Home Assistant Umzug

  • Inspiriert von

    Kampfader
    29. Dezember 2023 um 23:36

    will ich mich auch bald daran wagen, von einem "docker basierten" HA auf ein HA-OS umzusteigen.

    Ist so ein Umzug möglich mit Sicherungen über die GUI?

    Oder sollte man direkt wie beim Aufsetzen eines neuen BS zurück auf Null und alles neu machen?

    Irgendwelche Erfahrungen?

  • Im Video von Simon42 klappte das so.

    Spoiler anzeigen

    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • Genau so gemacht.

    Das Einspielen hat bei mir kein Ende gefunden. Dann habe ich nach gut 2h einfach F5 gedrückt und ich war back2business.

    Es ist auf jeden Fall deutlich einfacher mit HA als OS im Vergleich zu HA via Docker.

    Klar habe ich jetzt andere Problemchen. Aber ohne trade-off geht ja nichts mehr.

  • Cool, weil ich auch schon darüber nachgedacht habe, mein recht neues HA von Dezember irgendwann mal von der Unraid VM auf ne eigene Kiste zu machen.

    Wenn mein neuer Server dann aber wirklich so stromsparend läuft, wäre es noch mal ne Überlegung wert, warum ich das machen sollte.

    Sehr gut, das passt aber ins Bild von HA, eine durchdachte Software die auch einen Wechsel vom System einfach ermöglicht!

  • Wer durchdacht sagt muss sich aber auch gefallen lassen das vieles schief gehen kann. Manchmal braucht es z.B. zwei Anläufe bis ein Backup richtig eingespielt ist.

    Sollte nicht so sein, ist aber auf 2 unterschiedlich konfigurierten System (2 Pi4 mit 4GB) gleich. Die MicroSD Karten sind gleich, per USB Boot passiert das gleiche.

    Log konnte ich in beiden Fällen leider nicht ziehen.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Jetzt habe ich das erste "nicht so toll wie zuvor" gefunden.

    Zuvor hatte ich Photoprism als Docker unter/hinter einem OpenHab.

    Jetzt ist es als App direkt in HomeAssistant (über Extra-Repos)

    Generell funktioniert das auch. Inkl. Auslagern auf ein externes Laufwerk.

    Aber der Zugang ist dann etwas eingeschränkt.

    Und auch nicht mehr per App möglich.

    Bedingt durch den Pfad, der zuvor nur aus IP und Port bestand.

    So ist es zu hakelig für den Endanwender am Tablet oder Smartphone.

    Ich habe mir jetzt noch Portainer dazu installiert.

    Werde es darüber testen.

  • Ich bin mit meiner Konfiguration schon ein paar mal "umgezogen". Ich finde eine Supervised-Installation auf Debian besser als HA-OS. Letzteres gewährt einem ja keinerlei Freiheiten. Die habe ich bei Supervised. Dann kann es sein, daß der Observer was daran auzusetzen hat. Das schränkt aber die Funktion von HA nicht ein. Zuletzt habe ich auch meine Zigbee2mqtt-Konfiguration aus externen Containern in das Zigbee2mqtt-Addon übertragen (können).

    HOWTO: Installing Home Assistant Supervised on Odroid M1

    Auf welcher Hardware das geht, kann man dieser Datei entnehmen:
    https://version.home-assistant.io/stable.json

    Beim Restore des BackUps bilde ich mir ein, daß die Auswahl "partiell" und alle Haken setzen besser funktioniert, als "vollständig"

  • Wer weiß... mache ich vielleicht als nächstes ;)

    Gestern hatte ich mir ja Photoprism als Addon draufgebraten.

    Da meine Hardware wenig Speicher hat, habe ich mich kurz mit den Netzwerklaufwerken in HA beschäftigt.

    Das einzige 24/7 Gerät ist sonst nur noch die Fritzbox.

    Also eine USB-Platte an den Router angeschlossen, eingerichtet, läuft.

    User mit viel Erfahrung verziehen vermutlich schon das Gesicht und wissen, was dann passiert ist.

    Mein WLAN spinnt.

    Die Platte als USB3 (es sind ja doch viele kleine Daten) angemeldet und mein vorher super solides Mesh-WLAN über Etagen war eine totale Katastrophe.

    Tja. Das geht dann mal nicht.

    Wieder was gelernt.

    Problem ist da aber erst mal die Fritzbox.

    Wenn ich jetzt "einfach so" einen USB Datenträger am Endgerät unter Home Assistant OS verwenden könnte, wäre das Problem an der Stelle auch weg.

    Aber das scheint nicht einfach so zu gehen, bzw ist nicht vorgesehen ohne tieferen Eingriff.

    Da das ganze sichern&zurückspielen in HA relativ zügig geht und ich aktuell nichts kritisches am Laufen habe, werde ich einfach weiter testen.

    (sichern&zurückspielen klingt wie die bürokratische Antwort auf seek&destroy :) )

    Wobei mein aktueller Plan B eher so aussieht, dass ich mir wieder Docker-Desktop für den Windows-"Server" aufsetze und dort dann Photoprism reinbaue.

    Ich war davon weg, weil ich ein ungutes Gefühl bei Docker und diesem ganzen Virtualisierungskram habe.

    Das hat sich auch kein Stück verbessert, aber es ist mir egaler geworden.

    Photoprism ist ja nur Verwalter für andere Endgeräte.

    Meine Bilder sind nicht berührt von einem Absturz.

    Im Worst-Case neu einlesen.

    Ich nutze den ganzen Ki-Erkennungskram nicht. Sollte man zwar nicht meinen, aber ich brauche das nicht.

    Unterm Strich bin ich aber noch immer der Meinung, dass das, was HA macht, alles von einem Gerät wie der Fritzbox erledigt werden sollte.

    Bleibt aber Wunschdenken. Auch wenn AVM mit dem Hub schon etwas näher rangekommen sind.

    Und das es keine vernünftige Software für Windows als stink normales Programm gibt ist schon seltsam.

    PicApport ist zwar nah dran, aber für den Enduser am Tablet/Handy unbrauchbar.

    Das Hauptaugenmerk ist heute "teilen von Inhalten". Wieso bekommen das nur Google/Amazon/Apple-Photos ordentlich hin?

    Ich schweife schon wieder ab.

    Liegt einfach daran, dass ich das Foto-Thema nicht zu meiner vollen Zufriedenheit gelöst bekomme.

    So fern ich nicht jeden Monat 10€ ausgebe und meine Daten alle in die Cloud verfrachte.

  • Also ich hab an der Fritte schon einige Jahre eine USB HDD dran. Sie Wildfütterung den LMS mit der Mukke benutz. Hatte da nie Probleme. Auch das Mesh WLAN über drei Etagen läuft einwandfrei. Ich nutze die Repeater 1750 und 1200AX. Egal wo ich hin gehe, Empfang ist da.

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  • Kommt drauf an welche Fritzbox man hat. Es gibt tatsächlich einige Modelle wo der USB 3 Anschluss das Funk Modul stört. Die 6590 war z.B. so ein Kandidat mag ich mich erinnern.

    Deshalb ist für mich Peripherie an der FB eh tabu, es sei denn es muss mal schnell gehen.

    Für dauerhaft als NAS Ersatz ist das nichts.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Ich hab 7590er

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    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
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    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • So eine Umzugs Checklist ware sinnvoll:

    Wenn die IP Adresse von HA sich aendert, muss man das irgendwo anpassen. Ich weiss es nicht. Koennte mir ein paar stellen vorstellen.

    Wenn sich die device-namen von den USB-Geraeten, wie zwave, zigbee sticks aendern. Das muss man sicher anpassen. Muss man auch erst finden die stelle.

    Wenn man ueberhaupt USB RF Stick ersetzt. muss man wohl alle Geraete neu anlernen, ausser man hat fuer den stick noch eine backup/restore moeglichkeit. Bei zigbee bin ich mir nicht so ganz sicher wie es da aussieht. Bei zwave gibts das backup/restore in einem der besseren plugins, aber noch nicht erfolgreich getestet.

    usw. usf..

  • So eine Umzugs Checklist ware sinnvoll:

    Wenn die IP Adresse von HA sich aendert, muss man das irgendwo anpassen. Ich weiss es nicht. Koennte mir ein paar stellen vorstellen.

    Bei manueller Konfiguration in der configuration.yaml - z.B.:

    Code
    homeassistant:
    # https://www.home-assistant.io/docs/configuration/basic
      internal_url: "http://192.168.0.2:8123"

    Bei Z2M muß man auf jeden Fall in der Z2M-Konfiguration und in der Konfiguration der MQTT-Integration die IP der MQTT-Brokers ändern.

    Wenn sich die device-namen von den USB-Geraeten, wie zwave, zigbee sticks aendern. Das muss man sicher anpassen. Muss man auch erst finden die stelle.

    Ja - entweder in der Integration (z.B. Zigbee Home Automation) oder dem Addon (z.B. Zigbee 2 MQTT). Im ersten Fall findet der Konfigurationsassistent den Zigbee-Stick (z.B. /dev/ttyUSB0 - slae.sh cc2652rb stick), im zweiten Fall manuell in der z2m-Konfiguration. Wenn man einen anderen Stick als bisher benutzt, wird man in beiden Fällen die Geräte neu pairen müssen.

    Wie weiter oben im Thread erwähnt, war ein Umzug von Z2M aus einem Container "außerhalb des Homeassistant-Ökosystems" in das z2m-Addon "innerhalb des Homeassistant-Ökosystems" (ist ja auch ein Container) möglich. Einfach den Inhalt des bisherigen Docker-Volumes in den zigbee2mqtt-Ordner "innerhalb des Homeassistant-Ökosystems" übertragen. Bei HA-BackUps werden die Addons ja dann mit gesichert. In der Benutzeroberfläche von Z2M gibt es unter Tools auch die Möglichkeit, ein BackUp zu machen und herunter zu laden. Wie das mit anderen denkbaren Sticks aussieht, weiß ich nicht.

  • Zwar etwas spät dran, aber meistens kann man in der Konfiguration von einem Addon in HA ja auch Ports ändern und wenn man dann dort einen Port für die UI der Anwendung einträgt kann man diese Anwendung auch über die IP:Port direkt erreichen und muss nicht über die HA Oberfläche gehen.

    Edit:

    Hier im Beispiel von AdGuard. Wenn ich nun Port 80 eintragen würde, könnte ich die AdGuard Oberfläche direkt über 192.168.1.9:80 erreichen bzw. in dem Fall ja sogar ohne Port, da normaler http Port.

    (HA Einstellungen - Addons - Addon wählen - Konfiguration)

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

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