Gemeinsame Datenbank auf synology NAS unter libreelec

  • (Für mich kam ich zum Schluss, dass sources.xml nicht so spannend ist zu sharen, da auf meine Freigaben unter Windows, Linux und Android jeweils anders zugergriffen wird - die ersten beiden über OS-mounts)

    Wenn dem so ist, funktioniert die zentrale DB sowieso nicht, denn in der DB werden die Pfade mit abgespeichert. Hast du also einmal D:\Filme (unter Windows) und einmal //Server/D/Filme/ (unter Android) als Pfad zur Quelle, so sind das zwei unterschiedliche Dateien für Kodi. Nutzt du aber auch auf dem Windows Gerät //Server/D/Filme/ (was ja problemlos funktioniert), dann klappt das auch mit der zentralen Datenbank und du kannst die sources.xml sharen oder, wie ich es bevorzuge, kopieren. Dann ist der Zugriff einfach deutlich schneller als bei Konfigurationsdateien auf dem NAS.

    Klar, für die Thumbs wäre es, besonders bei Geräten mit wenig und nicht erweiterbarem Speicherplatz, u.U. durchaus wünschenswert, wenn man das auslagern könnte. Aber zum Einen muss man solche Geräte ja erst gar nicht verwenden. Unter 32 GB internem Speicher habe ich schon seit vielen Jahren gar nichts mehr für Kodi in Gebrauch gehabt. Aktuell ist eine 500 GB NVMe als "interner" Speicher auf meiner "großen" Kodi Box (RasPi5) im Wohnzimmer vorhanden und die Box mit dem wenigsten Speicherplatz, die ich habe (und/oder seit Jahren hatte), hat 64 GByte... Und zum anderen wird das Kodi GUI wirklich extrem langsam, wenn man die Thumbs auslagert. Fällt um so schlimmer aus, je schneller die Kodi Kiste eigentlich ist. Ich gebe doch nicht (weit) über hundert Euro aus, um eine richtig schnelle Kodi Box aufzubauen und versaue mir dann alles, weil ich die Thumbs ausgelagert habe. Nein Danke...

    Und was die Online Grafiken betrifft. Es ist doch Unfug die immer wieder neu zu laden, statt sie einfach gleich bei den Filmen/Serien zu platzieren. Vor allem, wenn man nicht grade Glasfaser mit GBit Anbindung hat, sondern so wie in DE außerhalb der Ballungsräume üblich, eher Internet mit "Akustikkoppler Geschwindigkeit" (oh man, was bin ich doch für ein alter Sack, das ich sowas noch kenne und sogar mal besessen und genutzt habe) vorherrscht. In Kodi oder auch jedem anderen HTPC Programm, das ich je ausprobiert habe, verwende ich ausschließlich "Local info only" Scrapper, niemals etwas anderes.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Hallo liebe Leute.

    Eigentlich wollte ich ja nicht so lange warten aber leider gab es ein paar persönliche Probleme die mich zwangen mein Projekt etwas zu verschieben. Hoffen wir einfach mal das ich mich jetzt drum kümmern kann.

    An der Stelle möchte ich mich schonmal bedanken für die vielen Infos von euch.

    Was mich dabei Immernoch etwas irritiert ist der Port der MariaDB. Wenn ich auf dem nas auf die DB gehe wird mir immer 3306 angezeigt. Weswegen ich natürlich auch diesen Port verwendet habe. Allerdings, wie ihr schon richtig vermutet habt, bekomme ich auf Teufel komm raus keine Verbindung zur Datenbank. Nichtmal über das Windows terminal. Ich bin zwar kein absoluter PC Profi aber auch kein Idiot. Manche Sachen habe ich mir Hilfe von Chat Gpt gemacht der mir echt weiter geholfen hat. Aber auch damit. Keine Verbindung.

    Und entschuldigt wenn ich mich an der Stelle wiederhole. Also. Was braucht ihr noch für infos damit ihr mir eventuell helfen könnt? 😊

    Sofern hier noch jemand da ist. 😁

  • Hi.

    Was ist das nur mit dem Port? Ich habe wohl schon hundert Mal einen MySQL/MariaDB Server installiert, unter Windows, Linux und sogar unter Android. Der Port war default immer 3306. Irgendwas anderes habe ich da noch nie gesehen, wirklich nie. Und wenn auf dem Server Port 3306 angezeigt wird, dann sollte es auch 3306 sein. Das Einzige, was ich mir dabei als Problem vorstellen kann, ist sowas wie der Defender, der den Port blockt, warum auch immer.

    An sich ist die Nummer des verwendeten Ports aber völlig egal. Er muss nur übereinstimmen und, zumindest lokal, nicht durch Firewalls geblockt werden. Außerdem darf er nicht (genau wie bei IP Adressen) von mehreren Servern (z.B. MariaDB und FTP) genutzt werden, was, wenn man die Default Ports verwendet, nie passiert. Dann funktioniert das auch. Einen anderen Port braucht man nur, wenn man mehr als eine MariaDB Instanz im eigenen Netzwerk installiert hat und unterschiedlich nutzt. Dann sollte man aber wissen, was man tut und den Port entsprechend einstellen können.

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    Danke fürs lesen, Claus

  • Zeig uns doch ganz simpel mal ein paar Screenshots von deinem NAS bzgl der MariaDB. Wie wo du die installiert hast, wo die Einstellung bzgl Port ist, ist die Firewall auf dem NAS Aktiv und wenn ja ist eine entsprechende Firewall Regel aktiv usw :) da muss ja irgendwie der Hund begraben liegen.

    Unter LE gibt's ja auch keine defender o.Ä. von dem her, kann ja nur am NAS hängen.

    es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten aus Güte und Liebe.


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Unifi Netzwerk | Sophos XGS Firewall | Agfeo TK | Kentix Security
    Loxone SmartHome

  • Hier mal ein paar Screenshots, wie verlangt.

    Ich bitte an der Stelle offensichtliche Fehler nicht gleich zu vetspoten. Ich sagte ja ich bin kein Profi.

    In diesem Sinne mochte ich doch sehr um gegenseitigen respektvollen Umgang bitten😊

    Fals noch mehr gewünscht ist, kein Problem.

  • Und wie schaut deine advancedsettings.xml aus? Das sieht doch soweit alles sauber aus, soweit ich das halt einschätzen kann. Die Grundlagen Netzwerktechnisch sehen gut aus.

    es sind die kleinen Dinge, alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten aus Güte und Liebe.


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
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  • Hi.

    Ich hoffe, das mit dem verspotten war nicht auf mich gemünzt. Es lag mir nämlich völlig fern, so etwas zu tun. Falls das so rüber kam, entschuldige ich mich dafür. Ich finde es nur erstaunlich, das die Ports so oft Probleme machen, obwohl das eigentlich eine völlig unkomplizierte Sache ist.

    Deine Einstellungen sehen so weit völlig Ok aus. Ich kann da keinen Fehler entdecken. Hast du einen Windows PC zur Verfügung? Falls ja, installiere dort doch mal das OpenSource Tool "HeidiSQL", welches vom Haupt- Entwickler von MariaDB stammt. Heidi und Maria sind die Namen seiner beiden Töchter, da kommen die Namen der Programme her. Wenn du HeidiSQL startest, kannst du damit leicht testen, ob eine Verbindung zu deinem Server generell erst mal funktioniert. Denn, wenn du mit HeidiSQL auf den Server zugreifen kannst, ist auf der Seite schon mal alles in Ordnung.

    Nachdem du HeidiSQL zum ersten Mal gestartet hast ist links in der Liste noch keine Verbindung vorhanden. Deswegen unten links auf Neu klicken. Wie du die Verbindung beim Speichern benennst ist völlig egal. Im rechten Teil gibt man den Port (bei mir war und ist das immer 3306, ohne das ich hier je etwas geändert habe), die IP Adresse des Servers sowie Benutzer und Passwort ein. Danach sollte man die Verbindung noch mal speichern, damit man in Zukunft nicht wieder alles neu einstellen muss. Wenn du nun auf "Öffnen" klickst, müsste sich eigentlich ein neues Fenster öffnen:

    Hier kann man nun die vorhandenen Datenbanken sehen und bearbeiten. Bei mir sind Video- Datenbanken für Kodi 21 (myvideos131) und Kodi 22 (myvideos133) vorhanden. Die Musik- Datenbank ist bei beiden Kodi Versionen dieselbe (mymusic83), weswegen hier nur eine vorhanden ist.

    Gibt es beim Öffnen eine Fehlermeldung, so stimmt höchstwahrscheinlich etwas mit den Zugangsdaten (Adresse, User, Pass) nicht. Mach dann bitte einen Screenshot von dieser Fehlermeldung. Dann muss man da ansetzen und ggfs. einen neuen Benutzer für MariaDB auf dem Server anlegen. Es könnte eben auch eine falsch eingestellte Firewall irgendwo im Netz sein, die das verursacht. Oder der Server Daemon läuft erst gar nicht, was aber nach deinen Screenshots sehr unwahrscheinlich (um nicht unmöglich zu sagen) ist.

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    Danke fürs lesen, Claus

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