Der "Raus mit der Kohle" - Thread

  • öh das aber viel. Tuff kostet doch nur ~90€

    Bei meinem Fast- Oldtimer (beim übernächsten TÜV könnte er ein H- Kennzeichen bekommen) muss man auch ASU machen lassen. Ist bei Elektroautos sicher nicht notwendig, da keine Abgase. Aber ich muss das machen lassen. Dadurch ist die Hauptuntersuchung deutlich teurer... TÜV und ASU zusammen kosten 2024 bei GTÜ in Niedersachsen 159€. Vor 2 Jahren waren es noch 135€. Bei der Dekra oder direkt beim TÜV sind es 4€ weniger. Dafür ist der Prüfer zu dem ich seit Jahrzehnten hin fahre echt in Ordnung. Bei allem, was wirklich relevant ist, schaut er ganz genau hin, was ich absolut in Ordnung finde, auch wenn ich deswegen vielleicht mal die Plakette nicht bekomme. Aber bei weniger wichtigen, nicht sicherheitsrelevanten Geschichten lässt er auch mal "fünfe grade sein".

    Ich musste dieses Mal ja zweimal hin. Ein kleines Rostloch am Schweller hatte ich nicht gesehen. War das erste Rostloch, das zugeschweißt werden musste, nach 26 Jahren. Dafür sind die übrigen 70€ drauf gegangen. Außerdem wurde ein Radlager bemängelt. Das wiederum konnte ich mir absolut nicht vorstellen, denn ich habe letztes Jahr alle 4 Radlager ausgetauscht, weil die Alten nicht mehr besonders gut waren. Tatsächlich war das fast neue Radlager selbst völlig in Ordnung. Der Mangel war aber dennoch berechtigt. Denn die Mutter, mit der das Lager festgeschraubt wird, hatte sich etwas gelockert. Zum Glück hat der Prüfer bemerkt, das etwas nicht stimmt. Im Worst Case hätte ich unterwegs das Rad verlieren können. wenn sich die Mutter komplett losgerappelt hätte. Da das schleichend passiert, bemerkt man das nicht unbedingt. Als die Mutter wieder fest war, habe ich aber durchaus beim Fahren bemerkt, dass das Auto besser läuft.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Um auch was produktives hier zu posten:

    Gerade beim großen Fluss 300€ gelassen für:

    - 2 neue Pfannen

    - Paar Batterien

    - Bissl Klebeband

    - Eine Mehrzweckleiter um an den Giebel ran zu kommen


    Leiter und Klebeband ist dafür da endlich die Spatzen fernhalten zu können im Giebel bzw. unter den Dachpfannen zu nisten. Klar, es ist eigentlich dieses Lochblech vorhanden damit die da nicht rein fliegen, aber das wurde nicht sauber montiert (so scheint es mir) und sie haben doch Stellen an denen sie rein kommen.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Ich hab das mit dem Teflon wieder aufgegeben nachdem ich da immer weniger als 1 Jahr Lebensdauer hinbekommen habe, bevor ich die doch immer wieder mal so heiss gemacht habe, das sie danach an Stellen nicht mehr richtig perlt. Man braucht ja auch Maillard. Hatte Teflon auch bloß mal so 3 Jahre lang probiert mit verschiedenen Modellen. Jetzt wieder zurück zur guten Edelstahlpfanne [Anzeige]. 20 Euro. Ohne Nieten auf der Innenseite. Meine letzte hab ich nach 25 Jahren auch bloss wegen Induktionsuntauglichkeit abgeben müssen. Merke keinen Unterschied zu 3-mal so teuren "Markenprodukten". Hab immer noch nicht kapiert warum ich 2x für deutsches Marketing zahlen soll.

  • Wir haben zu danken!

    Hoffen du hattest ne gute Nacht und Heimreise!

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • Meine Frau war letzte Woche Dienstag mit ihrem auch in der Werkstatt und das nächste mal machen wir es wohl wieder direkt beim TÜV selbst. Der TÜV Bescheid sagt was ~100€ und abgerechnet von der WErkstatt 150€.

    Der TÜV hat die HU abgerechnet.
    Von der Werkstatt kam dann noch die AU (schon lange nicht mehr ASU) dazu.

    Mein alter GG1 hat die AU übrigens mal selbst gemacht. Nur Diagnosegerät ranhängen und nachgucken, ob die Kiste sagt, dass alles mit ihr i.O. ist. War 2 oder 3€ günstiger. Dann kamen aber die Schummeldiesel um die Ecke...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • die AU (schon lange nicht mehr ASU) dazu.

    Ja klar. Haupt- und Abgas- Untersuchung heißt das offiziell. Aber TÜV und ASU sitzt halt noch immer fest eingebrannt im Gehirn, auch wenn ich ja gar nicht zum TÜV fahre.

    Übrigens, als ich am Donnerstag in der Werkstatt war, war ein Auto vor mir dran, bei dem die AU (ich bin ja irgendwie doch lernfähig [ad] ) über ein OBD Gerät gemacht wurde. Aber im Auspuff steckte trotzdem noch eine Sonde. Mein Auto hat zwar so einen OBD Stecker, ist aber nicht zum Standard OBD-II kompatibel. Dafür ist er zu alt. Ich dachte mal, ich könnte da etwas auslesen, aber dafür bräuchte es Spezialgeräte, die es heutzutage kaum noch beim Vertragshändler gibt, geschweige denn in einer "freien" Werkstatt oder gar für den Heimgebrauch. Irgendwo muss ich noch so ein billiges ODB-II Gerät herum liegen haben. Das passt in den Stecker und verbindet sich per BT dann auch mit dem Smartphone, aber es kann keinen einzigen Wert auslesen. Bei anderen Autos klappt das Auslesen aber, in sofern ist das Gerät nicht kaputt. Mein Auto ist einfach zu alt dafür.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Bei anderen Autos klappt das Auslesen aber, in sofern ist das Gerät nicht kaputt. Mein Auto ist einfach zu alt dafür.

    Mal ein bisschen informieren.

    Manche ältere Mazdas liefern an ihrer Diagnoseschnittstelle (die nicht Pinkompatibel zu OBD-II ist) ein Protokoll das die klassischen OBD-II-Dongles (ELM327?) auch verstehen. Da muss man dann "nur" die passenden Pins verbinden. Düfte auf Fords auch zutreffen.

    Übrigens, als ich am Donnerstag in der Werkstatt war, war ein Auto vor mir dran, bei dem die AU (ich bin ja irgendwie doch lernfähig [ad] ) über ein OBD Gerät gemacht wurde.

    Ja, ich glaube dann muss der Mechaniker nicht mehr das Gaspedal drücken und Fehler auslesen gehört zur AU auch dazu. Bei meinem lief damals wirklich alles über die On-Board-Diagnose - ohne Sonde.
    Fand ich auch immer ganz interessant wenn ich nach der Wartung das manuelle DPF-Ausbrennen gestartet habe. Dauerte ca. ne halbe Stunde in der das Fahrzeug selbstständig mit der Drehzahl rumgespielt hat.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Manche ältere Mazdas liefern an ihrer Diagnoseschnittstelle (die nicht Pinkompatibel zu OBD-II ist) ein Protokoll das die klassischen OBD-II-Dongles (ELM327?) auch verstehen. Da muss man dann "nur" die passenden Pins verbinden. Düfte auf Fords auch zutreffen.

    Aber leider nicht auf alte Renaults. Ich weiß, Renault und Alt...

    Ich hatte mich damals mal intensiver damit beschäftigt. Aber es gibt wirklich keine Möglichkeit den 98'er Kangoo auszulesen mit einem ELM327 Dongle. Und mehrere Hundert Euro für ein Gerät, welches dann "vielleicht" funktioniert (oder auch nicht), wollte ich nicht ausgeben.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Bei den Franzosen kenne ich mich überhaupt nicht aus. Die sind ja auch sehr kreativ.

    Ehml. Kollege hat mir von seinen R4 die 5-Kant-Schraube an der Bremse gezeigt. Und die kannste zerstörungsfrei wirlkich nur mit dem passenden Werkzeug aufmachen weil einfach gar nix anderes geht...

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • R4

    Ich war damals ein großer R4 Fan. Alle anderen standen entweder auf den Käfer oder die Ente. Mir gefiel der R4 immer am besten. Hatte aber selber nie einen. Übrigens auch keinen Käfer oder Ente. Ich hab gleich "groß" mit einem Knudsen- Taunus angefangen, Zweitürer in Hellblau mit runden Scheinwerfern und schwarzer (Kunst?) Lederausstattung und 55 PS. Im Vergleich zu Käfer, Ente und R4 ein Luxusschlitten mit Monster- Leistung. Na ja, mein aktuelles Auto hat genau 1 PS mehr und ist damit so ziemlich das lahmste an Auto, was heutzutage noch so herum fährt. Später hatte ich dann mehrere T2 Bullis als Camper. Hätte man die Konservieren können, wären sie heute ein Vermögen wert. Selbst der Knudsen- Taunus in fahrbereiten Zustand wäre heute locker fünfstellig...

    Der R4 soll übrigens neu aufgelegt werden, als E-Auto... Na ja, ob das was wird?

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Der R4 soll übrigens neu aufgelegt werden, als E-Auto... Na ja, ob das was wird?

    Fiat 500, Mini,...

    Opel hat ja auch angekündigt ein günstigen, kleines, Alltags- & Pendlertaugliches E-Auto in der Pipeline zu haben. Dürfte dann die gleiche Basis haben. Ich persönlich bin da schon sehr gespannt und ich kann mir schon gut vorstellen, dass der Einschlagen könnte.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Das was früher den R4 auszeichnete als E-Auto? Kann ich mir nicht vorstellen, denn ein günstiges, geräumiges und vor allem "unkompliziertes" E- Auto, das ist wohl ein Widerspruch in sich...

    Ich hab nichts gegen E-Autos speziell, sondern generell etwas gegen die völlig überfrachteten, viel zu komplizierten und viel zu schweren modernen "Monster". Außen groß wie ein LKW, innen Platz wie in einer Sardinenbüchse, nein danke. Und wenn man keine Standlichtbirne auswechseln kann, ohne den Bordcomputer in einer Fachwerkstatt zurücksetzen zu lassen, dann hört es spätestens auf bei mir. Außerdem, alles, was am Auto dran ist, geht garantiert auch kaputt. Je weniger am Auto dran ist, um so besser.

    Ein Auto mit einer 2 als erste Zahl im Baujahr? Hatte ich noch nie und werde ich vermutlich auch nie haben, denn ich gehe davon aus, das mein jetziges Auto das letzte Auto ist, das ich in meinem Leben besitzen werde. 2 Jahre darf ich jetzt ja auf jeden Fall noch und vielleicht gehen danach noch mal 2 Jahre (womit der Kangoo dann das H-Kennzeichen Alter erreicht hätte). Dann bin ich absolut sicher in Rente und kann mir sowieso kein Auto mehr leisten, muss ich dann aber auch gar nicht mehr zwingend. Gefahren bin ich moderne Autos schon sehr oft. Aber wenn ich dann wieder in meine alte Schüssel einsteigen darf, fühle ich mich sofort viel besser...

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    Danke fürs lesen, Claus

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