Störung bei der ARD

  • Na das sieht man aber auch selten. Was wird denn da abgefroren sein ;) ?

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  • DVB? Der Livestream löft die ganze Zeit ohne Unterbrechung bei mir

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  • Yupp, DVB-S. Screenshot ist von 9:52 Uhr heute (MoMa). 2 Minuten später waren die aber wieder auf Sendung - und haben sich für die Unterbrechung entschuldigt.

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  • Das ist immer das Problem mit automatisierten Aufnamen, die man archivieren will ohne sie zuerst zu gucken. Gerade halt bei Sendungen die auch mal wiederholt werden, und man die Wiederholung aufzeichnen koennte, wenn man es wuesste.

    Trend geht klar zum Aufzeichnen von der Mediathek bei den RÖ ;)

    Wobei es natürlich auch Bildfehler gibt die dort auftreten - aber sowas habe ich bisher bloss bei Livesendungen gesehen (Quasselshow), und die können/werden dann eh nicht gefixt.

  • Trend geht klar zum Aufzeichnen von der Mediathek bei den RÖ

    Nur, wenn man kein Interesse hat an Surround Ton hat (der bei vielen ÖR-Sendern bei aktuelleren Filmen doch via DVB ausgestrahlt wird). Jedenfalls, als ich zuletzt geprüft hatte, fand ich den Surround-Ton nicht in der Mediathek.

    Oder funktioniert da ein analoger Trick, von dem du auch grade geschrieben hast, mit Modifikation der URL (hattest das im Zusammenhang UHD/HDR genannt)?

    Video-Qualität kommt mir auch geringfügig schlechter vor, bei den normalen HD-Streams der Mediathek und der IPTV Streams, verglichen mit den DVB-Ausstrahlungen. Laut Wikipedia werden übrigens die Full-HD-Streams (1080p50) der ÖR, die über DVB-T2 ausgestrahlt werden, neuerdings zumindest tlws. nicht mehr aus 720p (typisches ÖR Sat Material) hochgerechnet, sondern direkt von 1920x1080 (oder besser) Material erstellt. Teilweise ist aber auch schon 1080p Material in der Mediathek (und auch bei den IPTV-Streams der ÖR).

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  • Warum sind die denn eigentlich damals auf 1280x720p gegangen? Alle anderen (HD+ etc) sind auf 1920x1080i ... Hab ich nie verstanden...

    Das Licht, das doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang.
    greetz, FoLeY ...

  • Das Bild bei 50p ist deutlich flüssiger als bei 25i, außerdem liegen die Halbbilder eines interlacten Frames 1/50 sec auseinander, so daß bei schnellen Bewegungen Kamm-Artefakte auftreten. Das machte das Deinterlacing in den TVs vor einige Jahren deutlich resourcenaufwendiger (und damit teurer). Heute spielt das natürlich keine Rolle mehr.

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  • Nur, wenn man kein Interesse hat an Surround Ton hat (der bei vielen ÖR-Sendern bei aktuelleren Filmen doch via DVB ausgestrahlt wird). Jedenfalls, als ich zuletzt geprüft hatte, fand ich den Surround-Ton nicht in der Mediathek.
    Oder funktioniert da ein analoger Trick, von dem du auch grade geschrieben hast, mit Modifikation der URL (hattest das im Zusammenhang UHD/HDR genannt)?

    Hehe, ja, das stimmt wohl (leider). Nachdem in dem Heintheater tatsaechlich die Surroundlautsprecher seit dem Umzug noch eingepackt sind, bin ich sicherlich nicht der groesste Audio-glaeubige. Allerdings interessiert mich bei den Mediatheken wirklich am meisten so deutsche Krimis wie Tatort wo eherlich gesagt surround ein Gimmick ist, und Naturfilme, wo eigentlich nur die 1280p stoeren.

    Was sind fuer Dich die besten Beispiele von RÖ programmen mit gutem surround-sound ?

    Und nein, habe leider noch nix von surround-tricks auf den Mediatheken gelesen.

    Ich nehme ja derzeit von Astra/DVB-S2 auf, aber da gibt es ja halt auch immer mal Aussetzer, die wahrscheinlich an meinem alten Linux system liegen. Also ist fuer viel Zeugs eigentlich mediathek einfacher/zuverlaessiger.


    Video-Qualität kommt mir auch geringfügig schlechter vor, bei den normalen HD-Streams der Mediathek und der IPTV Streams, verglichen mit den DVB-Ausstrahlungen. Laut Wikipedia werden übrigens die Full-HD-Streams (1080p50) der ÖR, die über DVB-T2 ausgestrahlt werden, neuerdings zumindest tlws. nicht mehr aus 720p (typisches ÖR Sat Material) hochgerechnet, sondern direkt von 1920x1080 (oder besser) Material erstellt. Teilweise ist aber auch schon 1080p Material in der Mediathek (und auch bei den IPTV-Streams der ÖR).


    Ich hab auch schon mal gesehen, das auf Astra die bitraten derselben Programme (e.g.: Tatort) auf den dritten schlechter war, als bei "Das Erste". Einfach weil die halt mehr Programme auf einem Transponder hatten - vielleicht noch haben, da wird ja gerade viel umgebaut mit Abschaltung von SD Kanaelen.

    Ich fand eigentlich die 1280p bitraten auf der Mediathek, jetzt so typisch mit 2.4 GByte/tatort eigentlich noch hoeher als notwendig. Hab die bisher sogar noch runterkomprimiert. Muss ich mir nochmal mehr auf Projektor anschauen.

    Das 1080p Material ist ja AFAIK immer nur direkt von den Produktionsfirmen. Das ist dann auch meist mit denselben 2.5GByte/90-minuten in der Mediahtek.

  • Das Bild bei 50p ist deutlich flüssiger als bei 25i, außerdem liegen die Halbbilder eines interlacten Frames 1/50 sec auseinander, so daß bei schnellen Bewegungen Kamm-Artefakte auftreten. Das machte das Deinterlacing in den TVs vor einige Jahren deutlich resourcenaufwendiger (und damit teurer). Heute spielt das natürlich keine Rolle mehr.

    Die original definierten ATSC und DVB Aufloesungen waren ja 1080i und 720p, und die kamen noch aus der Zeit von echten braunschoen Roehren, wo interlaced ja ein gut funktionierender Trick war um den besten Kompromiss aus Aufloesung und fluessiger Bewegung hinzubekommen. Vor allem halt auch fuer Sport, z.b. Fussball. Gab ja sogar mal schicke unkomprimierte 1080i videorecoder sogar mit Kauffilmen. Halt nur USA/Japan.

    Als ARD/ZDF dann als so ziemlich die letzten Sender auf dem Planeten auch HD machen sollten war dann aber schon LCD der klare Gewinner, und die haben halt auf der Basis von LCD verglichen. Und da war halt 1080i Kaese. Ausserdem war seinerzeit auch die komprimierung von 1080i schlechter, also man haette mehr Bitrate fuer schlechtere Bildqualitaet bekommen.

    Die h264 codecs haben sich natuerlich auch sehr verbessert, aber IMHO ist support fuer interlaced eigentlich ueber die zeit nur schlechter geworden. Ich habe seit 2008 von Astra aufgenommen mit SD interlaced, und da kann ich immer schoen sehen, wie mies das bei Wiedergabe auf verschiedenen Geraeten ist. Von daher war 720p schon die goldrichtige Entscheidung, und der spaete Einstieg eigentlich ein Gluecksgriff. Ist ja auch nicht so, das das Equipment was die seinerzeit gekauft haben (studio, schnitt), was dann 1080i gekonnt haette einfach 1080p gekonnt haette. Das kam ja auch spaeter.

  • Was sind fuer Dich die besten Beispiele von RÖ programmen mit gutem surround-sound ?

    Ohne das jetzt ganz genau neu zu prüfen, senden nach meinem Gedächtnis alle ÖR Sender, die Spielfilme ausstrahlen, auch (zumindest bei einem Teil der aktuelleren Filme) auch 5.1 Ton - leider mit Ausnahme von ARTE. Jedenfalls hier mit DVB-T2 und Kabel (und Magenta TV auch). Ist nicht offensichtlich, dass sagen wir ein rel. aktueller James Bond Film mit 5.1 mehr Spaß macht im Heimkino als in Stereo? Bei einem Kammerspiel wird man vermutlich 5.1 weniger merken, als wenn es mal von allen Seiten kracht und ballert.

    Bitraten von Mediatheken sind schon signifikant niedriger, als Kabel. Sat habe ich nicht mehr. Als ich das noch hatte, waren zumindest vor vielen Jahren, Bitraten noch viel höher. Nach meinem Gedächtnis aber tlws. dominiert von Füllpaketen (NALs), um die in DVB geforderte konstante Bitrate zu erreichen (und die möglicherweise damals noch auf dem Transponder im Überfluss vorhandene Bandbreite zu nutzen).


    Die h264 codecs haben sich natuerlich auch sehr verbessert,

    ... und DVB-T2 nutzt ja sogar H265 - ich meine die Mediatheken i.d.R. nicht. Auch da ein Vorteil für platzsparende Aufnahmen in guter Qualität ohne Recodierung (mit Mühen, grundsätzlich auch immer eine geringfügige Quali-Verschlechterung, Risiko, dass man was kaputt macht ...).

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  • Ohne das jetzt ganz genau neu zu prüfen, senden nach meinem Gedächtnis alle ÖR Sender, die Spielfilme ausstrahlen, auch (zumindest bei einem Teil der aktuelleren Filme) auch 5.1 Ton - leider mit Ausnahme von ARTE. Jedenfalls hier mit DVB-T2 und Kabel (und Magenta TV auch). Ist nicht offensichtlich, dass sagen wir ein rel. aktueller James Bond Film mit 5.1 mehr Spaß macht im Heimkino als in Stereo? Bei einem Kammerspiel wird man vermutlich 5.1 weniger merken, als wenn es mal von allen Seiten kracht und ballert.


    Ja, ok. Aber was wird noch in den RÖ an Filmen mit 5.1 ausgestrahlt, wo die Originalsprache Deutsch oder nicht-englisch ist ? Aka: Solange das ein original englischsprachiger Film ist würde ich den eh immer lieber im Original schauen/hören. Deswegen ja bei mir streaming/BDs. Wobei ich auch deutsche Filme als BD kaufe, laeuft ja fast nix mehr auf den RÖ. Ok. Das Boot kommt immer wieder ;-).


    Bitraten von Mediatheken sind schon signifikant niedriger, als Kabel. Sat habe ich nicht mehr. Als ich das noch hatte, waren zumindest vor vielen Jahren, Bitraten noch viel höher. Nach meinem Gedächtnis aber tlws. dominiert von Füllpaketen (NALs), um die in DVB geforderte konstante Bitrate zu erreichen (und die möglicherweise damals noch auf dem Transponder im Überfluss vorhandene Bandbreite zu nutzen).


    Dachte auch, mich an hoeheren Overhead vder TS erinnern zu koennen. Gerade mal eine aktuelle Polizeiruf Aufname von TS (von DVB-S2) auf mp4 uns mkv mit ffmpeg umcodier, das waren nur ca. 3% weniger bitrate am Ende. Bei BD TS hab ich gerade 7% overhead gemessen, wobei das sogar von ffmpeg kam, muss also irgendwie am Standard liegen. Die Muxe auf Astra sind ja wohl alle ziemlich voll, sonst wuerden die da ja nicht SD abschalten.

    Ja klar, bitraten sind deutlich hoeher auf Satellite als auf mediathek. Aber sag mir mal, wieviel Bitrate du sehen kanns, e.g.: ein Beispiel von aktuellem HD material wo Du auf Mediathek (ausser Audio) Schwaechen gesehen hast.

    Ich frage, weil ich eh immer alle Aufnamen von Astra runtercodiere. Sowas wie 7 Gigabyte fuer einen Tatort/Polizeiruf (720p, aktuell) - das sehe ich nicht ab. Und die Mediatheken haben da regelmaesig je nach Sender zwischen 1.2 Gbyte bis zu 2.5 Gbyte fuer solche Filme. Und ich frage mich da immer, wieviel sehe ich davon. Und ich kann mich nicht erinnern, selbst bei den 1.2 GByte varianten Probleme gesehen zu haben.

    Anders sieht es bei altem Material aus. Aber da tun sich die Sender auch schwer.
    Gerade mal verglichen, Tatort 669, Toedliche Habgier. Auf der Mediathek des ORF HD: 2,1GB SD: 1,3 GB, Mediathek SWR: HD 3,5 GB, SD: 1,0 GB. Analyse:

    Das Teil war vor HD Zeiten (2007) und ist wohl mit 25 fps auf MAZ gedreht worden, also gluecklicherweise kein de-interlacing (ich hab selbst noch aufname von 2007 als das original rauskam von DVB-S1 ;-). Aber die haben sich wohl auf den Mediatheken auf qHD fuer SD Material geeinigt, also 960x540 Aufloesung. Da werden also die vertikalen 576 Zeilen auf 540 runterskaliert und die horizontalen 720 pixel auf 960 hochskaliert. Was schon mal sichtbar matschiger ist als meine alte Aufzeichnung direkt von SD. Und dann haben die HD versionen AFAIK kein bit mehr information, sondern bloss mehr bits fuer den Hochskalierer. Der aber kein Bit qualitaet bringt. Den kann ich auch lokal auf meinem Empfaenger laufen lassen. Habe da eine Stelle gefunden (Text im Bild), wo man das IMHO gut sieht. Und der Unterschied zwischen SWR und ORF ist das SWR (100 Punkte fuer die Schwaben) brav das Bildrauschen des Originals dingelassen haben, waerend die Oesis das ganze nochmal durch einen Tiefpass gejagt haben, so das das Bild perfekt aussieht. Perfekt Matsch. Null Rauschen. Ich laestere, aber ich weiss wirklich nicht, ob da im Rauschen wirklich originale Bildinformation drin ist, oder ob ich da auch nicht ebensogut (wie beim Upscaling) auf Empfangsseite Filmrauschen reintun koennte - Klar, das kann ich natuerlich nicht korrekt machen, weil das originalrauschen abhaengig davon ist, wie hell eine Szene ist (die Kameras haben ja mehr Rauschen bei innen und dunkel).

    Auf jeden Fall Motz Mecker Beschwer ueber den Umgang mit historischem SD Material. Das sollte wirklich zumindestens in 576 * 1024 in die Mediatheken gehen (klar, 576*720 reicht, aber die fuerchten sich ja wohl vor kaputten playern die PAR 1 brauchen..).

    Die h264 codecs haben sich natuerlich auch sehr verbessert,

    ... und DVB-T2 nutzt ja sogar H265 - ich meine die Mediatheken i.d.R. nicht. Auch da ein Vorteil für platzsparende Aufnahmen in guter Qualität ohne Recodierung (mit Mühen, grundsätzlich auch immer eine geringfügige Quali-Verschlechterung, Risiko, dass man was kaputt macht ...).
    [/quote]
    Jo, AFAK h265 in den Mediatheken bloss bei den geheimen UHD dateien. Aber natuerlich muss man gucken, was die in den Sendern da bei ihrer internen Recodierung mit h265 machen. Siehe Erfahrung mit SD oben. Die werden garantiert auch da was kaputtmachen.

    Ich selbst habe bei h265 vor allem das Problem, das das so unglaublich "smooth" ist. D.h. egal wie ich beim ffmpeg x265 encoder den CRF setze, das Bild kommt ohne Artefakte raus: Bloss wird es mit hoeherem crf halt immer matschiger == weniger Detail. Und ich weiss halt nicht, wo / wie genau ich entscheiden soll, was da fuer Langzeitarchivierung reicht. IMHO sind die Datenraten von Satellit und BD alle hoeher als noetig, aber wieviel weniger ist gut genug. Seinerzeit als ich zum ersten mal x264 parameter ausgesucht hatte war das viel leichter, weil man einfach bloss Artefakte vermeiden wollte.

  • Ja, ok. Aber was wird noch in den RÖ an Filmen mit 5.1 ausgestrahlt, wo die Originalsprache Deutsch oder nicht-englisch ist ?

    Einigermaßen aktuelle Filme in Deutsch, die ich letzte Zeit mal aufnahm und die mit 5.1 im ÖR ausgestrahlt wurden. Systemsprenger und Ich bin dein Mensch. Nicht English: Parasite. (Da habe ich jetzt keine Suche gemacht, sondern einfach Mal in meinen Aufnahmen rumgestochert).

    Gebe dir aber auch Recht, ärgerlich, dass in DE (aus bekannten Lizenzrechtlichen Gründen) meist Original-Ton nicht dabei ist. Ausnahme ONE, da ist öfters Englisches Original dabei, auf ARTE natürlich i.d.R. Französisch. Unsere Nachbarn in AT und CH haben es da besser (aber halt mit und wegen Verschlüsselung über Sat).

    Aus der Video-Qualitäts-Diskussion ziehe ich mich gleich bisschen zurück. Kann ich nicht leicht quantifizieren, und würde da auch nicht drauf wetten, dass ich das im Blind-Test (welch Ironie) erkennte. Vergleiche, die ich für mich subjektiv in der Tat schon machte, vom Gesamt-Eindruck und von einzelnen Standbildern mit kleiner Schrift, Falten im Gesicht, Haaren sprachen für mich für DVB-C und DVB-T2 Aufnahmen ggü. Mediathek. Ich meine auch DVB-T2 ggü. DVB-C. Aber kein großer Unterschied.

    Aber natuerlich muss man gucken, was die in den Sendern da bei ihrer internen Recodierung mit h265 machen.

    Laut Wikipedia soll es nach meinem Verständnis aktuell halt keine Recodierung wie früher mehr sein

    Zitat

    Die großen Veranstalter (ARD, ZDF, Mediengruppe RTL und ProSiebenSat.1) haben sich für die Bildauflösung 1080p entschieden. Dabei wurden Das Erste[2] und ZDF[3] vorerst nur von einem 720p-50-Signal und die beiden Privaten[4] nur von einem 1080i-50-Signal hochskaliert. Stand 2022 werden im Ersten und den Dritten viele Sendungen ohne eine Hochskalierung von nativen 1080p50 HD-Quellen gesendet, beim ZDF beschränkt man sich dabei noch hauptsächlich auf eigene fiktionale Programme und wenige Studioproduktionen, lizenzierte fiktionale Programme werden beim ZDF nach wie vor nur hochskaliert.


    DVB-T2 HD – Wikipedia

    Klar, in welcher Kodierung das die Sender einkaufen, steht da nicht. Immerhin ist der Qualitätsverlust beim Umweg über 720p wohl weg in den erfreulichen Fällen. Ich würde annehmen, dass die Sender schon eine Bezugsquelle hoher Quali haben. Bisweilen sieht man auch Vorspann/Nachspann "Digitalisierung/Restaurierung in xk durch Spezialfirma xy mithilfe/finanziert von ARTE/ARD/ZDF" o.s.ä. Da sollten sie dann auch Zugriff zu der vernünftigen QUalität haben. Und den Sendern traue ich schon zu, die Kodierung besser im Griff zu haben als unsereins durch Spielereien mit obskuren ffmpeg Parametern, die mal gut passen, mal vielleicht auch nicht so toll.

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  • Also mit re-encoding meinte ich jetzt nicht die umcomprimierung von einer schon irgendwie schlechten lossy compression, wie irgendeiner broadcast compression HD mit h264 auf h265. Das gibt es AFAIK hoechstens in Kabelanbieter headends. Weswegen ja auch das h264 auf Astra und Eutelsat ueber alle zweifel erhaben sein muss. Wobei die Kabelanbieter da ja haeufig auch bloss h264->h264 machen, meisten halt auch nur um halt die joint compression eines Transponders zu machen.

    Bei den Studios selbst sollte eigentlich alles digitile non-lossless digital vorliegen. Einschliesslich neuerer lossless hevc komprimierung oder so.

    Ging mir bloss um solche politischen Fehlgriffe und/oder Optimierung fuer den Uebertrragungsweg.

    E.g.: warum wurde dieser schachsinn mit qHD Aufloesung gemacht und SD nochmal runterskaliert. Irgendwelche realen oder eingebildeten Inkompatibilitaeten irgendwelcher verkackten Empfaenger nehme ich an. Warum wird unnoetig dasselbe Signal mit vierfacher Datenrate als angebliches HD Signal auf Mediatheken gelegt ? Wahrscheinlich auch weil sich irgendwo ein dummer Empfaenger gefunden hat, der nicht gut hochskalieren kann. Und dafuer muessen Millionen Zuschauer, die mediatehk auf guten Systemen anschauen immer wieder umsonst Gigabytes uebertragen und speichern.

    Irgendwann wird jemand sicherlich auf die Idee kommen, das ja sowas wie frueher bei VHS Casetten, naemlich aufnehmen beim Kunden und ewig aufheben ja auch ungewollt ist, und eben auch durch unsinnig hohe Datenraten verringert werden kann.

    All so'n kack halt. Wobei halt DVB-T2 eigentlich schon eher die Chance hat fuer optimale Bitraten zur lokalen Speicherung auch ohne lokale rekodierung zuhause - weils halt so Bandbreitenbegrenzt ist.

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