Wemos D1, NodeMCU, ESP8266

  • Diese Bosch BME280 sind gelinde gesagt sehr "flexibel".
    Keine Ahnung, warum die alle so dermaßen unterschiedlich falsch gehen. Gemeinsam haben die nur, dass die alle zu hohe Werte anzeigen.

    Ich baue gerade einen mit zusätzlichem Magnetschalter um den Status einer Balkontür auf dem Smartphone zu sehen.
    Der BME zeigt fast 3 Grad zu viel an. Und schwankt auch noch in seiner Ungenauigkeit.
    Ich gebe da jetzt nicht direkt dem BME die Schuld. Vermutlich ist bei der Produktion auf nichts geachtet worden und der Sensor hat durch die Verarbeitung auf die Platine etwas abbekommen.
    Vorstellbar wären Dämpfe, die die feinen Membranen angegriffen haben.
    Da wünscht man sich doch wieder einen "robusten" Messfühler.

    Irgendwie kommt man an brauchbare Werte. Im Code direkt ein paar Grad vor der Anzeige reduzieren und dann ggf noch in blynk ein Mapping verwenden.
    Mapping könnte man auch direkt im Code machen, aber das muss man dann auch jedes mal erst wieder flashen.

    Wenn das Projekt "Temp" durch ist, dann habe ich 5 von denen verbaut. Ich führe eine kleine Tabelle mit Korrekturwerten und werde berichten.

    Die Nummer oben mit dem Display+Microwellenschalter und daraus resultierenden Kommastellen werde ich noch bei blynk einreichen.

  • Und hat seinen Platz gefunden:

    Im Schlafzimmer läuft jetzt einer mit Temp-Sensor und Reed-Kontakt für die Balkontür.
    Den Reed lasse ich auch von blynk registrieren.

    So sieht dann aktuell mein blynk aus:

    Das Tür-Picto geht aus, wenn die Tür geschlossen ist.

    Jetzt habe ich noch 2 Tempseonsoren in der Kiste liegen.
    Einer soll noch nach draußen und einer in die Küche. Für die Küche wollte ich noch einen Schallsensor verbauen, der das "ich-bin-fertig-Piepen" des Ofens in ein verwertbares Signal wandelt.
    Idealvorstellung wäre, dass er Kodi pausiert und mir eine Nachricht einblendet.
    Ist noch weit weg von fertig. Viel zu lernen für so eine vermeintlich einfache Funktion.
    Ich teste auch noch, ob man den Microwellensensor auch zur Überwachung einer Kaffeemaschine bzw dessen Wassertank verwenden kann.
    Die Idee wäre analog zum Backofen. Wenn fertig -> Nachricht. Mit einem Ultraschallschalter wäre es einfacher. Aber dann müßte ich in den Deckel Löcher bohren.
    Und für den Sender draußen fehlt noch immer die Solarzelle. Ist anscheinend auf dem Weg von China verloren gegangen. Schade. Muss ich nachbestellen.

  • Heute Morgen habe ich ein wenig mit einer Mikrofonsteuerung/Klatschsensor gespielt.
    Ziel war es, einen Ofenerkennung zu bauen. Der piept, wenn ein Timer abgelaufen ist.
    Dieses Piepen sollte einen Klatschschalter auslösen, der dann eine Benachrichtigung o.ä. auslöst.
    Aktueller Stand: das wird nichts. Diese einfachen Mikrofone sind so dermaßen ungenau, die reichen bestenfalls für die Erkennung von richtig viel Lärm.
    Oder sehr sehr lautem Klatschen. Das Piepen des Ofens reicht auf jeden Fall nicht. Egal, wie ich am Poti regel.
    Der ist eh ein Witz. Der ballert entweder volle Kanne auf Anschlag oder einen Mindestwert. Also 1024 oder 51 auf analog.

    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Ich habe es erst mit analog probiert, um eine Stellung des Potis zu ermitteln. Letzten Endes schließt der auch nur kurz, wenn das Signal stark genug ist.
    Also die 5V gegen den Out-Pin.
    Nur kann man den Poti nicht so fein einstellen, dass er sinnvoll schaltet. Zu gering, in der Ausgang bleibt tot.
    Zu hoch und der Ausgang bleibt bei 1024.
    Eine Zwischenstellung liegt bei irgendeinem 100stel mm. Bringt dann auch nichts, weil zu störanfällig und das Piepen des Ofens in keinem Fall laut genug ist.

  • Gestern habe ich ein Osram-Touch-Light auf einen Lichtsensor umgebaut.
    So eine:

    Externer Inhalt www.conrad.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Idee war einfach. Arduino, Sensor und 5Volt Netzteil.
    Die LEDs brauchen aber zu viel Ampere, um über den Arduino betrieben werden zu können.
    Und weniger als 5 Volt.
    Also noch Schalter und Widerstand dabei. Aber alles sollte ins Gehäuse.
    Paßte am Ende nicht ganz, zumindest das Relais mußte draußen bleiben.
    Lief super ... im "Dori" Modus.
    Der Code ist so, dass der Schalter agiert, wenn für mindestens 10 Sekunden eine Lichtänderung stattfindet.
    Der Schalter also:
    "Boah, ist das dunkel ... machen wir mal das Licht an"
    Licht an.
    "Ey, ist das jetzt hell hier ... machen wir mal das Licht aus"
    Licht aus.
    ... usw.
    Mein Fehler war, alles ins Gehäuse zu bringen. So ist der Sensor zu nah am Licht.
    Leitung zum Sensor ist jetzt verlängert. Jetzt läuft es wirklich.
    Bilder habe ich dieses mal keine. Bei Bedarf, liefere ich nach. Der Code ist 99% copy&paste aus den Weiten des Netz:

  • Warum stolpere ich erst jetzt über diesen tollen Thread?! :D

    Wirklich klasse Arbeiten, die Ihr da macht!

    Ich hab glaube ich auch noch ein paar ESP8266 und OLED Displays rumfliegen. Hm :)

    Gibt es das NodeMCU eigentlich auch als "Programmer" für den ESP?

    Sprich: Wenn ich nicht das komplette NodeMCU brauche, sondern es nur als Programmiergerät für eine MCU verwenden möchte, die dann eigenständig laufen soll? Dachte da an eine Lösung mit Pfostensteckern auf dem NodeMCU und Stiftleisten an der MCU - wie damals beim guten alten Atmel STK500:

    Externer Inhalt www.rlocman.ru
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Also:
    - MCU aufstecken
    - Programmieren und ggf. Debuggen auf dem Board
    - MCU abstecken und in eigentliche Schaltung bringen
    - Spannungsversorgung an und läuft

    Dachte ich hätte bisher nur NodeMCU gesehen, bei denen die MCU fest verlötet ist.

  • Hallo, ich steuere mein (nachgebautes) Projekt mit dazu.

    Es ist ein IR Blaster per ESP8266 und mit Webgui, der IR Signale aufnehmen kann und auch per http Befehl senden kann.

    Der Grund für den Bau war, nachdem irsend nach einen Libreelec Update (Millhouse Kodi 18) komplett ausgefallen ist und das automatische einschalten des TV via irsend nicht mehr funktionierte.
    Ich habe das mit dem ESP gelöst, der schickt beim Systemstart ein http Befehl an den ESP, damit dieser den TV von alleine eingeschaltet.

    Hier die Entwickler Seite: github.com/mdhiggins/ESP8266-HTTP-IR-Blaster

    Das funktioniert sehr gut, der ESP stellt per Wifi ein Webinterface zu Verfügung wo man die IR Codes (NEC, Sony, Panasonic, JVC, Samsung, Sharp, Coolix, Dish, Wynter, Roomba, RC5/RC6, RAW) mittels IR Empfänger anlernen bzw. empfangen kann.
    Diese werden im Webinterface geloggt und die IR Codes können dort abgerufen werden und per http Befehl auch wieder an z.B. ein TV Gerät gesendet werden, mittels der IR Transmitter LED.

    Ich habe es so konfiguriert, das beim RPi mittels autostart.sh beim Systemstart mittels wget, ein http Befehl an den ESP gesendet wird und dieser den TV einschaltet.

    Mittels alexa und habridge auf einem RPi, geht das auch per Sprachbefehl: https://github.com/bwssytems/ha-bridge

    Ich habe zwei IR Blaster gebaut, einen mit einem NodeMCU für die Küche, der klebt unter dem Küchentisch.
    Zu sehen auf Bild 1-2, ganz rechts: dropbox.com/sh/wwtf24cpoyzz8ul/AAD4R15XpnhR7ywEM_XGnNJ7a

    Diesen würde ich Anfängern auch sehr empfehlen. Da man praktisch alles mit Steckbrücken ohne Löten stecken kann.
    Zudem wichtig: der NodeMCU hat einen 5 Volt USB Anschluss, für die Stromversorgung und man kann ihn damit auch direkt mit der Arduino Software bespielen.

    Und noch einen für das Wohnzimmer im Gehäuse mit USB Anschluss und einem ESP07, Bild 3-5.
    (dieser muss mit 3,3v z.B. mit ein AMS1117 gespeist werden und man benötigt einen Seriellen Adapter, um den ESP zu flashen).

    Ich habe die beiden IR Dioden ohne Widerstände und Transistor angeschlossen, das funktioniert bei meiner Entfernung auch so zuverlässig.

    P.S. es gibt noch ein umfangreicheres Projekt, welches über das Mosquitto Protokoll läuft.
    Es kann IR, RF (Funk), Bluetooth und man kann noch Sensoren wie Temperatur etc. daran anschließen: https://github.com/1technophile/OpenMQTTGateway/wiki
    Das wird mein nächstes Projekt und ich möchte die D026 Kerui Fenster/Tür Funk Sensoren an fhem anbinden.

    Viel Spaß beim nachbasteln :)

  • Gerade etwas seltsames festgestellt.
    Wenn man an einem Wemos D1 den deepsleep verwendet, dann werden D3 und D4 mit einer geringen Spannung von 3.24 Volt versorgt.
    Wohl gemerkt: erst wenn der deepsleep aktiv wird. Bis dahin sind die ohne Spannung. Wird seine Gründe habe, aber konnte auf die Schnelle nichts dazu finden.
    Das könnte problematisch werden, wenn man darauf angewiesen ist, dass die ohne Spannung sein müssen. Und der D4 entspricht ja auch der internen LED. Ob die jetzt auch Strom bekommt?!?
    Leuchten tut sie nicht während des deepsleep.
    Das sind die beiden Pins mit internem Pull-up. Vielleicht hängt es damit zusammen.
    Alle anderen Pins bleiben Spannungsfrei.
    ESP.deepSleep(70 * 60 * 1000000) // für 70 Minuten Deepsleep

  • Kommt auf den Einsatzzweck an. Alle devboards fressen wesentlich mehr Strom im ds als nötig.
    Relefant

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Gesendet von meinem ZTE A2017G mit Tapatalk

  • Auch nicht schlecht.

    Hier mein aktuelles, mit Abstand am schlechtesten gebaute, Projekt:
    Die Alphaversion meines rein mit Solarstrom betriebenem, kontaklosem Wasserstandsmesser mit WLAN.
    Yup.

    Am Anfang dachte ich, dass ich einfach eines der kleinen Panel nehmen könnte und diese am WEMOS verwende.
    Wenn der Strom dann mal zu niedrig wird, dann geht der halt aus. Wenn dann wieder genug Sonne scheint, dann bekomme ich wieder Werte.
    Denn der Wasserstand im Regenwassertank ist jetzt wirklich kein Wert, der durchgehend meine Aufmerksamkeit benötigt.
    Das Ultraschallmodul geht bei 3.5 Volt aus. Der Wemos erst bei 3.2
    Bekommt der Wemos jetzt also eine von 0 aus langsam steigende Spannung, dann startet der irgendwann ohne Kontakt zum USS.
    Das funktioniert nicht. Der Wemos muss komplett vom Strom genommen werden, damit er wieder startet.
    Und vom Panel kommen bis zu 6.7Volt. Auch zu viel.
    Also einen Arduino dazwischen, der einen RAW-Input hat. Daran dann den Solarstrom.
    Wenn dann am VCC-Pin ein Schwellwert (4.5 V) überschritten wird, dann einen Relay schalten, der den Wemos AN schaltet.
    Bei unterschreiten dann auf AUS.
    Nächstes Problem war dann die Spannung für den Wemos. Der benötigt 5 Volt. Weniger geht, aber nicht mehr.
    Also einen zweiten Arduino dabei und dort in den RAW wieder vom Solar-Panel und mit dessen VCC an den geschalteten V-Eingang des Relay.
    Daraus dann zum Wemos.

    Das ganze ist jetzt gerade am Netzteil und funktioniert. Das Wetter ist zu miserabel um genug V am Panel zu haben.
    Dauertest wird gestartet... ich berichte.

    Bilder von dem Unsinn:

    Ich habe lediglich etwas Sorge, dass mir einer der Arduinos abraucht. Gerade der zweite rechts, der die Spannung an den Wemos weiterreicht, wird im Grund überlastet.
    Aber Versuch macht klug. Landet alles im feurfesten Kanister.
    Der zweite Arduino hat das Blink-Beispiel aufgespielt bekommen. So kann ich sehen, ob der genug Strom bekommt.
    Gesamt Amper geht bis auf 0.22 hoch. Auch das kann an sich schon ein Problem werden. Keinen Plan, ob das Panel das liefert :P

  • Die Frage ist halt, was man so vorrätig hat.

    Die Solarcharger laufen nicht wie sie sollen.
    Warum kann ich mir auch nicht erklären. Ich habe hier diese rumliegen:
    http://www.hotmcu.com/tp4056-micro-u…tion-p-176.html
    Mal liefern die Strom, mal nicht. Klar, wenn dann nie über 4.2 Volt. Was von Vorteil wäre.
    Aber woran dieses mal ja mal nein liegt, finde ich nicht heraus. Selbst bei konstant angelegter Spannung vom Netzteil ist es Glückssache.
    Sparen würde ich aber nur einen Arduino, da der Wemos nur mit AN/AUS korrekt läuft. Wenn der eine schwankende Spannung bekommt, macht der nichts mehr vernünftiges.
    Blinkt hier und da mal auf, aber sein Programm fährt der nicht mehr ab.

    Andere Ideen? Wie gesagt: es muss nur Batterielos bleiben, aber mit WLAN.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!