Probleme mit geschnittenen HD Satreceiveraufnahmen

1. ja
2. Das ist in der Regel eine Untertitel Spur die sagt "Vase klirrt nachdem sie auf den Boden gefallen ist".

Zitat von Most Wanted

da trifft das wahrscheinlich mit den Fülldaten auch zu oder.

Nein.

Die Daten werden nicht mit einer konstanten Bitrate kodiert, sondern die Bitrate schwankt (u.U. extrem) stark je nach Komprimierungsbedarf/Komplexität der einzelnen Szenen. Variable Bitrate (VBR) und angestrebte Komprimierungsqualität (CQ) sind hier die Stichworte.

Warum machst du dir solche Gedanken??? Ich hatte auch mal mit der Shield und ts solche Probleme. Seit ich alles mit TSDoctor schneide, nicht mehr Redo, und dann alle Aufnahmen vom Himmel in mkv h265 umwandele=> Keine Probleme mehr. Und die laufen auf allen Geräten einwandfei(Handbrake nutze ich dafür)!

Zitat von Most Wanted

2: Mir kommt es nur so vor oder bilde ich es mir ein, als ob das Bildsignal wenn ich die Originalaufnahme bei der VU+ abspiele schöner ausschaut als mit der Shield am selben TV deshalb habe ich mir wegen der dateigrösse der geschnittenen aufnahmen gedanken gemacht.

Ich schaue nicht über die VU+ von mir, die steht auf dem Dachboden Ist mir bisher nie aufgefallen, ich bin mit dem Bild zufrieden.

Zitat von Most Wanted

3: Braucht man da zum umwandeln einen starken PC dafür ich habe leider nur einen Laptop oder ist das egal.

Die Leistung des PC, da ergibt sich nur die Dauer der Umwandlung. Am Lappi wird es eben etwas länger dauern. Bei Serienfolgen dauert das so etwa 15 Minuten am PC bei mir.

Zitat von Most Wanted

Oder kann es an den einstellungen in den schnittprogrammen liegen habe alles auf standard gelassen.

Hängt davon ab, ob Smartrendering unterstützt (und genutzt) wird und ob auch alle Audiospuren noch in den geschnittenen Versionen drin sind. Ansonsten müssen die in der Tat (fast) identisch sein.

Wie lange dauert denn das schneiden im Vergleich? VideoRedo z.B geht recht zügig durch die Dateien durch, ein Film dauert bei mir ca. 1-2 Minuten.

Fastframe Copy ist das angesprochene Smartrendering. Das bedeutet, dass nur an den Schnittstellen wenige Frames (so um die 6-10) neu kodiert werden (müssen) und der Rest 1:1 in die neue Datei kopiert wird. D.h. Du hast nur an den Schnitten einen minimalen Qualitätsverlust, der Rest entspricht dem Original.

Was Smart Cutter da macht, weiß ich nicht.

Zitat von Most Wanted

verwendest du VideoREDO und wie zufrieden bist du.

Ja, ich habe mir vor einigen Jahren eine Lizenz gekauft. Das sagt wohl alles.

Vergleiche mal mit Mediainfo:

• Anzahl Audiospuren
• Anzahl Untertitelspuren
• Videobitrate

TS-Doctor hat 2 Methoden, ein Mal "zero byte stuffing" und ein Mal NALU12 Filler entfernen. Ersteres wird als experimentell dargestellt. Deine Cutter können sich ja bei der Unterstützung/Konfiguration dieser Methoden unterscheiden.

Hatte vor einiger Zeit mal versucht das besser zu verstehen. Auf Anhieb sieht das ja als Vorteil aus ohne nachteilige Konsequenzen. Technisch scheint es auch nicht so schwierig zu sein zu entfernen. Kann aber möglicherweise schon (recherchierte und mir selbst plausibel gemachte) kleine Nachteile haben. Die meisten Nachteile sind sicherlich bei Livestreaming relevant (wo ja die Aufnahmen herkommen). Viele Videoplayer wollen eine bestimmte Anzahl Bytes im Video-Puffer haben. Wenn jetzt für ne Weile Standbild kommt, wird der Video-Puffer nicht mehr voll. Wenn ich es richtig verstanden habe ist selbst bei DVD eine Mindesbitrate nach Standard vorgeschrieben.

@ Most Wanted
Ich habe keine nvidia shield (die nvidia shield hat als Betriebssystem meines Wissens irgendetwas von Google), aber dafür einen Fernseher, der Android TV als Betriebssystem hat. Hier habe ich lange Zeit mit folgendem Problem gekämpft: ich nehme viele Full HD Filme auf (z.B. von Sat1HD, Pro7HD usw.). Diese TS-Aufnahmen schneide ich dann mit Avidemux (unter Linux Mint). An den Schnittstellen hatte ich nun immer Bildaussetzer (Klötzchenbildung, grünes Bild usw.) während der Ton weiter lief. Diese "Bildaussetzer" waren je nach Schnitt für 10-20 Sekunden vorhanden. Dann lief der Film normal weiter. Ein Bekannter hat einen Android TV Fernseher von einem anderen Hersteller, aber das gleiche Phänomen mit diesen Bildaussetzern. Wenn ich die geschnittenen Film mit meinem Android Handy abspiele oder mit meinem Windows PC oder mit meiner TV Box (Box mit S905X Chip und CoreElec Software), sind diese Bildaussetzer NICHT vorhanden. Für mich heißt das (wie hier auch schon von anderen Mitgliedern geschrieben): Android TV hat einen Decoder, der bei Schnittenpunkten unter Umständen aus dem Tritt kommt, wo Decoder anderer Betriebssysteme keine Probleme haben.

Zitat von Most Wanted

Ja aber warum sind die dateien der unterschiedlichen Schnittprogramme um ca. 1 GB verschieden wenn es im Sky keine Fülldaten gibt und warum werden die prozentuell so klein zur Originaldatei.Original 2:14:58 5,67GB / VideoREDO 1:59:27 3,89GB / SmartCutter 1:59:29 4,86 GB
In ersten Fall fast zwei GB für 15 min Film weniger oder sehe ich das falsch.

Kannst du die beiden Dateien VideoREDO 1:59:27 3,89GB / SmartCutter 1:59:29 4,86 GB nochmal durch mkvmerge schicken. Obs sich an der Dateigröße noch was ändert.