Legt Matter eine Bruchlandung hin?

    • Offizieller Beitrag

    Matter war ja schon das ein oder andere mal hier Thema bei uns im Forum.

    Für alle die es nicht kennen, Matter soll ein übergreifender Smart Home Standard werden der die Interoperabilität zwischen den Smart Home Geräten verschiedener Hersteller verbessert.

    Wie ich es immer sage: Das was viele hier in der Community mit Projekten wie NodeRed, Home Assistant, IO Broker etc. realisieren soll nun auch der 08/15 User ohne Vorkenntnisse können.

    Und auch wenn das ganze von den GANZ großen der Branche gepushed wird kommt das ganz nun mal überhaupt nicht aus den Puschen.

    Jetzt hat sogar Belkin die Entwicklung von Produkten für diesen Standard gestoppt.

    Smarthome: Erste Firma steigt aus dem neuen Standard Matter aus
    So richtig ist der neue Smarthome-Standard Matter noch gar nicht in Schwung gekommen. Jetzt steigt mit Belkin schon der erste Hersteller wieder aus.
    www.heise.de

    Na was meint Ihr? Wird das ganze noch mal fahrt aufnehmen oder ist Matter schon jetzt ein totes Produkt?

  • ich wollte jetzt nur

    "doesn't matter" schreiben aber der war mir zu flach.

    Ich bin seit Jahren mit einer Mischung aus tasmotized Geräten glücklich weil NULL Cloud.

    Wenn die mal kaputt sind denke ich mal drüber nach.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Abwarten. Ich bin da eigentlich noch positiv gestimmt, selbst Apple hat das Ganze ja ganz gut integriert. Aber traurig wäre das schon!

    Mich hatte das auch immer gestört beim Thema SmartHome, dass ständig Produkte & Protokolle eingestellt werden, deswegen haben wir uns zu einer 'fixen' Hersteller Lösung entschieden .Wenn das so ins Haus eingebaut wird, sollte das bitte auch mind. 15 Jahre halten und nicht nach 2-3 Jahren schon anfangen Geräte zu ersetzen weil EOL.

    Klar, wenn man 'nur' ein paar Steckdosen und Lichtschalter hat ist das schon einfacher. Aber wer da dezent mehr einsetzen will sollte da schon Acht geben was er nimmt. hmpf

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • Belkin ist irrelevant. Die haben gemerkt, dass sie mindestens derzeit nicht konkurrieren können in dem Markt und deswegen die Entwicklung eingestellt. Heise ist da nur etwas spät dran

    Smart Home und Wemo: Belkin macht bei Matter doch nicht mit - Golem.de
    Die Wemo-Produkte von Belkin werden doch nicht nachträglich mit Matter versorgt. Es werden auch keine neuen Smart-Home-Geräte mit Matter kommen.
    www.golem.de

    Davon abgesehen werden Produkte die auf Zigbee oder Z-Wave etc. basieren über kurz oder lang wahrscheinlich (und hoffentlich) zugunsten von Thread und Matter verschwinden.

    noob_at_pc welche protokolle wurden denn bisher eingestellt?

  • so als kleiner fhem-anbeter ...

    was sollte mir matter bringen, außer ein weiteres (software)modul in meiner sammlung?

    Davon abgesehen werden Produkte die auf Zigbee oder Z-Wave etc. basieren

    ein frommer wunsch, fragst du z.b. philips hue ... ist aber eh wurscht: welche (kostenlose und bruachbare) hausautomatisationssoftware kommt den nicht mit mehreren standards zurecht?

  • Ich hoffe das Zigbee nicht verschwindet. Bis auf ein paar dumme ausnahmen kann man diese Produkte nämlich sehr Problemlos ohne Cloud etc. Betreiben.

    Also so wie bei Matter meinst du?

    philips hue

    Kann ich auch nicht ganz verstehen. Zumindest der Hub soll ja Matter kompatibel werden und hoffentlich dann irgendwann auch Thread wenn die Verbreitung steigt. Dann braucht es auch keinen extra Philips Hub mehr.

    welche (kostenlose und bruachbare) hausautomatisationssoftware kommt den nicht mit mehreren standards zurecht?

    Problem ist dass Thread mehr oder weniger Zigbee ist und daher Interferenzen möglich sind und auch schon berichtet wurden.

  • Ein Standard ist mehr als wünschenswert, denn dieses Chaos, was im Moment herrscht, ist einfach Sche..ße, nichts anderes. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen und selbst Geräte, die vermeintlich dasselbe Protokoll verwenden, können dann doch nicht miteinander. Das ganze Smart Home macht so keinen Spaß.

    Ich habe ein Gateway, das Bluetooth, WLan, Zigbee und Z-Wave beherrschen soll. Man kann auch alles das im Gateway aktivieren. Doch 100% aller BT und WLan Geräte sowie 99% aller Zigbee Geräte, die ich habe, werden nicht erkannt. Nur bei Z-Wave (wo ich aber nur einen Typ von Geräten habe, Heizkörper- Thermostate) war bisher alles "kompatibel". Wenn Smart Home nicht als eigenständiges Hobby mit entsprechend viel Fachwissen betrieben wird, ist das Alles viel zu unausgegoren bisher. Einfach eine Nerd- Bastelbude, aber keine sinnvolle Haustechnik. Eine weitläufige Verbreitung ist, so wie es aktuell ist, völlig unmöglich.

    Da ich inzwischen auch einen Echo 4.Gen (den großen) habe, der ein Zigbee Gateway beinhaltet und welches erheblich kompatibler zu sein scheint, läuft in Zukunft alles darüber. 100% aller BT (auch HUE), Wlan und Zigbee Geräte, die ich habe, funktionieren mit dem Echo 4. Der Echo 4 bekommt Matter/Thread als Software- Update spendiert, laut Amazon. Z-Wave wird eben nicht mehr gekauft. Die Heizung ist komplett mit Z-Wave ausgerüstet und lässt sich per Gateway- Skill auch von Alexa aus steuern. Das wird vorerst auch so bleiben müssen. Aber Neues gibt es in Zukunft nur noch "Compatible with Alexa". Ich habe an allen Fenstern Zigbee Kontakte. Diese wurden zwar vom Gateway gefunden und ließen sich konfigurieren und haben auch tatsächlich ihren Zweck erfüllt. Aber sobald durch irgendwas die Verbindung mal kurz unterbrochen war (Neustart des Gateway, Batteriewechsel der Kontakte,...) , wird der Kontakt nicht mehr abgefragt. Er steht zwar in der Device- Liste, aber es wird keine Zustandsänderung mehr registriert. So sind Fensterkontakte natürlich "besonders wertvoll"... Um sie wieder zu aktivieren, müssen sie aus der Liste der Geräte gelöscht werden und dann komplett neu angelernt und konfiguriert werden. Nur um 4 Wochen später schon wieder von Vorne anfangen zu müssen. Jetzt habe ich sie eben an den Echo gebunden und die Konfiguration (Absenkung der Heizung beim Lüften) über Alexa geregelt. Funktioniert auch und wenn hier mal die Verbindung unterbrochen wird, stehen die Kontakte nicht mehr als funktionierendes Gerät in der Liste. Dadurch kann ich die Kontakte einfach so wieder anmelden. Dann werden sie automatisch mit dem passenden Nahmen versehen und alle erstellten Regeln sind sofort wieder einsatzbereit. Der Aufwand beläuft sich also auf "Alexa, suche neue Geräte". Mehr ist nicht zu tun. Damit kann ich leben. Ich würde mich am liebsten ja gar nicht darum kümmern müssen. Der Mist soll einfach funktionieren, sonst nichts. Aber völlig ohne Pflege dürfte das wohl nie laufen, fürchte ich. Auch wenn das sehr erstrebenswert wäre.

    Ein Herstellerübergreifender Standard ist mehr als überfällig und meiner Ansicht nach sogar "Überlebenswichtig" für den ganzen Smart Home Bereich. Wie der genau heißt, ist mir allerdings völlig Wurscht.

    -------------------------------------
    Danke fürs lesen, Claus

  • jkdask

    was da mal irgendwann, irgendwie mit irgendwas ... dank ein paar jahren erfahrung bleib’ ich lieber offen und halt mir jeden dummen standard an der brust.

    ich glaub’ in dem bereich erst was, wenns mir mind. 3 mal als funzend bewiesen wurde und werde auch dann nix ändern, weil ich sicher nicht die xx sensoren und aktoren austauschen werde, die dann immer noch nix neues unterstützen werden. dafür rennt mein zeug eindeutig zu gut, big-brother-frei und wäre mir viel zu teuer zum tauschen.

    aja, und ich trau’ "neuem" nicht 2 cm weit!

    ich hab z.b. auch kein amazon-zeugs, solange mir amazon nix für die unterhaltung ihrer mitarbeiter zahlt.

  • noob_at_pc Wer neu baut, dem kann ich da auch nur knx empfehlen. Teuer, aber alt bewährt.

    Echte Nerds zapfen das KNX später mit openhab an :D

    Klang in seinem Post eher nach Loxone wegen "fixer Hersteller" aber mag mich irren.

    weil ich sicher nicht die xx sensoren und aktoren austauschen werde

    Austausch lohnt sich auch nicht unbedingt aber für neue Komponenten oder Austausch alter Komponenten würde ich nach Möglichkeit dann schon auf Thread / Matter setzen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

  • für neue Komponenten oder Austausch alter Komponenten würde ich nach Möglichkeit dann schon auf Thread / Matter setzen, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

    ich frag’ mich echt: warum?

    ich hab hier hue, hm, hmip, zigbee, div. ir-sender/empfänger, windosen, pinguine, androiden, fritzboxen, laserdrucker, 3ddrucker und eigenbau-sensoren über verschiedenste netze in meinem fhem und kann alles mit allem steuern. was brauch’ ich da ein eher vertrauensunwürdiges, neues system für?

    kommt was neues, oder fang’ ich neu an, hab ich trotzdem ein verlässlich universelles system, ohne werbeversprechen, clouds, (vielleicht mal) kosten, ... und vor allem einer community, die mir notfalls was passendes baut, wenn ich nur lieb genug frag.

  • Ein Standard ist mehr als wünschenswert, denn dieses Chaos, was im Moment herrscht, ist einfach Sche..ße, nichts anderes. Jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen und selbst Geräte, die vermeintlich dasselbe Protokoll verwenden, können dann doch nicht miteinander. Das ganze Smart Home macht so keinen Spaß.

    Ich habe ein Gateway, das Bluetooth, WLan, Zigbee und Z-Wave beherrschen soll. Man kann auch alles das im Gateway aktivieren. Doch 100% aller BT und WLan Geräte sowie 99% aller Zigbee Geräte, die ich habe, werden nicht erkannt. Nur bei Z-Wave (wo ich aber nur einen Typ von Geräten habe, Heizkörper- Thermostate) war bisher alles "kompatibel". Wenn Smart Home nicht als eigenständiges Hobby mit entsprechend viel Fachwissen betrieben wird, ist das Alles viel zu unausgegoren bisher. Einfach eine Nerd- Bastelbude, aber keine sinnvolle Haustechnik. Eine weitläufige Verbreitung ist, so wie es aktuell ist, völlig unmöglich.

    Da ich inzwischen auch einen Echo 4.Gen (den großen) habe, der ein Zigbee Gateway beinhaltet und welches erheblich kompatibler zu sein scheint, läuft in Zukunft alles darüber. 100% aller BT (auch HUE), Wlan und Zigbee Geräte, die ich habe, funktionieren mit dem Echo 4. Der Echo 4 bekommt Matter/Thread als Software- Update spendiert, laut Amazon. Z-Wave wird eben nicht mehr gekauft. Die Heizung ist komplett mit Z-Wave ausgerüstet und lässt sich per Gateway- Skill auch von Alexa aus steuern. Das wird vorerst auch so bleiben müssen. Aber Neues gibt es in Zukunft nur noch "Compatible with Alexa". Ich habe an allen Fenstern Zigbee Kontakte. Diese wurden zwar vom Gateway gefunden und ließen sich konfigurieren und haben auch tatsächlich ihren Zweck erfüllt. Aber sobald durch irgendwas die Verbindung mal kurz unterbrochen war (Neustart des Gateway, Batteriewechsel der Kontakte,...) , wird der Kontakt nicht mehr abgefragt. Er steht zwar in der Device- Liste, aber es wird keine Zustandsänderung mehr registriert. So sind Fensterkontakte natürlich "besonders wertvoll"... Um sie wieder zu aktivieren, müssen sie aus der Liste der Geräte gelöscht werden und dann komplett neu angelernt und konfiguriert werden. Nur um 4 Wochen später schon wieder von Vorne anfangen zu müssen. Jetzt habe ich sie eben an den Echo gebunden und die Konfiguration (Absenkung der Heizung beim Lüften) über Alexa geregelt. Funktioniert auch und wenn hier mal die Verbindung unterbrochen wird, stehen die Kontakte nicht mehr als funktionierendes Gerät in der Liste. Dadurch kann ich die Kontakte einfach so wieder anmelden. Dann werden sie automatisch mit dem passenden Nahmen versehen und alle erstellten Regeln sind sofort wieder einsatzbereit. Der Aufwand beläuft sich also auf "Alexa, suche neue Geräte". Mehr ist nicht zu tun. Damit kann ich leben. Ich würde mich am liebsten ja gar nicht darum kümmern müssen. Der Mist soll einfach funktionieren, sonst nichts. Aber völlig ohne Pflege dürfte das wohl nie laufen, fürchte ich. Auch wenn das sehr erstrebenswert wäre.

    Ein Herstellerübergreifender Standard ist mehr als überfällig und meiner Ansicht nach sogar "Überlebenswichtig" für den ganzen Smart Home Bereich. Wie der genau heißt, ist mir allerdings völlig Wurscht.

    Ich würde mal sagen mit einer Open Source Zentrale anstatt von zugenagelten Hubs würden da einige Sachen viel besser und einfacher funktionieren.

  • Ich bin skeptisch was Matter angeht. Ich sehe für mich keinen Mehrwert funktionierende Sensoren, Aktoren oder HUBs auf ein unerprobtes System zu tauschen. Ich werde das ganze beobachten und nur wenn es einen zwingenden Grund gibt mich mit Matter beschäftigen. Und auch nur dann wenn ich weiterhin (abgesehen von alexa) cloud frei bleiben kann und DIY möglich ist.

    Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass durch Matter DIY Lösungen unterbunden werden sollen.

    Und ich glaube auch, dass der einzige Grund warum Matter eingeführt wurde ist die Verkaufszahlen zu steigern. Dadurch kann jede Susi Schneckenschiss ohne viel Ahnung und vor allem ohne auf Standards zu achten Smart Home Geräte benutzen.

  • Hi.

    Dadurch kann jede Susi Schneckenschiss ohne viel Ahnung und vor allem ohne auf Standards zu achten Smart Home Geräte benutzen.

    Genau das ist es doch, was erreicht werden soll. Smart Home soll kein Nerd Spielzeug bleiben, was es aktuell größtenteils noch ist. Der Erfolg von Alexa und Hey Google spricht doch Bände. Und auch ich (obwohl ich nicht Susi Schneckenschiss heiße) möchte einfach nur meine Geräte verwenden, und zwar so, wie sie laut Werbung funktionieren sollten. Es macht mir keinen Spaß, ständig an den Einstellungen, Regeln, usw. herum zu fummeln. Einmal aufbauen und nie wieder drum kümmern müssen, das wäre ideal. Da man (ich zumindest) nicht alles auf einmal auf Smart umrüsten kann, muss das Ganze halt wachsen können. Und dazu ist es unumgänglich, verschiedene Geräte von verschiedenen Herstellern zusammen verwenden zu können. Alleine schon, weil die ganze Branche extrem kurzlebig ist und jeden Tag neue Geräte und Protokolle kommen und andere wieder verschwinden..

    Ich würde mal sagen mit einer Open Source Zentrale anstatt von zugenagelten Hubs würden da einige Sachen viel besser und einfacher funktionieren.

    Dann hätte ich gerne mal eine Beratung in "klarer Sprache", wie das so schön heißt, wenn man meint für Doofies, was ich dazu neben einer Software wie FHEM, ioBroker oder OpenHAB an Soft- Hardware zusätzlich benötige. Ein 24/7 Rechner ist vorhanden und hat noch genug Kapazitäten frei, um das mit zu übernehmen. Ich hätte ja nicht unbedingt etwas dagegen, aber bisher war alles immer viel zu kompliziert, aufwändig und teuer. Dazu mache ich gleich einen anderen Beitragsstrang auf, da das hier nicht rein passt.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass durch Matter DIY Lösungen unterbunden werden sollen.

    Matter definiert nur die lokale Kommunikation der Geräte untereinander und keine Anbindung an die Cloud.

    Dadurch kann jede Susi Schneckenschiss ohne viel Ahnung und vor allem ohne auf Standards zu achten Smart Home Geräte benutzen.

    Matter ist der Standard.

    Und dazu ist es unumgänglich, verschiedene Geräte von verschiedenen Herstellern zusammen verwenden zu können.

    Und genau dafür wurde Matter definiert. Damit Geräte verschiedener Hersteller über einen gemeinsamen Standard kommunizieren, ohne dass es für jedes Gerät einen eigenen Hub oder App braucht, egal ob über WLAN, Thread oder auch kabelgebunden.

  • Dann hätte ich gerne mal eine Beratung in "klarer Sprache", wie das so schön heißt, wenn man meint für Doofies, was ich dazu neben einer Software wie FHEM, ioBroker oder OpenHAB an Soft- Hardware zusätzlich benötige.

    das is ja das schöne ... in worten: WURSCHT (die ohne den 2 enden *g*)

    eigentlich kann man sich seine software danach aussuchen, was man daheim an hardware hat. so hab ich auch angefangen ... 'nen hue ledstripe im neuen schlafzimmer, ein fehlkauf zigbee sensor, dann von leuten homematic empfohlen gekriegt und die alten sachen weiter verwenden wollen. bei mir wurd's fhem (zufall, keine planung). wahrscheinlich kannst aber alle anderen lösungen auch nehmen. denke, da gehts nach geschmack.

    im endeffekt is es immer dasselbe:

    1) eine steuerzentrale, wie originale software oder halt fhem, ... unterschied: original saftware kann nur das eigene zeug, offene saftware spricht verschiedene sprachen gleichzeitig.

    2) eine hardware, die die einzelnen aktoren/sensoren ansprechen kann (hub, oder wie immer die firma es nennen mag)

    3) die aktoren, sensoren, die zu dem ding kompatibel sind

    4) ideen, wie man das zeug sinnvoll in der zentrale virtuell vertrahtet


    ich würde fhem (oder ähnliches) sogar präferieren, wenn ich nur ein einziges system verwenden würde, weil die leute dort natürlich nicht nur (schnittstellen)module für diese oder jene hardware schreiben, sondern auch drumherum module basteln. kann jetzt nur von fhem reden, aber da gibts z.b. mein heiß geliebtes modul "doif", wo du dann wirklich alles von allem, abhängig schalten kannst, solange da nur readings im entsprechenden (hardware)modul vorhanden sind. und das sind die immer *g*. und das geile dran: wenn du doif nicht magst, hast du so gut wie immer alternative lösungswege um dasselbe zu machen.

    da kommen wir dann natürlich gleich zum problem: lieschen müller muss sich erst mal damit beschäftigen. ist kein klicki-bunti, was mir sehr weh tut. aber die vorteile überwiegen so enorm, dass sogar ich mich mit tippen abgebe ...

    abschluss: matter kann vielleicht auch viel, ist aber von der industrie abhängig. fhem und konsorten sind von rein gar nix abhängig. da geht quasi alles, bei matter nur, was die industrie zulassen möchte.

    wäre ich frech, würde ich sagen: matter ist 'ne billige abschrift der idee der opensource-systeme, die es schon seit jahren gibt.

  • Ob Alexa und Hey Google ein erfolg sind darüber kann man wohl streiten.

    Beide Projekte sind wohl ziemliche Kostenfaktoren und man hört immer wieder Gerüchte das bei beiden der Stecker gezogen oder die Entwicklung stark eingeschränkt werden könnte könnte.

    Google Nest ist wohl demnächst Geschichte:

    Google Nest: Google stellt viele Produkt ein - hat die Smart Home-Marke überhaupt noch eine Zukunft?
    Das Portfolio von Google Nest ist über die Jahre stark gewachsen. Doch jetzt werden viele Produkte eingestellt oder haben lange keinen Nachfolger mehr…
    www.googlewatchblog.de

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