Planung „smartes Haus“

  • dann musst du dir was von 'ner firma bauen lassen.

    alles eigenbau, egal welche hw oder sw, macht arbeit.
    da geht ein sensor ein, dort spinnt nach 'nem update die software, blaaa und es gibt nur dich, der dir helfen kann ... kennen wir ja alle *g*

    und nicht zu unterschätzen: wenn du z.b. was recht flexibles wie fhem nimmst, kannst erst mal jedes modul lernen um es auch 100% einsetzen zu können.


    wobei ...
    kommt auch drauf an, was du wirklich machen willst. wenns nur um das verlagern div. schalter von der wand auf ein display geht, dann würd ich tatsächlich sowas wie philips hue nehmen und mit billigen, kompatiblen steckdosen und lampen arbeiten.
    wenn du eine echte hausautomatisation mir richtigen automatischen abläufen willst, dann bleibt dir eh nix anderes übrig, als dir ne software zu suchen, zu schauen, was die mit welcher hw kann und dann mal fleißig zu lernen und zu fluchen *g*.

  • Was ich mit mitdenken Meine:
    z.B. dass beim nächtlichen Klogang im Bad nicht die Festbeleuchtung angeht, sondern das kleine Licht - obwohl man den gleichen Lichtschalter drückt. Beim nächtlichen plündern des Kühlschrankes geht mit dem gleichen Lichtschalter mit dem man Tagsüber in der Küche die Arbeits-Vollbeleuchtung anmacht, auch nur das kleine Orientierungsglicht an. Und beides u.U. nichtmal per Lichtschalter, sondern sogar per Bewegungsmelder...

    Genau DAS ist ein SmartHome! Da werf ich mal Loxone mit ins Boot - geht auch als Nachrüstlösung ohne riesigen Aufwand wie neue Kabel ziehen o.Ä.! Es ist stabil ohne Cloudabhängigkeit oder so etwas. Und auch Softwareupdates und die App sind kostenfrei, selbst die Programmiersoftware kostet nichts.
    Ja es kostet mehr als wenn man es mit Shelly o.Ä. aufbaut, kann aber auch um Welten mehr. Wenn man will kann man hier vieles selber machen, muss aber nicht. Und mit einem gescheiten Einrichter kosten die Teile auch meist weniger als in den Onlineshops.

    Alternativ das hier erwähnte HomeMatic einsetzen, stabil und dauerhaft aber auch etwas altbacken hier und da.

    Immer die Frage was man will. Ich will keine App um irgendetwas bedienen zu müssen. Ich will ein möglichst bedienungsfreies zu Hause und wenn dann über simple Bedienungsmöglihckeiten wie einen Taster, den auch meine Eltern / Besuch mal bedienen können.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • kommt auch drauf an, was du wirklich machen willst. wenns nur um das verlagern div. schalter von der wand auf ein display geht, dann würd ich tatsächlich sowas wie philips hue nehmen und mit billigen, kompatiblen steckdosen und lampen arbeiten.

    Solch eine Lösung hätte auch den "Charme" dass diese im Fehlerfall od. ähnlichen ganz schnell zurückgerüstet ist:
    Hue-Lampen raus - normale rein, Schaltsteckdosen raus und alles läuft wie früher.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Die HUE sind aber nicht unproblematisch

    zB: Gast betätigt den Lichtschalter und Frauchen wundert sich nachher, dass sich die Lampe nicht mehr via Alexa oder der App einschalten lässt
    Und schon heissts: "Was kaufstn so ein Klumpert, das eh nicht funktioniert, wenn mans braucht..."

  • da hilft - anfangs ein schöner, breiter, durchsichtiger packet-kleber *g*
    die schönere version sind mit der richtigen tapete/farbe kunststoffgefäße über den eigentlichen schaltern. dort kann man auch gleich wunderbar die funkschalter dann dran pappen.
    das ganze gibt's dann auch - so man nen 3d drucker hat - fertig zum ausdrucken. schaut nicht mal so derartig schlimm aus und ist auch gast/kinder-sicher.

    wenn das alles dann klappt, kann man sich immer noch andere schalter überlegen, die man dann in verteilerdosen, schaltschränke, hinter die echten schalter baut - je nach platz und verkabelung.

    ich würd aber - so das nicht am geld scheitert, sowieso mal so ne lösung vorschlagen. dann weiß man wenigstens nach 'nem jahr, was man wirklich will.

    und nicht meine fehler machen:

    • gleich an die zukunft denken. ich hab hier ein derartiges mischmasch an systemen gehabt, dass mir dann nur ne recht komplexe software (fhem) geblieben ist, um das alles unter eine automatisation zu kriegen.
    • und ALLES was geht verkabeln - so wenig funk, wie nur irgend möglich. spart batterien und vor allem mordgedanken wegen funkamateuren in der nähe, die ihre antennen nicht im griff haben *g*.
  • Bist Du/willst Du oder jemand anderes smart home experte werden/sein ?

    Smart Home Kacke geht vor allem immer dann nicht, wenn der Experte der alles kapiert nicht vor Ort ist,

    Und genau aus diesem Grund habe ich Homematic empfohlen. HomeAssistant, FHEM und wie sie alle heißen, ist zwar super, wenn man sich mit der Materie auseinander setzen möchte. Viel wichtiger ist doch, dass es leicht und auch für "non-techies" easy zu bedienen ist.

    Die tollste Automation bringt nichts, wenn sich die Frau nicht traut es zu bedienen.

    Es muss also

    • einfach zu installieren
    • leicht zu bedienen
    • einfach zu verstehen
    • zuverlässig
    • nachhaltig (damit meine ich, dass es auch in 2 Jahren noch Zubehör dafür geben wird)

    sein, damit auch alle in der Familie damit umgehen können

    Daher immer noch meine Empfehlung zu Homematic

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Eine komplette Neuinstallation kommt ja hier sowieso nicht in Frage, sonst würde ich tatsächlich so planen und ausführen.

    Ich bin an einer guten Lösung mit wenig Aufwand und zuverlässigem Betrieb interessiert.

    Ich werfe dir mal, sofern du eine FritzBox als Router hast, die FritzDect Geräte in den Raum. Für deine Zwecke, ähnlich bei mir, ausreichend und einfach einzurichten.
    Heizungsthermo, dazu den Schalter, und die Funksteckdosen. Lampensteuerung ist auch möglich. Am Funkschalter für die Heizung sieht man Temp und Luftfeuchte, das für Max vier Geräte. Schau dir die mal an.

    Spoiler anzeigen

    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • @DaVu Wie bedient Deine Frau das HomeMatic ? Die Weboberflaeche der CCU ist ja auch eher so "einfach" bedienbar (IMHO) wie Home Assi, bloss mit dem Charme der 80'er Jahre.

    Ich hab ja extra mal 40 Euro rausgehauen fuer Mediola AIO Remote NEO um mir dann fuers Android Tablet eine Benutzeroberflaeche zu basteln, die IMHO einen ausreichen hohen WAF hat. Hatte ich ja schon mal hier erwaehnt. Sieht dann so aus:

    Aber wenn man sich diese Arbeit mit einem separaten Programm macht eine gute GUI zu basteln, dann kann man da natuerlich nicht nur HomeMatic dahinter haengen sondern Home Assi , den roten Knoten oder was man als Entwickler auch immer mag. @DeBaschdi hat sich ja auch viel coolere GUI gebastelt mit (vergess ich immer) Software...

  • Naja, das ist aber Schwergewicht, nicht notwendigerweise DAU optimiert, wie ich das probiert habe (aka: minimale visualisierung, mit der sich alles anzeigen/bedienen laesst, moeglichst wenig eye candy das nur ablenkt). Aber sieht klasse aus fuer die passenden Benutzer.

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