aka: laenger als ein Monat Voratshaltung)"

    Viel interessanter als solche unsinnigen binaeren Kriterien abzuackern ist es doch viel praktischere Fragen zu beantworten:

    Wie ist das denn mit dem Klopapier und den Nudeln im Fruehjahr gewesen ? Wie stark ist unsere Versorgung zusammengebrochen bloss wegen (unbegruendeter) Angst ? Wieviele Male musste die Bild Zeitung verwendet werden wofuer sie wirklich gut ist (Arsch abwischen weils kein Klopapier gab).

    Gibts Unterschiede zwischen DDR sozialisierten Menschen, wo ja wohl vielerorts Mangelwirtschaft herrschte (ich hab echt nur Medienviertelwissen, keine richtige Ahnung). Aka: ist der Wessi im Prinzip durch Verhaetschelung weniger ueberlebensfaehig wenn mal was schiefgeht ? Und wenn ja, wieviel Sorgen muss ich mir machen als Wessi ?

    Also mich zumindestens wuerden die Antworten auf diese Fragen mehr interessieren, als 30/31 Tage Voratshaltung.

  • Ich hab mir nur die erste Seite durchgelesen. Ich bin Koch und verstehe die Welt nicht mehr. Kein Toilettenpapier (ist ja auch eine Durchfall Erkrankung) kein nudel, mehl usw. (Die Felder wurden alle verseucht und zerbombt). Diese Hysterie die hier herrscht ist unbegründete und schadet den anderen Mitbürgern. Die mal wirklich Toilettenpapier und co bräuchten aber keins mehr bekommen. Was eine Kettenreaktion hervorruft, weil unsere unterbewusst wiederum sagt bevor es wieder leer ist da kauft ich doch gleich mehr. Was die Folge hat das überdimensioniert eingekauft wird. Und daher die Regale ständig leer sind. Weil der Nachschub nicht darauf ausgelegt war/ist. Es ist eine Pandemie und kein Krieg! Für 1-2 Wochen Dosen Vorrat zu haben den man im Wechsel immer wieder auffüllt wäre kein Ding. Aber wenn ein Dorf mit 10000 Einwohnern in den Markt x geht und zu ihren normalen Einkauf 2 Wochen Vorrat oder Toilettenpapier für ein Jahr hortet. Ist jenseits vom jedem normalen Verstand wenn nicht gleich h Krieg herrscht und es droht das die Versorgung gekappt wird. Zudem wird dann noch ein Großteil in die tonne dann später geklopft grr

  • Golle15: langfristig macht das keinen unterschied ob jeder Einwohner eine oder 52 Rollen Klopapier vorhaelt. Das ist bloss bei der Umstellung eine Antstrengung fuer die Wirtschaft. Ebenso bei allen anderen Verbrauchsguetern. Die Frage ist doch, warum will man 52 Rollen. Die Kosten sind ja Platz und die Intelligenz im Rotationsverfahren solche Vorraete abzuarbeiten - gerade wichtig wenns halt mal an Voratshaltung jenseits von Nudeln und Klopapier geht. Wo die Deutschen, die keine Vorraete halten eh schon ca. 30% wegschmeissen. Mit Vorratshaltung sicherlich noch mehr.

    Bei uns z.b. ist irische Butter ca. alle 6 Wochen im Sonderangebot fuer 50% des normalen Preises.
    Klar kaufe ich da alle 6 Wochen Butter fuer 6 Wochen.

    In Kalifornien gibt es wegen der Moeglichkeit von Erdbeben die staatlichen Empfehlung komplett fuer 3..10 Tage unahaengig von Nachschub sein zu koennen. Gibt Gegenden in den USA wo man eh nur einmal pro Monat Vorraete auffrischen faehrt (100 km weit oder so) Natuerlich haelt man da fuer wichtiges Zeugs 3 Monate Vorrat.

    Unsere Wirtschaft ist ja auch sehr fragil geworden wegen "just-in-time-logistik". Da braucht bloss mal irgendwo was schiefgehen, und unglaublich viel bleibt danach stehen und verursacht Kosten - z.b.: in der Autoprodution, weil irgendwo ein Typ Schrauben nicht "just-in-time" geliefert wird.

  • @te36 geb ich dir voll und ganz recht. Jedoch ist hier überall ein Supermarkt um die Ecke Bauern haben wir auch genügend im Lande. Das Thema Klopapier ist aber nun wirklich kurios. Und ja du hast auch recht langfristig ist Klopapier kein Thema. Aber bedenke was geschehen ist. Viele hatten kein Klopapier mehr und nahmen stattdessen die Küchenrolle, was zur Folge hatte das die klär werke Probleme bekammen mit verstopften Rohren. Muss das sein, ist solch ein einkaufswahnsinn noch zu vertreten. Ich hab dafür nunmal kein großes Verständnis. Weil es nunmal nicht Situation bedingt reinpasst. Und ja wenn ich 100 km fahren müsste um mein Einkauf zu machen dann wäre es vertretbar für einen Monat oder mehr Nahrung zu kaufen. Da sind aber nun ganz andere Punkte zu beachten auf die du nun anspielst.

    Fargile Wirtschaft: ja und nein der Transport ist safe der verkauf auch. Bei der Herstellung hapert es, weil hier wieder geiz ist geil Logik reinkommt. Preise werden gedrückt, heißt ich braucht mehr Tiere oder mehr Dünger und/oder weniger/günstige Arbeiter um produktiv zu arbeiten. Auf der anderen Seite heißt es ich will keine überdüngtes Gemüse oder massen Tierhaltung haben. Aber der Preis soll gleich bleiben. Was viele nicht verstehen ist das man bei Tiere/Landgut den ertragen exponentiell vergrößern kann auf der gleichen Fläche wie es bei einem cpu ist.

  • Unsere Wirtschaft ist ja auch sehr fragil geworden wegen "just-in-time-logistik". Da braucht bloss mal irgendwo was schiefgehen, und unglaublich viel bleibt danach stehen und verursacht Kosten - z.b.: in der Autoprodution, weil irgendwo ein Typ Schrauben nicht "just-in-time" geliefert wird.

    Mein Vater hat mal bei einem Hersteller für Autositze gearbeitet. Die haben mal ein paar wenige(!) Sitzgarnituren per Hubschrauber ins Werk geflogen.

    Wenn man mal allerdings durch so eine Autowerk durchfährt, wie gigantisch das ist (ich war mal in einer neuen leeren Halle) und wenn man sich überlegt, was die an Platz bräuchten um Material für 1-2 Tage Vorrätig zu halten...

    Wir in Bayern laufen ab Montag alle wie nach einem Giftgas Angriff herum,...

    https://media.real-onlineshop.de/images/items/1…2f28da43af7.jpg ?

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Das Thema hatten wir vor langer Zeit schon mal angekratzt... =) Euro Crash, falsche Berichterstattung im Westen, NWO,... Wie seht ihr das aktuelle Geschehen/die Zukunft in Europa?

    Leider sehe ich mit der Zeit immer mehr Gründe einen gewissen Stock an Vorräten zu Hause zu haben. Wer das paranoid findet, sollte sich mit den Empfehlungen der Regierung auseinandersetzen. In der Geschichte haben die Menschen IMMER Vorräte zu Hause gemacht, Weck Gläser mit eingemachten Lebensmitteln, Kartoffeln lagen im Keller und waren lange haltbar,... Nie haben wir uns so auf die Lieferketten verlassen wie in der heutigen Zeit.

  • grundsätzlich halte ich Vorräte für sinnvoll.
    Ich habe zb für 14 Tage genug zu essen da, klar man muss sich einschränken, würde aber gehen.

    Letztes Jahr waren wir 2 Wochen in Quarantäne, und da war's ganz gut. Da wir da nicht einkaufen könnten. Nachbarn haben nur Mal frisches Brot oder Eier an den Zaun gehängt.
    Sonst war's aber ok.


    Die Empfehlung des Katastrophen Schutzes 10 Tage essen und trinken zu haben, plus Verbandszeug und ein paar grundlegende Medikamente ist sinnvoll.

    Haupsysteme: Server: Asrock N3160ITX, Ubuntu 22.04, TvH /// DVBSky 952 /// Wohnzimmer: Nvidia Shield Pro 2019
    Nebensysteme 1: Telestar Digibit R1 mit sat-axe14 /// Wohnzimmer: Asrock N3700, Libreelec 10 /// TvH @RPI4 Server /// Gästezimmer: Corelec 19 @ Tanix TX3
    Nebensysteme 2: Server: Asrock N3455M, OpenMediaVault6, TvH, Telestar Digibit R1 /// 4 Clients: Coreelec S905X


  • ABER 2,5 Millionen sollen kostenlos an Bedürftige gehen, ja und was ist mit denen die gerade so HAARSCHARF an der Grenze zu Harz4 stehen, oder überhaupt gerade noch so über die Runden kommen (ohne an der sozialen Titte zu hängen)? Soll ich z.B. jetzt Harz4 anmelden damit ich auch 1-3 kostenlose Masken bekomme - die nebenbei bemerkt bei richtiger anwendung vielleich genau so viele Tage reichen?

    ich bin H4 weil ich eine physische Erkrankung (Sucht - keine Drogen oder Alkohol) habe und dadurch nicht arbeitsfähig bin......das bisschen was ich nebenbei verdiene ist ein Witz.....

    Ich bekomme KEINE Gratis Masken.....muss ich von Regelsatz bezahlen (2 E + 3 Schulkids....nur Einwegmasken benutzen.....) Das frisst ein Loch in Bugdet

  • Kalorientechnisch koennten wir uns wahrcheinlich alleine von Marmelade einen Monat lang ernaehren. So ohne Katastrophe laufen wir immer Gefahr das das Zeugs von den Bueschen im Garten selbst in den Marmeladenglaesern noch schlecht wird, weil man nicht hinterherkommt. Und verschenken geht auch noch nur begrenzt "Oh, Johannisbeermarmelade - SCHON WIEDER". [bm]

    da_user: War mal in einem Instandhaltungswerk der Bahn. Da ist noch Vorratshaltung wie vor 100 Jahren. Die aktuelle Frage ist da eher, ob man es schafft Drohnen bauen zu koennen, die das Gelaende abfliegen und alle dort verstsreut rumliegenden Teile inventarisieren zu koennen, einschliesslich der Zustandskontrolle.

  • Guten Tag

    Im Rahmen meiner Seminararbeit im Fach Kulturanthropologie an der Universität Basel schreibe ich eine empirische Arbeit über Vorratshaltung von Privatpersonen im deutschsprachigen Raum. Ich untersuche die Beweggründe und die Praktiken der Vorratshaltung von Personen die einen Vorrat haben, von dem sie mehr als 1 Monat leben können.

    Für diese Arbeit suche ich Personen, die zurzeit eine grosse Vorratshaltung betreiben und bereit sind, in einem wissenschaftlichen Interview anonym darüber zu sprechen. Das Interview kann sowohl per Telefon als auch als Videoanruf gehalten werden. Keine Namen werden in der Arbeit genannt, alles wird komplett anonymisiert. Idealerweise würde das Interview zwischen dem 18.01.21 und 25.01.21 durchgeführt werden. Ein auswärtiger Termin würde sich auch finden lassen.

    Falls Sie interessiert sind, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme via PN Mail (Email Adresse entfernt - die Moderation). Gerne gebe ich auf Anfrage noch weitere Informationen über meine Forschung und beantworte allfällige Fragen. Die Kontaktaufnahme ist unverbindlich.

    Freundliche Grüsse
    A. Branger

    Ich / Wir betreiben zwar keine geplante und große Vorratshaltung, haben aber schon immer einen Grundvorrat und haben wegen Corona und "weniger Kontakt und weniger einkaufen" auch ein paar Dinge geändert.
    Falls das von Interesse ist, und falls diese Anfrage hier ernst und ehrlich gemeint ist, bin ich offen um per PN kontaktiert zu werden.

  • da_user: War mal in einem Instandhaltungswerk der Bahn. Da ist noch Vorratshaltung wie vor 100 Jahren. Die aktuelle Frage ist da eher, ob man es schafft Drohnen bauen zu koennen, die das Gelaende abfliegen und alle dort verstsreut rumliegenden Teile inventarisieren zu koennen, einschliesslich der Zustandskontrolle.

    Sowas ähnliches kenn ich auch irgendwoher...
    Kollege hat mal Container nach eigenem ermessen bestellen dürfen und ist mit Kettensäge & Flex durch die Lagerhalle. Hat nicht mal ein halbes Jahr gehalten.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Sehe ich auch so. Ein andauernder Stromausfall oder verunreinigtes Leitungswasser sind halt nicht soooo unwahrscheinlich.

    +1
    Erst Anfang des Jahres sind wir ja wieder einigermaßen knapp an einem relativ flächendeckenden Stromausfall vorbei geschrammt.
    Und in Zeiten von Corona-Quarantäne hat das "Preppen" (ich würde in meinem Fall eher mal "ländlich angehauchte Vorratshaltung" dazu sagen) sich schon gut bewährt.

  • Vorratshaltung und Panikmodus sind aber eindeutig zweierlei.

    Panik:
    Warum aber bei einem Virus, welches vor rund zwei Jahrzehnten aufgrund seiner Mutationsfreudigkeit auf der Beobachtungsliste gelandet ist . Nun so getan wird als wäre dieses verhalten etwas neues, und die Medien sowie Politik Panik verbreiten. Verstehe wer will,..... ich habe aber so meine zweifel das es unsere Politik selbst nicht, in einen längst verselbständigten System überhaupt begreift. Im Gegenteil deren Handlungen und Verhalten (Panik) zeichnen eher ein unorganisiertes, und Planloses Bild auf.

    Während in anderen Ländern längst versucht wird Schadensminimierung zu betreiben, siehe z.B. Japan (mehr Suizide pro Monat durch Covid, als durch das Virus selbst im gesamten Jahr). Wird bei uns immer noch Diskutiert ob es Sinnvoll ist den Einzelhandel und unser Grundgesetz zu Opfern, um die der Frage "Wollt IHR die Totale Sicherheit" auf den Grund zu gehen.

    Ich hatte es bisher für unmöglich gehalten das es nach 1945, eine solche Diskussion über die Einschränkung unserer Menschenrechte in DE überhaupt noch gegen könnte. Und das allesamt auch noch in Anbetracht einer seit Jahren erstarkenden "Rechten Parteienlandschaft".

    Das es viel wahrscheinlicher ist, durch das jetzige Verhalten unserer Bundesregierung, den Rechten zu exorbitanten Zuwächsen zu verhelfen, und durch Ihre aktuell verabschiedeten Gesetzgebungen Ihnen alle Möglichkeiten eröffnen, gilt in Bayern (und auch anderswo) als " jo mei is jo Praktisch undenkbar". [aq]


    Vorräte:
    [i]Vorräte sind die Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens. Diese werden entweder zum Verbrauch]oder zur Veräusserung angeschafft oder hergestellt,.....[/i]

    Wenn man aber von dem eigentlichen Thema Preppern ausgeht, widerspricht sich dies teils jedoch massiv.

    Somit kann ich nur einigen hier beipflichten das auch mir Hamsterdeutsche, Tierisch auf den Keks gehen.
    Wenn Ihr Klopapier wollt, dann geht auf Alibaba & Co, und bestellt es euch dort doch Palettenweise, dann könnt Ihr eure gesamten Informationsinseln gleich mit versorgen . Oder besser erntet das was in dem Teil eures Grundbesitzes wächst, welchen Ihr nur betretet um dort Schweinefleisch Krematorien zu eröffnen.

    Was das Prepper angeht kann ich mich nur selbst zitieren:

    Nicht das es keine Gründe für Lagerhaltung gäbe, aber es gibt zu viele Faktoren die man nicht bedenken kann, um durch Lagerhaltung allein, in einer Krise höhere Überlebenschancen zu besitzen.

    Erst Anfang des Jahres sind wir ja wieder einigermaßen knapp an einem relativ flächendeckenden Stromausfall vorbei geschrammt.
    Und in Zeiten von Corona-Quarantäne hat das "Preppen" (ich würde in meinem Fall eher mal "ländlich angehauchte Vorratshaltung" dazu sagen) sich schon gut bewährt.

    Hilf nur nicht wenn dann ohne Strom, weder Heizung funktioniert, und die Lagerhaltung aus Tiefkühlpizza und Tiefgekühlten Kaiserkartoffeln besteht. Preppern vs. Vorrat,.. Ich sehe zwar grob die gleiche Richtung, aber das Ziel ist eben grundverschieden.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Also meine Vorräte brauchen keine Kühlung, es sind Grundnahrungsmittel und ein paar Dosen. Sowie Wasser.

    • Zum Heizen gibt's es einen Kamin, Holz hab ich für mehrere Jahre
    • Wasser zur Not aus dem Brunnen, müsste man aber abkochen
    • Strom.generator ist vorhanden, weil ich ab und an auf einem Gelände bin wo es keinen Strom gibt und ich nur Elektrowerkzeuge habe ( Rasenmäher, Kettensäge etc)


    Panik empfinde ich nicht. Aber man sollte schon ein paar Tage ohne EinKauf durchkommen.
    War doch erst letztes Jahr in Berlin Köpenick oder so mit 2 Tagen Stromausfall.

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