Soll wohl an fehlenden Treibern liegen. LibreELEC hat das zwar schon auf dem Schirm, aber es wird wohl noch dauern – hat aktuell keine hohe Priorität.
Beiträge von DayOne
-
-
Mein Rock 4 C+ läuft jetzt mit Kühlkörper und LAN-Kabel absolut stabil. Die Bedienung ist flott, das Menü reagiert direkt, und für ein Gerät dieser Preisklasse wirklich beeindruckend.
WLAN funktioniert grundsätzlich gut – bei normalen Anwendungen und 1080p-Videos ohne Probleme. Nur bei UHD-Material kam es zu wiederholtem Puffern, weshalb ich auf LAN gewechselt bin – damit läuft auch 4K sauber und ohne Unterbrechungen.
Was mich besonders positiv überrascht hat:
Für nur 30 € ist das Board ein echter No-Brainer.
Es hat einen richtigen Power-Button, mit dem man es sauber ein- und ausschalten kann – kein hartes Abschalten, sondern ein ordentlicher Shutdown.
Leider gibt es für mich aber einen entscheidenden Nachteil:
Ich habe keine Möglichkeit gefunden, HDMI-Audio-Passthrough (z. B. Dolby Digital/DTS) zu aktivieren. Für den Einsatz als vollwertiges Media Center ist das für mich ein klares KO-Kriterium.
Mein Fazit:
Ich werde das Board künftig als Kiosk-Browser für mein Home Assistant Dashboard nutzen.
Wer auf Passthrough verzichten kann, bekommt hier aber eine sehr gute Raspberry-Pi-Alternative zum kleinen Preis – vorausgesetzt man bekommt ihn zu einem ähnlichen Kurs.
-
-
-
-
Nein, ich wollte zu Hause noch in der Grabbelkiste schauen, ob ich noch irgendwelche selbstklebenden Kühler finde – und dann irgendetwas mit einem kleinen Lüfter bauen.
-
Auch wenn der Preis sich verdoppelt hat, kann man immer noch froh sein, dass sie nicht beim Abo-Modell mitmachen und die Lifetime-Lizenz komplett entfernen.
Das macht ja mittlerweile fast jeder.
-
ubuntu server und chromium-browser --kiosk http://homeassistant:8123 --noerrdialogs --disable-infobars --touch-events
-
Ich werde mir wohl selbst eins drucken – die Preise sind mir dafür zu hoch.
Aber das Gehäuse vom Pi 4 soll ja auch passen. -
Ich habe jetzt mein 15,6" Touch-Display (von AliExpress) mit dem Rock 4 C+ verbunden und Ubuntu 20.04 Server als Basis genommen. Das Setup ist bewusst schlank gehalten, ohne unnötige Hintergrunddienste oder grafische Spielereien – perfekt für den Kiosk-Einsatz.
Der Touchscreen funktioniert out of the box, das Bild ist gestochen scharf, und der Browser läuft im Vollbildmodus. Besonders überrascht war ich, wie schnell und reibungslos alles trotz minimaler Installation funktioniert. Der Stromverbrauch ist niedrig, die Oberfläche bleibt flüssig – genau so habe ich mir das vorgestellt.
Aktueller Stand:
Der Aufbau ist noch provisorisch – aktuell steht alles noch lose auf dem Tisch. Die finale Montage an der Wand steht als nächstes an. Ein Bild vom aktuellen Setup füge ich im Thread bei.Was noch offen ist:
Ich arbeite gerade daran, dass automatisch eine Bildschirmtastatur erscheint, wenn man in ein Textfeld tippt. Bisher klappt das noch nicht so, wie ich es mir wünsche.Fazit bisher:
Ich bin richtig zufrieden mit dem Fortschritt. Hardware und Software harmonieren super, und die Performance ist klasse. -
Mein Rock 4 C+ ist inzwischen eingetroffen, aber ich konnte ihn leider noch nicht vollständig testen.
Zuerst habe ich mich daran versucht, ein eigenes LibreELEC-Build für das Board zu erstellen – das war allerdings ein ziemlicher Krampf und ich bin letztlich kläglich daran gescheitert. Zum Glück bin ich dann relativ schnell auf fertige Builds gestoßen, die schon funktionieren:
👉 https://test.libreelec.tv/13.0/Rockchip/rock-4c-plus/Mit diesen Images läuft das KODi-Menü sehr flott und reaktionsschnell – die Performance im UI hat mich wirklich positiv überrascht.
Allerdings hatte ich bei meinem Setup einen wichtigen Punkt nicht bedacht: die Kühlung.
Sobald ich einen 4K-Film starte, klettert die Temperatur zügig auf 70 °C+, und dann beginnt der SoC direkt zu throtteln. Damit ist an stabile Wiedergabe aktuell nicht zu denken.Ich werde mir also erstmal noch einen passenden Kühlkörper oder aktiven Kühler besorgen, bevor ich mit weiteren Tests (Video-Wiedergabe, Add-ons, Netzwerk-Streaming usw.) weitermache.
Fortsetzung folgt!
-
wer von unterwegs seine lokalen Medien schauen möchte nutzt ja zumeist eh transcoding aus diversen Gründen
Ja, das musste ich auch erst lernen – damit läuft es wirklich wesentlich besser.
Vor allem, wenn man Kinder hat und günstigere Tablets nutzt. -
Dann doch lieber Jellyfin.
Da ich aber sowieso nur über VPN von unterwegs schaue, ist mir das ohnehin egal.
-
Bei mir ist das Verhalten auch merkwürdig. Wenn ich die automatische Framerate aktiviere und eine Folge oder ein Film über Netflix starte, flackert es kurz – als würde er die Framerate anpassen.
Ist der Film oder die Serie dann zu Ende, kann ich nichts Neues mehr starten. Netflix zeigt dann immer eine Fehlermeldung an. Ich muss die App beenden und neu starten, damit es wieder funktioniert.
-
-
Es geht doch nur darum, den Fragesteller entsprechend seiner Wünsche zu beraten.
Gleich kommt sonst noch der Nächste mit dem Apple TV. 😉
-
Kodi unter Android (ATV14, 14.8.1782) spielt auf der Dune HD R 4K Plus definitiv HDR10+ aus.
Aber nicht so.
wenn ich KODI über CoreELEC nur für meine BlueRay Ripps mit sämtlichen Audio Formaten nutzen möchte?
-
Schau dir doch den Sammelthread an und sieh, wie auseinander die Meinungen gehen.
Bei dem einen geht das eine nicht, beim nächsten wieder etwas anderes.
Kodi ignoriert aktuell die dynamischen HDR10+-Metadaten – es spielt das Video trotzdem ab, aber eben nur auf Basis des statischen HDR10-Profils. Das Bild sieht gut aus, aber du bekommst nicht die volle HDR10+-Qualität.
In Anbetracht dessen, dass er über die TV-Software streamt, würde ich ihm die OSMC Vero V empfehlen.
-
Die hatte ich auch hier leider ohne Passthrough.
-
Hey, danke!
Ich wollte eigentlich selbst ein Image bauen, aber da probiere ich erst mal das.
Und wie läuft es so bei dir?