Ich glaube, neues Spielzeug gefunden Home Assistant

  • Ich habe heute mal den HA als Docker auf meinem UnRaid installiert, wollte mal sehen, wie das aussieht. Kann sagen, erstmal habe ich Spaß. [ah]

    Bei der Einrichtung gleich alle Geräte im Netzwerk gefunden. Diese dann per BN und PW eingerichtet. Und nach ein paar Minuten hab ich schon eine nette Oberfläche.

    Was mir direkt gefällt:

    Alle Fritz DECT Thermos werden angezeigt, die LMS Geräte sind zu sehen, und beim Drucker im Arbeitszimmer sehe ich auch die die Füllstände der Patronen, cool, eine ist leer :)

    Dann mal die Handy APP geladen, mich angemeldet, und auch alles zu sehen.

    Ich glaube, da werde ich mich mal länger mit beschäftigen.

    Einziger kleiner Nachteil: Homatic IP Geräte und Homatic sind nicht zu sehen.

    Spoiler anzeigen

    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • Zu Homematic:

    Installiere dir mal den HACS (ist der Community Store), über welchen man sich von der Community erstellte Erweiterungen installieren kann und dort gibt es extra für Homematic eine Integration bei der du nur die Adresse deiner CCU angeben musst.


    Edit:

    Prerequisites | HACS
    Prerequisites
    hacs.xyz

    Anleitung zur Installation von HACS

    Edit 2:

    GitHub - danielperna84/custom_homematic: Custom Home Assistant Component for HomeMatic
    Custom Home Assistant Component for HomeMatic. Contribute to danielperna84/custom_homematic development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Die Homematic Integration. Ist wie ein Repo bei Kodi zu sehen von der Installation.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Bin vor ein paar Wochen von openHAB auf Home Assistant umgestiegen. Ist schon anders. Ob besser oder schlechter, möchte ich nicht bewerten.

    Aber das System hat schon was. Man muss sich aber natürlich, wie bei allen Systemen, eingehender damit beschäftigen, wenn man tiefer einsteigen möchte.

    HACS ist imho ein Muss! Die vor mir verlinkte Homematic(IP) Local Integration funktioniert gut.

  • Ich habs mir eben auch mal hoch gefahren, da hier immer alle davon reden, ich es aber noch nicht versucht habe.

    Fazit nach 30 Minuten spielen....ich bin interessiert.

    Magic Home RGB WLAN Empfänger konnte ich sofort integrieren. Ich habe 4 Controller davon und alle konnte ich sofort steuern

    Kodi Client konnte ich einbinden, nur leider werden da, wenn ich den richtigen Browser verwende, leider nicht die richtigen Bilder für die Filme angezeigt.

    Und ja....offensichtlich ist hier noch einiges an Handarbeit angesagt. Ich würde mich gern mal mit jemanden hier unterhalten und mir das ein oder andere zeigen lassen. Aber ich schätze es gibt auch nen Sack voll Youtube-Videos, die das meiste erklären werden.

    Ich finds auf jeden Fall auch cool [ay]

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Aber ich schätze es gibt auch nen Sack voll Youtube-Videos, die das meiste erklären werden.

    Ich habe mich etwas bei simon42 - YouTube durchgeschaut. Er betreibt auch ein Forum, rund ums Thema HA.

    Ein weitere Kanal ist SmartHome yourself - YouTube

    EDIT: Ach ja, wer Spaß am Basteln mit ESP32 hat, sollte sich mal ESPHome anschauen. Das gibts als Add-On für HA.

  • Verstehe ich "Automationen" richtig?

    Automationen bestehen aus 3 Komponenten. Einem Trigger, einer Bedingung und einer Aktion.

    Wenn ich jetzt sagen möchte "Wenn TV an, dann Licht aus", ist dann der Trigger und die Bedingung auf das gleiche zu setzen?

    Ich habe meinen Samsung TV als Gerät eingebunden und als Trigger hätte ich "TV ist eingeschaltet". Gleiches kann ich auch als Bedingung setzen.

    Ich frage mich nur on ich das richtig verstanden habe

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Ich habe heute mal den HA als Docker

    Das kann man machen, ist aber die denkbar schlechteste Methode.

    Man hat dadurch z.B. keinerlei Zugriff auf die wirklich nützlichen Add-Ons. Das sind parallel zu Home Assistant laufende Docker Container, die so erst einmal nichts mit Home Assistant zu tun haben. Dort kann man z.B. Adguard (Adblocker im Heimnetz), MQTT Broker, Nginx Proxy Manager (verschlüsselter Zugriff von außen auf Home Assistant oder auch auf andere Geräte, also ein Reverse Proxy), TasmoAdmin (zur einfachen Verwaltung von Tasmota Geräten), Vaultwarden (Bitwarden Server), deCONZ (ZigBee Gateway) und was weiß ich noch alles laufen lassen.

    Jetzt nach etwas über vier Jahren mit Home Assistant kann ich echt sagen, daß ich davon nicht wieder weg möchte. Das vorherige Gefummel und Gebastel mit Homekit/Homebridge war dagegen echt eine Katastrophe.

    Auch noch ein gutes Forum für Home Assistant: https://forum.heimnetz.de

    Und eine Sache, die man als allererstes unbedingt auf jeden Fall erledigen sollte, ist ein vernünftiges automatisiertes Backup auf einem externen Medium anzulegen!

    Das interne eingebaute Backup (bei einer Docker Installation geht das glaube ich inzwischen auch) ist dazu echt total genial. Es sichert den kompletten Zustand der Installation, so daß man einfach nur irgendwo anders eine nackte Home Assistant Installation machen muß, dort beim sogenannten "Onboarding" die Backupdatei hochlädt und nach ca. 20 Minuten hat man das gesicherte System wieder vor sich. Es sind dann alle Integrationen mit ihren Konfigurationen, alle Add-Ons mit Konfigurationen und Daten und alle Automatisierungen, Szenen, Scripte etc. wieder vorhanden. So muß das sein.

    Damit bin ich von einer Installation auf SD-Karte (war 32bit) auf eine SSD Installation (war dann 64bit) auf einem Pi 4 umgestiegen. Und später von einer externen SSD auf eine interne M.2 SSD. Nachdem mir die M.2 SSD abgeraucht war, konnte ich einfach das Backup von meinem NAS herunterladen (daher auch extern, denn intern auf der SSD bringt es nichts!) und hatte nach ca. 20 Minuten wieder ein lauffähiges Home Assistant.

    Was auch sehr schön ist, daß man sich total einfach von Home Assistant Push Nachrichten auf sein Smartphone schicken kann, wenn dort die Home Assistant Companion App (gibt es für iOS, iPadOS, macOS und Android) installiert ist. Diese können Texte, Bilder, Töne etc. enthalten.

    Und sehr schön ist auch die Funktion Automatisierungen zu grafisch zu debuggen (die drei Punkte hinten bei der Zeile für die Automatisierung und dann "Abläufe"), damit man sehen kann, welche Bedingung jetzt z.B. gerade die Ausführung verhindert hat.

    Ich liebe es.

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

  • Ich nutze dafür das Add-On Samba Backup

    Das nutze ich auch.

    Inzwischen (2023.6 oder so) gibt es ja die Möglichkeit, daß Home Assistant selber eine Freigabe mountet und dazu passend gibt es auch ein anderes Add-on, dessen Namen mir momentan nicht einfällt, das die Sicherung automatisiert auf diese Freigabe erledigt und so wie auch Samba Backup nur die letzten x Sicherungen dort liegen lässt.

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

  • Das kann man machen, ist aber die denkbar schlechteste Methode.

    Man hat dadurch z.B. keinerlei Zugriff auf die wirklich nützlichen Add-Ons. Das sind parallel zu Home Assistant laufende Docker Container, die so erst einmal nichts mit Home Assistant zu tun haben.

    Das habe ich gestern auch schon gelesen als ich versucht habe eine "externe" PS5-Integration zu laden ;)

    Aber zum rumspielen um das Konzept zu verstehen und um fest zu stellen "Ist das was für mich oder nicht" finde ich es ziemlich cool.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Naja, man hat gegenüber Home Assistant OS eben mehr Freiheiten, wenn man Container oder Core nutzt, dafür muss man auch mehr selbst machen. Ich würde das auf jeden Fall nicht als "schlecht" bezeichnen, immerhin ist Container auch eine der empfohlenen Installationsmethoden (im Gegensatz zu Core, was ich nutze ;) ).

  • Dankr dafür, hab mir das mal angesehen, finde nur noch nicht die Stelle, an der man was installieren kann [am] Unter Einstellungen finde ich das nicht..

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    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • Du musst doch nur die Schritte auf der Seite durchgehen. Ich habe dir für den HACS die Seite für die Prerequisites (Voraussetzungen) verlinkt, wenn du das gelesen hast und es passt unten rechts einfach auf Next (Download) klicken und dort die Schritte befolgen und die richtige Variante auswählen und dann wieder auf Next und so weiter.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • dafür muss man auch mehr selbst machen

    Ja eben. :)

    Ich bin aus dem Bastelalter schon lange heraus und möchte eine einfache, funktionierende Lösung. Z.B. möchte ich mich um das Betriebssystem überhaupt nicht kümmern oder wissen wie ich Container update. Mit Home Assistant OS bekomme ich angezeigt wann etwas ein Update bekommt und gut ist. Was darunter läuft ist mir eigentlich völlig egal. Und mit dem OS komme ich nie in Berührung.

    Natürlich muß man wie oben schon erwähnt auf jeden Fall die Releasenotes bei den Home Assistant Core Updates mit xxxx.xx.00 ansehen, damit man nicht vor einem Teil sitzt, das nicht mehr funktioniert. Da hat sich in den letzten Jahren doch immer wieder recht viel geändert.

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

  • und dazu passend gibt es auch ein anderes Add-on, dessen Namen mir momentan nicht einfällt, das die Sicherung automatisiert auf diese Freigabe erledigt

    Das macht HA dann selber vor jedem Update.

    Wenn man die Freigabe als Sicherungsort angibt.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Die HACKS hab ich ja drauf, der zweite Link ist ja nur ein Download, oder?

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