[docker] NEW easyepg

  • ich kann dich leider nicht aufklären. das ganze liess sich bei mir aber genau reproduzieren. startete der pihole und der easyepg container normal, dann kam es zum benannten problem, teils auch erst einen tag später. wurde der easyepg container vezögert gestartet, trat das problem nicht mehr auf. zwischenzeitlich wurden weder system- noch containerupdates durchgeführt.

    Sehr dubios. Anhand Deiner Beschreibung nehme ich an, dass pihole und easyepg beide auf derselben Maschine laufen?

    (Bei mir ist das nicht der Fall).

  • Da gibt es dann ja eine Menge Möglichkeiten, warum sich das gegenseitig in die Quere kommen kann. Von Ports über Schreibrechte über Serviceblocking …

    Nadel im Heuhaufen ;)

    Auch an Dich die Frage: Wie groß ist bei Dir appdata/easyepg/proc/1/taks/1/pagemap?

    Dankeschön!

  • Könntest Du mir mal einen Gefallen tun und Deine Docker-Settings für den easyepg Container posten (oder per PM)?

    Und nur aus Interesse: Wie groß ist denn bei Dir appdata/easyepg/proc/1/taks/1/pagemap ?

    Danke Dir!

    Moin,

    meine Docker Settings sind wie im Template :

    GitHub - DeBaschdi/docker.new-easyepg: A Docker Container for running the NEW easyepg
    A Docker Container for running the NEW easyepg. Contribute to DeBaschdi/docker.new-easyepg development by creating an account on GitHub.
    github.com

    der ordner proc* existiert bei mir nicht :D

  • Bei mir auch nicht, zumindest nicht dort - und er hat da auch eigentlich nichts zu suchen. Meine Vermutung damals war, dass das Volume falsch reingegeben wurde und evtl. das /proc aus dem Container so mit persistiert wird

  • Danke für die Info und den Link zum Template. Ich kann nur einen Unterschied zu den Einstellungen meines Dockers erkennen: Während der Pfad unter dem Punkt easyepg* im Template /mnt/cache/docker/appdata/… ist, habe ich /mnt/user/appdata/…. angegeben. Bei mir liegen alle Docker-Einstellungen in einer Freigabe (appdata), dieses Verzeichnis ist aber kein Unterordner (wie wohl im Template). Das mache ich mit allen Dockern so und es läuft problemlos. Die Freigabe (appdata) ist dabei so eingestellt, dass sie ausschließlich auf das Cache (Cache: prefer) schreibt, daher spare ich mir den direkten (bzw. erzwungenen) Zugriff auf das Cache-Laufwerk, also mnt/cache/…

    Exkurs:

    Irgendwo im UnRaid-Forum bzw. dem Manual steht, dass man Laufwerke nicht direkt ansprechen soll sondern nur Benutzer (also nicht "/mnt/cache" sondern "mnt/user"). Soweit ich mich erinnern kann, hat das etwas mit der Art und Weise zu tun, wie UnRaid Dateien automatisch auf Laufwerke verteilt. Das spielt beim Cache vermutlich erstmal keine Rolle, zumindest solange kein Cache-Pool ins Spiel kommt. Die Methode mit Nutzerpfaden hat übrigens auch den Vorteil, dass (bei Freigabe auf "Cache: Prefer") Einstellungen automatisch ins Array geschoben geschoben werden, sobald das Cache voll ist und dorthin zurückgeholt werden, wenn wieder Platz verfügbar ist. Spricht man das Cache direkt über einen Pfad an und es läuft voll, machen alle (!) Docker die Grätsche, sprich: werden mit einem Fehler beendet. So zumindest die Theorie (Klick mich!).

    Verständnisfrage: Warum legt man (laut Template) den Ordner "appdata" in ein übergeordnetes Verzeichnis "docker"? Da in "appdata" meines Wissens nach sowieso nichts anderes liegt als Docker-Einstellungen, könnte man sich "docker" doch sparen? Sollte das nur an persönlichen Präferenzen liegen, kann und soll das natürlich jeder so handhaben wie er mag - ich möchte nur sicher gehen, dass ich hier keinen Denkfehler mache, der zu meinem Fehler führt. ;)

    Wie dem auch sei:

    Aus meiner Sicht sollte die Abweichung des Pfades zu den Einstellungen des Dockers dennoch keinen Unterschied machen und somit kein Grund für das merkwürdige Verhalten bzw. der Existenz überflüssiger Ordner ("proc" …) sein.

    dlueth  DeBaschdi Was meint Ihr?

    Momentan vermute ich, dass ich den easyepg-Docker komplett löschen und neu installieren muss. Gäbe es die Möglichkeit, die EPG-Einstellungen (welche Kanäle etc) irgendwo zu speichern, so dass ich sie in eine neue Installation einfach nur reinkopieren könnte und nicht alles neu aufsetzen müsste?


    Danke Euch! :)

  • Habe den Docker gekillt, also komplett gelöscht und über die oben verlinkten Docker-Settings für unraid neu installiert.

    Nach der Installation dann beendet, die settings.json in den entsprechenden Ordner kopiert und neu gestartet.

    Der ominöse Ordner "proc" ist jedenfalls verschwunden. Der Ordner benötigt aktuell 10 MB.

    Ich beobachte das mal. Bin gespannt,

    Danke jedenfalls für den (mal wieder) supernetten und hilfreichen Support! :)

  • Der ominöse Ordner "proc" ist jedenfalls verschwunden.

    Was ich jetzt auf Anhieb nicht gesehen habe - woran lag es?

    das /proc Dateisystem ist ja kein echter Storage, sondern das ist ein virtuelles Dateisystem (liegt also nicht wirklich irgendwo auf Platte, nicht mal zwingend vollständig im RAM - die Info, um die Dateien dynamisch zu erzeugen, liegt natürlich schon irgendwo ...). Deswegen - ohne jetzt Docke-Experte zu sein oder jemals explizit auf /proc in Docker geachtet zu haben - finde ich es sehr verwunderlich, dass das auf ein Mal (immensen) Plattenplatz verbrauchen sollte. Ich hätte - naiv - erwartet, dass /proc auch in Docker virtuell und dynamisch ist. Und beispielsweise halt auch Prozesse außerhalb des Dockers da nicht anzeigt.

    Kodi 21.0, 17.6, 20.5, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Das hatte ich mich damals auch schon gefragt und habe es auch schon nicht wirklich beantwortet bekommen. Eigentlich kann das nur durch das falsche reingeben eines volumes vom Host passieren. Das müsste dann aber halt streng genommen auf / passieren, was aber nicht laufen dürfte dann.

  • Was ich jetzt auf Anhieb nicht gesehen habe - woran lag es?

    Hast Du nicht gesehen, weil ich es nicht weiß!

    Fest steht, dass der Docker-Container sich zuvor dynamisch erweitert bzw. vergrößert hat. Die Daten (welche auch immer das waren) wurden dann in den Ordner "Proc" geschrieben.

    Ich habe vor der Neuinstallation mal meine alten Einstellungen mit den Standard-Docker-Settings auf github verglichen und konnte absolut KEINEN Unterschied erkennen.

    Für mich rangiert das in der Rubrik "IT-Mysterien", auf die ich leider keine Antwort gefunden habe.

    Schön ist, dass mein Docker-Image jetzt keine Zicken mehr macht und es mir nicht mehr das komplette Cache-Drive so voll schreibt, dass sich erst alle Docker verabschieden und irgendwann das gesamte UnRaid mit sich reißen. Hat einen Moment gedauert, bis ich diesen "Fehler" lokalisieren konnte.

    Tut mir leid, dass ich keine Infos mit mehr Substanz zum Thema beitragen kann.

  • Hallo in der Runde,

    ich bräuchte mal eure Hilfe.

    Sind diese beiden Parameter dazu gedacht um diese Daten außerhalb eines Containers zu speichern um einen Container ohne Datenverlust updaten zu können ?

    Könnten ihr mir ein Beispiel geben wenn ich die Daten unter /volume1/docker/new-easyepg/data/easyepg schreiben und lesen möchte.

    Das müsste doch dann mit -v oder so anfangen oder ?

    Ich bin Anfänger was das betrifft und bin mir nicht sicher.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

    Vielen Dank schon mal.

  • das kannst du im Container Manager in DSM Einstellen. Sieht bei mir so aus (links der Pfad auf dem NAS und rechts der Pfad der rausgemappt wird):


  • Hallo zusammen,

    ich habe momentan bei vielen Sendern (z.B. Sky Sport Bundesliga 2 HD) sehr viele "Sendepause" Eintragungen und kaum echte Sendungen. Muss ich hier noch etwas einstellen oder ist das ein Problem auf Seiten vom Datenanbieter?

    Danke und Gruß

  • Habe den Docker gekillt, also komplett gelöscht und über die oben verlinkten Docker-Settings für unraid neu installiert.

    Nach der Installation dann beendet, die settings.json in den entsprechenden Ordner kopiert und neu gestartet.

    Der ominöse Ordner "proc" ist jedenfalls verschwunden. Der Ordner benötigt aktuell 10 MB.

    Ich beobachte das mal. Bin gespannt,

    Danke jedenfalls für den (mal wieder) supernetten und hilfreichen Support! :)

    Bei mir auch exakt das gleiche Fehlerbild.

    Unter Unraid alles nach "Vorgabe" installiert. Außer der Pfadangabe für Appdata, die ich aus dem gleichen Grund wie hi2hello auf /mnt/user/appdata/new-easyepg statt /mnt/cache/appdata/new-easyepg gelegt hatte.

    Wobei auch bei mir das Appdata-Verzeichnis auf dem "Bevorzugt: Cache" liegt.

    Direkt nach der initialen Installation war noch alles ok. Heute Mittag ist dann nach einem Neustart von Unraid der Container und ca 600 GB angewachsen und somit mein Cache-Laufwerk fast vollgelaufen.

    Im Appdata-Verzeichnis waren auch bei mir jede Menge Ordner die da ursprünglich nicht hingemappt waren. So auch dieser 'proc'-Ordner der in mehreren Unterordnern eine Datei 'pagefile' enthiet die jeweils über 200 GB groß war.

    Seit dem der Container inkl. Appdata-Verzeichnis gelöscht wurde und unter /mnt/cache/appdata/new-easyepg neu angelegt wurde gab es bisher keine Auffälligkeiten mehr.

    Das ist bisher der einzige Docker-Container von knapp 40 der derartige Probleme macht bei mir.

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