NAS mit OMV auf Basis i3-4010U (MiniPC) oder J4005

  • Hallo zusammen,
    in der Zeit zwische Weihnachten und Silvester möchte ich mal wieder bissl basteln :)
    Habe ein Eigenbau NAS mit einem J4005 laufen, das Gehäuse ist recht groß etc.
    Nun habe ich einen MiniPC mit i3-4010U bekommen.
    Da kam mir die Idee diesen als NAs zu nutzen.

    In welchen Bereichen würde ich Leistungsunterschiede merken?
    Es soll OMV drauf laufen und es werden Daten (Bilder, Filme, Dateien) gespeichert. Das NAS läuft nur bei Bedarf und ist den Großteil der Zeit aus.
    Bin auf eure Meinung gespannt.

    Danke & viele Grüße
    Martin

  • Mit den von dir genannten Themen brauchst das Thema gar nicht anfangen, wirst keinen Unterschied merken.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Frohes neues Jahr und Danke euch!
    Wollte mal zum testen OMV installieren, da wird auf dem MiniPC mit 4010U keine Festplatte erkannt, obwohl ne M2.SSD und ne 2,5er HDD drin ist.
    Habt ihr ne Idee woran das liegt?
    Habe auf der SSD noch Linus Mint drauf, das läuft gut.

  • welcher MiniPC genau, welche OMG Version. Was wird unter Datenträger angezeigt?
    Bios oder UEFI Installation vorgenommen?

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • EDIT: Ok - hatte die Problematik missverstanden, daher ohne hilfreiche Hinweise ...

    da wird auf dem MiniPC mit 4010U keine Festplatte erkannt

    Woran machst du das fest? Sind die Platten beispielsweise nicht sichtbar als ls /dev/sd*? Oder gar ne Fehlermeldung?

    Die (mindestens) 3-stufige Funktionsweise von OMV Fileservices über phys. Platten, Filesysteme und Freigaben kennst du schon (und hast das ggf. auch schon mal erfolgreich verwendet auf anderem System)?

    Dass OMV die Systemplatte (zumindest per Default) nicht für Freigaben nutzt, ist dir bewusst?

    System-Logs in der GUI bzw. dmesgschon mal überprüft und als unauffällig bzgl deines Problems erkannt?

    Kodi 20.4, 17.6, 20.3, 16, 20.3 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

    Einmal editiert, zuletzt von buers (3. Januar 2023 um 16:46)

  • Ausm Bauch raus problem mit dem BIOS/Uefi Modus. In der Generation von den Intel NUCs kenn ich da ein paar Probleme... Da würde ich ansetzen.
    Stell den mal auf Legacy only, CMS an secureboot aus. Und auch die Installation vom Stick beim Boot bewusst im Legacy starten und nicht Uefi.

    Platten werden aber im Bios erkannt, oder?

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  • Hatte heute nochmal einen Versuch gestartet OMV auf dem MiniPC zu installieren. Im BIOS werden M.2SSD und 2,5Zoll HDD in dem PC erkannt.
    Der USB-Stick mit OMV drauf als UEFI.
    Die Installation startet dann soweit normal, bis zu dem Punkt an welchem keine Festplatten erkannt werden. Dann kann ich natürlich nicht installieren...

    Habt ihr eine Idee? Macht es Sinn die SSD zu formatieren, damit das Linux Mint runter ist?

    Danke & viele Grüße
    Martin

  • installiere es mal im bios / legacy Modus.
    Ich hatte vor geraumer zeit mal exakt das gleiche Problem mit OMV und ähnlicher Hardware. Aber konnte es nur umgehen indem ich die iso auf dvd bramnte. Dann lief es einwandfrei.
    Muss also was mit den bios boot Einstellungen zu tun haben.

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  • Wenn Du USB CDROM laufwerk hast und eine CD brennen kannst ist das wahrscheinlich das einfachste, um mit eventuellen BIOS problemen dieses ja wohl recht alten Systems klarzukommen.

    Kannst natuerlich auch gucken, ob es einen BIOS upgrade gibt. Das duerfte allerdings Spiessrutenlaufen sein. Der OEM (bluechip) hat ja kein oeffentlich zugaengliches Download center, musste also evtl. Account einrichten oder anrufen. Evt. funktionieren da auch original Intel BIOS versionen wenn Du denn rausfindest, was die originale Intel NUC HW ist. Koennte eine Don Quichote Aktion sein, vor allem weil ja unklar ist ob es ein neueres BIOS gibt und das dann auch die Probleme loesen wuerde.

  • ist kein großer Akt das heraus zu finden. Wenn der Aufkleber unten drunter noch lesbar ist steht es ja drauf ;)
    Alternativ Windows aufspielen, auf https://downloadcenter.intel.com gehen und automatisch erkennen lassen. Der spielt dir auch gleich das BIOS Update auf.
    Aber bringt nicht viel. Hatte mit den älteren NUCs immer mal zu kämpfen mit USB Boot. Egal ob Windows oder Linux. Aber gerade Linux gab es Probleme beim Platten erkennen. Auch das Acronis Boot Image kam selten mit zurecht.

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  • So, endlich ein erfolgreiches Update :)
    Habe eine SSD mit einem Sata-USB Adapter als als Medium für die Installation genutzt.

    Nun werde ich das "Test-NAS" in der nächsten Zeit mal etwas testen. Vor allem das kleine Gehäuse gefällt mir.
    Ich habe mir aus dem BIOS auch die genauen Eckdaten des BIOS aufgeschrieben und werde mal auf die Suche nach einem Update gehen.

    Zwischenzeitlich hatte ich schon die Idee auf den MiniPC mit I3-4010U LibreELEC drauf zu machen und für Kodi zu nutzen und meine Shield in Rente zu schicken.
    Amazon/ Netflix etc benötige ich nicht...

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