Ich glaube, neues Spielzeug gefunden Home Assistant

Ich schalte mit home assistant die zirkulation der warmwasserleitung. Habe in die zirkulationsleitung ein motorventil eingebaut, das wird über esp8266 und relais gesteuert. Auch die umwälzpumpe in der zirkulationsleitung. Weiter habe ich jede mengs temperatursensoren , die mit die temperatur der ganzen leitungen in home assistant anzeigt. Man kann 10 sensoren DS18B20 gleichtzeitig mit einem esp8266 handeln. Jeder sensor kostet nur ca. 1 euro.

Vor dem einbau des motorventil hat die schwerkraftzirkulation sehr viel wärme des brauchwasserspeichers terminiert. Jetzt läuft die zirkulation nur noch gezielt wenn auch warmes wasser an den zapfstellen benötigt wird.

Zitat von Boogie2005

Ich glaube, bis heraus gefunden habe, wie das geht, hab ich die nächste Stromjahresrechnung erhalten

Ich habe ne shelly 3EM. Im energie dashboard habe ich die kwh ( L1 Energy) der drei phasen hinterlegt. Sinn des ganzen: langzeiterfassung der werte. Denn nur die daten des energie dashboards werden länger in home assistant gespeichert. Andere Daten nur 10 Tage oder so. Mit der erfassung der leistung der drei phasen habe ich ne langzeitgrafik, wie viel jede phase wann geleistet hat.

Das energie dashboard funktionert bei mir recht genau. Da wird auch die ins netz eingespeiste Leistung erfasst. Das stimmt ungefähr mit dem was der offizielle Stromzähler des versirgungsunternehmen erfasst/zählt.

Zitat von Kleiner schelm

Andere Daten nur 10 Tage oder so.

Das kann man anpassen, aber halt nicht unendlich. https://www.home-assistant.io/integrations/r…purge_keep_days

Zitat von SkyBird1980

Das kann man anpassen, aber halt nicht unendlich. https://www.home-assistant.io/integrations/r…purge_keep_days

Danke für die info. Das guck ich mir an, was ich bei mir optimieren kann. Da gibts ja einiges an parameter. Ich bin immer noch newbie in sachen home assistant. Das ist so vielfältig, das dauert jahre bis man gut erfahrung und wissen hat. Wenn man bedenkt, wie wenige leute was mit smart home am hut haben, gehört jeder schon zu den auserwählten, der sich auch nur bischen damit beschäftigt. Da sind wir wieder der zeit voraus, selbst mit dem mageren wissen 🙃

Umflashen muss man da nix. Aber wenn wenn das bei euch die Regel ist dann solltest du über eine USV für den Server nachdenken da es ggf. auch zu Daten verlusten kommen kann, oder beim unRaid eigentlich nach jedem Stromausfall nen Parity Check nötig ist.

Kurz: Dafür braucht man HA nicht, das macht man in den Einstellungen des Shelly unter Power On Settings. Dort kannst du last State aktivieren.

Nicht wirklich.

Das Problem ist auch das die USV selber nicht unendlich viel Strom verbrauchen soll.

Bringt dir bei nem Stromausfall auch nix, dann gehen die meisten Anlagen auch aus, außer du investierst extra und holst dir was Schwarzstartfähiges.

Aber zu deinem shelly Plug, wie schon erwähnt wurde, einfach 8n den Einstellungen vom shelly aktivieren was bei Spannungswiederkehr passieren soll.

Hast du kein Backup so dass du wieder auf die vorherige Version zurück wechseln kannst? Wenn es wirklich solch ein gravierender Bock ist dann sollte dieser relativ schnell auch gefixt werden, so meine Erfahrung!

HA macht sogar selbstständig welche.

Wie geht downgrade mit boardmitteln ? Ich hab bisher bloss aufwendig die microSD aus'm RPI rausgenommen und davon Backup gemacht. Aber waere mir natuerlich viel lieber, restore vom ganzen HAOS auch remote machen zu koennen.

Zitat von te36

Aber waere mir natuerlich viel lieber, restore vom ganzen HAOS auch remote machen zu koennen.

Du machst aber doch sicherlich regelmäßig externe Backups auf z.B. ein NAS oder so? Wenn nicht. Ganz Böse!

Zum Backup ansich habe ich weiter oben im Thread schon etwas geschrieben, meine ich.

Zum Restore muß man nur eines der Backups vom Stand davor nehmen und unter Einstellungen/System/Backups auswählen und darauf klicken. Dann kommt ein Dialog, bei dem es unten einen Button restore gibt. Fertig.

Man muß nicht die ganze Karte neu überschreiben. Und eine SD-Karte ist für Home Assistant sowieso schlecht.

Zitat von carsten_h

Du machst aber doch sicherlich regelmäßig externe Backups auf z.B. ein NAS oder so? Wenn nicht. Ganz Böse!

Kriegt man das mit dem regelmaessigen Backup auch automagisiert ?

Zitat von carsten_h

Zum Restore muß man nur eines der Backups vom Stand davor nehmen und unter Einstellungen/System/Backups auswählen und darauf klicken. Dann kommt ein Dialog, bei dem es unten einen Button restore gibt. Fertig.

Man muß nicht die ganze Karte neu überschreiben. Und eine SD-Karte ist für Home Assistant sowieso schlecht.

So wie ich das verstehe ist das ja aber bloss ein Backup der HA config, aber nicht von HAOS selbst. Oder ?

Wenn ich das so recht verstehe, dann hab ich da die Befürchtung, das ein Restore einer älteren Version von HA auf eine dann neuere Version von HAOS halt komplett ungetestet ist.

Klar, microSD ist moppelkotze. Bloss die einfache Entnahme für externe komplettbackups des systems ist damit halt ziemlich genial. Muss mal in den sauren Apfel beissen und einen USB SSD stick kaufen. Die gibts leider nur in viel zu gross anscheinend. Und ich hab ja das Problem, das USB3 Probleme mit den Z-wave und Zigbee Radios in ihren USB2 Sticks zu machen scheint (weil USB3 halt furchtbar viel RF macht). Also evtl. doch eher auf eine miniPC Kiste mit eingebauter SSD umrüsten. Liegt schon bereit...

Zitat von te36

ist das ja aber bloss ein Backup der HA config, aber nicht von HAOS selbst. Oder?

Die Konfiguration enthält auch die Versionen, meine ich. Man kann ja eine nackte Installation hernehmen und dort ein Backup einspielen und dann holt er alles wieder so her wie es zum Zeitpunkt des Backups war.

Ich habe vor kurzem das ganze mit dem Backup eines Add-On gemacht. Da war eine neue Version auch fehlerhaft. Dazu habe ich nur das Backup, das ja automatisch vor der Installation gemacht wird, genommen und installiert. Schon hatte ich das alte Add-On mit der alten Konfiguration wieder drauf. Und genau so sollte es auch mit alten HA-Versionen gehen. Einfach das Backup, das automatisch vor der Installation der neuen gemacht wurde, wieder restoren.

Zitat von te36

Bloss die einfache Entnahme für externe komplettbackups des systems ist damit halt ziemlich genial.

Nein, das ist nicht genial. Dazu mußt Du Home Assistant ja beenden. Für ein komplett automatisiertes Backup muß man nichts machen, das läuft einfach so nebenher.

Zitat von te36

das USB3 Probleme mit den Z-wave und Zigbee Radios in ihren USB2 Sticks zu machen scheint

Gut, ich hatte am Home Assistant Pi 4 nur eine USB 3 SSD unter dem Pi (Argon One M.2 Gehäuse). Aber wenn man die USB 2 Geräte auch an USB mit dem vorgeschriebenen verlängerungskabel anschließt, dann sollte es gehen.

Zitat von te36

doch eher auf eine miniPC Kiste mit eingebauter SSD umrüsten. Liegt schon bereit...

Ich bin gerade vor kurzem auf einen Lenovo M720q mit i5-8400T von drei Pi 4 umgestiegen. nur für Home Assistant hätte ich das nicht gemacht. Aber jetzt läuft Proxmox mit einer VM für Home Assistant, und dann noch LXC-Container für deCONZ, AdGuard, Nginx Proxy Manager und natürlich der Lyrion Music Server (bis vor kurzem noch als Logitech Media Server bekannt).

Der Verbrauch liegt bei ca. 11-12W. Wenn ich allerdings in dem deCONZ LXC Container im Browser eine Seite aufmache, steigt der Verbrauch je nach Seite um bis zu 10-15W.

Aber schnell ist er, da das System auch auf der NVMe läuft.

Zitat von te36

Kriegt man das mit dem regelmaessigen Backup auch automagisiert?

Klar. Das ist überhaupt kein Thema. Ich habe jetzt in Home Assistant eine Freigabe von meinem NAS als Backupziel angegeben, damit laufen alle per Hand erstellten Backups und die von den Updates schon einmal dorthin und nicht mehr auf die interne Platte, was ja sowieso keinen Sinn ergibt.

Dann habe ich per HACS noch die Integration "Auto Backup" installiert. Dann habe ich noch folgende Automatisierung erstellt:

alias: Automatischer Backup
description: ""
trigger:
  - platform: state
    entity_id:
      - schedule.backupzeit
    to: "on"
condition: []
action:
  - service: auto_backup.backup
    metadata: {}
    data:
      compressed: true
      keep_days: 14
      name: >-
        Vollbackup {{ state_attr('update.home_assistant_core_update',
        'installed_version') }} {{ now().strftime('%Y-%m-%d %H:%M') }}
  - service: auto_backup.purge
    metadata: {}
    data: {}
mode: single

Backupzeit ist ein Helfer:

Danke erstmal.

Ich wuerde halt gerne eine HW Lösung finden, die nicht Moppelkotze ist/aussieht. Die CCU3 hat ja das RF auch fest eingebaut, aber wenn man sich was aus RPI oder PC zusammenbastelt wirds halt schwer. Mein erster Aufbau hier wie Bild. Das war alles nur geklebt, und hat sich natürlich inzwischen gelöst, habs bloss noch nicht wieder aufgehübscht, weil ich nicht sicher bin was ich als nächstes machen will. Tut auch soweit ok. wobei halt die Reichweite der RF Sticks schon bescheiden ist. Aber ist halt auch schwierig rauszufinden ob/wieviel mehr probleme das USB3 wirklich macht. Ok., hab inzwischen einen RF Analyzer gekauft, da muss ich dann auch erstmal die Frequenzbaender der RF sticks messen.

Aber innerhalb der Kiste ist halt auch nicht viel Platz, die RF sticks weiter weg vom RPI zu bekommen. Evtl. muß ich mal ein Metallgehäuse für den RPI4 ausprobieren, und gucken, ob das noch hilft. Oder eher noch auf CM4 umsteigen, weil man da ja auch direkt auf dem carrier board M.2 hat. Und das hat dann auch gar kein USB3.

Bei MiniPC haette ich ja aehnliche probleme mit den RF Sticks, und am Ende wuerde ich da drei Stueck haben wollen - HomeMatic IP, Z-Wave und Zigbee.

"Es bleibt schmierig" (TM).