Glasfaserausbau......Mecker Forum

  • Bei uns im Dorf wurde Glasfaser gelegt. Genau genommen DURCH das Dorf und nicht im Dorf.
    Hintergrund ist dabei, dass hier die Firma Eifel-net noch immer Investitionsschutz genießt und daher niemand anderes verbauen darf.
    Eifelnet bietet aber nur DSL via Kupfer an. Volumenbeschränkt. Und langsam. Und teuer.
    Mit Hybrid komme ich hier an 'nem guten Tag auf 20mbit. Aber der Schnitt ist eher 7mbit.

    Das kenne ich von einem Bekannten......

    Hafenstrasse ist eine sehr grosse Hauptstraße hier in BHV und da gibt's tatsächlich Nutzer die 16mbuts Grade so bekommen und so daß dieses Hybrid Zeugs verkauft wird .....

    Ich wohne fast parallel zu und habe 286mbis stabil ohne irgendwas.....in direkten Nachbarhaus 6mbits nur möglich.......(Vodafone + 1&1)

    Glasfaserausbau findet bei uns statt - aber erst die Gegend wo die Protzen wohnen.......

    Angeblich soll BHV bis Ende 22 komplett auf Faser umgebaut sein.....

    Ironie am Rande: spaden und langen was direkt Stadtgrenze an Grenze ist - hat jeder 2. Den direkten Faser anschluss

  • Ich kann über meine Erfahrungen berichten. 2014 hat es unsereins erreicht das weder die Telekom noch Vodafon hier aktuelles Internet hinlegen möchte. Es waren maximal 12/1 Mbit möglich.
    Also wurde ein Zweckverband gegründet und wir haben die Leitungen halt selber verlegt - sozusagen. Daraufhin wurde ein lokaler Versorger (Stadtwerke Neumünster) beauftragt und der hat Aufträge gesammelt. Bei mehr als 40% aktiven Haushalte wurde losgelegt - ohne Priorität.
    Versprochen wurde uns das nach 2 Jahren das Netz auch für andere Versorger geöffnet wird. Das ist nicht geschehen.

    Nein, wir zahlen hier auch noch 5€ im Monat Regio Aufschlag (fließen die Daten auf dem Land anders?).

    Allerdings gibts auch Gutes zu berichten.
    Bin vor ein paar Monaten automatisch von 250/50 Mbit auf 600/150 hochgestuft worden. Die Leistung war größtenteils auch im Rahmen (+-5%). Bei den Preisen ist das aber relativ teuer. 59,99€ bezahle ich seit Anfang an.
    Zudem echtes DualStack.

    Also wenn man was möchtes muss man es am besten selber erledigen. btw. Inzwischen ist Schleswig Holstein von allen Bundesländern am besten ausgebaut. Cherio ;)

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  • Bei meinen Eltern in NRW liegt seit über einem Jahr im Haus schon der Anschluss. Geschaltet wird aber nichts. Immer mit einer anderen Begründung. Aktuell wartet man darauf, dass der Ganze Ort fertig ist, dann wird geschaltet. Ein paar Straßen weiter, haben einige seit nem halben Jahr aber schon Internet. Lustig, im ganzen Ort wird aber nirgends mehr Gebaut, verlegt oder sonst was.

  • hier alles super.

    Letztes Jahr angefangen. Vor einer Woche der Anschluss geschaltet. Alles in Butter. Anbieter ist in dem Fall "Deutsche Glasfaser".

    Netter und kompetenter Support. Freundliche Ansprechpartner. Kundenbezogene Lösungen. Etwas unflexibel bei IPv4 Wunsch, aber das ist auch das einzig negative.

    400/200 läuft stabil.

    Bin ich hier überhaupt richtig, wenn ich nichts zu meckern habe :D ;)

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Da einen anderen Fred nicht gefunden habe, frage ich mal hier.

    Bei uns steht es jetzt fest, Glasfaser wird ausgebaut, soll 2024 fertig werden. Das macht hier die deutsche Glasfaser. Ich habe da auch einen Vertrage gemacht, da ich dann den Anschluss kostenlos ins Haus bekomme. Router FritzBox ist auch kostenlos dabei.

    Jetzt die Frage zum Anschluss im Haus. Im Keller kommt ja von denen die Anschlussdose, von da muß ich den mit dem Router verbinden. Wenn ich nun die Fritte wieder ins Erdgeschoss haben möchte, da hier bei mir alles liegt, reicht es dann, die Anschlussdose per Netzwerkkabel CAT 7 mit der Fritte zu verbinden?

    Und muß man dann auf alle Fälle die Glasfaser Fritte haben?

    Ich weis, irgendwo war das hier glaube schonmal aufgezeigt, finde das leider nicht mehr.

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  • ootb baut die dg ein gf modem ein (schwarzer kasten) von dem gehst du mit cat kabel zur nächst besten fritte,

    Od3r du kaufst dir ein glasfaser router, dann fliegt der schwarze kasten von denen raus und die faser landet (bestimmt gpon) direkt an der fritte.bin auch bei deutsche glasfaser, alles super verlaufen.

    Nur die Kommunikation mit dem straßenbau trupp war ne Katastrophe.

  • DeBaschdi bedeutet also ich könnte meine alte Fritte behalten, wenn der Kasten dann im Keller ist. Das wäre Ja noch einfacher, müßte ich in der Fritte ja nur den Provider ändern, Rest bleibt wie es ist?

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  • Ich habe da auch einen Vertrage gemacht, da ich dann den Anschluss kostenlos ins Haus bekomme

    Das ist bei jedem so. Wenn du einen Vertrag abschließt, dann schießen die dir den Anschluss. Das ist also in dem Fall nichts besonderes ;)

    Router FritzBox ist auch kostenlos dabei

    Da würde ich nochmal nachfragen. Denn:

    Glasfaser-Router für Ihr Heimnetz | Deutsche Glasfaser

    Für die Fritte wollen die eigentlich 5€/Monat haben und dann würde ich dir empfehlen das nicht zu nehmen und dir selbst ne Fritte zu kaufen. Da kommst du im Endeffekt günstiger mit hin. Natürlich...wenn dir deine eigene kaputt geht, dann kaufst du wieder eine neue. Meine Fritte habe ich jetzt seit 2015 und die läuft immer noch wie am ersten Tag. Wenn ich für die 5€/Monat bezahlen würde....2015 -> 2023 = 8 Jahre = 96 Monate = 96 * 5 = 480€

    Meine Nachbarn haben hier teilweise eine genommen, teilweise auch auf meinen Rat gehört. Du machst nichts falsch, wenn du eine nimmst....es könnte ggf. nur zu teuer werden und das du die kostenlos bekommst stelle ich da einfach mal in Frage ;). Da würde ich auf jeden Fall nochmal nachhaken und mir das auch schriftlich geben lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jedem Kunden eine Fritzbox schenken. Bei x-Hundert (oder Tausend) Menschen im Ort, wäre das ein Preis, den sich selbst die GF nicht leisten kann ;) . Wenn doch, dann hätte ich gern mal die Stadt genannt wo du wohnst.

    Wenn ich nun die Fritte wieder ins Erdgeschoss haben möchte, da hier bei mir alles liegt, reicht es dann, die Anschlussdose per Netzwerkkabel CAT 7 mit der Fritte zu verbinden?

    Wenn die Glasfaser das Kabel bei dir verlegt, dann gibt es 2 (vielleicht 3) Anschlüsse im Haus. Ich beschreibe es mal, wie es bei mir war. Ich habe kein zusätzliches Modem. Bei mir gibt es nur den HüP und den GF-TA, da ich meinen eigenen Router verwende.

    Siehe auch: https://www.deutsche-glasfaser.de/glasfaser/hausanschluss/

    Bei mir gibt es einmal den HüP (Hausübergabepunkt) und dann noch den Glasfaser-Teilnehmer-Anschluss (GF-TA). Der HüP wird direkt und ziemlich unmittelbar an der Stelle gesetzt wo man dir das Kabel ins Haus bohrt. Den Platz des GF-TA kannst du dir aussuchen. Die DGF spendiert dir sogar das Kabel dafür. Aber nur bis zu einer maximalen Länge von 20m (im Einfamilienhaus...30m im Mehrfamilienhaus). Bei uns sitzt der HüP im EG und der GF-TA im DG.

    Die Deckendurchbrüche (Bohrungen) musst du aber selbst anfertigen und du musst auch die Leerrohre für die Verlegung des GF-Kabels im Haus selbst montieren. Selbst in die Bohrungen durch Wände und Decken müssen Leerrohre gesetzt werden, damit das Kabel keine Beschädigungen erfahren kann. Ist das alles gegeben, dann setzen die dir den Converter auch direkt neben deine Fritte.

    Aus diesem GF-TA heraus gehst du dann mit einem Cat-Kabel deiner Wahl (ich würde Cat7 empfehlen....Cat6 macht aber auch keinen großen Unterschied) direkt an die Fritte.

    Sollte der GF-TA direkt neben dem HüP und somit in einer anderen Etage als die Fritte platziert werden kannst du natürlich auch mit dem Cat Kabel direkt von der Fritte an den GF-TA. Fakt ist, dass du auch dafür potentiell Decken- oder Wanddurchbrüche brauchst. Nur ist es dann egal, welche Form von Leerrohr du dann verwendest. Denn dann ist es dein Kabel. Das juckt die Deutsche Glasfaser nicht mehr. Die geben nur Support bis zu ihrem GF-TA. Danach ist es dein Bier.

    Für alles weitere kannst du dich auch hier schlau lesen: https://www.deutsche-glasfaser.de/service/faq/ oder den technischen Support von denen anrufen. Die sind wirklich nett und helfen dir wo sie können.

    bedeutet also ich könnte meine alte Fritte behalten, wenn der Kasten dann im Keller ist. Das wäre Ja noch einfacher, müßte ich in der Fritte ja nur den Provider ändern, Rest bleibt wie es ist?

    Genau so isses

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Was ist denn der Hüp - die Webseite der DG erklärt das nicht richtig. Einfach bloss eine Glasfaserkupplung um die Aussenglasfaser mit der Hausglasfaser zu verbinden ? Steckbar oder geschweißt ?

    Mal geschaut, wieviele Fasern da bis in den Hüp gelegt werden ?

  • wenns ist, wie bei mir, kriegst du mal 'ne grundlegende anschlussdose im keller. die ist dann auch gleich ein verteiler, der die verschiedenen parteien versorgt. bei uns also: sohn der frau, frau mit mir, mieter und der briefkasten hat auch 'nen eigenen anschluss *lach* (echt wahr).

    jeder von uns muss dann immer extra bei 'nem glasfaseranschluss von dort in seinen stock und kriegt dort 'ne weitere dose gesetzt (geht wohl auch selber zu machen), an die dann wiederum 'ne faser-fritte oder ähnliches elektroschrott-gedöns kommt.


    und damit ich auch jammern kann: es war echt gemein, als der telekotz-jünger wie ein zeuge jehovas vor unserer tür stand und uns fragte, ob wir nicht kostenlose glasfaser wollen würden (inkl. hausinternen anschluss), weil unsere straße für 'n beta-programm auserkoren wurde.

    aja - bevor wer fragt: unser briefkasten hat 'nen eignen anschluss, weil der wie 4-geteilt ausschaut, der 4. teil aber die klingelanlage enthält (muss man nicht erkennen, wenn man coole pilotenbrillen aus den 70er trägt). da hat der sonnenbrillen-onkel gedacht, da wohnt auch wer drinnen *totlach*.

    btw - trotzdem es die telekotz ist, bin ich mit deren fasern echt zufrieden.

  • Im Frühjahr letzten Jahres ist deutsche Glasfaser in meiner Region aktiv gewesen, wollte auch unseren Flecken komplett ausbauen und einen Ortsteil. Vorvertrag geschlossen und gefreut. Dann wurde bereits in der örtlichen Facebook Gruppe gezielt Front gegen den Anbieter gemacht. Versuche, die Diskussion zu versachlichen, endeten in übelsten persönlichen Beleidigungen.

    In allen umliegenden Orten war die 40 % Klausel Formsache. Bei uns im Ort gab's eine Ratssitzung, bei der in geheimer Abstimmung beschlossen wurde, Telekom zu favorisieren und mit dt. Glasfaser nicht zusammen zu arbeiten.

    Im letzten Herbst gab's endlich Post von der deutschen Glasfaser. Ziel erreicht, man werde nächstes Frühjahr ausbauen.

    Wenige Tage später hat der Gemeindedirektor verkündet, dass Telekom den Ort ausbauen werde, sobald im Frühjahr gebaggert werden kann.

    Die haben aber sofort losgelegt. In der Facebook Gruppe des Ortes wurde massiv Verwirrung gestiftet und erneut gegen dt. Glasfaser geschimpft.

    Die deutsche Glasfaser hat sich daraufhin komplett aus dem Ort zurückgezogen. Vertrag ist storniert.

    Und nun der eigentliche Kracher:

    Die Telekom hat nur ein Kerngebiet des Ortes ausgebaut. Die armen Schweine des Sub Unternehmens aus Ost Europa, die bei jedem Wetter und Samstags bis Mittags im Akkord die Kabel in den Boden gelegt haben, haben mir wirklich leid getan.

    Hier am Ortsrand und im Ortsteil wird es aber keine Glasfaser mehr geben!

    Auf Nachfrage ist auch kein Ausbau geplant.

    Erst den Wettbewerber ausbremsen und dann nur minimal Ausbau!

    In allen Dörfern ringsum baut deutsche Glasfaser bis zur letzten Michkanne aus.

    Habe jetzt in der Not von der Telekom Hybrid mit 5G. Hohe Kosten und Aufwand. Routerzwang.

    Nur buchbar, weil ich einen guten Kontakt zur Telekom habe. Der hat einen topjob gemacht, kann aber natürlich auch nicht zaubern. Das hybrid mit 5G ist nachts und früh morgens top. Simkarte aber wieder in der Prio benachteiligt. Zur Prime Time nur wenige Mbit zusätzlich über 5G zur DSL Leitung. Das klingt in der Werbung ganz anders.

    Ich hab nichts gegen harten Wettbewerb.

    Aber was hier abgeht, läuft komplett gegen die Interessen der Endverbraucher.

    Die am Ende machtlos zusehen müssen und mit miesen Werbe Versprechungen abgespeist werden.

  • So einen Mist hat man hier auch versucht, da ist allerdings der Bürgermeister selber eingeschritten. Nun wird ausgebaut. Hier allerdings auch so: Kerngebiet wollte nicht so Recht, Randgebiete haben fast alle sofort ja gesagt. Habe mich allerdings vertan, hier ist es die deutsche Giganetz, nicht deutsche Glasfaser.

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  • Das gesamte System in Deutschland ist verkackt, weil die Politik ahnungslos und die Kunden Mediamarkt sind(geiz ist geil). Konkurrenz auf der Last Mile ist in etwa so sinnvoll, wie zu versuchen, zwei Zufahrtsstrassen zur Wohnung zu motivieren und finanzieren.

    Das korrekte Vorbild ist Schweden. Dort muss man zwar mal einmalig ca. 2000 Euro zahlen, damit die Glsfaser gelegt wird, aber dafuer gehoert einem dann auch die Glasfaser vom Haus bis zu einem bis zu ca. 5..10 Km entfernten PoP. Und dort koennen sich dann alle Anbieter anschliessen und ihr Equipment aufstellen, und man kann als Kunde beliebig den Anbieter wechseln, ohne das da Durchleitungsentgelte oder andere Knebelvertraege dabei rauskommen. Da steckt dann jemand bloss mal ein Patchkabel im PoP um, fertig. In Stockholm haben die PoPs glaube ich so ca. je 20,000 Kundenanschlusse. Schoene Kabelverhaue.

    Ich bin ja schon man froh, das bei uns im Dorf die Stadtwerke wirklich faehig sind und die Glasfaser ueber die letzten 10 Jahre ordentlich ausgebaut haben. Allerdings sind mir alle Details der Gesetze auch nicht ganz klar. Ich denke mal:

    - Es kann sein, das das bei uns, weil laendliche Gegend ,wohl Subventionen gibt. Soweit ok.

    - Aber es scheint auch so gewesen zu sein, das ?wegen der Subventionen? sobald ein Anbieter eine Tranche buddelt, andere Anbieter auch ihre Glasfaser reinschmeissen duerfen.

    - Was im Endeffekt wohl eben auch dazu gefuehrt hat, das die Telekom, die von sich aus NIE etwas investiert hat im Dorf, ausser natuerlich immer versucht hat, Konkurrenz durch Vektoring zu eliminieren, dann sofort, als die Stadtwerke Glasfaser gelegt haben, ihre eigene Glasfaser natuerlich mit reingeschmissen haben. MeeToo Abzocker.

    Ist jetzt natuerlich fuer den Kunden erstmal augenscheinlich nicht schlecht, aber letztlich wird da nie jemand weiteres in die PoPs gehen, weil die Glasfaser halt den Anbietern gehoeren und die Durchleitungsgebuehren die die nehmen wuerden das Drittanbietermodell verhageln.

    Ich wuerde ja immer versuchen, wenns die Moeglichkeit gibt, das faehige Stadtwerke die Leitungen legen. Unsere sind inzwischen in den ganzen Nachbargemeinden, und selbst Landkreisen unterwegs. Aka: muss bloss irgendwo faehige Orgs in der Umbegung geben, nicht selbst im Dorf. Das schafft auf jeden Fall mal die Strukturen, die evtl. mal hin zum korrekten Modeel wie in Schweden fuehren koennten (e.g.: Durch nachtraeglichen Auskauf der Glasfaser z.b.). Aber die grossen Anbieter wie Telekom oder Deutschle Glasfaser habe ich vom Geschaeftsgebahren alle gefressen. Nicht das ich denen einen Vorwurf machen will. "Don't blame a tiger for being a tiger". Ist halt bloss das falsche Geschaeftsmodell, und die Politik muesste handeln dagegen.

  • Als nicht Betroffener, aber Interessierter, lese ich hier mit. Mich würde mal interessieren, was denn die Glasfaseranbieter monatlich haben möchten, für Glasfaser Datenverkehr. Dabei meine ich natürlich den Privatkunden. Ich denke, dabei spielt auch eine Rolle von welcher notwendigen Bandbreite für Privathaushalte bis 2030 wir hier reden sollten. Bandbreite 200/400/1000/2000MB/s, was wäre denn notwendig oder wird hier als notwendig angesehen. Für mich wäre, und das habe ich vor kurzem bei PYUR Kabelinternet abgeschlossen, 500MB/s für 26,40€ pro Monat - lifetime mit Mindestlaufzeit 24 Monate, absolut ausreichend und zukunftssicher. Mir fallen spontan keine überall verfügbaren datenintensiven Dienste für den Privathaushalt ein, wo mehr notwendig wäre. Holografische Darstellungen werden hier erst in 100 Jahren, für die Allgemeinheit erschwinglich, durch die Gegend fliegen. So fix geht das alles nicht........Oder liege ich nicht so ganz richtig???

  • te36 da wird nichts umgesteckt. Das nennt sich Open Access und dabei werden die Netze in der Regel von einem Anbieter betrieben und andere Anbieter können gegen Gebühr die Leitung buchen und den Traffic dann über ihren eigenen Backbone leiten. Gibt es auch in Deutschland zb bei Telekom oder Deutsche Glasfaser und ist bei DSL schon seit Jahrzehnten so. Es würde auch keinen Sinn machen, wenn jeder Anbieter überall eigene Hardware für ein handvoll Anschlüsse hätte, die auch gewartet etc. werden muss.

  • dunuser bei mir 5€ preiswerter als Telekom, dafür 3 Faches Tempo. Ca. 65€ im Monat für 600 k .

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  • - Aber es scheint auch so gewesen zu sein, das ?wegen der Subventionen? sobald ein Anbieter eine Tranche buddelt, andere Anbieter auch ihre Glasfaser reinschmeissen duerfen.

    Das ist Forderung des Fördermittelgebers. Es muss Open-Access gewährleistet sein, sonst bekommen die kein Geld aus den Bundesmitteln. Das muss auch dokumentiert nachgewiesen werden. Der Rest ist wie´s jkdask geschrieben hat.

    Bei meinen Eltern in NRW liegt seit über einem Jahr im Haus schon der Anschluss. Geschaltet wird aber nichts. Immer mit einer anderen Begründung. Aktuell wartet man darauf, dass der Ganze Ort fertig ist, dann wird geschaltet. Ein paar Straßen weiter, haben einige seit nem halben Jahr aber schon Internet. Lustig, im ganzen Ort wird aber nirgends mehr Gebaut, verlegt oder sonst was.

    Solange die Backbone-Trasse nicht bis zum POP gebaut ist, bzw. die Feeder-Verbände vom POP zum KVz (Schaltkasten) gelegt und jeweils Glas eingeblasen wurde, ist es völlig uninteressant, dass die Baufirma bereits die Rohrverbände eingebracht haben. Von daher ist die Aussage der Begründung auch plausibel und keine billige Ausrede.

    Da die andere Straßenseite schon on ist, wird bei dir also entweder noch nicht die Feeder-Trasse vom POP durchgängig sein, oder es ist noch kein Glas in deinem KVz-Bereich.

    Die andere Straßenseite hängt auf einem anderen KVz, und ist deshalb schon on.

  • Bei uns haben die es einfach verkackt.

    Endlich wird das GF gelegt und evtl auch noch dieses Jahr die ersten angeschlossen. Läuft dann über Westnetz/eon

    Aber die Telekom bietet hier schon lange DSL Hybrid mit besseren Konditionen.

    Die haben hier einfach das bessere Produkt im Preis/Leistungsverhältnis.

  • Als nicht Betroffener, aber Interessierter, lese ich hier mit. Mich würde mal interessieren, was denn die Glasfaseranbieter monatlich haben möchten, für Glasfaser Datenverkehr. Dabei meine ich natürlich den Privatkunden. Ich denke, dabei spielt auch eine Rolle von welcher notwendigen Bandbreite für Privathaushalte bis 2030 wir hier reden sollten. Bandbreite 200/400/1000/2000MB/s, was wäre denn notwendig oder wird hier als notwendig angesehen. Für mich wäre, und das habe ich vor kurzem bei PYUR Kabelinternet abgeschlossen, 500MB/s für 26,40€ pro Monat - lifetime mit Mindestlaufzeit 24 Monate, absolut ausreichend und zukunftssicher. Mir fallen spontan keine überall verfügbaren datenintensiven Dienste für den Privathaushalt ein, wo mehr notwendig wäre. Holografische Darstellungen werden hier erst in 100 Jahren, für die Allgemeinheit erschwinglich, durch die Gegend fliegen. So fix geht das alles nicht........Oder liege ich nicht so ganz richtig???

    Sind zwar die Preise von 2021 und mehr ist bei unserem örtlichen aktuell so leider nicht beschaffbar, aber zum Vergleich:

    Wenn ich dies nun mit meinem kabelvertrag bei Vodafone vergleiche zahle ich für 500/50 MBit/s aktuell 40€ im Monat.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

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