Platte durch neue, grössere Austauschen. Wie geht Ihr da vor?

  • Hallo Ihr,

    mich würde kurz mal interessieren, wie Ihr bei einem Plattentausch vorgeht...

    Ich selbst tausche grad eine 2TB Platte durch eine 6TB Platte aus und gehe da immer so vor, dass ich die neue hier am PC, in eine Docking-Station stecke, sie formatiere und dann über die SMB-Freigaben die Daten auf die neue Platte kopiere.
    Wenn dann alles kopiert ist, schalte ich den Server aus, tausche die Platten und starte wieder alles...

    Nun würde mich allerdings interessieren, ob es da bessere oder gar schnellere Methoden gibt?

    Liebe Grüsse
    Tommy

    EDIT: Ich benutze kein Raid-Verbund, keine Sicherungen etc. Darüber möchte ich hier ungern diskutieren. Nicht böse gemeint.

  • Ich selbst tausche grad eine 2TB Platte durch eine 6TB Platte aus und gehe da immer so vor, dass ich die neue hier am PC, in eine Docking-Station stecke, sie formatiere und dann über die SMB-Freigaben die Daten auf die neue Platte kopiere.
    Wenn dann alles kopiert ist, schalte ich den Server aus, tausche die Platten und starte wieder alles...

    An einen der internen Sata Ports stecken wäre noch schneller.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Ja sonst viel anders würde ich es auch nicht machen. Wenn du hast intern, wie SkyBird sagt dann um einiges schneller. Ansonsten hab ich hier auch noch so nen Multiport, an den man alle möglichen HDD's stecken kann, dort dann drüber.

    System Specs ::
    Kodi 20 Nexus, FireTV Cube // Linux Server + Emby // Samsung QN95B

  • Wenn du sie am PC (welches Betriebssystem?) formatierst, hast du ja vermutlich eine NTFS Partitionierung drauf.
    Dies dann in einem Linux basierten System zu nutzen, welches mit NTFS am schlechtesten zurecht kommt ist nicht gerade die beste Variante.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Ja sonst viel anders würde ich es auch nicht machen. Wenn du hast intern, wie SkyBird sagt dann um einiges schneller. Ansonsten hab ich hier auch noch so nen Multiport, an den man alle möglichen HDD's stecken kann, dort dann drüber.

    Meine Intension das hier zu fragen waren so Clone-Programme. zumindest habe ich daran gedacht.
    Ich wollte einfach mal wissen, durch blödes naives Fragen, wie Ihr das so macht...

    Hätte ja sein können, dass...
    Das einfachste ist wirklich aus der Zotac mir demnächst so'n Sata-Kabel rauszulegen.
    Ich finds nur voll scheisse, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin :P

    Wenn du sie am PC (welches Betriebssystem?) formatierst, hast du ja vermutlich eine NTFS Partitionierung drauf.
    Dies dann in einem Linux basierten System zu nutzen, welches mit NTFS am schlechtesten zurecht kommt ist nicht gerade die beste Variante.

    Wie kommst Du denn nun darauf? OK, das hätte natürlich jetzt DER Glückstreffer sein können. aber nein...
    Ich bin schon seit einiger Zeit kein Windows-Freund mehr... Genauer: Ich hasse es und find Billyboy-Gates... Upps, nee dit lassen besser hier, nä...

    Dennoch hast Du natürlich recht. Und es gibt in der Tat noch einige Überbleibsel in meinem Server der vom damaligen Umzug von "Windows Homeserver" zu OMV übrig geblieben ist.
    Und das sind in der Tat noch 6 NTFS Platten, die ich nach und nach durch Grössere und ext4 formatierte Platten austausche... So also auch jetzt grade wieder.
    Bleiben noch 5... Aber das eilt nicht, denn...

    Es stimmt absolut gar nicht, dass NTFS-Platten unter Linux irgendwelche Probleme machen. Zumindest gab es hier noch nie Probleme, die auf die NTFS-Formatierung zurückzuführen waren.
    Der Linux NTFS-Treiber macht seine Arbeit wie er soll... Und das ist in meinem System nun mal nur: Daten Speichern und den Zugriff darauf zu ermöglichen...

    Andere Schreckensszenarien, die vllt andere haben/hatten gibt es bei mir nicht. Und ich denke mir, dass ich das sehr gut beurteilen kann. Denn der OMV läuft ja immerhin nun schon ein paar Jährchen. Also schon vor der Zeit, von meinen kompletten MS-Boykott letztes oder vorletztes Jahr...

    Darf ich denn aber auch kurz noch wissen, von was GENAU Du redest, wenn Du schreibst "Welches mit NTFS am schlechtesten zurecht kommt".
    Is Dir persönlich mal irgendetwas schlimmes damit passiert oder hörtest Du nur davon?
    Komisch ist nämlich dass Leute, die wie ich (kurzzeitig noch) so eine Mischbestückung haben, nie über irgendwelche Probleme redeten...

    Zugegeben:
    Rechte-Managment etc. kannste damit nicht machen. Weiss ich ja alles. Doch erzähl mal. Welche Probleme gibt es da sonst noch?
    Das interessiert mich nun brennend...

    Weischt wieso?
    Ich muss dann doch wohl so'ne Art Glückspilz sein, oder? :P

  • wenn Du eine USB Platte gekauft hast auf jeden fall erst mal Platte via USB durchprobieren bevor Du die auspellst. wenn die nicht tut kannst du die dann halt problemlos zurueckschcken/umtauschen.

    hast nicht gesagt, aber ich nehm an, du hast windows. da mal vielleicht mal HD Speed ausprobieren um die Platte durchzuchecken. Write+Read+Verify. Danach nochmal mit smartmontools gucken das da keine reallocated sectors sind. Danach ist die platte abgesegnet.

    Kopieren gibts dann tausend option. Ist das eine reine Datendisk, dann als administrator in der shell robocopy:

    https://docs.microsoft.com/en-us/answers/…ther-drive.html

    Wenns systemdisk evtl. mit mehreren partition ist gibts andere tools.

  • Das war bei mir eher aus dem Bauch heraus, also nix konkretes.

    Habe mir selbst nur mal als Aktenvermerk in mein Köpfchen gepflanzt= NTFS ist Windows und ext4 bspw. Linux.

    Und habe mir dann immer gesagt, Windows kann schlecht mit anderen umgehen, also ist es anders herum ebenso.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • linux kann z.b. nicht alle ntfs dateisystemfehler beheben. aber zum partitionsclonen sind die ntfs tools unter linux gar nicht schlecht. Nachdem ich mich ja nicht gut mit windows auskenne repariere/behandle ich meine windows systeme auch leichter nach booten von linux usb-live stick.

  • hast nicht gesagt, aber ich nehm an, du hast windows.

    Genau: Ich HASSE Windows...
    Du hast Dich vertippt :P

    Danach ist die platte abgesegnet.

    Du, abgesegnet war sie schon, bevor ich den Thread hier erstellte...
    Die Platte ist sauber...

    Es ist eine Nackte WD 6TB Pladde...
    Diese hier [Anzeige]

    Kopieren gibts dann tausend option. Ist das eine reine Datendisk, dann als administrator in der shell robocopy:

    Jepp, da kommen Dokus, Filme und Serien drauf... Was ist denn robocopy?
    OK, habe es gefunden...

    Du hast es nicht mitbekommen, denke ich mal, nä?
    Ich nutze kein Windows oder ein anderes Produkt von MS mehr...

    Server: OMV 5.x
    Dieser PC: LinuxMint (vorher MX Linux)
    Ne Shield im SZ und nen ODROID-N2+ im WZ als Player (Letzterer wird am Freitag durch ne 2te Shield ausgetauscht und wandert erst mal zum verstauben in den Schrank) mit Android drauf..

    Du siehst; Nix Windows.

    Zurück zu den "Tausend" Optionen:
    Diese hatten mich Anfangs interessiert... [af]

    Das war bei mir eher aus dem Bauch heraus, also nix konkretes.
    Habe mir selbst nur mal als Aktenvermerk in mein Köpfchen gepflanzt= NTFS ist Windows und ext4 bspw. Linux.

    Mich interessiert es deswegen, weil ich das nun ja auch schon oft gehört habe, doch meine Erfahrungen sind da komplett anders.
    Ich merke nichts davon, dass da nun noch einige NTFS-Platten werkeln...

    Darum "glaube" ich einfach, dass dieses "Gerücht" noch aus alten Zeiten stammte, wo der NTFS-Treiber vllt. noch nicht so ganz ausgereift war.

    Fakt ist:
    Mich stört es einfach allgemein, dass ich noch NTFS dort habe, wo eigtl. ext4 sein sollte... Aber Probleme habe ich damit seit Jahren nicht.

    Die jetzigen Platten sind aber fast voll und somit musste ich überlegen.
    1. Einen 2ten 8Bay-Storage (Den HIER nutze ich) kaufen oder aber
    2. Die vorhandenen Platten nach und nach durch grössere Platten auszutauschen.

    Ich fand 2. irgendwie schicker und darum mach ich dad auch so... Soll heissen, dass es "bald" vollendet ist...

    ...Mein Microsoft-Boykott :P

    Und habe mir dann immer gesagt, Windows kann schlecht mit anderen umgehen, also ist es anders herum ebenso.

    Das stimmt wohl... Allerdings kann Linux sehr gut mit Win umgehen.
    Aber das ist halt die Open-Source-Gemeinschaft... Das versteht kein BillyBoy.

    Du nutzt Windows noch, richtig?

  • linux kann z.b. nicht alle ntfs dateisystemfehler beheben. aber zum partitionsclonen sind die ntfs tools unter linux gar nicht schlecht. Nachdem ich mich ja nicht gut mit windows auskenne repariere/behandle ich meine windows systeme auch leichter nach booten von linux usb-live stick.

    Das finde ich immer faszinierend...
    Wie ist das eigentlich Möglich, sich NICHT mit Windows (nicht so gut) auszukennen.
    Wie bist Du daran vorbei geschliddert?

    Ich selbst bin erst Spät zu Linux gekommen.

    Gelernt habe ich noch DOS, Multiplan, Word bis dann auch bald Windows kam. Linux kannte da noch niemand.

    Hihi, als dann die 386er und 486er kamen hörten wir von, Multitaskting.
    Nur wie nutzen? Tja, jeder denkt jetzt vllt. Windows.... Neenee... Es war Desqview, so hieß das Programm mit dem ich meine 2 Ports BBS (auch Mailbox genannt) betrieb.
    Desqview ermöglichte es, 2,3,4,5 Dinge Gleichzeitig zu machen auf einen Rechner...

    Heute ist das völlig Normal und selbstverständlich.Doch darmals... Nee, darmals war es ne Revolution...

    Grad fühl ich mich wie 'n Alter Opi...
    Na gut, is wohl auch so...


    Aber hey Ihr 65er... War doch ne geile Zeit, oder?

  • Habe auch OMV und da ist auch noch ne NTFS Platte drin. Ich sehe das ähnlich wie du - DerRuhige. Kenne Linux schon seit Version 0.1x (aber anders als du, habe ich verschiedene Systeme immer parallel genutzt). Anfangs, als Linux NTFS-Support kriegte (fing mit ReadOnly an), gab es noch viele Einschränkungen. Dann kamen erste (kommerzielle) NTFS-Treiber die auch write konnten. Performance war aber noch schlecht im Vgl. zu ext2/3. (Was immer da aktuell war). Als ich zuletzt gemessen hatte, gab es (bei meinen Tests) nur noch kleine Performance Unterschiede auf PCs/Servern. Anders sieht es bei vielen Linux basierten Enigma2 Receivern aus. Da ist die Performance mit NTFS normalerweise signifikant schlechter als mit extn (mit dem richtigen Treiber, kann man die Situation verbessern, ist aber nach meiner Erfahrung immer noch ein großer Unterschied).

    Irgendwo bei OMV Doku oder FAQs hatte ich vor ein paar Jahren gelesen, dass vor Nutzung von NTFS (auch für Datenplatten) abgeraten werde. War nicht begründet. Hatte nach konkreten Gründen im Forum gefragt. Es kamen praktisch keine. Eine Antwort war was mit Problemen bei Rechtevergabe. Hatte da nachgehakt, nach einem konkreten Szenario. Wurde mir keins genannt. (Will ich aber nicht ausschließen). Bei mir läuft die Platte auch weiter, bis ich sie auswechsle und dann mit ext4 formatiere.

    Ich hatte auch kürzlich Platte gewechselt (klein gegen groß). Und kein EInschub/SATA-Anschluss im Server mehr übrig. Ich habe die alte Platte halt rausgenommen, und die Daten aus dem Backup (über SMB von anderem Rechner) auf die neue wieder aufgespielt. In OMV war das bisschen Gefrickel, jedenfalls so wie ich das machte - die alte Platte da erstmal "richtig" rauskonfigurieren, und die neue wieder rein. Kann man bestimmt auch bisschen mutiger machen (kann ja auch mal ne Platte kaputt gehen). Aber da hatte ich vor paar Jahren auch mal kleine Probleme (hatte mich da übe die OMV Oberfläche geärgert, die anscheinend auf die Platte zugreifen wollte, um Wegkonfigurieren zu ermöglichen - lag vielleicht an meinem Ungeschick). Deswegen hatte ich das ohne Not ganz langsam gemacht.

    Kodi 21.0, 17.6, 20.5, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Habe mir selbst nur mal als Aktenvermerk in mein Köpfchen gepflanzt= NTFS ist Windows und ext4 bspw. Linux.

    Und habe mir dann immer gesagt, Windows kann schlecht mit anderen umgehen, also ist es anders herum ebenso.

    nutze ext4 in Windows 10........bin ich jetzt auch Glückspilz?

  • Es war Desqview, so hieß das Programm mit dem ich meine 2 Ports BBS (auch Mailbox genannt) betrieb.
    Desqview ermöglichte es, 2,3,4,5 Dinge Gleichzeitig zu machen auf einen Rechner...

    Heute ist das völlig Normal und selbstverständlich.Doch darmals... Nee, darmals war es ne Revolution...

    Naja - die Revolution aus DOS-Sicht. Selbst auf x86 HW gab es schon Unix in den 80ern, z.B. Xenix von Microsoft!. Unabhängig von x86 HW - Unix oder VMS oder ... hatte alles Multitasking. Aber war dann keine typische PC-Kiste sondern was Größeres. Hatten nicht auch frühe MACs schon präemptives Multitasking (und ich meine Desqview in der Tat auch - während Windows damals sich noch auf Kooperation verlassen musste)

    Kodi 21.0, 17.6, 20.5, 16, 20.5 on Windows 11 Pro, Android 6, Android 12, FireTV Box 2nd Gen, FireTV 4k Max 2nd Gen
    Media on NAS, OpenMediaVault 6 (Debian Linux).

  • Was noch gegen NTFS unter Linux spricht ist der höhere CPULoad und damit Stromverbrauch, unter kleinen/älteren Kisten dann halt dadurch auch Performance Einbrüche.

    Aber SATA sollte deutlich schneller gehen, eventuell eher E-Sata. Bzw. auch USB ab v3.0, dann aber nicht nebeneinanderliegende Ports nutzen, bzw alle am selben externen HUB.
    Klontools für HDDs von NTFS auf Ext4 gibt es meines Wissens nach nicht.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • echt, hoeher Verbrauch bei Linux ? Waere mir neu. Woher die Info/Erfahrung ?

    Unter linux von ntfs auf ext4 kopieren leider am besten mit rsync, weil man da halt mit -iconv auch die zeichensatzkonvertierung passend einstellen kann. Leider, weil rsync selbst lokal bei mir immer langsamer ist als "cp -a", aber rsync ist half flexibler und kopiert halt auch von systemplatten alle special files & atributes. Wobei halt nicht alle attribute kompatibels zwischen ntfs und ext4 sind.

    Unter linux direkt ntfs clonen einfach mit https://linux.die.net/man/8/ntfsclone

  • echt, hoeher Verbrauch bei Linux ? Waere mir neu. Woher die Info/Erfahrung ?

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was sich die letzte Zeit getan hat in dem Bereich, aus mangel an NTFS. War aber vor nicht all zu langer Zeit, recht einfach und deutlich zu beobachten, das beim Kopieren von NTFS in Linux eben deutlich höhere CPU Auslastung erfolgte teil über 20% und mehr , was logischerweise dazu führte das die CPU meist nicht herunter taktete. Ist jedoch eine eigene Beobachtung, die jedoch über mehrere Systeme hinweg, über etliche Jahre bei mir so aufgetreten ist.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Irgendwo bei OMV Doku oder FAQs hatte ich vor ein paar Jahren gelesen, dass vor Nutzung von NTFS (auch für Datenplatten) abgeraten werde. War nicht begründet. Hatte nach konkreten Gründen im Forum gefragt. Es kamen praktisch keine. Eine Antwort war was mit Problemen bei Rechtevergabe. Hatte da nachgehakt, nach einem konkreten Szenario. Wurde mir keins genannt. (Will ich aber nicht ausschließen). Bei mir läuft die Platte auch weiter, bis ich sie auswechsle und dann mit ext4 formatiere.

    Leider ist das auch meine Erfahrung, dass Du zB. auch beim Nachfragen, ab diesen Zeitpunkt, nur noch ausweichende Antworten erhälst. Du @buers weisst sicher was ich meine, oder?
    Ich muss dann immer schmunzeln... Da stellt jemand eine Behauptung auf, die sogar komplett den fluss des Austausches stört, doch wenn Du nachhakst, merkste ziemlich schnell, dass alles gesagte, nur nachgeplappert war, und eigentlich nichts eigenes, welches auf erfahrung beruht, gesagt wurde...

    Weisst Du, mir stellt sich die Frage nicht mehr...
    Mir ist klar, dass es sich bei meinen noch übrig gebliebenen NTFS-Platten ausschliessich nur um Datenplatten handelt.
    Performance ist nicht schlechter beim kopieren/befüllen als auf ext4 LW. Also hat sichs, zumindest für mich, erledigt. Der Austausch eilt nicht.

    OK, das war aber ja auch nicht meine Frage. :P

    nutze ext4 in Windows 10........bin ich jetzt auch Glückspilz?

    Keine Ahnung... Seit wann können das andere Beurteilen?
    Bei mir war's ne Feststellung (mit nem rhetorischem Fragezeichen LACH) :P

    Naja - die Revolution aus DOS-Sicht. Selbst auf x86 HW gab es schon Unix in den 80ern, z.B. Xenix von Microsoft!. Unabhängig von x86 HW - Unix oder VMS oder ... hatte alles Multitasking. Aber war dann keine typische PC-Kiste sondern was Größeres. Hatten nicht auch frühe MACs schon präemptives Multitasking (und ich meine Desqview in der Tat auch - während Windows damals sich noch auf Kooperation verlassen musste)

    Naja, logisch aus DOS-Sicht... Ich denke wir sollten da schon bei uns bleiben, und Grossrechner die Du ansprichst, hier heraushalten. Meinst nicht?
    Ich denke auch, dass Du sehr genau weisst, dass ich davon nie gesprochen habe. <- NUR SO ALS AnMERkUNG :P

    Zu den MACs kann ich nicht wirklich etwas sagen, da ich 1. nie ein Apple-Gerät besaß und 2. nicht wirklich den Hype um die Apple-Produkte verstehe.
    Als Beispiel möchte ich da nur das Android-Betriebssystem und das Iphone-Betriebssystem erwähnen...

    Wenn wir davon ausgehen, dass eine sehr grosse Prozentzahl der Apple-Benutzer Frauen sind und eigentlich nicht wirklich Ahnung von Ihrer Hard- und Software haben, ist es doch sehr verwunderlich, wie Steve Jobs es schaffte, so gross heraus zu kommen mit seinen iProdukten und Macs.

    Meine Aussagen grad stützen sich nur auf meine Beobachtungen, OK? Also bitte, darf das hier keiner persönlich nehmen. Es ist nicht herablassend gemeint.
    Dennoch fiel mir auf, beim Reden mir Apple-Produkt-Besitzer, dass nicht ein Einziger bzw. eine Einzige wusste, was sie vor sich hatten. Nämlich ein Produkt, welches massivst in seinen Funktionen beschränkt ist.
    zB. kurz mal ein neues Musik-Album per USB rüberkopieren. Kannst vergessen... Das geht nur mit Zusatztools und auch diese wurden immer wieder von Apple durch Updates funktionsunfähig gemacht. Userfreundlich ist etwas anderes...

    Boah, aber ich schweife ab...

    Aber SATA sollte deutlich schneller gehen, eventuell eher E-Sata.

    Kannst Du mir das bitte erklären?
    E-SATA ist doch nur ein anderer Anschluss, der von den Internen Ports, nach draussen führt...
    Wie kann das etwas schneller Machen...
    der E-SATA Anschluss an meinem FANTEC-8BAY-Storage zB. ist wesendlich unflexibler, als es USB3.0 zB. ist...
    Und mit USB3.1 ist das Thema dann eh bald gelutscht...

    Ich glaube da verwechselst Du was?
    Oder?

    USB3.0 = 5GBit/s
    ESATA = 6GBit/s
    USB3.1 = 10GBit/s

    Hier nach hättest Du recht. Doch meine Erfahrungen sind da wieder anders.
    Auch die Benutzung von sog. Port Multiplier war darmals als ich mit den Fantec-Storage anfing ein absoluter Graus...
    Mehrere Karten hatte ich ausprobiert, doch es lief nie Zufriedenstellend. So wechselte ich dann zum USB und war doch merklich erfreut, wie toll und schnell das klappte...

    Kurz zu Port Multiplier:
    Leihenhaft ausgedrückt ist das das ein Standart unter SATA, der es erlaubt, an einen einzigen Sata-Port bis zu (ich glaube) 5 Geräte anzuschliessen.
    Inwiefern sich das verbessert hat oder vllt. sogar schon längst absolut easy geworden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Hab mich lange nicht mehr damit befasst...

    Darum sorry, wenn das heute sogar schon gängiger Standart ist, der funktioniert...


    Unter linux direkt ntfs clonen einfach mit http://linux.die.net/man/8/ntfsclone

    Ich denke dieser Thread war schön zum Austausch, Lernen usw... Doch ich weiss nun dass es nichts für mich ist. Ich muss es beobachten und bevorzuge da doch lieber, wie schon immer, den MC zum kopieren.

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