LibreELEC Dual Boot mit Grub2win?

  • Ich nehm ja das debian auch immer um ganz brutal von der kompletten SSD per dd backup zu machen auf datei auf der zweiten festpltte, lz4 komprimiert. Bzw von partitionen. So das ich extrem einfach windows resetten kann wenn ich da was kaputtgepfuscht habe. Das ist mir die 30 GByte debian partition wert. Klar, ist nicht optimiert, aber lieber bequem.

    Android auf x86 hab ich noch nie bei mehr als Bastelei gehoert. Ich glaube ich wuerde da eher mal das Android Subsystem in Windows 11 angucken ob man damit die Android streaming apps besser zum laufen kriegt als was man da direkt fuer windows 11 kriegt. Oder was willst Du da vor allem von Android haben ? Gibt doch eh meistens keine x86 android binaries von google store apps, oder ?

  • So das ich extrem einfach windows resetten kann wenn ich da was kaputtgepfuscht habe

    vlt. hilft das hier:

    c't-WIMage
    Unser Skript c’t-WIMage erzeugt mit nur einem Doppelklick ein Abbild Ihrer Windows-Partition. Das Image lässt sich leicht auf quasi beliebiger Hardware…
    www.heise.de

    die ct 10/2021 mit "Anleitung: c't-WIMage erstellt Windows-Backups, c't 10/2021, S. 18" könnte ich dir auch noch per PM zuschicken.

    was macht bzw. was macht man wie mit ctimage:

    - packt im laufenden Windowsbetrieb eine Windowskiste in ein Image ein

    - dann erzeugt man sich mit einer Windows-DVD einen USB-Install-Stick

    - da tauscht man dann nur das ursprüngliche gegen das eingepackte Image aus und installiert damit

    => Kiste wird genau so installiert, wie man die eingepackt hatte, z.B. mit allen installierten Programmen plus deren Einstellungen, Drivern, UpDates etc.

    ===

    Meine ctImage-Tests hatte ich zuletzt mit Win 8.1 durchgeführt !

    also keine Ahnung wie das mit Win 10/11 hinhaut ..., da steht zwar was dazu im obig verlinkten Artikel, aber TL/DR ...

    ===

    da ich gerade dabei bin:

    Wer seine Win10/11 Kiste etwas "wasserdichter" machen will:

    O&O ShutUp10++ – Free antispy tool for Windows 10 and 11

  • bei Fedora haben sie gerade den sshd bug veroeffentlicht.

    Yepp, ich war der, der den BugReport, nach Lesen auf der Fedora ML am Freitag, dann nach LE getragen hat ...

    [BUG] backdoor in xz (in LE too ?) · Issue #8772 · LibreELEC/LibreELEC.tv
    Describe the bug further reading: https://lists.fedoraproject.org/archives/list/devel@lists.fedoraproject.org/thread/IJRW6X34BBJQLAQ64G53S7XPRU35U7KN/ and #8714
    github.com
  • Zuerst Mal Android bzw. Bluestacks möchte ich verwenden um Android Games am PC zu zocken. Miracast für streaming Apps/Websites die ich nicht über KODi casten kann.

    Ich habe heute versucht mir einen Gparted Live Stick zu erstellen da ich in Grub2win festgestellt habe das die EFI Partition von LibreELEC nicht als root Quelle angezeigt wird nur die Storage Partition hab Debian als Boot System getestet weil für LE müsste ich vor eine benutzerdefinierte Datei erstellen und hinzuzufügen. Beim Boten von gparted wird das angezeigt:

    Wollte mit gparted nur die EFI Partition von LibreELEC als root Quelle einrichten bzw. die SDA herausfinden kann damit ich die Benutzerdefinierte Datei anpassen kann:

    Den hd & gpt habe ich bereits herausgefunden die UUID wird in Grub2win angezeigt aber im Moment nur von der storage Partition nicht von der EFI Partition. Diese Methode ist auch eine Empfehlung (Showcase) im LibreELEC Forum die ohne Linux auskommt. Wenn ich's mit der angepassten Datei die ich dann sicher in der EFI Partition von LE speichern muss bzw. die vorhandenen ersetze klingt's für mich einfacher als zusätzlich ein System zu installieren & andere Anpassungen vorzunehmen die ich bei einer Neuinstallation von LibreELEC wieder neu anpassen müsste da ja alles auf einer Platte installiert sein müsste.

  • Danke, aber der Vorteil von dd mit linux ist halt das das fuer alle partitionen funktioniert. Egal of LE, windows debian oder was auch immer.

    Heise bietet in seinen WinPE's (c't dazu erscheint intervallweise) immer drivesnapshot

    Drive Snapshot - Disk Image Backup for Windows NT/2000/XP/2003/X64

    bzw.

    c't-Notfall-Windows 2024
    Unser Bausatz erstellt ein vom USB-Stick bootfähiges, transportables Windows zur Schädlingsbekämpfung und Datenrettung. Diese Projektseite ergänzt die Artikel.
    www.heise.de

    läuft dann nach Kauf der c't ein Jahr, wobei: Einpacken begrenzt auf 1 Jahr, Auspacken aber unbegrenzt.


    Vorteil:

    - packt nur belegten Plattenplatz ein (bin nicht sicher, ob dd das checkt ...)

    - kann Partitions vergrössern/verkleinern

    - checksumming (vorm restore !)

    Nachteil:

    braucht ein zweites Window (von USB gestartet, z.B. Heise's WinPE oder das von Hiren)

    Hiren's BootCD PE

  • rsetze klingt's für mich einfacher als zusätzlich ein System zu installieren & andere Anpassungen vorzunehmen die ich bei einer Neuinstallation von LibreELEC wieder neu anpassen müsste da ja alles auf einer Platte installiert sein müsste

    Ich habe dir meine einfache Version - m.M.n. die 2. Einfachste (die Einfachste ist LE auf einem USB-Stick) - in Kommentar #36 dargelegt.

    Ich habe den ersten Teil dann hier mit Win10 und Fedora in einer virtuellen Maschine mal getestet und es ging f. d. ersten Teil (Einbindung vom Win-Bootloader in Grub automatisch !)

    der Teil, dass ich LE in den Linux Grub einbinden kann habe ich nicht getestet. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es aber mit einem einzelnen Kommando unter Linux gehen könnte.

    In Fedora lautet das Kommando simpel:

    sudo grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg

    dies sucht auf allen Platten nach bootbaren OS'ses und bindet die dann in Grub ein.

    Wenn es auch mit LE gehen sollte, wärst du damit am Einfachsten bedient.

    Keine händische Rumfummelei in irgendwelchen Dateien, etc..

    Sondern ein Betriebsystemkommando macht das f. dich und manchmal sogar automatisch

    ===

    Alles Folgende immer unter der Prämisse "Linux kann LE in Grub einbinden" (ungetestet hier ) !!!

    Case 1: Neuinstallation von LE (die sehr wahrscheinlich kommen wird => neuer Release, etc.)

    per einfaches Kommando (siehe oben) unter Linux hättest du eine aktuelle Bootkonfiguration.

    ToDo: Linux booten, Kommando absetzen, Fertisch !


    Case 2: Windows-Neuinstallation

    hier bügelt dir (mit meinem Plattenlayout: Windows vorne) die Win-Installation den Bootsektor weg, d.h. es wird danach kein Grub mehr gestartet.

    Das erfordert, dass man mit dem LinuxinstallationsMedium bootet und in einem Terminal Grub wieder in den Bootsektor installiert.

    ToDo: LinuxMedium booten, grub-install -something - /dev/sda


    Case 3: Linux zerschossen

    Bei NeuInstallation muss ich nur darauf achten, dass ich die WindowsPartitions/Datenaustauschlaufwerk nicht zerlege. Punkt !


    Für Case 1 und 2 sind es m.M.n. zwei einfache Kommandos, die ich brauche, um alle OS's (nach Windows/LE kaputt) booten zu können.

    Keine händisches fehlerträchtiges Rumfummeln in Dateien, etc.

    Kein Gehampel mit externen Tools, whatsoever ...

    ===

    Natürlich ist es fett, wenn ich ein weiteres Betriebssystem auf der Platte haben muss, nur um die Bootmimik von ein/zwei Weiteren zu händeln.

    P.S.

    Wenn ich eine schönere Methode wüsste, hätte ich die schon lange hier hingeschrieben ...


    +++ EDIT +++

    habe das mal mit zwei Platten probiert:

    grub-mkconfig(Fedora 39) bindet LE (11) NICHT in Grub ein !!!

    Meine obige Prämisse war falsch ...,

    Thema durch !

  • Um von einem beliebigen Dateisystem ein gut komprimiertes Backup zu machen:

    1. Dateisystem mounten, e.g.:
    . mount /dev/sda5 /mnt/sda5
    2. Den freien Teil des Dateisystems zuschreiben mit einer Datei, e.g.:
    pv -ptera < /dev/zero > /mnt/sda5/ZERO ; rm /mnt/sda5/ZERO
    3. Dateisystem unmounten
    . umount /dev/sda5
    4. Dateisystem mit lz4 komprimiert sichern
    pv -ptera < /dev/sda5 | lz4 > /disk/backup/backup.sda5.dd.lz4

    Geht natuerlich intelligenter mit filsystemtools fuer NTFS oder so.

  • Mal doof gefragt? Warum den freien Teil zuschreiben? und warum bei einem Backup ein System als rw mounten? bitte immer als read only!

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • Warum den freien Teil zuschreiben?

    Macht das dd-erzeugte Image kleiner/besser komprimierbar und dadurch auch den Vorgang u.U. schneller. dd greift hier ja auf die Partition zu und kümmert sich nicht um das Filesystem. Nicht verbrauchter Platz im Filesystem hat nach längerer Benutzung typischerweise Inhalt alter gelöschter Dateien in den "Sektoren" stehen, nicht Nulbytes. Dadurch schlechter komprimierbar, als die 0 Bytes die durch /dev/zero oben generiert werden.

    Viele Imaging Tools, grade unter Windows, "verstehen" die Filesysteme auf den Partitionen, und kopieren (oft konfigurierbar) unbenutzte Sektoren - ob die jezt 0-Bytes oder Müll aus gelöschten Dateien enthalten - nicht in das Image, benötigen also den Trick nicht. Aber halt abhängig vom Filesystem - die Windows-Tools verstehen natürlich NTFS und FAT-Typen, nicht zwingend die Linux-Typen.

    Kodi 21.0, 17.6, 20.5, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • ah okay, versteh ich. wieder was gelernt. Danke!

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  • Ich bin schon an der Installation von Debian gescheitert & Fedora ist vom Installations Prozess sicher ähnlich. Möchte aber trotzdem gerne die Grub2win Methode versuchen.

    Dual Boot mit Grub2win:

    1.Gparted Live auf einen Stick installieren:

    Die Fehlermeldung habe ich bereits erwähnt & würde gerne wissen wie bzw. mit welchem Tool ich den Stick richtig erstellen kann Standalone ohne Linux. (1.Test war mit Tuxboot)

    2.In Gparted LE EFI Partition als Root Quelle festlegen:

    Bevor ich mit Debian herumbrobiert habe konnte ich ganz normal auf die LibreELEC EFI zugreifen nachdem ich 1x das Laufwerk zugewiesen hatte. Jetzt muss ich bei jedem Windows Start den Laufwerksbuchstaben neu zuweisen damit die Partition im Explorer angezeigt wird. Beim öffnen kommt eine Meldung das ich die Rechte unter Sicherheit ändern muss damit ich auf die Partition zugreifen kann.

    2.in Gparted bzw. Grub2win:

    Die IDs notieren & einen benutzerdefinierten Menü Eintrag den ich bereits erwähnt habe in Grub2win erstellen. (Das ich eine Datei erstellen muss habe ich wohl falsch verstanden)

    Ich benötige nur 2 kleine Tools fertig.

    Ps.wenn's nicht funkt können wir uns gerne nochmal über Linux unterhalten.

  • ah okay, versteh ich. wieder was gelernt. Danke!

    Muesste nochmal bei meinen modernen Systemen gucken, ob ein "trim" befehl auch dazu fuehrt das die nicht benutzten Bereiche des Filesystems korrekt als Nullen gelesen werden, so das lz4 die dann auch wegkomprimieren kann. Im Prinzip sollte das so sein denke ich. Und das trim sollte dann ja eigentlich auch automatiscsh gemacht werden. Wobei ich ja bei meinem linux server trim nur einmal pro woche laufen lasse nachdem mir ja mal meine erste 1TB SSD kaputtgegangen ist nachdem ich dauernd trim anhatte. Aber natuerlich kein Beweis das es daran lag. Bloss als ich seinerzeit gelesen hatte wurde zu haeufiges trim als moegliche ursache fruehzeitiger SSD Altering genannt.

  • Muesste nochmal bei meinen modernen Systemen gucken, ob ein "trim" befehl auch dazu fuehrt das die nicht benutzten Bereiche des Filesystems korrekt als Nullen gelesen werden

    Hast du gut formuliert - mit Nullen überschrieben wird da wohl kaum was. Dennoch will ich nicht ausschließen, dass das so gelesen wird. Allerdings zweifle ich daran. Falls du dir das wirklich anschaust, lass uns das Ergebnis und das Vorgehen bitte wissen.

    Selbst habe ich in dem Bereich direkter Zugriff auf "Platte" schon einiges programmiert und auch vieles wieder vergessen. Bei der Diskussion hier fragte ich mich gerade - und das ist nun wirklich am Rande von OT - gab es da nicht immer noch Aussondern von defekten Sektoren bei der Formatierung? Hier meine ich nicht Dinge, die die Firmware der "Platte" (SSD, HDD, Floppy, Tape, was auch immer) transparent im Hintergrund macht, sondern was, das erst bei "Formatierung" gemacht wird? Also was, das dd auf /dev/sda6 sehen würde. Wenn ja, würde man das natürlich nicht anderswo hin übertragen wollen. Ich vermute und hoffe, dass das alles vorüber ist ...

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  • Es ist zwar super daß ihr hier auch gegenseitig neues lernt aber ich möchte wieder zum Thema zurückkommen wie bereits in meinem vorherigen Beitrag erwähnt würde ich gerne wissen wie ich gparted auf einem Stick zum laufen bringe bzw. warum die EFI Partition im Explorer nicht mehr korrekt angezeigt wird um die UUID mit Grub2win zu ermitteln. Für die Storage Partition bräuchte ich nur noch die genaue SDA/GPT die in gparted steht.

    Kann es sein das durch die Partitionierung mit Debian die LibreELEC EFI Partition beschädigt wurde?

    Ps. Danach könnt ihr euch gerne wieder über andere Themen Austauschen.

  • ich nehm halt debian 12 live bootstick und *seufz* hol mir jedes mal gparted mit "apt-get install gparted". Habs noch nicht erfolgreich geschafft, mir ein debian auf einen usb stick zu installieren..

    Explorer hab ich noch nie verwendet um rauszufinden, was mit meinen partitionen los ist.

    beim installieren von debian (oder anderem linux denke ich) auf die platte mit manueller partitionierung arbeiten. einmal neue partition erzeugen (oder vorher in gparted erzeugt haben), die wird dann als root (mountpoint "/") angegeben, und als einzige zweite partition dann die EFI partition mit mountpoint "/boot/efi" angeben. Damit kann dann der debian installer da die korrekte bootinfo installieren . Und wie gesagt, debian 12 oder ein anderes linux als stick nehmen, das unter uefi bootet.

  • 1Ich habe mir jetzt den Code mit Grub2win angepasst und beim booten bekomme ich in LibreELEC diese Meldungen:

    Wie kann ich das debugging Shell starten oder muss ich evtl. an der EFI Partition was ändern gparted hab ich jetzt auch zum laufen gebracht.

    Ps. Wie man am 2.Bild erkennen kann es wird schon Mal der startscreen von LibreELEC angezeigt. Beim Linux Test brachte ich nicht mal Debian zum laufen.

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