Zwei Bildschirme - ohne zwei Anschlüsse!?

  • Ich würde die HDMI Lösung verwenden oder mal schauen ob die Monitore Multistream Transport haben. Da werden die Monitore miteinander verbunden und dann du kannst mit nur einem Displayport Kabel zu deinem Dock/Notebook beide Monitore betreiben. Diese USB Lösungen sind oft eine tolle Sache, je nachdem wie strikt das aber deine Firma regelt wirst du das aber evtl. gar nicht einsetzen können weil es sein kann dass nur HID Geräte (Tastatur/Maus und andere Eingabegeräte) an den Anschlüssen erlaubt sind (so ist das z.B. bei uns). Alles was einen eigenen Treiber braucht ist damit hinfällig, selbst wenn du ihn installieren könntest kannst du die Geräte nicht nutzen weil das unterbunden wird.

    Außer ausprobieren wird dir aber nicht viel übrig bleiben.

  • Am ganz extremen Ende waere ja noch, sich ein Android Tablet als zweites Display zu nehmen und dann einen Bildschirm mit sowas wie spacedesk.net draufzutun.

    Gibt ja viele solche Apps. Ich hatte gerade spacedesk.net entdeckt und bin jetzt fan, weil es mir geholfen hat, kaputte video-treiber probleme zu analysieren: Hab am Haupdisplay das Problem das der mir manchmals schwarzes bild liefert. Also den virtuellen spacedesk bildschirm dadrauf gespiegelt in den windows setting und e voila, ich konnte per spacedesk sehen was fuer kaputte einstellungen der physikalische display-treiber verbrochen hat - und die dann fixen.

    Und wenn grosses Tablet zu teuer ist, dann halt eine android Streaming Kiste an Bildschirm per HDMI anschliessen. Google ChromeCast with Google TV z.b. oder was anderes billiges. Oder vielleicht gleich ein 4K TV mit Android nehmen wenns a weng groesser sein darf. Wobei ich natuerlich nicht weiss, ob so eine app wie von spacedesk da funktioniert. Probieren geht euber studieren.

  • Ich meinte DisplayPort ueber USB-C.

    Klar, DisplayPort hat bessere Signale fuer Computeranwendung wenn man mit HDMI 2.0 vergleicht. HDMI 2.1 holt da ja wieder auf.

    Wenn ich das richtig verstehe ist das bei USB-C ja auch DP ueber Thunderbolt ueber USB-C

  • Bei dem Kollegen der als Versuchskanickel dienen durfte, sind wohl mit der 400€ Dockingstation sporadisch Bildfehler aufgetreten.

    Bestellen, ausprobieren, eigene Erfahrung machen und wenn es nicht geht, dann zurück schicken. Dafür gibt es das Fernabsatzgesetz. Wenn die von Lenovo angebotenen Docks nicht mit ihren Rechnern unter Windows funktionieren, dann ist Lenovo am Zug wenn ich den Ball zu ihnen zurück spiele. Und das würde ich in jedem Fall machen. Denn schließlich sind es deren Geräte und deren Docks. Die sollten ja auch funktionieren.

    Und ich kann dir aus Erfahrung aus unserem Unternehmen sagen, dass ALLE Lenovo-Docks mit den von uns verwendeten Lenovo Notebooks unter Windows funktionieren. Wir verwenden bei uns X1, P1 (sämtlicher Generationen) und auch noch ältere T-Modelle. Alle haben eine Dock und alle verwenden mindestens ein, die meisten 2 externe Displays. Verwendete Betriebssysteme sind Windows aber auch zum Großteil Linux.

    Details habe ich dazu auch keine und irgendwie bin ich da auch raus, weil um was soll ich mich sonst noch so kümmern?

    Ist ja deine Entscheidung. Du willst ja 2 Bildschirme ;) . Wenn dich euer Dienstleister so schnell ruhig stellen kann, dann ist der Wunsch wohl nicht groß genug und die bekommen für weniger Arbeit das gleiche Geld ;)

    Lt. unserer IT und unserem IT-Dienstleister machen alle Docking-Stationen mit zwei Bildschirmen Zicken.

    Schon mal überlegt nochmal härter mit euer IT oder eurem Dienstleister ins Gericht zu gehen? Ihr seid schließlich nicht das einzige Unternehmen, welches Lenovo-Notebooks verwendet und dazu auch noch 2 Displays haben wollt. Schon mal den Lenovo-Support angeschrieben? Wenn ich an der Arbeit nur mit einem externen Display klar kommen müsste, weil die angebotene Hardware mir nicht mehr ermöglicht, würde ich andere Hardware wählen.

    Wie erwähnt habe ich hier ein P1 Gen2 und habe dazu 2 verschiedene Docks und bei beiden kann ich problemlos 2 Displays betreiben. Mit dem Laptop-Bildschirm habe ich sogar 3 . Ich verstehe tatsächlich das Problem nicht. Und wahrscheinlich 10000ende andere Leute mit Lenovo-Notebooks auch nicht :D Die komplette K+S (Kali+Salz) verwendet an ihrem Hauptstandort Lenovo-Notebooks mit Docks. An dem Standort arbeiten ~500 Leute.

    Du arbeitest für das Unternehmen. Wenn du mit 2 Displays effektiver als mit einem bist, dann ist das ja auch für das Unternehmen ein Gewinn. Ich würde da nochmal richtig nachbohren.

    Am im Endeffekt dein Ding natürlich ;)

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Ich hatte ne Charge erwischt die tatsächlich Probleme hatte. Mit genau dem eingesetzten Lenovo Modell bzw dem T-Pedant. 6 Dockingstations die alle die gleichen Probleme gemacht haben, alle anstandslos reklamiert und seit dem ist wieder Ruhe :) War das erste mal das ich Probleme mit Lenovo / IBM Dockingstation mitbekommen habe. Selbst die alten für die IBM T40 immer ohne Mucken ;)

    Man muss halt drauf achten, welch Dockingstation welche und wie viele Monitore kann! Nur weil es viele Anschlüsse hat, heißt nicht, dass man es beliebig kombinieren kann. Aber dafür gibt es Bildschirm Kombinations Matrixen von Lenovo für die Dockingstation, da kann man nochmal nachsehen.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • Um dieses Gerät geht es anscheinend:

    https://www.lenovo.com/de/de/p/laptops/thinkpad/thinkpadp/thinkpad-p15v-gen-3-(15-inch-intel)-mobile-workstation/len101t0040?orgRef=https%253A%252F%252Fwww.google.de%252F

    Auf der Seite ist unter Anschlüssen folgendes vermerkt:

    • Thunderbolt 4/USB4™ 40 Gbit/s/USB-C 3.2 Gen 2 (unterstützt Datenübertragung, Power Delivery 3.0 und DisplayPort™ 1.4)

    Eine passende Dock wäre die hier:

    https://www.lenovo.com/de/de/p/accessories-and-software/docking/docking_thunderbolt-docks-(universal-cable-docks)/40b10135eu

    oder die:

    https://www.lenovo.com/de/de/p/accessories-and-software/docking/docking_thunderbolt-docks-(universal-cable-docks)/40b00300eu

    Meine Wahl würde auf die letztere Fallen, da diese ein 230W Netzteil hat. Die erste hat nur ein 100W Netzteil und das könnte potentiell ein Problem geben, wenn mehrere Geräte angeschlossen sind, dass dann die Stromversorgung nicht mehr ausreichend für das Laden des Notebooks ist (hatte ich bei meiner ersten Dock auch). Das 230W Netzteil hat definitiv mehr als ausreichend Leistung. Da werden dann 65W zum Laden des Notebooks verwendet und 165W für den Rest der an das Dock angeschlossenen Geräte.

    Weiter kann man sich die Matrix hier anschauen:

    https://support.lenovo.com/de/de/solutions/pd029622

    Da ist das P15 Gen3 bei beiden als kompatibles Gerät mit 2 * DP 1.4 Monitoren aufgeführt.

    Ansonsten einfach mal den Lenovo-Support anrufen und fragen welche Dock denn passend ist, da euer IT-Dienstleister ja angeblich sagt, dass es KEINE EINZIGE Dock gibt, die das kann ;) (halte ich für ne absolute Lüge übrigens :) )

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Wenn ich das richtig verstehe ist das bei USB-C ja auch DP ueber Thunderbolt ueber USB-C

    Es gibt auch USB mit einem DisplayPort Signal, das hat aber mit Thunderbolt erst einmal nichts zu tun.

    Thunderbolt ist im Prinzip der PCI Bus vom Rechner über eine serielle Schnittstelle. Es nutzt in der Version 3 und 4 die USB-C Buchsen und Stecker aber völlig anders als USB.

    In der Version 2 hat Thunderbolt die Mini-Displayport Schnittstelle genutzt.

    USB kann auch die USB-C Schnittstelle nutzen wird dadurch aber nicht zu Thunderbolt.

    Wie das bei USB 4 ist weiß ich nicht so genau. Es könnte sein, daß dort Thunderbolt 4 übernommen wurde.

    Das Protokoll ist USB und die Schnittstelle in der jetzigen Ausprägung ist USB-C. Was aber über die physikalische Schnittstelle namens USB-C läuft ist nicht immer USB.

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

  • Moin

    Die erste hat nur ein 100W Netzteil und das könnte potentiell ein Problem geben, wenn mehrere Geräte angeschlossen sind, dass dann die Stromversorgung nicht mehr ausreichend für das Laden des Notebooks ist (hatte ich bei meiner ersten Dock auch).

    hattest du die Kaffeemaschine mit ans Dock angeschlossen :S


    Bestellen, ausprobieren, eigene Erfahrung machen und wenn es nicht geht, dann zurück schicken. Dafür gibt es das Fernabsatzgesetz.

    Das gilt nur für Privatleute, nicht für Gewerbetreibende und hier geht es ja um eine Firma, die die Docks kauft.

    Wenn etwas nicht geht, kann man das über die Gewährleistung beim Händler oder die Garantie beim Hersteller versuchen zu lösen.

  • carsten_h Jo, scheint so zu sein, als ob displayport ueber usb-c tatsaechlich das USB Protokoll "alternate mode functional extensions" nutzt, und nicht thunderbolt. Also etwas einfacher als ich befuerchtet habe.

    Thunderbolt 4 scheint ja kompliziert zu sein, das ist ueber den usb-c verbindern aber nicht usb protokoll basiert, undda gibt es auch displayport drueber. Aber ob das jemand nutzt...

  • goscho weil ich shop'a'holic bin hat ein Amazon bot mich ja schon mehrfach gefragt, ob ich meinen Account nicht in einen Business Account umwandeln will. Aber: waere da die Rueckgabe innerhalb eines Monats entfallen ? Dann waere das ja ein noch hinterfotzigerer Move des bots als ich das gedacht habe...

  • das ist ueber den usb-c verbindern aber nicht usb protokoll basiert

    Nein, sicher ist Thunderbolt nicht USB basiert. Thunderbolt ist das bessere, da es den gesamten Bus des Rechners nach außen legt.

    Es ist aber so, daß USB 4 im Prinzip Thunderbolt 4 enthält.

    Aber ob das jemand nutzt...

    Aber sicher nutzt jemand Thunderbolt. Ich z.B., um meinen 38" LG Monitor an meinen Mac mini anzuschließen.

    Außerdem habe ich noch ein externes SSD Gehäuse für eine NVMe M.2 SSD, das über Thunderbolt verbunden wird.

    Sämtliche Macs seit 2011 haben Thunderbolt eingebaut.

    Entwickelt wurde es gemeinsam von Intel und Apple unter dem Namen Light Peak.

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

  • carsten_h Jo, thunderbolt 2 und 3 habe ich auch in Benutzung bei meinen Mac's. Hab sogar so ein 2<->3 Adapterkabel zum ueberspielen zwischen den beiden. Wobei das ja leider bei den neuen Macs Moppelkotze ist. gibt ja nix genialeres als den alten target disk mode. Das haben garantiert irgendwelche Sicherheitshanseln bei den neuen Macs verboten. Waere schicken, wenn die Linux Leute sowas zurueckbringen wuerden...

    Ich meinte speziell Tunderbolt 4, weil da auch in der wikipedi stand das apple das wohl bei ?einigen? Macs disabled ist wegen Patentstreiten mit Intel.

  • carsten_h ich hab bei meinen 2015'er Macs halt einfach per target-disk mode die ganze 500GB verschluesselte Platte gesichert und notfalls restauriert. Einfach genial. Sowas geht nicht mehr. Du kriegst nur noch file level access auf einzelne Volumen, und dazu musst Du dann auch den Mac booten koennen. Wenn vorher mal was schief ging konnte ich das backup einfach direkt auf externe platte kopieren und kam an jede Datei noch ran - ohne den originalen Mac verwenden zu muessen. Und ausbauen kann man die Platten aus den neuen Macs auch nicht mehr. Hab ich eigentlich immer gemacht bevor ich die Teile zur Reparatur gebracht habe.

    Frueher war alles besser ;)

  • Das gilt nur für Privatleute, nicht für Gewerbetreibende und hier geht es ja um eine Firma, die die Docks kauft.

    Ah....das wusste ich in der Tat nicht. Vielen Dank für die Aufklärung und sorry für die Fehlinformation [ay]

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Moin

    weil ich shop'a'holic bin hat ein Amazon bot mich ja schon mehrfach gefragt, ob ich meinen Account nicht in einen Business Account umwandeln will. Aber: waere da die Rueckgabe innerhalb eines Monats entfallen ? Dann waere das ja ein noch hinterfotzigerer Move des bots als ich das gedacht habe...

    Ich denke, hier ist noch etwas Aufklärungsarbeit notwendig:

    Es gibt zum einen das vom Gesetzgeber festgelegte Fernabsatzgesetz, dass es privaten Käufern ermöglicht, fast alles, was online, per Telefon oder auch per Haustürgeschäft erworben wurde, innerhalb von 14 Tagen auch ohne zwingenden Grund zurückzugeben.

    Du sprichst die von Amazon gewährte freiwillige Rücknahme der gekauften Artikel innerhalb von 30 Tagen an.

    Ich kann dich beruhigen, auch bei Amazon Business Kunden - wie mir - war es bisher kein Problem, diesen Service zu nutzen. Scheint also nicht nur auf Privatkunden eingeschränkt zu sein.

    Das alles gilt nur für mangelfreie Artikel. Wenn ein Mange vorliegt, gelten natürlich die gesetzlichen Gewährleistungsfristen von 24 Monaten, mit der Beweislastumkehr nach 6 Monaten.

    Hier mal ein Link mit einer Erklärung von Amazon:

    Amazon Rückgabe und Erstattung - Garantien und Reparaturen

    Auf welcher Grundlage Amazon deinen Account in einen Business Account wandeln will, kann ich dir nicht sagen.

    Bei mir war es von Anfang an ein Business-Account.

    Bei anderen Distributoren sind diverse Voraussetzungen nötig, bspw. eine Gewerbeanmeldung, Handelsregistereintrag, etc.

    Danach kann ich dann bei den ITK-Großhändlern teilweise Artikel zu Preisen einkaufen, die höher sind, als ihr sie bei Amazon bekommt. Wie man diese Artikel dann mit Gewinn an den Mann oder die Frau bringen soll, weiß ich nicht so genau.

  • So.. ich habe jetzt eine Docking-Station von HP.

    Funktioniert mit einem Bildschirm am HDMI-Port. Der USB-C an der gibt leider kein zusätzliches Bildschirmsignal aus (das hätte ein Kollege gehofft). Aber ich kann am HDMI am Laptop meinen zweiten Bildschirm anklemmen. Sind halt jetzt drei statt zwei Stecker zum ab & anklemmen (USB-C, Netzteil, HDMI).

    Mit dem Kollegen der die große ThinkPad Station hat, konnte ich mich auch unterhalten. Die macht wirklich ziemliche zicken. So wie ich es jetzt habe funktionierts anscheinend (Langzeittest fehlt noch), und wenn das so bleibt, passt mir des scho...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Also USB. Wenn das Notebook Thunderbolt hat, wäre eine Thunderbolt Dockingstation vielleicht besser gewesen, denn damit sollten mehr Displays möglich sein. Aber das steht ja oben schon.

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

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