Gartentor erneuern

  • Commerzpunk Und, hats geklappt ?

    Hatte mal Kellerschrank beim Tischler bestellt, weil halt Spezialanfertigung (unterschiedliche Tiefen wegen Wanddose und Falttueren wegen kein Platz davor.

    Und dann sagte ich noch extra: bitte zerlegt anliefern, sonst kriegt ihr das Teil nicht durch die Kellertreppe - und der Tischlermeister war ja auch vor Ort.

    Naja, natuerlich kamen dann zwei Mitarbeiter mit dem komplett zusammengebauten Schrank und hatten Glueck das sie nicht zusammen mit einem festgeklemmten Schrank auf der Kellertreppe vom THW losgesaegt werden mussten.

    Und so eine Einzelfertigung ist ja nicht wie Ikea. Aus dem Teil wurde wohl nur Schrott beim zerlegen. Angeblich war dann ein Lehrling schuld.Hat die aber wohl keinen gejuckt. Krass.

    Naja, bei der zweiten Lieferung haben sie es dann hinbekommen den in ausreichend Einzelteilen zu liefern die dann vor Ort zusammengeschraubt werden konnten.

  • Ich hab mal einen Schrank für unseren Keller gekauft, und drauf geachtet, dass er genau reinpasst, weil unser Keller nicht die volle Geschosshöhe hat.

    Der liegende Aufbau hat noch gut geklappt, beim finalen Hinstellen kam dann der Satz des Pythagoras.

    Bei den Ikea Pax-Schränken gibt es für die hohe Variante in der Aufbauanleitung zwei Varianten: Eine für Deckenhöhen unter einem bestimmten Maß (stehender Aufbau), und eine für darüber (liegender Aufbau).

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Heute morgen nur wenig geschafft. Schon wieder Grippe in den Knochen (verdammter Inkubator aka "KiGa")

    Zwei Bretter zugesägt - auf beiden Stirnseiten, um auch wirklich glatte/dichte Enden zu bekommen. Und auch noch eben mit der Fräse lang.
    Schnittkanten streichen ... und auf zur Arbeit.
    Bei einem der beiden werde ich sehr wahrscheinlich noch mal kürzen müssen, da die Tür nicht rechteckig eingebaut werden kann. Die muss unten schmaler werden.
    So leicht in einem Bogen (den ich noch nicht habe). Da muss ich heute Abend mal etwas schätzen gehen.
    Morgens wird es ja jetzt langsam früh genug hell - da kann ich nächste Woche auch immer wieder draußen Maß nehmen.

    Hier noch die Bilder von der alten Tür.

    Und so fertig die auch aussieht: da sind noch ein paar Teile, die ich weiterverwenden werde.
    Die alten Stahlbeschläge und das Schiebeschloss sind noch in Ordnung. Und irgendwie auch cool.

  • Wegen Wasser: Hab so eine geschnitzte Holzfigur auf kleinen Baumstaemmen im Garten, die dann auf der Terasse im Wasser stehen. Das hab ich dann mit so einer wohl mit Alkohl verduennten Epoxymischung ertraenkt. Glaube das tut ganz gut. Auch so Brett fuer Blumentoepfe beim zweiten mal mit Epoxy fett bestrichen. Das erste ich dann auch vermodert, obwohl der Lack eigentlich auch gut war. Weiss nicht, ob so eine Aluverkleidung am Boden der Tuer alleine da nicht eher einen Sumpf foerdert.

  • Wird langsam. Am WE konnte ich ein wenig draußen arbeiten. WAS für ein Unterschied, wenn man einfach so an vier Seiten arbeiten kann und den Dreck nicht absaugen muss.
    Ist nun komplett zugesägt, gefast und die Arm-Gelenke sind auch befestigt.
    Da hatte ich leider einen Fehler gemacht. Mich um eine Balkenbreite (100mm) vermessen. Passiert halt, wenn man zu viel zu früh zu egal-was macht.
    Aber ließ sich wieder korrigieren. Lediglich die Mehrarbeit, zuspachteln der ganzen Schraublöcher, war etwas zeitfressend.
    Hängt aber noch immer nicht draußen, weil ich die zweite Schicht Lasur auch im Haus machen wollte. Bedingt durch die Wetterverhältnisse.
    Fotos gerade nur das eine von den alten Schlossteilen, die ich schon wieder "schick" gemacht habe:

    Solider, steinalter Stahl.

    Die Aluleiste für oben auf ist auch schon angebracht. Da hatte ich Glück - eine in einer passenden Farbe bei den Fundstücken in der Firma gefunden. 45mm abgesägt und schon war es passend.
    Angekörnt, 3.5 gebohrt, gesenkt ... und dann von oben eingeschraubt.
    Das sind T10er. 3x45. Edelstahl. Und mir sind dabei 5(!) Bits abgebrochen. Für 10 Schrauben.
    Das sind dann 5 Bits in meinem gesamten Leben bisher. Noch nie vorher passiert. Von Hand einschrauben ging aber problemlos.
    Sehr Kurios. Von den Schrauben sind schon ein paar in der Tür. Und alle problemlos eingeschraubt. Nur Stirnseite wollte nicht. Im Probelauf am Reststück aber kein Problem.
    Und das ist Douglasie. Also kein brutal hartes Zeug.

    Vernünftig wäre es jetzt, ordentliche Bits zu kaufen. Oder einfach den nächsten 10er Pack in gut&günstig [ag]

    Das Türchen (2meter hoch, 1,2meter breit) sollte diese Woche endlich fertig werden. Nur noch einhängen (geht nicht allein), Schließer montieren und Griff anschrauben.
    Für den Schließer und den Griff habe ich mir die Schrauben schon gekürzt.

  • Als ich gestern nach Hause kam - kein Kind da :) - also ran ans Werk.

    Zwei Meter hoch. Man könnte jetzt vermuten, dass ich langsam paranoid werde. Aber es geht hier um Wind.
    Und zwei Meter, weil die Latten zwei Meter sind.

    Beim Schließer mußte ich noch eine 3mm Aluplatte unterbauen. Der Stift ist halt verbogen über die Jahrzente.
    Der ganze Schließer ist verbogen inkl Grundplatte. Dafür alleine brauchte ich eh schon eine Montageplatte.


    Mir fällt erst jetzt auf dem Foto auf, dass die Arme unterschiedlich lang sind.

    Die Arme sind unten befestigt, weil ich dann über die Achse vom Gelenk komme.
    Ich habe die Arme etwas nach innen versetzt, um mit dem Türblatt am Ende möglichst nah an der Wand zu landen.
    Dadurch mußte ich dann aber mit den Armen nach unten rutschen, damit die Querbalken nicht auf den Stahl treffen.

    (die Teile an der Wand werden auch noch aufgehübscht, aber dafür müssen Wetter und meine verfügbare Zeit harmonieren)

    Die Schräge vom "Z" ist mit Absicht von links Oben nach rechts Unten, damit ich unten nichts wegsägen muss.
    Der Versatz oben kam durch meine 100mm in die falsche Richtung gemessen.
    Den Schräg-Balken kann man an sich ja auch stumpf auf die Waagerechten laufen lassen. Ich halte es aber so für besser, da dann am Ende mehr Fläche verwendet wird.
    Und es ist natürlich auch viel einfacher zu fertigen. Grob zusägen, Anlauffräser, fertig.

    Tür fertig. Deren Hauptaufgabe ist, Wind abzuhalten. Wir haben eine Art Schleuse neben dem Haus, die den Wind direkt auf die Terrasse umleitet.
    So blöd das auch klingt, aber wenn wir draußen die Tür zu machen, dann zieht es nicht mehr.

    Ein neues Werkzeug kennen und schätzen gelernt. Die Flachdübelfräse. Als simple aber sehr robuste Version von Wolfcraft [Anzeige].
    Ansonsten noch die Tauchkreissäge, Stichsäge, Exzenterschleifer, Fräse und Akkuschrauber verwendet.
    Möglich, wenn auch ätzend nervig, wäre das auch nur mit Stichsäge und Bohrmaschine (für Dübel) gewesen.
    Und wenn man Nut&Feder hat, dann auch nur noch die Stichsäge als alleiniges Werkzeug.

    Jetzt wie immer erst mal die Werkstatt resetten. Und dann die alte Tür Biotonnen-konform zusägen.

  • Aufsitzen kenne ich auch, wobei ich mir nicht sicher bin wieviel besser das ist als don Konstruktion.

    Aber auf dem Bild, das wuerde ich nicht aufsitzen nennen, sondern einkeilen. Das ist natuerlich genial, und da ist mir auch sofort mechanisch klar warum das besser ist. Aber das hab ich so auch noch nicht gesehen. Vor allem nicht bei unserem OBI Gartenhaus, wo NATUERLICH sich die Tuer verzogen hat und unten abgesaegt werden musste um wieder zuzugehen. Und die ist mit "aufsitzen" gemacht.

  • Ja und garantiert mit dieser genialen Einkeilung nix was man in irgendeinem Baumarktprodukt finden kann *noergel*.

    Muss nochmal diese verkackte Tuer von der Gartenhuette anschauen und gucken, ob die da beim Baumarkt jetzt was besseres haben.

    Aber zumindestens hat don da so wie ich das sehe genug Luft nach unten, das bei ihm ein moegliches Absacken lange nicht stoeren wüerde.

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