projekt omv als backup-nas ... fragen (nicht viele, hoff ich *g*)

  • Ich glaube ich würde da exFAT vor NTFS bevorzugen.

    Kann aber sein, dass Linux mittlerweile mit NTFS auch super zurecht kommt, auch wenn diese parallel von Windows mitgenutzt wird...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • na ja, war ja nicht nur hier zu hören, dass ntfs wohl nicht so wirklich die lösung wäre, um damit sicher unter linux zu werkeln.

    umgekehrt ist ext4 halt echt der horror unter win. ich kenn’ da auch nicht wirklich 'ne lösung, die nicht von vielen win-alles-wissern verteufelt würde. wobei ... die sind auch nur wie die linux-götter: "alles scheiße, weil ichs auch nicht verwende" *g*.

    ich hab bei exfat halt immer nur gedacht, dass das zeug eher für usb und ssd, oder so gedacht wäre, nicht für "alte" hdd's.

    deswegen die frage ...

    hab keine lust, dass mir dann die platten nach ein paar tagen abrauchen oder so.

    aja, die frage bleibt natürlich hauptsächlich mal: unter welchen linuxen (omv is debian, oder?) funzt efxat zuverlässig?

  • ganz simpel -

    exfat ist [dc] da kannste gleich [dg]

    exFat für ne externe Festplatte oder USB Stick zum geschwindt Daten austauschen - JA. Für mehr NEIN.

    Punkt, pasta aus.

    Du willst ein NAS haben? dann nutze OMV mit einem entsprechenden Dateisystem wie ext4. Fertig. Wenn mal was hopps geht kannst du jederzeit von nem BootStick ein Linux wie gparted oder oder oder starten und dich um eine Datenrettung kümmern bzw kümmern lassen. Oder du setzt einfach auf ein X-beliebiges Board ein neues OMV auf und bindest die Platte ein -> Fertig. Du wirst die Platte NICHT an einem Windows PC anbinden. Wozu auch.

    Ente :)

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • SSD nimmste eigetnlich weniger exFAT sondern eher das vom BS bevorzugte Betriebssystem. Zumindest wenn du diese als Systemplatte verwendest.

    Ansonsten ist exFAT m.W. eher ein aufgebohrtes FAT, damit relativ einfach zu lesen, zu verwalten und zu implementieren. Damit auch gut für USB-Sticks geeignet, die evtl. nicht nur an PCs funktionieren sollen, sondern auch an TVs, (Auto)radios und haste nicht gesehen.

    Und ich würde davon ausgehen, dass unter jedem Linux exFAT zuverlässig funktioniert.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Warst ein bisschen schneller aber ähnliches wollte ich auch schreiben.

    ExFat ist optimiert auf Flashspeicher wie SD Karten und USB Sticks wo Fat32 wegen der limitierten Dateigröße etc. nicht mehr funktioniert.

    Da es kein journaling FS ist würde man es auch unter Windows nicht für wichtige Daten nutzen, der Datenverlust bei jedem Pups ist vorprogrammiert,

    NTFS funktioniert unter Linux inzwischen passabel, aber ist auch nur reverse engineered. Zum auslesen voll ausreichen, will man sowas aber seine Daten anvertrauen?

    Nutz ein nativ unter Linux unterstütztes FS wie ext4, XFS, BTRFS oder ZFS. Die sind zuverlässig und zur Not gibt es dafür auch noch Repair Tools etc.

    UNd du kannst dir jederzeit kostenlos ein System booten welches diese HDD's auslesen kann.

    Und wenns unbedingt unter Windows auslesbar sein soll: Geld ausgeben: https://www.paragon-software.com/de/home/linuxfs-windows/#

  • meine nas muss halt auch das können, was ich will. das kann linux - ob omv oder was anderes - leider nicht.

    die nas ist bei mir ja nicht nur datengrab, sondern da rennen nebenher einige tools, oder eben unter linux nicht.

    und ich hab's ja geschrieben: es geht nicht um systemplatten, rein nur um daten, für die ich auch immer ein aktuelles backup hätte.

    ahh: also doch ntfs *lach*

    habt ihr mir hier in diesem fred immer abgeraten - ich blicks echt nimma.

    aufgrund dessen hatte ich mir eine extra platte zum "umkopieren" gekauft, weil ntfs ja angeblich so ein scheiß unter linux ist *seufz*

  • Zum umkopieren alles ok - bums ob exFAT oder NTFS. aber als eingebaute, im OMV eingebundene Platte von der aus die Freigaben kommen NEIN.

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  • vm hab ich schon umgekehrt (hab ein debian unter win in einer vm) und gehe davon aus, dass das umgekehrt ähnlich lustige probleme gibt. z.b.: krieg’ ich meinen hmusb nicht durch die vm unter win. das ginge eben mit linux, dafür x andere sachen wieder nicht. somit lass’ ich alles beim alten und lebe beim eventuellen supergau mit ner omv als notfall-system, bis ich was für win kaufen kann.

    darkside40 - die saftware kenn’ ich schon, "nein danke" *g*

    und warum "nicht arbeiten wollen"? woran happerts bei ntfs unter linux?

    langsam keimt in mir die idee: ich kauf’ mir 'ne nuc mit win11pro, wenns mal echt scheppert und leb halt dann mal ein paar tage ohne nas und hausautomatisation *g*

  • und warum "nicht arbeiten wollen"? woran happerts bei ntfs unter linux?

    Man weiß halt nicht, ob die Linuxer wirklich alles so korrekt umgesetzt haben, wies sich MS ausgedacht hat.

    Ich glaube mein Edit ist untergegangen:

    Edit:

    so wie ich das verstehe, willst du die Kiste wahlweise unter OMV wie auch unter Windows booten?

    Auf sowas wie einem NAS würde ich sowieso nur ein BS laufen lassen und nicht mit irgendwelchen Dual-Boot-verenkungen. Da läuft dann immer das falsche.

    Also entweder mit VM oder halt zwei Rechner.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Auf sowas wie einem NAS würde ich sowieso nur ein BS laufen lassen und nicht mit irgendwelchen Dual-Boot-verenkungen. Da läuft dann immer das falsche.


    Also entweder mit VM oder halt zwei Rechner.

    - also nochmal das ganze von seite 1 hier zusammengefasst *g*:

    mit vm mach ichs ja gerade - ich fasse nochmal von seite 1 dieses freds zusammen:

    1) derzeit: win10pro auf einem alten intel nuc i7. alles rennt unter win, nur in einer vm rennt ein debian für mein fhem (hausautomatisation). win 11 geht nicht mehr, drum hatte ich angefangen, neue lösungen zu suchen und diesen fred hier aufzumachen.

    2) gewünscht wäre gewesen: alles unter linux - und weil mir's gefällt - unter omv. leider geht da halt so einiges nicht so, wie ichs mir wünsche, bzw. gar ned. einziger vorteil wäre derzeit: mein hmusb würde laufen. aber der wäre eh nur als notfall gedacht, wenn mein hmlan2 ausfällt und ich meinen raspberry matic (der langsam zu rosten anfangt im kasten *g*) nicht schnell genug zum laufen kriege.

    3) also kommando retour: win bleibt, bis es kaputt is, und dann kommt was neues mit win11. aja, bis das neue da ist, würde ich die jetzige test-nas mit omv nehmen.

    3.1) aus diesem fred gelernt: der einzige scheiß ist immer nur das format der paltten. das dauert, man muss entweder stück für stück kopieren, oder am besten gleich 'ne neue platte kaufen, damit man sich das stückwerk spart. darum die neue frage nach einem format, dass alle 3 mal verfluchten systeme gleich schlecht beherrschen *g*

    darki! unter linux läuft nicht:

    1) lokaler tts mit verständlicher stimme

    2) ein tool wie der "directory monitor"

    3) der mediaelch zumindest nur komisch (kann auch an mir liegen)

    4) div. windoof-tools, die meinereiner das leben extrem erleichtern. dafür find’ ich ersatz unter linux, aber der erschwehrt mir das leben eher ...

    5) 1000 kleinigkeiten, die klicki-bunti-user wie ich mögen.

  • Weiß nicht wie genau du das jetzt meinst - "dass größeres eh ned kaufbar und/oder leistbar ist". Früher war es schon mal so, dass 8-10 TB Platten pro TB deutlich günstiger waren als 16 TB Platten. Ist aber nach meiner Beobachtung schon seit mindestens 2 Jahren meist nicht mehr so. Wenn ich in den Preisvergleich reinschaue, sind jetzt meist die 16 TB bis 20 TB Platten am günstigsten pro TB. Heute ist es Mal die 12 TB Platte, aber praktisch gleich auf mit einer 18 TB des gleichen Herstellers. Festplatten & SSDs Hard Disk Drives (HDD) heise online Preisvergleich Deutschland (evt. muss man noch Sortierung auf "pro TB" durch Klick drauf umstellen).

    [Auch die paradoxe Situation, dass Platten im externen Gehäuse billiger sind, als die drin verbauten Platten einzeln, ist nun praktisch nie mehr vorhanden.]

    Kodi 21.0, 17.6, 20.5, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • na ja, momentan hab ich so 2 probleme/wünsche - ist aber eh nur jammern auf hoher nivea-creme, weil ich derzeit sicher nicht alles neu kaufen werde:

    1) ich hätte gerne mehr als 10tb zu vernünftigen preisen, da rechne ich natürlich nicht unbedingt nur die tb auf, sondern, dass ich die ganze riesenplatte am stück kaufen muss.

    2) klar, zukunftsmusik, aber das ganze als ssd wäre genial.

    außerdem ändert es ja nix an meinem akuten problem: ein brauchbares format für 2 betriebssysteme zu haben, um die platten nach bedarf einfach zw. den systemen wechseln zu können.

    je länger ich drüber nachdenke, je brauchbarer erscheint mir ein neuer mini-pc oder so mit win11 drauf. bliebe dann nur mehr die frage: jetzt kaufen und eventuell erst in jahren brauchen, oder dann kaufen und wieder tagelang ohne allen annehmlickeiten zu sein, bis wieder alles aufgesetzt ist *g*.

    [Auch die paradoxe Situation, dass Platten im externen Gehäuse billiger sind, als die drin verbauten Platten einzeln, ist nun praktisch nie mehr vorhanden.]

    ja, fand ich auch witzig bei meinem "unterewgs-mediacanter". sind 2,5" platten und ebenfalls im ext. gehäuse billiger. ist noch kein jahr her, das ich da die letzte kaufte.


    nachtrag

    sagts mal: was kennt's ihr den so außer geekom, das brauchbare nuc-ähnliche geräte produziert?

    hw sollte relativ aktuell sein und ich würde eher intel bevorzugen. preis so um die 400,- bis 500,-

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