Meine Fresse was für ein Monster:
Die Vollausstattung liegt bei 46kg.
Rund 34cm Bauraum.
Zwei Druckköpfe. Da mag man ja drüber denken was man will.
Aber clever eingesetzt, kann das bei einem Mehrfarbdruck die Filamentwechsel von 200 auf 3 reduzieren.
Dann gibt es da noch ein Schleppmesser um einen Schneid-Plotter aus der Maschine zu machen.
Und auch einen Stifthalter.
Aber dann gibt es den auch noch in der Variante "LASER". Mit einem 10W oder 40W Diodenmodul.
Reicht noch nicht. Flammsensoren, Löschanlage ... alles nur eine Frage des Preises.
Dann gibt es noch eine Extra-Auflage, um einen Ultrapräzisionsmodus zu aktivieren.
Das soll dann CNC genau sein. Also 50μm. Beim 3D Druck.
Mehr Kameras geht vermutlich auch nicht (4?). Und dann noch mal 15(!) Sensoren bei der Filamentführung.
Ki gibt es selbstredend auch, für die Düsenüberwachung.
Norm von "tested" hat den ordentlich und ehrlich getestet:
Mein Fazit:
das paßt nicht. Laser und 3D-Druck gehören nicht mal in den selben Raum, geschweige denn Bauraum.
Auch der Workflow ist ja nicht der gleiche.
Während ich den 3D Drucker unbeaufsichtigt drucken lassen, sollte man das beim Laser niemals so machen.
Das Teil ist so Feature-Rich, dass ein kleiner Schluckauf einer Komponente zu einem Totalausfall führen wird.
Da ist dann wirklich nichts mehr mit selber fixen.
Ach ja ... und mir fehlen etwa 2800€ für den Spaß. Oder 3500 für die Variante mit 40W Lasermodul.
Was ich aber sehr cool finde: das Lidar-System tastet die Oberfläche des Laserguts 3-dimensional ab.
Damit läßt sich dann sehr präzise und sauber eine unebene Fläche gravieren. (bis zu einem gewissen Maß versteht sich).
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