Netzwerk ganz neu - welche Hardware, welches System?

  • Commerzpunk Wenn Deine Rechner mit Festplatten (NAS etc.) 2.5Gbps haben oder demnächst haben sollten/könnten, dann sind die 2.5 Gbps Switches auf jeden Fall mal die interessanteste Steigerung des Durchsatzes. Gerade wegen dem von mir erwähnten Kopieren zwischen Platten übers Netz (IMHO). Warum auch immer man kopiert (backup, umräumen). Das da wirklich mal mehr als 2.5Gbps durchs Netz durchgehen müssen ist aber IMHO zuhause auch extrem unwahrscheinlich. Also sicher etwas was man problemlos weglassen kann, wenn es preislich relevant ist.

    Ansonsten: Wolltest Du nicht mittelfristig auf die Fritzbox verzichten wegen FTTH ? Ich frage, weil die Fritz Repeater ja wohl - wenn ich das richtig verstehe - deswegen attraktiv sind, weil die mit der Fritzbox zusammenarbeiten. Und was ist dann, wenn es keine Fritzbox mehr bei Dir gibt... ?

    Eigentlich brauchst Du ja "bloss" Access Point(s), also nicht Repeater. Du hast/willst ja aufwendig >= Gigabit Ethernet in jedem Stockwerk. Repeater sind ja immer teurer/spezialisierter, weil die 2 * WiFi aufmachen können müssen. Dafür sind die dann die eher schlechteren Access Points. Also da so Fritz Repeater statt Access Points kaufen und dann Fritzbox aufgeben ... weiss nicht...

    Aber wenn Du kein Unifi Sklave werden willst (so wie viele hier im Forum, mich eingeschlossen), dann kann ich da jetzt auf Anhieb keinen AP anderer Hersteller empfehlen. Geizhals hat aber 2.5Gbps APs ab ca. 150 Euro.

    Welches WiFi Gerät auch immer, ich würde da auf jeden Fall erst mal mit einem AP im EG anfangen und gucken, ob Du überhaupt kurzfristig mehr brauchst. Solange Du keine Stahlbetondecken hast schätze ich mal ein AP mit 2.5G reicht volle aus. Ich würde da auch das WiFi der Fritz auf eine andere SID ("NotfallSID) legen, damit Du dann siehst wie gut es geht wenn alles WiFi ohne die Fritz läuft.

    Unmanaged vs. managed switch. Beim managed Switch hast Du vor allem VLANs. Die Du jetzt nicht brauchst. Die auch vor allem dann Sinn machen, wenn Du Access Points nimmst die auch VLANs koennen. Also nicht Fritz Repeater. Ein paar Anwendungen für VLANs hatte ich ja schon mal erwähnt. Managed Switch ist halt so, als ob Du Leerrohre hast durch die Du dann nur mit config auf den Switches weitere LANs durchlegen kannst. Also wohl so wie SkyBird1980 sagt...

    Unmanaged 2.5G Switch gibts auf Geizhals auch noch günstiger als D-Link. Gibt viele Youtube videos. Im Moment ist da wegen 2.5G ziemlich viel Bewegung in diesem Markt. Sollte man ein wenig bingen bevor man sich entscheidet.

  • Sag doch erst mal was Du glaubst wie das mit Fritzbox weitergeht. Wenn Du FTTH kriegst, liefert der Anbieter da auch eine Fritzbox mit ? Oder gehört Dir die jetzige Fritze und Du könntest / wolltest Due behalten, selbst wenn Die dann nicht mehr Internetanschluß macht ?

    Ich frage, weil, wenn Du mit der Fritz Weboberfläche vertraut bist und keine Lust hast, da was neues machen zu müssen, und Du garantiert eine Fritz hast, genau diese Benutzerbequemlichkeit am Ende schon für die Fritz Repeater sprechen kann. Selbst wenn die teurer sind. Ich zahle ja für Unifi am Ende auch mehr vor allem auch wegen der Benutzerschnittstelle.

  • Ansonsten ist auch die Frage, wie Du die Access Points überhaupt installieren willst/kannst.

    Gibt ja die Untertassen, die Du meistens an die Decke machen mußt (gibt einige die auch mit Wand werben), oder zumindestens oben auf einen Schrank under die Decke legen solltest. oder die Teile, die Du irgendwo hinstellen kannst, oder an die Wand schrauben kannst. Wenn man einen AP anders anbringt als vorgesehen kriegt man halt keine so gute Abdeckung.

  • Commerzpunk

    Wenn dir 5 Ports reichen, dann die kleinen Flex Switche mit 5 x 2,5 GBit/s.

    Als Accesspoint würde ich einen U6 Pro vorschlgen, der hat eine tolle Abdeckung und deckt bei meinem Stahlbetonwohnturm an der Wand installiert 3 Stockwerke ab. Wenn irgendwo was fehlt, dann einen U6 Repeater in die Steckdose. Das sollte gut laufen.

    Kein Backup - kein Mitleid!

  • zum Positionieren sind die u6 Mesh Cola Dosen halt besser im Haushalt bzgl. Abstrahlung. Wenn er eh auf jede Etage einen hat. Die normalen Ufos sollten halt schon an die Decke.

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  • Das stimmt.

    Der 6er wird aber sehr sehr warm. Über 50 Grad stellenweise laut Berichten. Das war mir zuviel.

    Wenn man sich das Antennenprotokoll anschaut ist die Abstrahlung bei den U6 Pro auch nach hinten gar nicht schlecht,was ich bestätigen kann.

    Die Coladose finde ich auch recht teuer.

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  • die werden alle ziemlich warm bis heiß, das stimmt. der Extender wird auch nicht gerade Handwarm ...

    Unifi wird aber teuer

    UCG Ultra als Router & Controller 110€

    pro AP zwischen 150-170€ wenn man den u6 Pro oder u6 Mesh nimmt

    Flex Mini 2,5GBit Switch zu je 55€

    im Keller wenn man da einen zentralen PoE Will den Pro Max 16 PoE für 440,-€

    Oder warten und schauen was noch an 2,5GBit Switche kommt (ein 8er kommt defintiv, sicher auch mit PoE)

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  • Ja logisch geht das, ist ja ein Netzteil dabei! war nur der Gedanke - dann ist es PoE Versorgt aus dem Keller. auch die Switche ansich funktionieren standalone ohne controller. Die APs auch grundsätzlich, aber gerade das WLAN funktioniert um Welten besser mit einem Controller.

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  • ich bring das jedes mal durcheinander, max und ultra :D schwachsinnige Bezeichnung .. ich mein die ohne M.2 usw die nur router und controller kann für 110€ :D fertig

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  • Gut, also dann nehme ich das mal so an und gehe mit euch Richtung Unifi.

    Wenn Sie denn mal verfügbar sind, sind die 2,5G ja auch der perfekt günstige Einstieg. Controller VM / Container bekomme ich als VM oder Container aufs Unraid, richtig? Hat das jemand hier so?

    Dann wechsele ich schon mal meine ollen, dummen Gigabit Switche aus, verzichte auf ein paar nice-to-have Kabel.

    Die Fritzbox bleibt ja vorerst, da behelfe ich mir weiter mit den 600er APs, die sind ja noch OK.

    Hauptziel 2,5 G Autobahn damit erreicht.

    8 Port Switche, POE, APs, kann dann alles nachrücken - oder?

  • Ich hatte den Container:
    Unifi
    brettm357

    der läuft.

    Mach das so.[ay]

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  • Unifi ist mir jetzt unheimlich. Diese Controller Pflicht schreckt mich ab und ein Modell, das ich kurz in Erwägung gezogen hatte, wurde hier schon mit "ist der Alte, der wird heiß" abgetan.

    Deswegen hatte ich Unifi doch (leider) abgehakt...

    Was denn nu ?

    Unifi Geraete ohne Controller zu betreiben ist aber wohl eher Theorie. Kriegst wahrscheinlich nicht mal Firmware updates auf die Geraete (switches/APs), und bei wifi musste auf jeden Fall mal ein oder zwei WiFi parameter setzen oder diagnose anschauen wollen.

    Aber wie vorher gesagt: Controller muss nur dann laufen, wenn man was konfigurieren will. Muss also noch nicht mal durchlaufen, wenn man nicht mag. Von daher ist die Angst davor IMHO auch unbegruendet, aber der Kunde ist ja Koenig.

    Wenn man 2.5G switchen will dann sollte man aber wirklich auch mit 2.5Gbps ethernet AP anfangen, also bei Unifi halt den U7-Pro [Anzeige] oder besser - die Kiste war beim geizhals am billigsten bei 2.5G. Bei mir laeuft U6 pro, bisher ist die Huette nicht wegen Hitze abgefackelt.

    Mir ist auch nicht klar, warum der Kunde stur auf 3 APs besteht, wenn ja wohl nicht klar ist, ob das überhaupt notwendig ist. Warum nicht mit einem anfangen im EG ? Deswegen die unbeantwortete Frage nach Stahlbetondecke. Und ob der Kunde da jetzt Lust hat, Untertassen an die Decke(n) zu schrauben. Wurde auch nicht beantwortet.

    Man kann die Unifi AP(s) natuerlich auch ohne Unifi switches betreiben, wenn einem die 2.5 switches von Unifi zu teuer sind. Aber wenns portmaessig mit den 2.5G Flex Mini ausreicht waere das natuerlich ideal bequem durch den controller.

    TP-Link scheint die beste Alternative zu sein, weil preislich guenstiger und da gibts lokale webinterfaces auf switches/APs, aber halt auch vergleichbare controllersoftware (omada) wenn man es mal bequemer will. Kann man also erst mal alles jeweils lokal konfigurieren Aber im Gegensatz zu unifi halt keine eigene erfahrung, bloss angelesen. Sollte man sich mehr mit beschaeftigen (youtubue / web reviews etc..) bevor man sich zu so einer loesung entscheidet.

    Auch rein unmanaged switches kann man IMHO nicht einfach so kaufen ohne entweder jemanden zu haben,der damit Erfahrung hat oder man hat sich da mehr angelesen. Auch dabei gibt es Schnecken, Kaefer und Heizplatten. Bloss das man bei billig halt auch wahrscheinlich weniger Verlust macht, wenn man das zeugs auf ebay weiterverkauft nachdem man das festgestellt hat.

  • Auch von mir, Controller als Docker arbeitet absolut reibungslos.

    Habe es bei mir zwar unter OMV am laufen, aber Docker ist Docker.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Gibt ja die controller software auch als app fuer windows und macos. Kann man also auch auf ein notebook packen und nur anschalten wenn man was konfigurieren oder monitoren will. Ist halt normalerweise bloss besser das auf einem rechner zu installieren, der durchlaeuft, egal ob windows, mac, linux(docker/omv/native), weil dann die controller software auch von einem belieben anderen rechner aus per browser erreichen kann und die controller software dann auch durchgaengig monitoring macht und man davon dann huebsche betriegsgraphiken kriegt.

  • Dauerhaft laufen hilft vorallem im Bereich wifi, dort ist sie am meisten aktiv und für den Endnutzer spürbar. und da er ja ein hübschs Serverli da hat ist das glaube eh gesetzt :)

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