Möchte Linux erlernen

  • Wenns dir nur um den Umgang mit den Befehlen geht... Windows hat inzwischen das Windows Subysystem for Linux, daher: Das kann man auch unter Windows laufen lassen.

    Das funktioniert sogar richtig gut, auch produktive serverdienste laufen 1a [bz]

  • virtualbox! kostenlos und einfach zu handeln. wenns kaputt geht, kannst du das schnell neu bauen. also ich hab damit gute erfahrung gemacht.

    linux als zweites system, auf der gleichen platte, ist nativ. ja, ist besser, allerdings kannst du als "anfänger" da auch viel kaputt machen, weil windows ja auf der zweiten partition läuft. im schlimmsten fall bootet der komplett rechner nicht mehr. entscheide selbst. ;)

  • Hyper-V ist die native VM Loesung von windows 10, weiss nicht warum man was anderes nehmen will unter windows 10.

    Und dann halt das Linux der Wahl installieren. Wenn Du irgendein Buch nehmen willst zum lernen wird das ja auf irgendeinem Linux basieren, dann einfach genau das Linux nehmen. Ansonsten wird man beim googlen fuer eine zufaellige Linux Frage sicherlich am meisten Antworten zu Ubuntu finden. Das mag ich peroehnlich zwar nicht, aber wie gesagt, wohl einfach antworten zu finden.

  • Genau, ich habe das, was es hier oben als Link gibt, mir (gebraucht) als Buch gekauft mit 2 DVDs. Und danach würde ich schon gerne vorgehen.
    Hyper-V könnte ich doch schon jetzt installieren, die Maschine bauen, und später, wenn ich alles neu mache (speziell der Läppi, den ich am häufigsten verwende, müßte dringend neu aufgesetzt werden wegen zu viel Spielerei :D ) diese Machine einfach wieder einbinden. Richtig ?

  • Hyper- maschinen zu clonen und auf einen anderen rechner tun sollte im prinzip genau wie bei allen anderen VM loesungen gehen, ja. Habe das noch nicht probiert, weiss also nicht, wie intuitiv das ist. Aber wahrscheinlich nicht schlechter als virtualbox oder so.

    bei mir laufen halt server mit linux, htpc mit windows und laptops mit macos. da ist das dann alles komplizierter, wo man mit welchen system VMs braucht... aber solange du auf allen rechnern native window hast ist es einfach...

  • Ja, geht ohne jegliche Probleme. Einfach den Ordner mit der VHDx, am besten noch mit den Config Files kopieren, importieren - fertig.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • Nichts gegen das eine oder das andere zu sagen. Ich würde mich aber mit etwas beschäftigen, was Platform-unabhängig läuft. Nimmt man nun Hyper-V weil das unter Windows unterstützt wird und gewöhnt sich an den Umgang mit dieser Software muss man, wenn man irgendwann komplett zu Linux wechselt, sich wieder auf andere Kandidaten zur Virtualisierung einlassen.

    Ich würde daher Virtualbox empfehlen. Das läuft bisher auf allen von mir betriebenen Systemen (Windows, MacOS, Linux (Ubuntu, Debian, Fedora, Arch Linux, Manjaro etc....) ) und steht in dem Fall Hyper-V bestimmt in nichts nach.

    Ist nur so eine Idee ;)

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • meinst die virtualbox von oracle?
    da will ich nur eine einschränkung reinwerfen: timingprobleme am usb-port zumindest unter windoof (wo anders hab ichs ned laufen).
    nur, falls dies mal wichtig werden könnte ... da gehts hauptsächlich um funksticks wie eq3's hmusb, zigbee-sticks, usw.

    aja, und noch die virtuelle gast erweiterung, den du spätestens dann verwenden mußt, wenn du debian mit grafischer oberfläche direkt fahren willst (rdp oder so is kein problem).
    die krallt sich gern mal userid's unter linux, die schon belegt sind.

  • Ich habe vor ein paar Jahren angefangen mich mit Linux zu beschäftigen. Hab es dann ruhen lassen (aus zeitlichen und persönlichen Gründen). Jetzt seit ca einem Jahr nutze ich Linux regelmäßig.
    Habe klein Angefangen, mit Linux Mint (ich weiß das jetzt einige hier denken ach her je). Ich muss aber gestehen nutze es auch heute noch. Und für meine Zwecke bin ich noch nie damit an die Grenzen gestoßen.
    Nutze aber mittlerweile auch mehrere Distros!
    Habe zur Zeit ein Mini PC auf dem Ubuntu Server läuft, ohne GUI. Auf dem Server läuft momentan : Emby, ein FTP, VPN, Apache 2 und Zoneminder (für IPCameras).

    Und müsste ich nicht aus beruflichen Gründen, Windows nutzen würde ich komplett umsteigen. Linux ist einfach (für mich) das bessere Betriebssystem!
    Englisch sollte man aber schon können. Da alle Befehle aus dem englischen stammen, hilft es dann zum besseren Verständnis. Ich persönlich würde immer eine Ubuntu Distribution empfehlen. Da Ubuntu extra für Umsteiger gemacht wurde. Was man daraus macht ist ja jedem selbst überlassen....

    So, Senf abgeben... Ende [ag]

  • linux mint zum linux lernen ist ne wunderbare sache. installation ist in deutsch, mit virualbox ziemlich einfach zu realisieren. kann ich empfehlen. habs selbst am laufen, allerdings unter macos. ;)

  • Hatte mal Mint fuer einen Desktop/htpc ausprobiert, vor allem, weil ich die graphische benutzeroberflaeche von Ubuntu grausam fand, aber trotzdem in der lage sein wollte, fuer irgendeine software die mich interessierte, schnell auf dem internet installations/benutungansleitungen zu finden. Die Anleitungen sind aber meistens fuer Ubuntu. Also braucht man ein Linux das von Ubuntu abgeleitet ist. Und Mint ist halt von Ubuntu abgeleitet, also ist die chance sehr gross das anleitungen die man fuer ubuntu findet auch fuer mint passen.

    Mache inzwischen aber eigentlich nur debian, aber auch nur aus faulheit, weil ich halt linux eigentlich nur fuer server mache, und ich da eigentlich nix will mit dem ubuntu network manager.

  • und ich da eigentlich nix will mit dem ubuntu network manager

    Kurze Anmerkung aus dem Nähkästchen. Der Ubuntu Netzwerkmanager ist bei 20.04 in Version 1.22.x verfügbar, wenn ich mich recht erinnere. Das ist aktuell neuer als bei Fedora 31 und dieser hat einige Fixes bekommen.

    Zumal es auch irrelevant ist ob dieser installiert ist oder nicht. Bei Debian ist der auch dabei (in der Desktop-Version). Nutzen muss man ihn aber nicht, wenn man nicht möchte

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Hmm... wie aktiviert/deaktiviert man den ?

    Habe ja auf meinen x86 routern openwrt und in einem selbstgebastelten chroot container ein abgespechtes debian. Eigentlich waere das auch was ich auf meinen servern gerne machen wuerde, so das ich alle openwrt netzwerkfunktionen habe, aber da muss man dann besser verstehen, was man alles beim systemstart vom debian container anpassen muss (baustelle on hold... ;)

  • Naja, es kommt einfach darauf an, wie du das Netzwerk verwaltest. Wenn der Netzwerkmanager nicht in Verwendung ist, verwaltest du dein Netzwerk über die /etc/network/interfaces. Ansonsten verwaltest du deine Netwerkkarten via "nmcli" und/oder "nmtui". Dafür musst du nur in der "/etc/NetworkManager/NetworkManager.conf" folgendes konfigurieren:

    Code
    [ifupdown]
    managed=false

    Und schon kannst du, wenn du magst, den NetworkManager auch deinstallieren.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

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