Linkedin? Xing? Beides oder garnix?

  • Moin Leute,

    sagt mal wie haltet Ihr das mit Karriereportalen wie LinkedIn und Xing?

    Habt Ihr da Accounts oder haltet Ihr das für quatsch?

    Wenn Ihr das nutzt bespielt Ihr dann beiden großen Portale oder habt Ihr einen Favoriten?

    Ich nutze diese ja schon seit etlichen Jahren und zwar beide da es vor einigen Jahren noch so war das meine Internationalen Kontakte vorrangig bei LinkedIn unterwegs waren, während Kontakte aus der DACH Region eher auf Xing zu finden waren.

    Jedoch finde ich das Xing in den letzten Jahren massiv abbaut und auch immer mehr Funktionen streicht.

    Wie seht ihr das?

  • Ich bin in beiden, wobei Xing eher Deutsch und LinkedIn International ist. Ist also mehr eine Frage wohin deine Karriere sich entwickeln soll.

    hehehe, habe gerade in deinem Blog gesehen das du auch aus GE kommst....:-)

  • Aus Unternehmersicht: Ich hatte vergangenes Jahr Linkedin mal angefangen, aber da ist ja noch mehr Spam ähm ich meine Werbung unterwegs als per Mail oder Telefon. Grausam.

    Ständig irgendwer aus "der Gegend" der eine Geschäftsbeziehung möchte und dann doch nur sein M*st andrehen will, also Verkaufen oder so Sachen wie "haben Sie noch Luft um einen möglichen Neukunden zu helfen?" und statt ein gezieltes Anliegen ist's nur Marketing und Vertriebs blah "wir bringen ihnen monatlich X-Neukunden."

    Fazit nach einem Dreiviertel Jahr - ich hab das Konto dort wieder gelöscht. Die Zeit investiere ich doch lieber Sinnvoll.

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


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  • Auch wegen der internationalen Kontakte usw. zuerst bei linkedin account angelegt, und nur wenig auf xing.

    Habe keine Ahnung wie Jobsuche bei anderen durch Xing/Linkedin geholfen hat. Was da so an head huntern auf einen zukommt ist gruselig. Effektiv glaube ich laeuft da immer folgendes ab: Fuer irgendeinen Job gibt es ein paar aber zu wenig Kandidaten mit Vitamin-B (aka: die wen in der Firma kennen), also muss jemand von HR noch auf den Plattformen ein paar Opfer suchen, die dann auch interviewed werden koennen, so das es dann am Ende nach einer schwierigen Entscheidung fuer einen Kandidaten mit Vitamin B aussieht.

    Und mir tun auch die Ex-Kollegen leid, die da ihrem Job helfen wollen, indem sie auf den Plattformen Marketing machen. Ausser halt, man macht das bloss als social network fuer ex-kollegen, weil man da halt Interesse hat zu verfolgen, was die machen.

    Das einzige, was ich mir vorstellen kann wie mir die Plattformen helfen ist das ich mich dadurch an hunderte von ex-Kollegen erinnern kann, und dann eben suchen kann nach welchen, die bei interessanten Firmen jetzt arbeiten. Und die dann halt anpinge. Aber bei mir ist das eh ziemlich durch mit dem Thema meinen Koerper fuer Geld zu verkaufen. Werden ja eh bloss Kopf, Finger und Arsch angefragt (letzterer um in Fliegern oder Zuegen rumzusitzen).

    Aber ich schau halt selbst gerne auf den Plattformen was andere so gemacht haben, wenn ich die auf Meetings/Konferenzen usw. sehe, von daher finde ich das fair, das ich da auch ein Profil habe.

  • Aus Sicht des Arbeitgebers bzgl. Kandidatensuche gibt es für mich grob drei Szenarien:

    1. Man ist so groß/bekannt das die Leute einen die Bude automatisch einrennen
    2. Man engagiert ein Unternehmen, welches Portale wie Xing und Co. durchforstet und einem Kandidatenvorschläge zukommen lässt. Dies funktioniert grundsätzlich, kostet aber natürlich auch Geld, aber so kommt man an entsprechendes Personal
    3. Man geht über Personaldienstleister (ich meine nicht AÜG-Kräfte) und lässt die los laufen. Im Grunde genommen machen die nichts anderes wie unter 2., außer das es zusätzlich Leute gibt die sich bei denen auf die Liste setzen lassen und dann nur noch Termine bekommen, weil sie keine Bewerbungen mehr durchrennen wollen.

    Meine Szenarien spielen nun aber primär im Bereich von qualifizierten Kräften, bei mir bspw. SPS-Programmierer, Elektro-Konstrukteure und Co.

    Für mich zeichnet sich das Bild so ab, dass Leute mit einer gewissen Qualifikation keine Lust mehr haben selber auf die Suche gehen zu lassen, sondern sich das Prinzip eines Maklers zu nutze machen und der soll für sie suchen (weniger Stress/Arbeit). Zudem verdienen solche Firmen nicht schlecht, Personalvermittler verlangen im Schnitt 30 - 35% des Jahreseinkommens des geworbenen (inkl. aller Zuschläge, Zusatzgehälter, Firmenwagen und Co.).

    Persönlich bin ich kein Fan von Xing und Co., bin zwar selber auch bei Xing, aber nicht wirklich schicki-micki gepflegt das Profil.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

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