• Das ist mal wieder so ein Stück Hardware, von dem ich nicht weiß, warum es entwickelt wurde.
    Wir haben den aktuell sehr beliebten Pico 2040 aus der Rasp-Familie und den ESP32 aus der Arduino Familie.
    Warum sollte man die in ein System pressen?

    Egal. Machen wir noch ein Display drauf und dann verkauft sich das schon.

    Die nach außen geführten Pins sind die vom Pico, bis auf drei Stück, die sind vom ESP.

    Im Grunde erweitert der ESP den Pico nur um WLAN und BT.
    Aber wozu dann überhaupt den Pico mitnehmen? Der ESP32 ist noch immer der fetteste in der Größe.
    Ein IPS-Display ist ja nett, aber auch nichts, was man nicht separat machen kann.

    Warum ich das überhaupt poste?
    Es gibt ein für mich sehr interessantes Detail.
    Wie spreche ich die separat an? Durch Drehung des USB-C Steckers!


    Ich wußte bis jetzt nicht, dass so etwas überhaupt möglich ist :)

    LilyGo sind ja immer wieder für eine Überraschung gut.
    Aber fällt hier irgendeinem ein wirklich guter Einsatzzweck ein?
    Das Teil liegt um 15€ beim Direktimport.

    Mehr Infos auf GitHub:
    -> https://github.com/Xinyuan-LilyGO/T-PicoC3

  • Für mich ist sowas elektronische Umweltverschmutzung und unnötige Ressourcenbindung (materiell, finanziell, energietechnisch in der Herstellung und Rohstoffe).

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Gibt IMHO an vielen Stellen im Haus den Wunsch nach einer kleinen Einheit mit Statusanzeige und ein paar Bedienmoeglichkeiten.

    https://de.elv.com/homematic-funk…r-rahmen-142408

    Das ist das einzige/beste was ich kenne, ist aber im Prinzip Moppelkotze.

    Aka: passendes kleines Board mit Display, am besten Touch-screen, 3D druck von weissem Gehaeuse das Groesse von Standard Lichschalter hat. Eine variante mit mit Einbau/Anschluss an 230V, andere mit batterieantrieb.

    Bei Batterie muss es ja nur laufen, wenn man draufdrueckt, display sprint an, holt schnell status, vielleicht 2..3 tasten noch um zu selektieren, was man will.

    Beispiel taste am Eingang fuer "ich will weggegen, sind alle Fenster zu, dreh heizung runter" oder so.

  • Genau sowas würde ich mal brauchen.
    Gerne aber noch mit Anschlussmöglichkeit + Platz für OneWire-Sensoren (insb. Temperatursensor). Display dabei sehr gerne stromsparend als E-Ink.

    Zu dem Mopped:
    was bringen mir zwei µCs auf einem Board?
    Wenn man da zu einem RasPi (Zero) einen µC und Display dazu geklemmt hat, dann würde ich da schon eher Einsatzzwecke sehen, insbesondere wenn man dann bevorzugt die IOs vom (echtzeitfähigen) µC rauslegt, statt vom RasPi... aber so?

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • @te36
    Aber dafür gibt es ja schon ESP32 mit Display, warum braucht man jetzt ein Board mit zwei Controllern drauf? Da fällt mich echt nichts zu ein.
    Ich dachte wir haben Chipknappheit.

    Ich hab mal mit dem Arduino Yun gebastelt. Das ist ja auch eine Plattform mit einem linux SOC und einem arduino chip. Der linux-SOC ist natuerlich genial, weil das halt wie beim RPI sowohl zur entwicklung taugt, sehr bequem zum debuggen ist, und halt auch viel fettes zeugs wie webserver, wifi, bluetooth usw vorhanden ist oder einfacher installiert werden kann. Gibt aber halt an den linux SOCs nicht all dieselben hardware I/O Schnittstellen wie an den arduino chips, und selbst wenn es die gibt, dann kriegst Du auf dem linux system bei weitem nicht so einfach I/O programmiert. Wenn Du die I/O im userland mit busy-loop machst, so wie der typische arduino code, dann fackelst Du ja unsinnig zumindestens einen core einer viel fettern CPU ab. Das kostet unsinnig mehr strom. Und bevor Du da irgendwelche poll-mode arduino software auf event-getrieben umgebaut hast musste dich da auch reinfuchsen. Und die linux kernel die bei solchen SOCs mitgeliefert werden (einschliesslich RPI) haben ja meistens keinen guten real-time I/O scheduling support fuer schnelles event I/O.

    Wenn man halt fette software und real-time I/O mit polling will braucht man IMHO einen linux faehigen SOC der all die arduino I/O hardware hat (weiss nicht, ob es das gibt), und dann halt auch einen richtig schoen low-power core, auf dem man poll-mode arduino software im linux user-land programmieren kann. Dann spart man sich den Mist mit mehreren Chips.

    ESP32 mit EPaper im Deep-Sleep, alle paar Stunden ein Wake.
    Sowas läuft dann auch mit einer Knopfzelle (vermute ich).
    Aber das Ding ist ja null auf Energiesparen gebaut.


    Jo, sehe ich auch so.

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