Kinderzimmer - Heizung aus wenn Kind nachts "rüberkommt"

  • Moin moin,

    Vorab mein "Smart Home" besteht nur aus Eve Thermos und einer Home Bridge, die ich aber eigentlich nur zum an und ausstellen einiger AV-Geräte nutze - also wirklich smart ist hier nichts :)

    könnt ihr mir Möglichkeiten nennen, wie man folgendes realisiert - zu einem akzeptablen Preis?
    Wenn sich das Kind nachts entscheidet zu den Eltern zu wandern, soll die Heizung im Kinderzimmer ausgehen.

    Was ich mir bisher vorstellen kann, ist eine Art Gewichtsensor unterm Kinderbett oder ein Türsensor, wobei letzterer den Winkel der Türöffnung mitbekommen müsste - also von "ein bisschen auf" zu "ganz auf" unterscheiden müsste.

    Bin über alle Vorschläge / Ideen dankbar!

  • ich würde mal den Hinweis eines Bewegungssensors in den Raum werfen vieleicht lässt sich ja sowas einbinden

    Philips 77" Oled 806, NAD T778+NAD C298, VU Solo4K, Oppo UDP 203, Play Station 5, Nvidia Shield 2019, B&W 704 S3, B&W HTM71 S3, B&W 707 S3 ,SVS SB 2000 Pro, BlueSound Flex 2i, BlueSound Pulse 2, Synology DS 718+

  • Weiss nicht wie das bei Euch abläuft, aber evt. mit zwei Bewegungsmeldern:

    A vor dem Kinderzimmer, B vor dem Elternschlafzimmer.

    Dann nach der Sequenz schauen:

    • B -> A -> B: Heizung anlassen
    • A -> B: Heizung abschalten

    Server: DIY NAS / Media Server w/ i3-8100, 32GB RAM, 4x6 TB WD Red in Raid5, DD Cine S2 + 3 x DuoFlex, OMV w/ Emby, TVheadend, Oscam fully dockered
    Living Room: NVIDIA Shield TV Pro 2019, Panasonic DP-UB9004, NAD 758v3, LG OLED 65 B7, L/R B&W CM10, B&W C S2, B&W ASW10 CM, SL/SR Elac WS 1445, HL/HR Dali Alteco C1
    Kids Room: Xbox One X w/ Kodi, Panasonic Viera TX-P50 Plasma

  • Einfachste Lösung:

    Heizung so laufen lassen, wie sie ist. Das spart im Endeffekt mehr Energie als sie runter und wieder hoch zu regeln, da dann die Heizung den ausgekühlten Raum wieder aufheizen muss.

    Das wird dir auch jeder Handwerker aus dem Bereich bestätigen

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Einfachste Lösung:

    Heizung so laufen lassen, wie sie ist. Das spart im Endeffekt mehr Energie als sie runter und wieder hoch zu regeln, da dann die Heizung den ausgekühlten Raum wieder aufheizen muss.

    Das wird dir auch jeder Handwerker aus dem Bereich bestätigen

    das ist hier definitiv nicht so. Habe den Verbrauch gecheckt / verglichen mit nachts runterdrehen und ohne.

  • das ist hier definitiv nicht so. Habe den Verbrauch gecheckt / verglichen mit nachts runterdrehen und ohne.

    Dann ist dein Haus also das einzige bundesweit bei dem das so ist. Gratulation ;) und viel Spaß beim Tüfteln.

    ich frage mich, wie wir jemals den Energieverbrauch in D senken wollen, wenn alle so verfahren

    Einen kalten Raum aufzuheizen braucht immer mehr Energie als einen Raum auf einer Temperatur zu halten. Das verhält sich übrigens mit vielem so. Durchlauferhitzer, Warmwasserspeicher, Topf mir Wasser...etc

    Aber mach du mal ;)

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Ich kann die Aussage von @DaVu bestätigen, wobei ich von 21 bis 6 Uhr etwas absenke, aber ansonsten läuft die Heizung durch und ich verbrauche definitiv nicht mehr als vorher - eher weniger. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • "Absenken" (wie es z b b0mb macht) ist aber nicht gleich "aus" (was Du vorhast), das bitte beachten!

    Komplett abschalten macht tatsächlich keinen Sinn.

    Ansonsten: Präsenzmelder im Kinderzimmer. Wenn längere Zeit X keine Präsenz festgestellt: Absenkung. Wurde Präsenz dauerhaft für länger als Zeit Y erkannt: Normalbetrieb und Hysterese, dass in den nächsten Z Minuten keine Absenkung stattfinden darf, auch wenn keine Präsenz mehr da. Sonst regelst Du nur noch hin und her.

    Tante Edith: reine Bewegungsmelder werden vermutlich nicht gut funktionieren, da z b zu wenig Wärmedifferenz erkannt wird, wenn das Kind unter der Decke liegt. Schlimmstenfalls würde dann die Heizung auf aus gehen, während das Kind schläft. Daher Präsenzmelder. Am besten "true presence". Die erkennen auch Anwesenheit, wenn man unter der Decke liegt, sich diese aber durchs Atmen bewegt.

  • @Horstepipe

    Das hat nichts mit "Gegebenheit" zu tun. Das hat was damit zu tun, wie Heizungen funktionieren. Und dabei ist es unerheblich von welcher Art Heizung wir sprechen. Selbst Nachtabsenkung halte ich teilweise im privaten Bereich für sinnfrei. Da mag man mich aber eines besseren belehren. In Büros wird das gemacht, wenn von Freitag 16 Uhr bis Montag 8 Uhr niemand vor Ort ist. Da nennt man es dann Wochenendabsenkung.

    Wir haben das Mal für einen Gebäudekomplex (mehr als 5000 qm Mietfläche) beobacjtet und getestet und haben dann auf Nachtabsenkung verzichtet.

    Bei sehr modernen Heizungen mag das sinnvoll sein.

    "Heizung aus" wenn niemand da, ist aber da nicht sinnvoll

    Ich spare mir aber weitere "Schlaumeierei". Ist ja nicht mein Haus, nicht mein Kind und erst recht nicht meine Kohle ;)

    Edit:

    Nur nochmal so ein Gedankenansatz....

    Die Heizung im KZ geht aus, der Raum kühlt runter, die Wände werden kalt. Das merkt auch der Nachbarraum. Diese Wand wird auch kalt und der Raum an sich kühler. Das merkt auch die Heizung, denn die regelt dann hoch um den Nachbarraum auf Temperatur zu halten, dann geht nächsten Morgen oder bei Präsenz die Heizung im KZ wieder an....ergo ....höherer Energieverbrauch

    Ich will's dir nicht ausreden. Nur auf die Konsequenzen hinweisen.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Ganz ehrlich: Lass das ganze so wie es ist inkl. einfacher Nachtabsenkung im Kinderzimmer.
    Meiner Meinung nach ist die Anwesenheitserkennung im Kinderzimmer zu schwierig, wahrscheinlich auch zu teuer und zu fehleranfällig als das es sich lohnen würde.

    Die paar ct die du da einsparst wiegen nicht die grauen Haare auf die du kriegst weil du knies mit der Familie hast.

  • Eben....

    Die Zeit, die man aufwendet, die Recherche, die man betreibt, die Geräte, die man anschaffen, programmieren, pflegen und im Fehlerfall ersetzen muss, wiegen die (potentielle) Ersparnis nicht auf.

    Und erst Recht nicht, wenn der Energieverbrauch sich noch höher wird ;). Denn dann hat man die höheren Energiekosten PLUS die oben erwähnten Kosten zzgl. der grauen Haare durch die Familie ;)

    Jm2c

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Um welche Differenz geht es denn?
    Bei uns ist die untere Etage mit Wohnzimmer etc auf 21, die obere Etage mit Kinderzimmer auf 20 eingestellt.

    Schlafzimmer ist auf 17 eingestellt.
    Du könntest ganz einfach über eine feste Nachtabsenkung die Schlafzimmer um 1 bis 2 k verstellen. Mehr bringt wohl nichts.
    Sinn wäre aber evtl eher, dass man eine Wohlfühltemperatur hat.

    Haupsysteme: Server: Asrock N3160ITX, Ubuntu 22.04, TvH /// DVBSky 952 /// Wohnzimmer: Nvidia Shield Pro 2019
    Nebensysteme 1: Telestar Digibit R1 mit sat-axe14 /// Wohnzimmer: Asrock N3700, Libreelec 10 /// TvH @RPI4 Server /// Gästezimmer: Corelec 19 @ Tanix TX3
    Nebensysteme 2: Server: Asrock N3455M, OpenMediaVault6, TvH, Telestar Digibit R1 /// 4 Clients: Coreelec S905X

    Einmal editiert, zuletzt von tavoc (5. Dezember 2021 um 13:37)

  • Also meine Wohlfuehltemperatur ist immer abhaengig davon, wie ich mich fuehle. Und ich stelle dann dementsprechend auch die Temperatur nach. Vielleicht schadet es einem Zwerg ja auch nicht, zu lernen, wie man die rauf/runter Knoepfe an einem Thermostaten bedient.

    Einmal editiert, zuletzt von te36 (5. Dezember 2021 um 22:07)

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