Kleiner Server ... Planung und Beratung

  • Bin ich gestern auch bei euch drauf gestoßen.
    Klingt derzeit nach dem bestem Kandidaten. Ich muss noch mal durchrechnen, wie viel Speicherplatz ich mit SSD erschlagen könnte (der Stromersparnis wegen).

    So ein Board gebraucht wäre ideal.

    Wir haben sowohl das N3150 als auch das N3700 noch da. Allerdings wollen wir das zum Nachtesten noch ein bisschen behalten. Es fragen immer wieder mal User etwas das wir dann noch mal testen müssen.

    Wenn es nicht sofort sein muss, kann ich mich aber gern noch mal melden wenn die weg gehen...

  • Zitat

    Wenn es nicht sofort sein muss, kann ich mich aber gern noch mal melden wenn die weg gehen...

    Gerne ;) Der N3150 wäre evtl. auch interessant für meiner einer ;) ... selbstverständlich nur, wenn @don ihn nicht nimmt ;)

    btw ... mit der ganzen Testerei mit dem N40L ist eigentlich sein hauptsächliches Manko für mich, dass er kein S3 unterstützt, da die Kiste bei mir nicht 24/7 läuft.
    Dementsprechend habe ich eine Boot-Time von ~ 40 Sek. nach dem WOL.
    Ansonsten ist das "alte" Ding 'ne runde Sache ... vor allem im Dauerbetrieb.
    Aktuell läuft OMV auf einer kleinen SSD (am 5. SATA-Port) mit SnapRAID und TVheadend (aktuelle 1 x DD-Cine).

    Das neue NAS wird wohl in ein NAS-Gehäuse von CFI wandern.
    Interessant daran finde ich, dass sowohl Front-USB3.0 als auch einen PCI-Blende in voller Höhe besitzt ... perfekt für eine DD-Cine mit 4-fach Tuner ;)
    Zudem habe ich schon herausgefunden, dass man die Lüfter tauschen sollte, da diese wohl recht laut sind.
    Passenden Gehäuse -Lüfter und den kleinen für das Netzteil habe ich hier noch rumfliegen ...
    Wir werden also sehen, ob es was wird ;)
    Voraussetzung für den geplanten Umbau ist allerdings, dass der zusätzl. mini-PCIe SATA-Controller in half-size auch passt und funktioniert ... sofern er noch dieses Jahr aus China eintrifft ;)
    Sollte aber klappen, da der verbaute Chip identisch mit dem onBoard ASmedia ist.
    Ansonsten werde ich wohl einen der hier in DE erhältlichen full-size-controller nehmen und via riser-cable irgendwo im Gehäuse anschrauben ;)
    Dann habe ich auf dem Q1900-ITX insgesamt 6 x SATA ... das sollte erst einmal langen ;)

    RaspPi 3 | LibreELEC 9.x
    RaspPi 2 | EDiMAX 7612 | LibreELEC 9.x
    OMV 2.x | LianLi Q25B | ASRock Q1900 ITX + 2xSATA via miniPCIe | 4GB | 256GB SSD | 4 x 4 TB WD green im SnapRAID mit AUFS | DD-Cine CT + SATIP via AVM 6490 | TVheadend inkl. OSCAM & easymouse

  • ... mit der ganzen Testerei mit dem N40L ist eigentlich sein hauptsächliches Manko für mich, dass er kein S3 unterstützt, da die Kiste bei mir nicht 24/7 läuft. Dementsprechend habe ich eine Boot-Time von ~ 40 Sek. nach dem WOL. Ansonsten ist das "alte" Ding 'ne runde Sache ... vor allem im Dauerbetrieb. Aktuell läuft OMV auf einer kleinen SSD (am 5. SATA-Port) mit SnapRAID und TVheadend (aktuelle 1 x DD-Cine)...

    Darf ich kurz "reingrätschen"?
    Hast Du das OS, auf dem OMV läuft, als einziges "echtes" OS am laufen, oder mit einem Hypervisor aufgesetzt?
    Ich hatte mir für meinen N40L gedacht, dass ich Xen Bare Metal draufsetze und Debian (für OMV), sowie zum "Rumspielen" ein Windows (Server) nutze. Ich denke das System sollte zwei OS abkönnen mit 8GB RAM.

  • Hi,

    dann könnte doch unser "Basic NAS" was für dich sein:

    http://www.technikaffe.de/anleitung-178-…auf_einen_blick

    Eine nette kleine Übersicht :thumbup:

    Ich vermisse allerdings die Angabe vom unterstützdem Ruhemodus des Baords S3 usw

    Einer der Hauptgründe mich wieder von HP zu trennen, da kein S3 vorhanden.

    Zu finden ist dort die Angabe STANDBY, ist das nur eine allgemeine Angabe, oder
    wird damit wirklich STANDBY (S3) gemeint? Wenn ja, was ist mit Hibernate (S4) ?

    Gruß

    Mediacenter:
    Kodibuntu Jarvis - AsRock Q1900DC (LEICKE Netzteil 19V) - SanDisk SSD 64GB - Crucial 2x 4GB - Streacom F1C EVO (Futaba M166A Display, YARD2) - BluRay Panasonic UJ-265
    Server:
    BitFenix Phenom M - ASRock B75 Pro3-M - 8GB Crucial B.S. - Intel G2140 - Corsair CX430M - 1x 64GB SanDisk SDSSDP (system) - 2x 2TB WD20EARX (data) - 1x 3TB WD30EFRX (Snapraid) - TBS6981 DVB-S2 - OMV 2.x
    Zu verkaufen:
    Cubox i4 pro inkl Netzteil (PN bei Interesse)

  • @root2

    Zitat

    Ich denke das System sollte zwei OS abkönnen mit 8GB RAM.

    Da würde ich mal von ausgehen ...
    Es gibt ja einige, die auf der Kiste sogar ESXi laufen lassen.
    Allerdings weiss ich nicht, wie das beim N40L mit IOMMU aussieht ... ohne wird man die TV-card ja kaum in eine VM durchschleifen können ... da müsste man Tante Gugel mal befragen ...
    Aber mit free ESXi und XEN bin ich vorerst durch ...
    PROXMOX gefällt mir besser und läuft auch stabil.

    Und ja ... bei mir läuft OMV auf einer SSD am 5. SATA Port, auf der auch die Aufnahmen von TVheadend landen.
    In den Bays habe ich aktuell ein SnapRAID mit 2 x 2TB WDred und 1 x 3TB WDgreen als parity ...
    Läuft rund und fix ... Transferraten im LAN bei ~ 100MB/s

    Wie gesagt ... neues NAS steht nur zur Debatte, weil mich der fehlende S3 ärgert ...

    Und auch von mir an @HeinzPSX ein feature-request für eure NAS-Tests:
    Da es bestimmt einige gibt, deren NAS nicht 24/7 läuft, wären die Boot-Zeiten (gerade für OMV) interessant.
    Also Boot von S3, S4 und S5 in Sek. ;)

    RaspPi 3 | LibreELEC 9.x
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  • Hi durchreichen von HW (zb VM directPath) ist bei einem g7 von HP nicht drinnen. Ich meine weder das MB noch die CPU würde das unterstützen
    Auf meinem N54l läuft 2012r2 essentials mit hyper V und 3-5 Linux VMs (ohne Probleme und nur mit 6gb RAM) (klar CPU gerät schon mal was ins straucheln)

  • Ich lese mich gerade ein wenig in OMV ein.
    Aber würde mir das irgendeinen wirklichen Vorteil gegenüber Ubuntu geben?

    Der Hauptvorteil ist die ausgereifte Administration über den Browser. Sei es das Einbinden zusätzlicher Repos, das Installieren von zusätzlicher Software, das Einrichten eines SW-RAIDs und noch vieles vieles mehr. Dazu noch die Einbindung aller Weboberflächen der installierten Programme ...

  • OMV ist halt ne distro, die als nas ausgelegt ist. Mit dem docker-addon sehr flexibel. Bin von OMV jedoch auf Debian stretch umgestiegen. Grund: mehr Flexibilität und neuere sourcen. OMV is Debian basiert. Du kannst also Pakete nachinstallieren. OMV hat aber seine Abhängigkeiten. Wollte z.b. neueren samba (serversidecopy), ffmpeg und hab die web administration nich gebraucht (ich weiß lieber was ich mache). OMV basiert noch auf old stable.

  • Ein Grund für den (hoffentlich bald kommenden) Umstieg ist ja die Flexibilität eines vollen Betriebssystems.
    Grundegedanke: weg von Qnap - hin zu Ubuntu.

    Und was macht qnap? Bringen ein NAS raus, das DUAL die Qnap-Umgebung + einem Ubuntu bootet.
    Inkl zwei HDMI-Ausgängen. https://www.qnap.com/i/en/product/model.php?II=211
    Irgendwie auch interessant.

  • Ein Grund für den (hoffentlich bald kommenden) Umstieg ist ja die Flexibilität eines vollen Betriebssystems.
    Grundegedanke: weg von Qnap - hin zu Ubuntu.

    Und was macht qnap? Bringen ein NAS raus, das DUAL die Qnap-Umgebung + einem Ubuntu bootet.
    Inkl zwei HDMI-Ausgängen. https://www.qnap.com/i/en/product/model.php?II=211
    Irgendwie auch interessant.

    Die Flexibilität war und ist bei mir bis heute die Triebfeder für meine Projekte, von meiner Megalomanie abgesehen ... :D

  • Das heißt Kodi kann direkt drauf laufen so wie ich das lese... Finde ich eine coole Sache.

    FB ist leider nur IR. Wenn man das Nas in einem anderen Zimmer stehen hat, muss man also bisschen was deichseln. Finde ich aber auch für mich nicht uninteressant. Warte noch ab wie Du dich final entscheidest Don... ;)

  • Ich klink mich hier auch mal mit ein....

    Ich habe ja auch nen kleinen Homeserver am laufen und da stand ich auch mal vor dem Problem ob ich den ausbaue oder ein NAS á la Synology kaufe. Das hatte ich sogar getan und versehentlich ein singel Bay ersteigert.
    Ich habs trotzdem getestet und es war soweit okay. Jedoch fehlte es mir an Flexibilität und das Preis/Leistungsverhältnis war gegenüber nem richtigen PC im Eigenbau zu schlecht. Da ich ja eh schon nen kleinen PC als "Server" hatte wurde der halt Stückweise umgeschraubt.
    OMV hatte ich mal testweise installiert, nur hat mich eine Sache massiv gestört: das Laufwerk auf dem OMV installiert ist kann nicht weiter genutzt werden, sprich der übrige Speicherplatz ist nicht verwendbar! Und OMV selbst benötigt nur ein paar GB. Fand ich sehr schwachsinnig und pure Verschwendung.

    Glücklicherweise bin ich zeitgleich beruflich mit Linux/Ubuntu in Berührung bekommen und konnte mich schnell dafür begeistern. Seit dem läuft Xubuntu auf meinem Miniserver. Das ist ne fertige Ubuntu-Distribution mit XFCE als primärer Desktopumgebung. Vorteil dieser ist der geringe Bedarf an Systemresourcen und ist trotzdem recht bedienerfreundlich. Mein Server hat "nur" 2GB DDR2-Ram wovon meistens die Hälfte frei ist. Als CPU läuft aktuell ein Core2Duo E6750, und der langweilt sich fast nur. Leider verursacht Kodi relativ hohe Systemlast, ich nutze hier Kodi aber nur zeitweise zum scrappen.
    Das OS an sich ist m.M.n. extrem stabil, einen Absturz hatte ich noch NIE! Kleiner "Nachteil" an Linux: man muss oft selbst Hand anlegen und auch mal in der Konsole friemeln, was mir allerdings mehr Freude als Frust bereitet... ^^
    Ich hab zur Fernadministration noch Webmin installiert, darüber lässt sich fast alles steuern. Nicht immer so komfotabel, da ist OMV eventuell etwas handlicher, aber für die wichigen Dinge reicht es locker.
    Wer also keine Scheu vor Linux hat, sollte sich Xubuntu mal anschauen ;)

    @don Zur Wahl der Hardware, speziell Mainboard, solltest du dir vorher überlegen wie viele HDDs du irgendwann mal anschließen willst.
    Ich habe mir schon mal nen Aufrüstplan erstellt. Dabei hab ich Boards mit 6-8 SATA3 Ports gefunden die ca.60-70€ kosten. Aber halt AMD FM2+. Die CPUs dazu sind auch relativ günstig und für nen Fileserver mehr als ausreichend.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • OpenMediavault lässt sich auch auf einem fertigen Debian installieren.

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    Server:
    BitFenix Phenom M - ASRock B75 Pro3-M - 8GB Crucial B.S. - Intel G2140 - Corsair CX430M - 1x 64GB SanDisk SDSSDP (system) - 2x 2TB WD20EARX (data) - 1x 3TB WD30EFRX (Snapraid) - TBS6981 DVB-S2 - OMV 2.x
    Zu verkaufen:
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  • OMV hatte ich mal testweise installiert, nur hat mich eine Sache massiv gestört: das Laufwerk auf dem OMV installiert ist kann nicht weiter genutzt werden, sprich der übrige Speicherplatz ist nicht verwendbar! Und OMV selbst benötigt nur ein paar GB. Fand ich sehr schwachsinnig und pure Verschwendung.

    Das Stimmt so nicht. Ich habe OMV auf einer SSD mit 64GB für OMV habe ich eine 8GB Pratition und den rest für mySQL, Thumbnails etc. Eben alles was schnell bei Kodi geladen weden soll.
    Ich habe die System Platte nach der instalation von OMV Partizioniert.

  • Der Hauptvorteil ist die ausgereifte Administration über den Browser.

    Nichts geht über eine schmale Konsole und ein paar kleine Textdateien.
    Dann kann ich auch kurz einen SSH Zugang mit Zertifikaten von außen einrichten etc.. Macht auch die Bedienung über Smartphone oder ähnlichem leichter.
    Webinterface sind doch nix. :)

  • Seit dem läuft Xubuntu auf meinem Miniserver.

    Eine grafische Oberfläche auf einem Server?
    Ihr macht Sachen...


    Ich hab zur Fernadministration noch Webmin installiert

    Ist Webmin nich eigentlich ein Tool, um einen Server OHNE grafische Oberfläche zu administrieren?
    Also, ich könnte nicht mehr schlafen, wenn Webmin von außen erreichbar ständig läuft. Erst mal musst du einen Port in der Firewall offen halten und wenn ich mich nicht irre, ist die Verbindung unverschlüsselt.
    Das Webmin aus den Paketquellen geworfen wurde, hat glaube ich schon seine Berechtigung! Man könnte Webmin vielleich in Apache laufen lassen - wenn man denn will. Aber da gibt es einfacheres und besseres würde ich sagen

    Kein Backup - kein Mitleid!

    Einmal editiert, zuletzt von BigChris (29. Januar 2016 um 14:02)

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