Inzwischen denke ich, das es ein Problem mit den Linux Treibern für den im Festplattengehäuse verwendeten USB-SATA Bridge Chip ASMedia ASM1153 gibt. Die "kleine" Platte hat wohl ein Gehäuse erwischt, mit einem besser zu Linux passenden Chip. Unter Windows funktioniert das ASMedia Teil seit Jahren völlig problemlos. Aber unter Linux ist ja leider all zu oft gängige Hardware nicht oder nur eingeschränkt nutzbar, weil es gar keine oder nur fehlerhafte Treiber gibt. Ich dachte ja, das wäre inzwischen weniger problembehaftet, aber offenbar ist das immer noch eine große Sache. Irgendwo müsste ich noch ein anderes externes Gehäuse rum fliegen habe. Allerdings weiß ich natürlich nicht, was da für ein Chip drin ist und ob der vielleicht besser unter Linux läuft. Wenn ich das finde, stecke ich die Platte mal um und probiere dann erneut. Außerdem könnte ich die Platte ja auch mal an meinen LibreElec RasPi anschließen. Da läuft ja auch Linux, in sofern... Aber nicht mehr heute.
Lehmden's Hardware Laberthread
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Lehmden1 -
29. Januar 2025 um 13:31 -
Unerledigt
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Remount filesystem - is it possible? - openmediavaultHi all, I'm relatively new to OMV. So far - like it a lot. I have an unusual use-case, which I'm looking for help: In my configuration, I have an external…forum.openmediavault.org
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Platte einfach abhaengen oder ausschalten ist weder unter windows noch unter linux "OK". Das macht man nicht.
Das das in vielen Faellen funktioniert ist bloss Teil der Resilienz der Dateisysteme. Also im speziellen, das es da ein journal gibt von dem in so einem Fehlerfall restauriert werden kann, wenn mitten im Betrieb die Platte "weg" ist, z.b. Kabel abziehen, Stromausfall etc. pp.
Was Dich jetzt beisst ist was ich schon vorher hier im Fred erklaert habe, das Linux eben nicht alle Redundanzfeatures von NTFS unterstuetzt, und deswegen so eine Platte die falsch ausgehaengt wurde potentiell nicht korrekt wieder vom Linux eingehaengt werden kann. Je nachdem was da gerade beim NTFS filesystem los war.
Wenn Du auf ext4 gehen wuerdest, dann wuerde Dir das nicht passieren. Da macht das aushaengen im Betrieb zwar immer noch nicht korrekt, aber Du wuerdest kriegen was Du willst.
Die beste Loesung waere es, sich irgendeinen Knopf oder so zu basteln, drueckste drauf wird irgendein skript aktiviert der die Platten ordentlich aushaengt. Dann erst ausschalten/abziehen.
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PvD "sudo mount -a" tut es tatsächlich, danke sehr. Nun muss ich mir nur noch was ausdenken, wie ich das automatisiert bekomme. Zur Not als cronjob alle 30 Sekunden laufen lassen, wenn mir nix besseres einfällt.
te36 Ich hab schon mal gesagt, es ist keine Option die Platten alle umzuformatieren. Alleine schon, weil ich dabei alle meine Daten verlieren würde, denn ich habe keinen Platz, um die Daten währenddessen abzusichern. Außerdem weigere ich mich, alle meine gesammelten Daten mir von einer reinen Zusatzkiste abhängig zu machen. An NTFS komme ich immer und überall dran, an ext4 nur von Linux aus. Erst wenn ext4 auch bei Windows, Android und Mac standardmäßig unterstützt wird, kann man darüber nachdenken. Bis das passiert, ist ext4 für meine Daten absolut verboten. Nat nix mit der Qualität des einen oder anderen Systems zu tun, sondern ausschließlich mit der Verfügbarkeit.
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Zitat
"automount" means that a filesystem will be mounted on demand when the mount point directory is accessed (by a user or any system request). After a configurable period of non-use, the filesystem is automatically unmounted.
Dafür muss systemctl (ist für die Steuerung von Diensten verantwortlich) installiert sein. Wenn es das nicht ist, aber angeboten wird, dieses nachzuinstallieren, bitte nicht nachinstallieren!!! -- und dann aufhören, hier weiter zu lesen
Dieses Tutorial in Ruhe nachlesen, insbesondere STEP 0: https://community.hetzner.com/tutorials/auto…ms-with-systemd
Einmal eingerichtete Services lassen sich auch wieder rückstandsfrei entfernen: https://wiki.ubuntuusers.de/systemd/systemctl/
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te36 Ich hab schon mal gesagt, es ist keine Option die Platten alle umzuformatieren. Alleine schon, weil ich dabei alle meine Daten verlieren würde, denn ich habe keinen Platz, um die Daten währenddessen abzusichern. Außerdem weigere ich mich, alle meine gesammelten Daten mir von einer reinen Zusatzkiste abhängig zu machen. An NTFS komme ich immer und überall dran, an ext4 nur von Linux aus. Erst wenn ext4 auch bei Windows, Android und Mac standardmäßig unterstützt wird, kann man darüber nachdenken. Bis das passiert, ist ext4 für meine Daten absolut verboten. Nat nix mit der Qualität des einen oder anderen Systems zu tun, sondern ausschließlich mit der Verfügbarkeit.
Wenn die Platten normalerweise an diesem OMV dranhängen sollen, dann ist das keine "reine Zusatzkiste", sondern die "Hauptkiste". Wenn Du die Platten im "Notfall" noch mal woanders anschliessen willst, dann sind diese anderen Kisten die "Zusatzkisten". Und die kannst Du für solche Notfälle eben auch mal von einem Linux USB-Stick booten.
Zum Umformattieren brauchst Du bei N (beliebig groß) nur eine Platte die so gross ist, wie die größte der N Platten. Einfach nacheinander die Platten umkopieren auf ext4.
Aber wie (auch schon mehrfach) gesagt: Selbst wenn Du unter Linux ext4 einsetzt, dann sollte so eine Platte auch nicht einfach im Betrieb ausgehängt werden. In Windows benutzt jeder brave Benutzer ja auch das Icon in der Taskleiste oder so um Wechselplatten auszuhängen bevor man sie ausschaltet oder abklemmt. Genau dasselbe muss man in Linux auch machen. Und wenn Du da keine GUI verwenden willst, dann mußt Du dir halt eine kleine hardware-hilfe basteln, wie einen Knopf der irgendeinen Script triggert, der das dann macht.
Und wenn Du so eine brave Benutzerschnittstelle verwendest, dann klappt das auch mit NTFS unter Linux.
Am einfachsten halt sowas wie ein USB-Relay/WiFi-relay das die Platten abschaltet und das wird durch einen Script gesteuert wird - so das es gar keine offizielle Moeglichkeit gibt fuer den Benutzer an der hardware rumzupfuschen wenns der Software nicht passt.
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Hi.
In Windows benutzt jeder brave Benutzer ja auch das Icon in der Taskleiste oder so um Wechselplatten auszuhängen bevor man sie ausschaltet oder abklemmt.
Ist seit mindestens 10 Jahren nicht mehr nötig. Dafür gibt es, seit mindestens Windows 7 (ich meine schon seit Win XP oder noch früher) einen Haken in der Konfiguration, mit dem man das abschalten kann. Dann wird das Icon erst gar nicht mehr angezeigt, weil es nichts mehr bringt. Ich weiß gar nicht, wann ich das Ding zum letzten Mal gesehen habe. Auf jeden Fall mehr als ein Jahrzehnt her. Denn das hat sowieso keiner gemacht sondern die USP Platte einfach abgezogen.
Zum Umformattieren brauchst Du bei N (beliebig groß) nur eine Platte die so gross ist, wie die größte der N Platten.
Schenkst du mir mal eben eine 18 TB Platte? Die kostet ungefähr ein Monatseinkommen (zumindest eines von meinen aktuellen). HDD sind aktuell einfach unbezahlbar. Kannste knicken, keine Chance... Mal ganz abgesehen davon, dass das mindestens eine Woche dauern würde, bis ich wieder was mit Kodi anfangen könnte. 45 TB (über 20 Jahre angesammelt) zweimal umkopieren dauert einfach ewig, besonders bei eher lahmen weil leisen 3,5 Zoll HDD... Dazu kommt, ich müsste das Umkopieren auf jeden Fall unter Windows machen, womit wir wieder das ext4 Problem haben oder für ne Woche mein Netzwerk lahmlegen. Nein, das kommt unter gar keinen Umständen in Frage. Viel zu teuer, viel zu aufwändig und viel zu wenig Nutzen. Dazu hat das Problem von oben rein gar nix mit dem Dateisystem zu tun. Das ist ein Hardware Problem (des Gehäuses?). Ich hab spaßeshalber mal ne alte, leere HDD in das Gehäuse gesteckt und in OMV formatiert. Das Ergebnis ist exakt dasselbe wie mit der unter Windows formatierten NTFS Platte...
systemctl
Ist schon installiert gewesen, also kann ich mich durch das Tutorial wühlen. Danke noch mal.
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Hi.
Es läuft. Eigentlich musste ich nur
x-systemd.automount
in die /etc/fstab bei dem passenden Mount Eintrag einfügen (sudo nano ...). Der größte Teil des Tutorials hat vorher schon OMV erledigt gehabt.
Nun kann ich die externe Platte nach belieben aus der Ferne per Smart Plug ein- und aus schalten und sie ist trotzdem verfügbar, sobald sie Strom bekommt. Genau das wollte ich und nun weiß ich auch, wie ich das anstelle, wenn es nicht von alleine klappt.
Super Hilfe.
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Ich würde das Anhängsel noch mit x-systemd.idle-timeout=60s ergänzen (also x-systemd.automount,x-systemd.idle-timeout=60s). So wird sichergestellt, dass die Platte(n) nach spätestens 60 Sekunden nicht mehr gemountet sind (und damit auch gefahrlos ausgeschaltet werden können).
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Das "schnelle Entfernen" bei Windows ist keine Garantie das das Dateisystem beim Abziehen nicht doch einen Datenverlust hat, wenn gerade was geschrieben wird. Es verringert halt bloss die Wahrscheinlichkeit weil es dann weniger im System puffert. Das Problem ist bloss, das das reparieren des NTFS Filesystem halt im Linux nicht so 100% funktioniert wie im Windows, wo das automatisch erfolgt.
Und Du hast auch kein hardware-Problem, das ist ein Linux NTFS support-problem und ein beratungsresistenter-Benutzer Problem.
Ist ja schoen wenn das NTFS von Deinem Linux beim Einhaengen bisher immer gefixt werden konnte, aber dafuer gibt es halt keine Garantie. Wenn Du da nie was schreibst auf die Platten ist die Wahrscheinlichkeit halt bloss sehr hoch das das weiter gut geht. Ansonsten must Du die Platte(n) dann wieder mal an ein Windows-System umhaengen um das Filesystem zu fixen. Das nervt dann.
Wenn Du die ganzen Mediendaten muehsam lange gesammelt hast und kein Backup hast, dann waere mir dieser Setup ueberkritisch. Irgendwann kann sich mal so ein Linux ntfsfix vielleicht auch verhaspeln, und dann gehen vielleicht echt Daten verloren - klar, paranoid. Aber NTFS auf Linux. Sollte man paranoid sein.
Leider hat OMV in der GUI nicht die Option die Platten readonly zu mounten. Das muss man in der CLI in /etc/fstab konfigurieren. Wuerde auf jeden Fall empfehlen, soweit wie moeglich alle Platten (bis auf eine ?) normalerweise read-only zu mounten, und dann nur mal readwrite zu mounten, wenn neue Daten geschrieben werden. Und dann wieder readonly.
Solange so eine platte readonly gemountet ist kann rein von den Filesystemstrukturen nie was kaputt gehen, wenn man den Strom einfach wegschaltet. Mache ich selbst bei meinen ext4 Platten im Server auch gerne so das im Falle eines unvorhergesehenen Fehlers beim Reboot kein ewiger file-ssytem-check ansteht (10 platten mit durchschnittlich 12 TB). Wobei solche Fehler bisher immer irgendwelche verkackten kernel treiber von DD TV Karten oder so waren, also irgend was wo sich das Linux mal verklemmt hat. Eher weniger relevant bei einem einfacheren Serveraufbau. Wobei so viele / fette container auch nicht ohne sind...
Und wenn Du Die Platten eh ueber Smartplug ein/ausschalten willst, dann kannste ja eben so gut einen script auf dem Server starten der die Platten brav aushaengst bevor er den strom abschaltet.
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OMV hat übrigens die Möglichkeit nicht benutzte Platten abzuschalten.
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Und wenn Du Die Platten eh ueber Smartplug ein/ausschalten willst, dann kannste ja eben so gut einen script auf dem Server starten der die Platten brav aushaengst bevor er den strom abschaltet.
Genau das habe ich mittelfristig vor. Allerdings gibt es da ein Problem, das ich nicht (sofort) lösen kann. Ich nutze ja (bisher) ausschließlich Alexa als Smart Home System. Mit Alexa ist es sehr schwierig bis unmöglich, Shell Scripte ausführen zu lassen. Ich wollte sowieso immer mal auf HA umsteigen oder es zumindest als Ergänzung zu Alexa einrichten. Deswegen habe ich heute Vormittag HA im Docker Container installiert. Der Container läuft und zumindest meine Tuya Geräte wurden auch alle gefunden, eingebunden und funktionieren. Da ich aber einiges an Geräten habe (z.B. Osram/Ledvance BT Leuchtmittel), das nicht mit HA kann, muss ich Alexa mit HA verbinden und kombinieren. Ist sowieso zwingend, da ich total auf Sprachbefehle "stehe". Sowas wie "Computer, Kodi einschalten" finde ich einfach "cool".
Die Echos werden mir in HA auch schon angezeigt. Allerdings der (mir) viel wichtigere, umgekehrte Weg, also mit Alexa Sprachbefehlen eine HA Aktion auszulösen, das geht so noch nicht. Der sauteure NabuCasa Dienst kommt absolut nicht in Frage. Dann gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten, so weit mir bekannt ist. Einmal über AWS sowie einem selbst erstellen Skill und einmal über "emulated_hue". Letzteres dürfte wohl die Lösung für mich sein, denn das über AWS hatte ich schon mal erfolglos versucht. Wie das geht, muss ich jetzt rausfinden.
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HA hat ja Matter Support damit kann ich alle meine Google und Alexa Geräte mit Sprachbefehlen steuern und natürlich dementsprechende Aktionen in HA ausführen.
Allerdings benötigt man HACS ( Homeassistent Community Support) ob das mit der Dockerversion funktioniert weiß ich jetzt nicht. Selber läuft HA bei mir in einer VM auf einem Qnap.
Meiner Meinung macht HA ohne HACS für viele Anwendungen sowieso keinen Sinn.
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ob das mit der Dockerversion funktioniert weiß ich jetzt nicht
Tut es. Ich habe es laufen. Ging zwar nur über die Shell, aber egal... Doch was fange ich damit jetzt an?
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Du installierst die Home-Assistant-Matter Hub. Und erstellst eine neue Bridge die Du deiner Alexa oder Google Home anmeldest und legst fest welche Entinitäten dazu gehören oder so wie ich das gemacht habe du legst fest das das Label: Matter automatisch in die Bridge aufgenommen wird. Dann gehst Du in die Liste deiner Schalter und gibst denen das Label Matter. Nach ein paar Minuten tauchen die dann in der Bridge und auch automatisch in deiner Alexa / Google Home App auf.
Ein Video dazu:
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Also ueber diese sprach ein/ausgabe, vielleicht noch ueber die Cloud. Weiss nicht. Glaube das ist dann am Ende viel mehr Arbeit. Man will ja auch nachfragen koennen, ob denn die Platten laufen und so. Und ob ich das gequassel moegen wuerde...
Und am Ende bin ich auch nicht der sooo grosse Fan davon, alles ueber eine zentrale Loesung laufen zu lassen wenn es auch mit kleinen modularen Loesungen schoen funktionieren kann. Vor allem weil ich in der Vergangenheit bei HA schon mal immer wieder bei upgrades Probleme hatte und dann funktioniert auf einmal halt nix mehr was notwendigerweise darueber geht.
Wenn man selbst 'a weng' programmieren kann: Ein/Ausschalten der Platten vom Handy aus. Einfach auf dem Server einen kleinen Script laufen lassen der einen web-server implementiert, der genau das macht, was man will, also anzeigt welche Platten gemounted sind, und dann knopf zum einschalten/mounten und unmounten/ausschalten hat.
Fuer mich ist sowas am einfachsten in Perl, wahrscheinlich wuerden die meisten heute python nehmen.
ChatGPT liefert IMHO schon eine prima Steilvorlage, vor allem finde ich ja die Empfehlungen von libraries im Code die einem die Arbeit abnehmen immer interessant.
a perl script that implements a web server running on port 5000. The web server displays for a set of predefined file systems whether they are mounted or not. A button to unmount all file systems in the set and another button to mount all file systems in the list. The button for unmounting must also instruct a shelly switch to be switched off after unmounting. The button for mounting must also instruct athe same shelly switch to be turned on before mounting. And wait for up to 30 seconds for the disks to become available after switching on the shelly switch if it was turned off.
Das ist halt mit Spatzen auf Spatzen schiessen statt mit Kanonen...
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Hi.
Ein/Ausschalten der Platten vom Handy aus.
Also ich will kein Handy hernehmen müssen, um mal eben die Platte für Kodi einzuschalten. Dafür müsste man übrigens nix programmieren, das (un)mounten geht z.B. mit der SSH Button App o.Ä. Außerdem müsste man dann immer noch den Plug schalten, was wieder eine weitere App benötigt. Rein per Skript bekommt man das nicht hin, zumindest nicht ohne sowas komplexes wie HA dafür einzurichten.
Es geht mir darum, von überall im Haus ohne irgendwas, auch keine Fernbedienung oder Handy, in die Hand nehmen zu müssen, die Platte ein und aus schalten zu können.
Das sowas bei Linux einfach viel komplizierter wird, war mir schon klar. Linux ist halt nach dem Motto gebaut, "warum einfach wenn man es auch extrem kompliziert machen kann, sonst könnte ja jeder Linux". Wie lange gibt es USB Laufwerke? Laut Google seit 25 Jahren. Und genau so lange geht das Einhängen in Windows zuverlässig vollautomatisch, ohne das der User irgendwas konfigurieren muss. In Linux haut das 25 Jahre später immer noch nicht hin, ohne wild mit Skripten und Config Dateien hantieren zu müssen. Ist doch Moppelkotze sowas. Wie groß ist die Chance, das jemand ein USB Laufwerk an einen Computer ansteckt und es NICHT verwenden will? Vielleicht 1:1.000.000. Bei Linux wird das aber als "normal" angesetzt und die anderen 999.999 User müssen halt fummeln. Sehr "sinnvoll", wirklich. Sowas gehört zwingend zu den absoluten Basics jedes Betriebssystems und muss unbedingt ohne jeglichen User Eingriff 100% funktionieren. Selbst das schrottige Android TV schafft das problemlos. Nur das "Beste aller Betriebssysteme" bekommt diesen Kinderkram nicht gebacken. Denn das mit dem "x-systemd.automount", was Gestern funktioniert hat, ging heute Morgen nämlich nicht mehr. Inzwischen habe ich weder den Server neu gestartet noch irgend etwas dran verändert. Ist wie von Zauberhand wieder kaputt...
Mit mount -a ist die Platte aber gleich wieder gekommen, hat also kein Problem. Ich war es leid und habe einen cronjob angelegt, der alle Nase lang mount -a ausführt. Seitdem ist die Platte bei jedem Einschalten nach kurzer Zeit da, bisher zumindest. Man weiß ja nie, ob das morgen noch funktioniert. Ist ganz sicher keine "solide" oder gar "effiziente" Lösung, muss aber als Workaround reichen, bis ich das mit dem Ein- und Aushängen von HA /Alexa aus hin bekommen habe. Genau deswegen habe ich die Installation von HA vorgezogen. Denn damit wollte ich mich eigentlich erst im Winter oder gar nächstes Jahr befassen.
Zum Glück ist das, was auf der einzelnen Platte an Daten liegt, nichts was ich oft brauche. So oft, wie ich die Platte jetzt beim Probieren ein und aus geschaltet habe, kommt sonst in einem Jahr nicht zusammen. Aber gut, das ich das probiert habe, bevor ich viel Geld für ein 5-fach USB Gehäuse ausgebe, um mein NAS abschaffen zu können. Bisher wäre das jedenfalls noch nicht möglich, selbst wenn ich das Gehäuse schon hätte.
Man will ja auch nachfragen koennen, ob denn die Platten laufen und so.
Nee, will ich nicht. Das bekomme ich doch direkt mit, wenn ich versuche, ein Video in Kodi abzuspielen. Ein "Pling" oder das typische "Ok" oder sowas, als Hinweis das Alexa meinen Befehl verstanden hat ist alles, was da an Antwort kommen muss und darf. Einfach nur einschalten per Sprachbefehl, das ist alles, was ich brauche. Na ja, ausschalten per Sprachbefehl sollte dann doch auch drin sein.
Ein Video dazu:
Schaue ich mir morgen mal an, Danke.
OMV hat übrigens die Möglichkeit nicht benutzte Platten abzuschalten.
Nutzt nicht viel. Selbst wenn die Platte nicht dreht, braucht der USB Controller und die Platten- Elektronik von einer Platte schon mehr Strom als mein ganzer, zugegeben extrem sparsamer, Mini- PC Server braucht (mit demselben Messgerät gemessen). Ich muss das Zeugs bei Nichtgebrauch komplett vom Stromnetz trennen, damit der gewünschte Effekt eintritt.
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Also ich will kein Handy hernehmen müssen, um mal eben die Platte für Kodi einzuschalten. Dafür müsste man übrigens nix programmieren, das (un)mounten geht z.B. mit der SSH Button App o.Ä.
Handy war ja bloss Beispiel. Ging ja bloss darum das sich alles was man braucht ohne eine fette Anwendung wie HA durch einen einfachen Script loesen lässt. Und diesen kleinen Webserver kann man ja auch einfach vom Browser von jedem Geraet aus ansteuern von dem aus man auf die Platten zugreifen will. Auch einfach sich da einen ein/ausschalt Eintrag in ein client-Kodi reinzusetzen. Oder das von irgendeinem WiFi Knopf oder so aus zu bedienen.
Außerdem müsste man dann immer noch den Plug schalten, was wieder eine weitere App benötigt. Rein per Skript bekommt man das nicht hin, zumindest nicht ohne sowas komplexes wie HA dafür einzurichten.
Doch natuerlich geht das von einem einfachen script aus der auch die Platten mounted/unmounted. Gib einfach den prompt ein den ich fuer ChatGPT geschrieben habe und guck nach "shelly". Klar, wenn Du da ein anderes Relais verwendest, dann waeren das andere Calls. Die ChatGPT vielleicht nicht auswendig kennt, wenns kein bekanntes Produtk ist. Aber immer einfach integrierbar.
Es geht mir darum, von überall im Haus ohne irgendwas, auch keine Fernbedienung oder Handy, in die Hand nehmen zu müssen, die Platte ein und aus schalten zu können.
Ich hab das schon verstanden das Du Dich gerne ueberall audiomaessig bespitzeln laesst. Sobald Du dann mal die folgende Anfrage richtig gut implementiert hast sag bescheid:
"Alexa, warum geht dieser Festplattenscheiss wieder nicht. Woran hakt es ?"
Das ist naemlich das was Du viel einfacher mit einer Schnittstelle hinkriegstwo Du visuelles feedback hast um den detaillierten Status anzeigen zu lassen und daraus die richtigen Schluesse zu ziehen. Und nachdem Du ja die Festplatten nicht einfach so an/ausschalten willst, sondeern weil Du dann was mit denen an irgendeinem Geraet zu machen - bietet es sich eben auch an, das ein/ausschalten von genau dem Geraet machen zu koennen, auf dem Du dann die Platte verwenden willst.
Das sowas bei Linux einfach viel komplizierter wird, war mir schon klar. Linux ist halt nach dem Motto gebaut, "warum einfach wenn man es auch extrem kompliziert machen kann, sonst könnte ja jeder Linux". Wie lange gibt es USB Laufwerke? Laut Google seit 25 Jahren. Und genau so lange geht das Einhängen in Windows zuverlässig vollautomatisch, ohne das der User irgendwas konfigurieren muss. In Linux haut das 25 Jahre später immer noch nicht hin, ohne wild mit Skripten und Config Dateien hantieren zu müssen. Ist doch Moppelkotze sowas.
Hab ich doch schon mehrfach erklaert, das das nicht stimmt.
Du kannst sowohl bei windows als auch bei Linux problemlos den Scheiss machen, Platten einfach auszuschalten ohne das dem Betriebssytem vorher anzukuendigen. Die machen dafuer beide dieselben Loesungen, beim Wiedereinhaengen dann zu reparieren, was repariert werden muss. Bloss das das trotzdem Moppelkotze ist auch wenn Du das nicht verstehen willst, und das jedes Betriebssystem das eben vorrangig fuer die Dateisysteme macht die fuer das Betriebsssytem geschrieben wurden. Wobei Linux besser ist. Bei Windows geht das mal gerade so mit NTFS aber nicht wirklich mit FAT, und bei Linux geht das mit Ext4, bfs, zfs - aber halt eben nicht so gut mit NTFS. Aber immerhin hat Linux NTFS. Windows hat ja gar kein ext filesystem (ausserhalb dieses LInux environments).
Also wenn schon laestern in diesem Fall, dann IMHO ueber Windows was am Ende weniger supported als Linux aber den Benutzer ungerechtfertigterweise in mehr Sicherheit wiegt.
Egal. Ich drück Dir die Daumen, das Du dir keine jahrelang gesammelten Daten ohne Backup zerschießt.
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Nutzt nicht viel. Selbst wenn die Platte nicht dreht, braucht der USB Controller und die Platten- Elektronik von einer Platte schon mehr Strom als mein ganzer, zugegeben extrem sparsamer, Mini- PC Server braucht (mit demselben Messgerät gemessen). Ich muss das Zeugs bei Nichtgebrauch komplett vom Stromnetz trennen, damit der gewünschte Effekt eintritt.
Bau die Platten fest rein, dann sparst du dir den USB-Controller. Nutze dann OMV wie ein NAS, dann musst du mit deinen externen Platten gar nicht rumhantieren. Dann MergeFS einrichten, dann musst du auch nicht mehr auf Dateisystemenbene mit den verschiedenen Platten rumhantieren.
Nächste Stufe: Geld zusammensparen und eine Platte mind. so groß wie deine größte kaufen. Snapraid einrichten und schonmal eine Sicherungsebene für Hardwareausfall haben.Klar, koste ein paar € Strom im Jahr, aber das ist ja nicht viel. Spätestens wenn eine deiner Platten oder das Dateisystem flöten geht, wären dir ggf. die paar € ganz lieb gewesen. Klotz dir irgendwo ein BKW hin, dann machst die paar kWh im Jahr selbst...
Ich mein mal, dass du das mit der unangekündigten aushängen Moppelkotze machst, die weder Linux noch Windows vernünftig unterstützt (Windows versteckt halt die Probleme besser vor dir), wurde dir ja jetzt schon ein paar mal erklärt. Aber auch OMV ist ja für das was du machst nicht gedacht und nicht gebaut. Und wenn mit einem System was macht, für das es weder gebaut noch gedacht ist, funktioniert es halt mindestens nicht optimal und früher oder später geht es katastrophal schief.Dein Vorgehensweise hat halt irgendwo Lehrbuch BWL: "sparen sparen sparen - koste es was es wolle".
Schlaf da mal die eine oder andere Nacht darüber, glaub mir: ich habe auch schon oft genug den Splen gehabt, irgendwas aus irgendwelchen Spargründen anders machen zu müssen, als man es normalerweise macht. Und irgendwann gemerkt dass es so nicht richtig funktioniert, es dann doch so gemacht wie man es richtig macht und mir hinterher gedacht: warum habe ich Idiot das nicht gleich so gemacht? Die verschwendete Lebenszeit steht im keinen Verhältnis zum eingesparten Geld...
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Wenn es sonst wirklich kein Backup fuer die Daten auf den Platten gibt ist das Snapraid auf jeden Fall die billigste Variante den Verlust einer beliebigen Platte im Set zu kompensieren. Sehr empfehlenswert. Das man vor dem Einrichten von SnapRaid natuerlich diese zusaetzliche Platte auch mal nehmen kann um alle Platten mal auf ext4 umzuformattieren...
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