projekt omv als backup-nas ... fragen (nicht viele, hoff ich *g*)

  • aso, ich wollte ja noch infos weiter geben. wie ihr euch denken könnt, nerv’ ich grade im fhem-forum herum und da stellt sich raus, dass mycroft ja nimma so wirklich lebt, aber gleich mal ein nachfolgelabel https://github.com/OpenVoiceOS steht.

    und die haben natürlich auch gleich einen container: https://github.com/OpenVoiceOS/ovos-docker

    eventuell wärs also intelligenter, gleich das zu testen, bevor man wieder ins mittelalter rennt.

  • und glei no was: marrytts http://mary.dfki.de/ - scheints kompatibel zu mimic3. leider geht deren demo-seite grade nicht, man muss es also mal glauben, bis man zeit zum containern hat *g*

    weil ... openvoiceos hebt man sich dann doch lieber auf, bis man sich ne alexa wünscht. wäre für meine zwecke wieder mit kanonen auf stimmchen zu schießen ...

  • bitte ? was möchtest du genau. was sind die 'tools' in den container? Bei den Container gibts nur neue images. repull image und du hast das aktuelle drauf. fertig. muss halt bei den image in der config entweder die passende version stehen oder das latest

    das Einzige was am Ende zählt ist
    dass ihr lebt was ihr liebt und liebt wofür ihr lebt


    Kodi HTPC - W11 | AMD Athlon 3000G | Pioneer A 504R Bj. 96
    OMV NAS - NAS | Emby Server | LogitechMediaServer
    3x Logitech SqueezeBox & 3x RasPi PiCorePlayer
    Loxone SmartHome

  • nehmen wir grocy als bspl.

    der grocy an sich wird durch das überspielen neuer files über die alten upgedatet. das schafft sogar mein müdes hirn problemlos.

    d.h. aber im umkehrschluß: das containersystem um den grocy drum rum, also das linux, apache, und was sonst so halt noch im container platz braucht, bleibt an sich dabei ja unangetastet.

    die container an sich gibts aber auch immer wieder in neu - was mach’ ich damit? einfach mal "pull" sagen, und der container wird aktualisiert und tastet die ganzen grocy-einstellungen und db nicht an, oder gibts da eine andere vorgehensweise?

  • alles was der grocy braucht ist im container. Drum herum braucht er nix. Wenn er ein apache braucht ist der mit dabei, das ist dieses image, da drinn ist alles essentielles.

    Also ja - config belassen, daten nicht anfassen, ein pull und schwups die wupps ist das Ding aktuell mit allem drum und dran.

    Das ist das tolle am Docker.

    Fürs nextcloud z.B. brauch man auch immer ein linux, apache, mysql und so hab ich ein container in dem alles ist und muss nicht 5 sachen updaten die noch von weiteren Sachen abhängig sind.

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  • so, nun gehen ma ans eingemachte *g*

    mir fehlen noch 2 punkte, die ich aber als sehr, bis extrem wichtig sehe!

    1) vorhandene daten.

    grundgedanke: ich kauf’ mir noch 'ne große platte im >8tb bereich. die formatiere ich dann in exfat und verschiebe dann immer die daten einer alten platte auf eine neu formatiert. das kann linux ja auch ohne viel aufwand lesen, oder?

    stichwort: wie unter omv? und wie gut performt exfat unter linux?

    vorteil: ich könnte die exfat-platten unter win und linux betreiben, hätte also auch in dem fall keinen stress mit dem umstieg.

    interner vorteil: eines meiner usb-raidgehäuse könnte ich dann kicken, was wiederum einen anschluss an steckdose und usb freimachen würde. geht da um inkompatibel formatierte platten im alten gehäuse, weshalb ich 2 habe. hatte damals nicht mitgedacht ...

    2) backup der gesamten nas.

    weiterhin such’ ich ein idiotensicheres tool, dass mir in zukunft ein backup von der laufenden nas auf meine backup-nas machen wird. so automatisch und gemütlich, wie nur möglich. einziges problem: eine 128gb ssd in der laufenden nas muss "übersehen" werden können, weil die beiden nucs zwar gleiche hw enthalten, die eine aber einen zusätzlichen sata-platz hat. da die platte aber eh nur temporäre downloads enthalten wird, wäre das nicht schlimm.

    kann sich nochmal wer aufraffen, meiner nerverei zu antworten? *g*

  • vorteil: ich könnte die exfat-platten unter win und linux betreiben, hätte also auch in dem fall keinen stress mit dem umstieg.

    Mir scheint du hast das Prinzip eines NAS nicht verstanden. Und nein, OMV kann mit exFAT nix anfangen. Man kann zwar die exFAT-Unterstützung auf Debian nachinstallieren, aber der Grundgedanke eines NAS ist eben nicht der, mit portablen Datenträgern zu arbeiten. Der Zugriff erfolgt immer über das Netzwerk – per SMB, FTP oder SSH. Über LAN kannst du auch Backups laufen lassen, z.B. mit rsync.

  • das prinzip ist folgendes:

    schritt 1: ich hab jetzt einen nuc, der unter windows und mit vm (für fhem und sonstiges) meine nas macht.

    schritt 2: ich werde in zukunft einen baugleichen nuc zur jetzigen nas haben, der unter linux und mit docker rennt.

    • wann der wechsel passieren wird, ist noch nicht klar. wenns nach mir geht, rennt die alte win-nas noch n jahr oder länger und so lang kann ich lernen zu verstehen, wie dieser ganze linux-krempfel funzt.
    • aber: ich will auf jeden fall die neue nas (also die linux-version) lauffähig haben, damit ich einfach nur meine usb-festplatten umstecken muss und weitermachen kann, sollte der super-gau (z.b. ein defekt der jetzigen nas) verfrüht eintreten. dazu muss mein ganzes nas-externes zeug, also meine datenplatten, natürlich auf beiden nas rennen können. es ist also zwingend erforderlich, dass sowohl linux als auch windows ohne zauberkünste die platten bearbeiten können.

    schritt 3: wenn die neue nas (also die linux-version) rennt, wird die alte (also die win-nas), zum 1:1 ersatz der neuen linux-nas werden. dann hab ich also 2 nucs mit 1:1 system und kann bei problemen einfach umstecken. <-- dieser schritt is aber mal zum jetzigen zeitpunkt egal, denk’ ich mal

    langer rede, wenig sinn:

    ich brauche zwingend festplatten, die an beiden systemen rennen. allein schon, weil ich wenig lust hab', ca. 35 tb von nas 1 auf nas 2 über ein 1gb lan zu kopieren, wobei mir sowieso die plattenkapazitäten und hardware für diese aktion dazu fehlen würden. ich will 'ne nas, nicht die freiheitsstatue in gold.

    es ist mir dabei scheißegal, ob das exfat, bongotrommeln, kleine grüne männchen, oder sonst was sind, die ich da der jeweiligen nas zum fressen gebe. einzig und allein interessiert mich, dass beide systeme damit umgehen können. oder sind wirklich sowohl die win-seite als auch die linux-seite so derartig vertrottelt, dass man nicht mal eine dumme festplatte an beide systeme anschließen kann?

  • Der Linux Kernel unterstützt exFAT grundsätzlich seit 5.4 (mit deutlichen Verbesserungen ich glaube in 5.7). Debian unterstützt exFAT seit Version 11 mit Kernel 5.10, worauf das aktuelle OMV wahrscheinlich noch basiert. Ich würde also davon ausgehen, dass das problemlos gehen sollte.

  • und schon hast mich glücklich gemacht *g*

    gut, das kann ich ja notfalls auch mit ner "abfall-platte" in 'nem usb-gehäuse testen. müsste ich noch wo was herumliegen haben. nur wo? zumindest zahlt sichs jetzt ja aus für mich bei ner 50:50 chance.

    o.k. wieder ein punkt auf der "warum macht das kein anderer?" liste ...

    übrigens bin ich wieder mal echt happy zu lesen, wie uneinig ihr euch (also: pinguine generell, nicht ihr 2 im speziellen *lach*) immer seits ... mal schauen, wer von euch rechter hat *sfg*


    nachtrag:

    'ne große hdd fürs zukünftige "umspulen" bestellt und auch gleich einen usb/sata-adapter für 'ne kleine test-hdd (war klar, dass ich die alten 2 nicht mehr finde).

    testen kann ich nächste woche. dann wissen wir, wer von euch der gewinner ist und wen ich an den pranger stell *fg* aja: zu gewinnen gibts eine leere dose deutsches bier, das irre grauslich geschmeckt hat.

    test vorgehen:

    1. platte an den win-schleppi hängen und mit exfat formatieren
    2. 'ne sinnlose menge an verschiedenen daten, unterverzeichnissen, blaa aufbringen
    3. platte an die linux-nas stecken
    4. sinnlos mit den daten rumspielen
    5. platte an windose hängen und schauen, was drauf noch funktioniert
    6. speedtest auf beiden systemen machen - nur, weil ichs wissen will *g* was nimmt man da unter linux, dass auch ich bedienen kann?

    gegenvorschläge?

  • 3. platte an die linux-nas stecken
    4. sinnlos mit den daten rumspielen

    Wenn du mit linux-nas die Kiste mit OMV meinst, dann hast du es immer noch nicht verstanden. OMV ist kein Betriebssystem wie das Win10 auf deinem anderen "NAS". OMV hat keinen Desktop und auch keine Dateiverwaltung à la Explorer bei Windows. Viel Spaß dabei, sinnlos mit den Daten herumzuspielen, wenn du per OMV selber gar nicht drauf kommst.

    Das Prinzip von OMV ist:

    - du hängst eine Festplatte dran,

    - erstellst darauf ein Dateisystem (quasi eine Formatierung in Ext4 oder anderem Filesystem -> Liste der unterstützten FS s. hier)

    - erstellst darauf wiederum deine Freigaben, die dann über das Netzwerk zugänglich sind.

    Ich glaube das Grundproblem ist eine Begriffsverwirrung – du sagst immer NAS, meinst aber einen Server. Das ist OMV aber nicht.

    So können wir uns eigentlich nur missverstehen.

  • ich hab es verstanden, aber omv rennt auf debian und das ist, glaube ich von apple *lach*

    Richtig! OMV läuft auf der Basis von Debian. Allerdings kein "vollwertiges" Debian. So fehlen eben ein Desktop und eine Dateiverwaltung. Eben gerade so viel OS wie nötig. Nicht mehr.

    Den Spruch mit Apple verstehe ich jetzt nicht. War der jetzt wichtig?

  • Hach, mein Lieblingsprojekt hier mal wieder .... [cs] [bs]

    Thema Formatierung - für alles was im OMV eingebaut ist nimmst du ext4. Basta. Kein exFat oder so Spielchen!

    exFat hat keine Möglichkeit Rechte zu setzen. bringt dir also garnichts. Kann man bei nem USB Stick machen, klar. Aber sonst nein.

    ext4 kann man mit Software wie ext2read bei Bedarf auch im Windows anbinden, kein akt.

    Vorgang? Überlege dir wie du Backupen willst, besorge dir ne entsprechende Backup Platte (besser 2) und nutz diese zum Zwischenspeichern. Somit hast du A gleich ein backup und B die aktuelle interne Platte kannste als ext4 formatieren und ins OMV einbinden.

    Zum Thema Backup gibt es verschiedene Herangehensweisen:

    Es gibt das USB Backup Addon, Borgbackup, rsync kann man einsetzen (ist wie gesagt ein Sync, kein richtiges Backup)

    Oder baust dir ein mini script dafür, ist auch kein Akt

    Vom aktuellen 'NAS' aufs OMV? Dein aktuelles war ein Windoof, ja? Entweder mit Rsync oder du baust dir mit RoboMirror ein "backup script". robomirror ist einfach eine tolle GUI für Robocopy was in Windows seit langer Zeit Bestandteil des OS ist.

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    Einmal editiert, zuletzt von noob_at_pc (26. Juni 2023 um 10:50)

  • thx für'n link - so richtig ext4 auf win wirds wohl nicht geben, denk’ ich mal?

    wie es ausschaut, wird das wahrscheinlich eher weniger ein problem. nix wirds mit zeit lassen und neue nas testen und kennenlernen, wies grad ausschaut.

    fi gefallen - grund such’ ich noch. seit dem rebootet die aktuelle nas rund 2 mal täglich. alles ganz komisch. keine logs, nix. speicher eventuell? nur das nicht korrekte herunterfahren scheint im [definition='1','0']log[/definition] auf. wie lang das gut geht ... bin schon böse am backupen, wofür ich halt noch irgendwo platz hab.

    dann warte ich noch, bis meine neue platte kommt (1 bis 2 wochen) und bau mir das gleich auf ext4.

    das robozeugs is genau das, was ich brauch’ zum glücklich werden *g* zumindnest mal theoretisch *g*

    weil praktisch stellt sich grad die frage, ob miene zukünftige backup-nas nicht 'ne hardware-klatsche hat.

    NACHTRAG:

    o.k. das wird 'ne schwere geburt *g*

    nachdem der aomei partition wizzard entgegen seiner werbung es nicht geschafft hat, fehlerfrei ext4 unter windows zu formatieren, hab ich mal direkt über die omv meine kleine test ssd formatiert - gut, geht.

    dann unter windows dein tool ... nö, mag die platte erst gar nicht finden. (eventuell wegen usb3 auf usbc adapter?)

    weiteres tool "linuxreader" von diskinternals findet sie und meint, sie ist fehlerhaft formatiert

    plugin für den totalcommander unter freecommander findet die platte, kann sie aber kommentarlos nicht einlesen

    steck’ ich die ssd wieder an die omv ... geht. auch das testfile ist noch lesbar - na ja, warum auch ned

    gut, somit neuer plan:

    1. ich formatiere mir die neue platte an der omv mit ext4 - die omv wird dann ntfs lesen können, obs dir passt oder nicht *g*
    2. dann tuckere ich von der ntfs-platte auf die neue ext4.
    3. ist das fertig wird die ntfs-platte auf ext4 formatiert und dann kriegt die die daten der nächsten ntfs-platte
    4. usw, bis ich alle beschissenen hdd's durchgereicht hab

    ich weine jetzt schon ... wenn die omv meine ntfs-platten nicht lesen kann, dann gehen mir die ideen aus ...

    die fragen also:

    lest omv ntfs schon von haus aus, oder was installier am besten wie, damit ich ntfs lesen kann?

    und wie g'sagt: das wäre dann nur mal um nicht übers lan von freigabe auf nas1 auf freigabe auf nas2 kopieren zu müssen (sofern dann meine nas1 überhaupt noch 'nen pieps macht *g*).

  • heute is n guter tag ...

    die neue hdd ist angekommen und funzt auch schon ... testfilmchen rüber gebügelt, funzt. freigaben, usw. funzen - das überspielen wird interessant. wird wohl kein geschwindigkeitsrekord.

    die wichtigste hardware für fhem ist auch nun voll funktionabel, inkl. backupsystem. somit bin ich mal supergau-sicher *g* ich bin am weg zu meiner neuen nas ...

    sogar um den strom hab ich mich schon gekümmert. ich werd’ wohl nur mehr so um die 60% der alten nas brauchen - vor allem, weil ein ext. raid weg fällt. ned viel, aber immerhin.

    nur ein letzter, wichtiger punkt:

    mysql - ärger mich grad mit usern rum, die ned funzen. hoffe mal, dass mir hier wer a bissel unter die arme greift.

    eigentlich brauch’ ich eh nur einen root mit allen rechten, der mir 2 andere user anlegen darf. ich kriegs ned hin, der root darf ned, hätte aber die rechte dafür (lt. der abfrage bei der mysql installation)

    doch mysql auch in 'nem container? und wenn schon, dann den ungeliebten phpmyadmin gleich als nächsten container? weil "händisch" krieg’ ich das nie auf die reihe.

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