Linux und Docker Hilfe benötigt.

Am Samstag (06.09.25) Vormittag werde ich ein Update der Forensoftware (inkl. aller Plugins) durchführen. Das Forum wird deshalb auf unbestimmte Zeit nicht verfügbar sein. Neuigkeiten wird es im Matrix Chat geben: https://www.kodinerds.net/thread/79927-freischaltung-matrix-chat/
  • Hi.

    Nachdem mein neuer Mini PC (Bmax B1Pro N4000) fast so weit ist, vorübergehend die Aufgaben des alten Mini PC (BMax B1Pro N3350) zu übernehmen um den Alltagsbetrieb aufrecht zu erhalten, muss ich mir langsam Gedanken um die Linux Installation auf dem N3350 machen. Denn der N3350 soll mit Linux als 24/7 System laufen. Bei den knapp 3 Watt, die er im Betrieb (zumindest unter Windows) verbraucht, bietet es sich ja an, ihn als ein 24/7 System einzurichten. Er hat 6 GB RAM sowie eine 512 GB SSD, auf der Linux installiert werden soll. Die Windows 10 Installation auf dem internen eMMC Speicher soll erhalten bleiben, damit ich zur Not das Gerät wieder zurücksetzen kann. Das sind auch nur 64 GB, in sofern kein großer Verlust. Die SSD sollte obendrein deutlich schneller als der eMMC Speicher sein. Ich weiß noch nicht genau, ob man direkt von der SSD booten kann, oder ob Grub (o.Ä.) auf dem eMMC Speicher installiert werden muss.

    Das System wird zwar per HDMI an meinen Schlafzimmer TV angeschlossen, aber zu 99,99% headless betrieben. Kodi läuft darauf eigentlich nicht. Trotzdem habe ich sogar kurz mal über LibreElec als OS nachgedacht, es aber wieder verworfen. Bei LE fehlt einfach zu viel, was für eine "allgemeine" Linux Installation notwendig ist. Was laufen soll sind diverse Docker Container, u.A. TVHeadend, Telerising, EasyEPG (eventuell), PiHole, MariaDB, JDownloader, VPN (für meinen Anbieter gibt es fertig konfigurierte Docker Container), und später ggfs. auch Home Assistant, falls ich mich je dazu durchringe, mein SmartHome darauf umzustellen. Mir wird sicherlich noch mehr "einfallen". Ein "richtiges" NAS soll es nicht werden. Trotzdem sollen einige Ordner über SMB freigegeben werden. So z.B. der Aufnahmeordner von TVHeadend, der Downloadordner von JDownloader und ein Datenordner für die Kodi Dateien (Artist Artwork, Movieset Artwork, usw). Denn mein "eigentliches" NAS läuft eben auch nicht 24/7... Die MariaDB wird die Kodi Datenbank für alle Klienten beinhalten. Viel mehr Last wird sie wohl nicht tragen müssen, sollte nicht etwas anderes wie HA ebenfalls eine Datenbank benötigen, was ich jetzt noch nicht weiß.

    Sehr viel Linux Erfahrung habe ich nicht. Ich habe ein wenig mit PiOS auf dem RasPi gebastelt und auf einer zusätzlichen SSD in meinem Win 11 Desktop habe ich Zorin OS neben Windows 11 als Dual Boot installiert. Sonst sind meine bisherigen Versuche mit Linux eher kläglich gescheitert, weil immer mindestens eine Sache nicht funktioniert hat, die aber hätte funktionieren müssen. Deswegen bin ich eigentlich immer zu Windows zurückgekehrt, weil ich da immer alles problemlos hin bekommen habe. Ausnahmen waren natürlich so Sachen wie Core/Libre Elec oder auch fertig konfigurierte Images für RasPi und sowas, die eigentlich nur eine spezielle Aufgabe zu erledigen hatten. Aber das war sonst alles noch vor Docker und Co. Ich hoffe, das ich damit eben doch mehrere Aufgaben auf einem System erledigen kann, ohne das sich die Sachen gegenseitig stören.

    Die erste Frage ist nun, welche Linux "Geschmacksrichtung" wäre am besten. Ubuntu oder Debian basierte Distro oder etwas ganz anderes wie etwa Proxmox. Ein "reines" NAS System wie OMV wäre vermutlich nicht das Richtige, oder? Am einfachsten wäre ja wie auf meinem Desktop Zorin OS (also ein Ubuntu- Abkömmling), weil ich das eben schon ein bisschen kenne. Da müsste ich nicht alles per SSH erledigen, was mir entgegen kommen würde. Ein Desktop wäre sowieso nicht schlecht, denn so könnte ich auch mal Linux Programme ausführen, die eine grafische Oberfläche benötigen. Ein Beispiel wäre das Modellbahn-Steuerprogramm JMRI. Zur Not könnte ich das aber auch auf dem "anderen" Mini PC installieren, der mit Windows 11 läuft. JMRI ist Plattform Unabhängig, braucht aber eine GUI. Nur ist der Win11 Mini PC in aller Regel ausgeschaltet, im Gegensatz zum Linux Rechner, der ja 24/7 laufen soll. Wenn ein Desktop aber zu viel für den N3350 und seine 6GB RAM wird, könnte ich zur Not auch aufs GUI verzichten.

    Wenn man schon bei der Auswahl des OS einen Fehler macht, wird das ganze Projekt nichts. Deswegen würde ich gerne mal die Meinung von Leuten hören, die sich im Gegensatz zu mir gut mit Linux auskennen, Danke.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Proxmox ist ein GUI/Distri für den Klasse1 Hypervisor kvm.
    Der kann per se kein Docker, da musst du dann ein Ubuntu/oder was auch immer installieren um dann Docker zu installieren.
    Was Proxmox kann sind LXC, was ähnliches, aber da wird es nicht für alle deine Programme auch scripts geben die das einfacher machen

    Proxmox VE Helper-Scripts
    The official website for the Proxmox VE Helper-Scripts (Community) Repository. Featuring over 300+ scripts to help you manage your Proxmox VE environment.
    community-scripts.github.io

    Also wäre da Proxmox -> Ubuntu (server würde für Docker reichen) und dann Docker.
    Wenn du nicht noch mehr VMs brauchst, ist das overkill, zudem Proxmox auch eine Einarbeitungszeit braucht.

    Persönlich mag ich Ubuntu Desktop und Server aber das ist Geschmackssache.

    Y.A.R.D.2 IR Receiver / Sender / Wakeup & RTC Wakeup & LCD
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    Einmal editiert, zuletzt von yard2 (12. April 2025 um 19:43)

  • Ok, danke sehr. Ich dachte mir schon, das Proxmox zu viel für meine Zwecke ist. Aber es sollte der Vollständigkeit halber zumindest man dran gedacht sein.

    Das Meiste würde wohl tatsächlich sogar unter LibreElec funktionieren, da LE ja Docker Support beinhaltet und TVH sowie MariaDB direkt als "Kodi- Addon" ermöglicht. Davon abgesehen wäre LE ziemlich "leichtgewichtig". Aber ich bräuchte da nicht unbedingt Kodi, obwohl der N3350 mit Kodi für meinen Schlafzimmer TV auf jeden Fall ausreichend wäre. Mehr kann der TV sowieso nicht (max. 1080p SDR und 2.0 Ton). Ich fürchte aber, ich bekomme da durch fehlende Linux Komponenten (so gibt es ja z.B. kein Sudo, da man sich immer als Root einloggt) irgendwann mal größere Probleme.

    Ubuntu,... Dann könnte es ja auch Zorin OS oder Mint werden, basiert ja beides auf Ubuntu. Oder doch eine Lite (aka. Server) Version ganz ohne Desktop. Aber ich fürchte, das ich dann den Desktop doch irgendwann mal vermissen werde. Vielleicht mit Desktop installieren, aber den Desktop nicht standardmäßig beim Start mit laden oder so etwas.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Wenn Deskop installiert ist, dann ist es an ;)
    Ich nutze für Docker ein Ubuntu Server ohne Desktop.

    Ist halt SSH zum Einrichten. Für Docker kann man dann Portainer nutzen was im Browser läuft.

    Ob jetzt Ubuntu, Xbunto, Mint, Zorin, ... such dir was, was dir zusagt oder du schon Erfahrungen hast.
    Da du es eh hauptsächlich als Server laufen lassen willst ist der Desktop nicht so wichtig.

    Y.A.R.D.2 IR Receiver / Sender / Wakeup & RTC Wakeup & LCD
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  • Du kannst z.b. Ubuntu Server installieren und darauf Portainer. Dann hast du für docker eine vernünftige webgui.


    Und Ubuntu hat als Server lts support

    Haupsysteme: Server: Asrock N3160ITX, Ubuntu 24.04, TvH /// DVBSky 952 /// Wohnzimmer: Nvidia Shield Pro 2019
    Nebensysteme 1: Telestar Digibit R1 mit sat-axe25 /// Wohnzimmer: Asrock N3700, Libreelec 12 /// TvH @RPI4 Server /// Gästezimmer: Corelec 2 Tanix TX3
    Nebensysteme 2: Server: Asrock N3455M, OpenMediaVault7, TvH, Telestar Digibit R1 /// 4 Clients: Coreelec S905X

  • Ich nutze Proxmox auch, allerdings hab ich bis zu 10VMs/LXCs am laufen ;)
    Zugegeben einige könnte man zusammenfassen, aber mit LXC kann man viel in einen eigenen LXC laufen lassen :)
    Bin halt gerne Bastler und da ergibt sich immer was zum ausprobieren und bei Proxmox kann ich die HW durchreichen.
    Home Assistant könnte man aber auch direkt auf dem Ubuntu Server laufen lassen, ohne Docker.

    Y.A.R.D.2 IR Receiver / Sender / Wakeup & RTC Wakeup & LCD
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  • Home Assistant könnte man aber auch direkt auf dem Ubuntu Server laufen lassen, ohne Docker.

    Ich erhoffe mir vom Docker ja grade, das die Installation, Einrichtung und Verwaltung einfacher wird als bei direkter Installation und das die Sachen sich gegenseitig nicht mehr (so stark) beeinflussen. Außerdem erwarte ich, das ich es hin bekomme, nur einzelne Container über den VPN zu leiten und nicht, wie bisher unter Windows das ganze System oder eben gar nichts. Das ist sogar einer der Hauptgründe für mich, auf Linux mit Docker zu wechseln. PiHole, TVHeadend usw. habe ich alles auch schon mal unter Windows bzw. unter WSL ans laufen bekommen. In sofern wäre Linux nicht zwingend notwendig. Da reine Linux Programme wohl unter Linux am Besten laufen dürften und der J3350 nicht Windows 11 tauglich ist, also ab Ende des Jahres keine Sicherheitsupdates mehr bekommen wird, wird die Maschine jetzt eben ein Linux Server.

    Bei HA kommt dazu, das da zusätzlich zum LAN tatsächlich physikalisch direkt angeschlossene Hardware (genauer ein bereits vorhandener CC2531 zigbee2mqtt USB Stick) an HA weiter gereicht werden muss. Ich hoffe, das funktioniert auch mit Docker, wovon ich aber stark ausgehe. Aber HA kommt erst später, sofern ich das überhaupt mal darauf umstelle und nicht einfach wie bisher bei Alexa bleibe.

    Ich werde es dann erst mal mit Ubuntu Server 24.04 LTS versuchen. Wenn ich Linux Only Programme mit zwingender GUI verwenden will/muss habe ich ja immer noch meine Zorin Installation am Schreibtisch.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Zigbee2mqtt läuft, du kannst das Gerät durchreichen.

    Wenn du magst kann ich dir meine docker compose config schicken, bzw Posten.

    Dann brauchst du nur noch docker compose up -d im jeweiligen Verzeichnis und fertig

    Haupsysteme: Server: Asrock N3160ITX, Ubuntu 24.04, TvH /// DVBSky 952 /// Wohnzimmer: Nvidia Shield Pro 2019
    Nebensysteme 1: Telestar Digibit R1 mit sat-axe25 /// Wohnzimmer: Asrock N3700, Libreelec 12 /// TvH @RPI4 Server /// Gästezimmer: Corelec 2 Tanix TX3
    Nebensysteme 2: Server: Asrock N3455M, OpenMediaVault7, TvH, Telestar Digibit R1 /// 4 Clients: Coreelec S905X

  • Hi.

    Mein Gott, wie sch..ße Linux doch ist. Ich wollte heute "mal eben" Ubuntu Server 24.04 LTS auf meinem Bmax B1 Pro installieren... Unglaublich, was da alles schief gehen kann.

    Zuerst mal bekam ich den USB Stick nicht ans booten, denn es gibt zwei vermeidlich bootfähige Partitionen auf dem Stick, nachdem das Image drauf geschrieben wurde. Leider taucht davon nur eine, "Ubuntu" im UEFI des Rechners auf. Wählt man die zum Starten aus, so landet man immer in grub> mit der einzigen Option per exit Windows (vom eMMC Speicher) zu starten. Es hat Stunden gedauert, bis ich raus gefunden habe, das es noch eine zweite bootfähige Partition auf dem USB Stick gibt. Da kam ich aber nur von Windows über "erweiterter Start" dran, nicht aus dem UEFI des Rechners. Nachdem ich das raus hatte, konnte ich die Installation endlich starten.

    Denkste... Die Installation fing an, lief auch erst ein wenig, bis plötzlich das Bild zusammengebrochen ist. Es kam abwechselnd nur noch weißes Rauschen oder "kein Signal", sonst gar nichts. Selbst nach einem Neustart gab es kein Bild mehr, auch nicht den Startbildschirm des Geräts. Ich musste erst den USB Stick abziehen, das Gerät stromlos machen, und nach einer Weile wieder einschalten. Ich dachte zwischendurch ernsthaft, es hätte die Hardware zerlegt. Nachdem ich das Schlimmste doch abwenden konnte, konnte ich beim zweiten Versuch tatsächlich anfangen, Ubuntu zu installieren.

    Aber auch das ist einfach nur eine Qual. Zum einen ist da die Schrift. Mein Bildschirm ist ca. 700mm hoch (50 Zoll 4K TV) und die Buchstaben haben genau (gemessen, nicht geschätzt) 2,5 mm Höhe. Damit bekommt man fast 300 Zeilen Text untereinander auf den Bildschirm. Was für ein Unfug. Wer soll sowas denn lesen können? Ich muss ungefähr 20 cm an den 127 cm großen Bildschirm ran, um überhaupt zu ahnen, was da vielleicht geschrieben stehen könnte. Na egal, demnächst brauche ich ja kein Bildschirm mehr.

    Allerdings, wann "demnächst" ist, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Denn er liest seit über einer Stunde bereits die "Paketquellen" ein, mit einer "sagenhaften" Geschwindigkeit von exakt 0,1 MBit...

    Die "Zacken" sind von anderen Programmen verursacht. Das kann so noch Tage oder Wochen dauern, bis der Kram so weit ist. Wenn man die Vergrößerung höher zieht, sieht man, das tatsächlich was passiert. Aber die "Geschwindigkeit" geht mal sowas von überhaupt nicht. Klar, mein Internet ist sau lahm. Aber so lahm ist es nun wirklich doch nicht.

    Ein Intel J3355 mit 6 Gb Ram ist sicherlich nicht grade eine Rakete. Aber eigentlich müsste der locker für ein Linux ohne GUI reichen. Ist in den Benchmarks deutlich schneller als ein Raspberry Pi 5. Hat ja bisher locker für das ach so ressourcenfressende Windows gereicht. Und Linux wird auf einer NVMe installiert, nicht wie Windows auf deutlich langsameren eMMC Speicher.

    Ich bin schon wieder kurz davor, das ganze Linux Projekt erneut in die Tonne zu kloppen. Einfach nur Moppelkotze, das Ganze. Sowas darf einfach nicht vorkommen, niemals, unter keinen Umständen. So kann man Linux doch nicht ernsthaft als Betriebssystem ansehen. Das ist noch nicht mal ne Bastelbude, wirklich. Ich bin nun schon seit 5 Stunden mit der Installation beschäftigt und habe grade mal 1% der Arbeit geschafft. Wenn das in dem Tempo weiter geht, dauert es noch 3 Wochen, bis das durch ist.

    Ich schaue mir jetzt ein wenig Tour de France an und gucke mal heute Abend, ob es inzwischen weiter gegangen ist. Darauf warten kann man ja beim besten Willen nicht. Zum Glück braucht der B1 Pro nicht viel Strom und die Internet- Leitung ist ja auch zu 98% frei.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Wenn beim Stick schon was schief geht ... is klar das hintendran auch was krumm ist :) normal ist das nicht. Das hat nix mit linux zu tun. Passiert bei nem Windows genauso wenn der Stick schon mist ist.

    Eine Installation läuft definitiv nicht so ab, da ist halt was krumm beim Install Medium. passiert. abbrechen, stundenlanges warten bringt da nix.

    Mein Tipp, nimm dir ein easy OS wie OMV :) ich glaub das wäre doch was für dich. Viel über eine tolle Web Gui regelbar.

    es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten aus Güte und Liebe.


    Dune HD ATV14 | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Für Installationen nehm ich eigentlich nur noch

    Ventoy
    Ventoy is an open source tool to create bootable USB drive for ISO files. With ventoy, you don't need to format the disk again and again, you just need to copy…
    www.ventoy.net

    Stick mit ventoy vorbereiten und ISO drauf.
    Damit hab ich schon zig Ubuntu Desktop und Server installiert.

    Y.A.R.D.2 IR Receiver / Sender / Wakeup & RTC Wakeup & LCD
    Link

  • Ich bin schon wieder kurz davor, das ganze Linux Projekt erneut in die Tonne zu kloppen. Einfach nur Moppelkotze, das Ganze. Sowas darf einfach nicht vorkommen, niemals, unter keinen Umständen. So kann man Linux doch nicht ernsthaft als Betriebssystem ansehen. Das ist noch nicht mal ne Bastelbude, wirklich. Ich bin nun schon seit 5 Stunden mit der Installation beschäftigt und habe grade mal 1% der Arbeit geschafft. Wenn das in dem Tempo weiter geht, dauert es noch 3 Wochen, bis das durch ist.

    Ich tippe da ja eher auf schlechtes Netzwerk nach außen. Ich würde ja mal DNS-Einstellungen usw. in der Fritte (?) überprüfen. PiHole aktiv oder irgendwelche Blocker?

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Hi.

    Erst mal danke.

    Die Installation ist natürlich gar nicht durch gelaufen. Da ist auf jeden Fall irgendwas völlig daneben gegangen.

    nimm dir ein easy OS wie OMV

    OMV ist eigentlich gar nicht das, was ich brauche. Denn das System wird alles mögliche, aber sicher kein NAS. Dann könnte ich auch gleich LibreElec nehmen. Dann hätte ich wenigstens noch Kodi drauf. Ich mache jetzt noch einen aller letzten Versuch mit Ventoy. Sonst kommt halt doch wieder Zorin OS 17.3 Core drauf, obwohl ich eigentlich gar kein GUI brauche, sofern ich nicht grade auf dieser Kiste Kodi fürs Schlafzimmer nutzen sollte. Zorin habe ich jedenfalls schon mal am Laufen gehabt, auf genau dieser Maschine. Daneben läuft Zorin als Dual Boot neben Windows 11 auf meinem Schreibtisch Rechner, ist mir also zumindest ein wenig vertraut. Auch wenn ich 99% der Zeit dort Windows 11 laufen habe.

    ventoy

    Das versuche ich grade mal. Dauert aber noch was, bis es erste Ergebnisse gibt.

    schlechtes Netzwerk nach außen

    Abgesehen davon, das mein Netz nach außen generell immer schlecht (lahm) ist, halte ich das für ausgeschlossen. PiHole läuft aktuell gar nicht, soll ja u.A. auf die Kiste drauf. In der Fritte habe ich nichts blockiert. Daneben hatte ich unmittelbar vorher noch das Ubuntu Image vom gleichen Server (zumindest der gleichen Server Farm) geladen, ohne irgendwelche Probleme. Das Gerät selbst kann es eigentlich auch nicht sein, denn unter Windows 10 und Zorin 17.3 tut alles. Daneben ist das totale Mainstream Ware. Das sollte eigentlich von jedem Linux ohne Probleme unterstützt werden.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Naja deine Anforderungen die du hast würden super zu omv passen und es wäre sehr einfach und stabil. So wie ich es gelesen und verstanden hatte.

    Es soll smb freigeben haben, diverse docker container zur Verfügung stellen ...na wenn das kein nas ist. Eig egal wie das heißt :) aber hey wenn nicht dann nicht. Bist selber groß ;)

    Halt uns gern auf dem laufenden wie es weiter ging

    es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten aus Güte und Liebe.


    Dune HD ATV14 | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Hi.

    Mit Ventoy lief die Installation etwas weiter, bis "Installing Kernel". Da ist sie dann in einer Endlos- Schleife hängen geblieben. Ich habe mein herunter geladenes Ubuntu Image mit der Checksumme überprüft. Demnach ist mit dem Image alles in Ordnung und es lohnt nicht, das Image neu herunter zu laden. Scheinbar ist Ubuntu Server 24.04 LTS nicht mit dem B1 Pro kompatibel, warum auch immer.

    Zorin basiert doch auch auf Ubuntu und das läuft ohne Probleme auf der Kiste. Also wird es wohl doch Zorin 17.3 Core werden müssen. Das installiert gerade. Noch mehr rum basteln habe ich nämlich keine Lust. Ich hoffe, das ich damit auch alles machen kann, was ich möchte.

    Mit OMV habe ich vor Jahren mehrfach experimentiert, alleine schon, weil das im NAS einen SATA Steckplatz einspart, da man OMV auf einem USB Stick installieren kann. Da funktionierte leider immer irgendwas nicht so wie gewünscht, weswegen ich jedes Mal wieder davon ab gekommen bin. Auf meinem wirklichen NAS (also Netzwerkspeicher, das ist pauschal erst mal kein "richtiger" Server auch wenn dort der Samba Server läuft) läuft deswegen Windows, was ohne irgendwelche Probleme genau so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Die Kiste stellt wirklich ausschließlich Speicherplatz (ca 40 TB) per SMB im Heimnetz zur Verfügung, für Filme und Serien. Sonst macht das Ding absolut gar nichts.

    Speziell das Standby und Restart Verhalten von OMV war furchtbar schlecht. Und mit fast 50 Watt Stromverbrauch kann und will ich das NAS nicht 24/7 laufen lassen. Kann natürlich sein, das sich OMV hier massiv verbessert hat, aber bisher ergab sich noch keine weitere Option, das wieder zu probieren, da in dem Bereich alles perfekt läuft. Abgesehen vom Stromverbrauch vielleicht, der allerdings zum größten Teil von den HDD selbst verursacht wird und sich somit nicht mehr viel drücken lässt. Eine Umstellung dieser Menge an Speicherplatz von HDD auf SSD (was sicher sehr viel Strom einsparen würde), ist finanziell völlig außer Reichweite für mich.

    Der B1 Pro soll dann allerdings wirklich 24/7 laufen, da er nur 3 Watt verbraucht. Alles, was am besten 24/7 läuft und nicht zu viel Leistung frisst, soll da dann drauf. Die (zusätzlich eingebaute) SSD im B1 Pro ist 512 GB groß, das sollte für alles reichen. Zur Not könnte ich die SSD durch Tausch bis auf 2 TB erweitern, mache ich aber erst dann, wenn es unvermeidlich wird.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Hast du eine server install oder desktop genommen.

    Und startet eine live USB Version vernünftig?


    Habe ein ähnliches system mit j4125 und das läuft mit Ubuntu server 24.x super

    Haupsysteme: Server: Asrock N3160ITX, Ubuntu 24.04, TvH /// DVBSky 952 /// Wohnzimmer: Nvidia Shield Pro 2019
    Nebensysteme 1: Telestar Digibit R1 mit sat-axe25 /// Wohnzimmer: Asrock N3700, Libreelec 12 /// TvH @RPI4 Server /// Gästezimmer: Corelec 2 Tanix TX3
    Nebensysteme 2: Server: Asrock N3455M, OpenMediaVault7, TvH, Telestar Digibit R1 /// 4 Clients: Coreelec S905X

  • Hi.

    Hast du eine server install oder desktop genommen.

    Ubuntu 24.04 LTS Server.

    Und startet eine live USB Version vernünftig?

    Von Ubuntu Server? Nein tut sie nicht. Zorin OS 17.3 Core hingegen startet als Live Version, wenn auch ziemlich langsam. Das lässt sich ja auch problemlos installieren.

    Eigentlich würde ich ja ein defektes Image vermuten, aber die MD5 Checksumme stimmt. In sofern sollte das Image eigentlich nicht defekt sein. Und ich habe das Image bereits mehrfach mit verschiedenen Tools auf verschiedene USB Sticks geschrieben, hilft alles nichts.

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    Danke fürs lesen, Claus

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