die Nummer mit dem Shield-Ständer

Vielen Dank fuer die Bilder. Nimmt natuerlich dem fertigen Produkt die Magie, die das so locker und leicht haben aussehen lassen, so als ob da gar keine Arbeit drinsteckt. Krass!

Wegen dem Auseinanderbrechen, Du hattest ja nicht erklaert warum. Da ist mir bloss die Idee gekommen, das man ja vielleicht ein passend zugeschnittenes Stück Maschendrahtzaun mit eingiessen koennte. Vielleicht wuerde das gegen Bruch helfen. Und selbst wenn nicht: Mit dem Maschendrahtzaun und vielleicht ein wenig untergemischtem Sand kannst Du das Endprodukt ja auf jeden Fall Stahlbeton nennen.

Hehe. Danke fuer die Erklaerung.

Zement/Beton ist schon spannend. Hatte mal eine lange Doku gehoert (gesehen ? weiss gar nicht mehr). Da wurde im Endeffekt auch angefangen darueber zu meckern, das vieler Beton nicht langzeitbestaendig ist (gerade so die ersten Generationen Stahlbeton), um dann darauf zu kommen, des es ja auch genau das Gegenteil gibt, naemlich 2500 Jahre alte Betonmauern der Roemer, unter Wasser (Hafenpiers etc.), und das Wissenschaftler die untersucht hatten, und festgestellt hatten, das die unter Wasser wegen der speziellen Mischung und Bindemittel tatsaechlich durch das Salzwasser des Mittelmeeres immer weiter ausgehaertet sind im Laufe der Zeit. Bloss wieviel davon geplant/gewusst, und wieviel Glueck war konnten sie nicht endgueltig sagen. Aber wahrscheinlich war da schon ein guter Anteil Erfahrung die sich ueber Jahrhunderte aufgebaut hat.

Das Geheimniss des Römischen Beton ist ja die Vulkanasche die da beigemischt wurde, hatte da mal ne Spannende Doku gesehen.

Gibt da noch so ein paar Sachen die die Römer gut hinbekommen haben, wie z.b das genaue 1% Gefälle der Aquädukte , das bekommen sie nicht so genau hin ,selbst mit Lasermessern.

Ich glaube da ging viel Wissen verloren.

oh ja, ich erinnere mich!
das römische zeugs härtet ja nicht nur unter wasser aus, sondern is auch böse wasserfest. was zahlt man für den heutigen schrott so an die baufirmen?

sag amal, weil du gestern wegen wandstärken was gesagt hattest.
wieder ne dumme idee: stahlbeton für dünnere wände.
hasengitter oder u-förmige stahlstifte. sollte das ganze gut verstärken. hab nur aus mangel aus erfahrung keinen dunst, ob man das brauchbar hin bekommen könnte.

könnt auch ned blöd aussehen.

aber wenn man's nur an den dicken stellen macht, damit die etwas dünner werden können?
denke, es muss ja nicht unbedingt ein "korb" wie in echt werden. wenn da 2 federstahl (?) u-hacken mal um den boden rum laufen.
oder dickeren kupferdraht. dann könnte man die verbindungen einfach löten. z,b, mit "füßchen" nach unten zum boden, wo dann eh dein schutz aufgeklebt ist und man's nicht sieht.
sicher ned ideal, aber bringt vielleicht den einen oder anderen mm.

Hör mal @the ratman bei deinen Ideen müßte das Ding dann 100€ kosten Nee danke

also ein bissi draht und lötzinn im cent-bereich sollts nicht ausmachen. und die arbeitszeit, die don da ins entwickeln und dann gießen gesteckt hat, darfst eh nicht rechnen, weil ich würd da jetzt schon daumen x pi 200,- gelt verlangen.
die oberen ideen mit leuchten usw. wären dann (zumindest bei mir) eh nur wunsch dinger. da darf dann ruhig auch gelöhnt werden für den aufwand.

Stahlbeton funktioniert, indem der Stahl die Belastungskräfte (Spannung) aufnimmt und beim nachlassen der Belastung in gewissen Grenzen "zurückfedert", d.h. die Spannung auch wieder abgibt. Bei Hasen- oder Kupferdraht passiert da genau garnichts, da er nur verbiegt. Wenn, dann sollte es schon Stahl sein.

Zitat von PvD

Stahlbeton funktioniert, indem der Stahl die Belastungskräfte (Spannung) aufnimmt und beim nachlassen der Belastung in gewissen Grenzen "zurückfedert", d.h. die Spannung auch wieder abgibt. Bei Hasen- oder Kupferdraht passiert da genau garnichts, da er nur verbiegt. Wenn, dann sollte es schon Stahl sein.

Alternative Erklaerung: Man will ja nur so wenig Stahl und Sand zum Zement, das man es gerade "Stahlbeton" nennen darf, weil man ja bloss rechtssicher den Namen "Stahlbeton" verwenden will. Weil das so cool klingt.

Also quasi wie Maggi/Knorr Huehnersuppe. Da ist eine Messerspitze Huehnergammelfleischpulver drin, der Rest ist 1A Chemie. Darf sich aber Huehnersuppe nennen.

Da sollte also der Sand aus dem Schuh nach dem letzten Konzertbesuch, und eine Messerspitze Rost vom einem vergessenen Stahlschwamm in der Kueche reichen. Das sollte rechtssicher sein.

Und wenn da jemand nachfragt sagt man das das ganz besonders guter Stahlbeton ist: katalytischer Stahlbeton! Also quasi homoepatisch, aber ohne Demeter Kuhhorn im Acker.

Boese wirds nur, wenn Billig-Baufirmen aehnlich agieren.

Sorry