Festplatten defekt ???????

  • Nur mal so nebenbei bemerkt ! Es sind keinerlei Daten auf den Festplatten.

    Mir ist das hier echt zu blöd !

    Ihr könnt meinen Account löschen. Hier werden Vermutungen aufgestellt die einfach nur lächerlich sind.

    Sorry aber das geht zu weit.

  • Nur mal so nebenbei bemerkt ! Es sind keinerlei Daten auf den Festplatten.

    Mir ist das hier echt zu blöd !

    Ihr könnt meinen Account löschen. Hier werden Vermutungen aufgestellt die einfach nur lächerlich sind.

    Sorry aber das geht zu weit.

    Und woher hast du jetzt die Erkenntnis bzw. die Gewissheit, dass keinen Daten mehr auf den Platten sind? Bis vor ein paar Stunden konntest du die Platten noch nicht mal auslesen geschweige denn ansprechen.

    Du verstrickst dich hier leider in sehr unterschiedlichen Aussagen.

    Erst bist du dir nicht sicher woher die Platten überhaupt kommen.
    Dann bist du dir auf einmal sicher.
    Dann versuchst du die Platten aus einem Unternehmen auszulesen mit der Hoffnung Filme darauf zu finden, kannst das aber nicht, weil die Platten defekt sind. Und jetzt willst du uns erzählen, dass du Gewissheit hast, dass die Platten leer sind.

    Ich habe dich lediglich auf entsprechende Konsequenzen hingewiesen, die es haben kann, wenn auf den Platten eines Unternehmens noch Daten des Unternehmens vorhanden sind. Das habe ich gemacht um dich vor Fehltritten zu schützen und dich zu warnen. Nicht um dich anzugreifen.

    Das die Platten von einer Firma kommen hast du uns selbst bestätigt. Ich mutmaße hier also nicht. Ich berufe mich auf das, was du gesagt hast.
    Daten einer Firma auszulesen, ohne dass die Firma weiß, dass du das machst bzw. weiß das die Platten das Unternehmen überhaupt verlassen haben, ist nun mal kein Kavaliersdelikt.

    Ich unterstelle dir nichts und ich denke wirklich, dass du nur auf der Suche nach Filmen bist. Ich will dir nur sagen, dass du dich bei so einer Sache nicht erwischen lassen solltest. Das könnte teuer werden.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Man muss auch nichts dramatisieren. Die Platten sind ja eh im Eimer. Sicher könnte man jetzt eine Profi-Firma für viel Geld beauftragen, diese wieder zu reanimieren und auszulesen. Das will der TE ganz sicher nicht. Und wenn sie tatsächlich im hohen Bogen in die Schrottkiste geflogen und dort wieder entnommen wurden - wayne störts. Bei Datenschutz und -sicherheit ist die Firma gefragt, nicht der TE.

    Können wir daher die Diskussion diesbezüglich beenden?

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • War WD nicht auch die 4ma, die irgendwelchen Mist auf einem SATA ping gemacht haben, so das man da beim Anschluss an nicht-WD controller noch einen pin-hack machen musste ? Dachte schon. Weswegen ich die schon ewig nicht mehr kaufe. Koennte vielleicht ein Grund sein, warum sich ein paar von den Platten gar nicht melden.

  • Nachdem schon soviel diskutiert wurde. Ein hilfreiches Tool kann noch sysinternals winobj sein oder noch besser Object Explorer von Pavel Yosifovich (manchen bekannt als Co-Autor von Windows Internals - der Hauptautor Mark Russinovich ist besser bekannt als Schöpfer der Sysinternals Suite). Damit kann man sich den Windows Device Tree ansehen, und sieht auch erkannte Festplatten (nicht nur Partitionen/Volumes/Filesysteme). https://github.com/zodiacon

    Und dann für Unerschrockene, das ultimative Tool für Analyse der HDD - ein Hexeditor (der direkt auf Physical-Devices zugreifen kann - ist sowohl in Windows als auch in Linux grundsätzlich einfach). Da kann man sich die ersten Blöcke ansehen, schon allein mit Wikipedia-Artikeln kann man sich da durchkämpfen: Ist die jetzt partitioniert? Nach welchem Schema? ... Startpunkt kann https://de.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table sein.

    Aber wie schon gesagt - wenn diskpart list disk schief geht, hilft das alles nix. Neben den Hinweisen von @te36 grade - ggf. noch verifizieren ob die genannte Dockingstation nicht das Problem ist. Vielleicht findet man auch noch was im Netz zu Jumpern (meine WD Red beispielsweise haben noch Jumper - per Standard alles offen).

    Kodi 21.0, 17.6, 20.5, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Die Festplatten sind nicht alt. 7 x aus August 2020 und 1 x aus August 2021.

    Das heißt das Garantie noch bis 2023 bzw. 2024 vorhanden ist.

    Worüber wird hier diskutiert ? - einschicken, Neue bekommen, glücklich sein.

    Bevor ein Betriebssystem, Treiber, Anwendung eine Platte "sehen" kann, muss die Hardware laufen - Platte direkt an den Controller, und schauen ob sie sich im Bios meldet.
    (Viele Platten haben auch ein serielles Interface, über das man direkt auf die Laufwerkselektronik zugreifen kann, das wäre dann aber eher kein "Hausmittel" mehr. Es gab vor Jahren mal Anleitungen für Seagate-Platten, zur Behebung eines Firmware-Bugs.)

    PS: Kommt Alle gut rüber ins neue Jahr !

  • Ich möchte das Thema für mich gerade mal "hoch holen".
    Habe mir ja ne neue 8 TB Platte geholt und möchte nun doch mal vorab nen Test der Platte durchführen. Habe ich bisher nie gemacht und immer Glück gehabt.
    Ich weiß unter unRAID gibt es den preclear Prozess wo ein Datenträger mit Nullen voll geschrieben wird und diese hinterher ausgezählt werden.
    Wie würde denn das Pendant dazu unter Debian aussehen? Spontan hätte ich badblocks genommen und würde dem hier folgen https://www.linux-magazin.de/ausgaben/2017/04/datentraeger/2/, jedoch sind hier viele Tiefer in dem Thema drin, daher meine "vorab" Frage.

    Sobald ich weiß womit ich es mache würde ich schauen dafür ne Docker basierte Lösung zu nutzen, da ich hierfür keinen zusätzlichen PC permanent laufen lassen möchte, sondern mein NAS nutzen will (hoffe ich habe noch nen SATA Slot frei [ag] ) und ich will weder nen SSH-Terminal an nem PC für 2-3 Tage offen haben, noch will ich die OMV Weboberfläche solange geöffnet haben.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • führe den Befehl doch einfach mittels nohup aus und lass dir nen [definition='1','0']log[/definition] schreiben. fertig. Dann kannste die ssh session einfach beenden und iwann mal das [definition='1','0']log[/definition] prüfen.
    https://wiki.ubuntuusers.de/nohup/

    Alternativ mein Vorgang: Platte einbauen, SMART Werte auslesen, formatieren lassen vom OMV (macht er im langsamen Modus) und SMART Werte nochmals prüfen. Wenn dann keine Auffälligkeiten auftreten -> einbauen und gut. bin doch kein Rechenzentrum :)

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • Bei neuen Platten mach ich das auch so, smart, einmal schreiben und lesen, wieder smart. schreiben und lesen kann man mit badblocks oder so machen.

    Fuer alte Platten hab ich leider kein gutes Programm gefunden, weil es bei denen auch darum geht festzustellen, ob stellen der Platte matschig geworden sind, was man nur daran erkennen kann, das man unter hoher prioritaet liest/schreibt (oder auch nur lesen) und dann sektorweise die geschwindigkeit misst. Gibt bloss ein windows programm dessen namen ich vergessen habe, das dann graphisch schoen eine speed-map der platte anzeigt. Sobald man da langsame zonen hat, sollte man an ruhestand fuer die platte nachdenken. Nochmal irgendeinen opportunistischen full-backup drauf tun und in schrank, wenn man sowas nicht direkt entsorgen will.

  • Fuer alte Platten hab ich leider kein gutes Programm gefunden, weil es bei denen auch darum geht festzustellen, ob stellen der Platte matschig geworden sind, was man nur daran erkennen kann, das man unter hoher prioritaet liest/schreibt (oder auch nur lesen) und dann sektorweise die geschwindigkeit misst.

    Eine einfache Möglichkeit: dd-like Tool, direkt auf die phys. Platte zugreifen, ganze Platte nach /dev/null kopieren bzw. nach nul unter Windows. (Sehr große Block/Puffergröße einstellen bei dd-alike) Gleichzeitig Monitoring Programm aufrufen. Z.B. Windows Bordmittel Perfmon, dort Parameter hinzufügen -> Physikalischer Datenträger -> Bytes gelesen/s. Noch unter allgemein sagen wir 120 s Intervall einstellen 120000 s Länge, das reicht typischerweise für die größten Platten. Dann hast du grafische Darstellung der Lesegeschwindigkeit und "matschige" Stellen auf der Platte werden auffallen. Unter Linux nimmt man halt das dort installierte Monitoring-Programm. Zur Not auch iostat mitlaufen lassen. Ist dann noch nicht grafisch, aber mit etwas Basteln könnte man aus iostat output csv machen und Grafik in Tabellenkalkulation.

    Naturgemäß ist ein ähnlicher Test für Schreiben schwerer, wenn man die Daten auf der Platte nicht zerstören will.

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  • Ja, ich glaube ich hatte mal bei einer platte "pv" mit timestamp [definition=12,8][definition=12,9]logging[/definition][/definition] genommen und mit perl-script nachgearbeitet. aber halt nur haendisch gebastelt und nie soweit gebracht, das es publiziert werden koennte.

    Und ich hab auch damit aufgehoert, weil wahrscheinlich die sinnvollere Moeglichkeit waere, rauszufinden, was man mit den SMART Raw_Read_Error_Rate, Hardware_ECC_Recovered anfaengt. Wahrscheinlich kann man aus denen herausfinden, ob/wieviel mal die Platte dieselben Sektoren einlesen musste, bevor es keinen ECC Error gibt. Also genau den Grund warum sie beim lesen langsamer wird.

    Aber gibt ja keine Doku fuer diese Variablen, ausser man versucht sich zu den Specs durchzuwuehen, wozu ich bisher keine Lust hatte. Weil, wie @yard2 ja schon mal so richtig angemerkt hat, vieles davon eben unter Verschluss bei den Herstellern ist. In den 90'ern habe ich ja auch mal bei Seagate rumgeflennt und mal Specs bekommen (allerdings waren das keine Festplatten), aber lange nicht mehr probiert.

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