Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

In einer Ferienwohnung auf einer Insel hatten wir sowas mal. Allerdings angeblich irgendwie alles voll automatisch, konnte man irgendwie nix einstellen. Ich hab noch nicht mal kapiert, ob das Teil wirklich nur Strom genutzt hat, oder nicht auch sogar Gas verbrannt hat. Merkwuerdiges, fettes Teil.

bei mir war auch früher eine zentral nachtspeicherheizung. Gewicht ein paar Tonnen. Abmessungen. 3mx 2.5 x 2m. Und alles in einem tollen orange.

Das beste war, dass der Heizungsbauer meinte die Entsorgung kostet nur 100€ und das ganze war ein festpreis. Hatte er sich etwas verkalkuliert

Mit der Umstellung auf gas mjt 6ct hatte ich nur 1/4 Heizkosten. So toll Effizient war das also nicht.

Naja. War ja wohl eher mal konzipiert als man noch auf das Konzept mit viel Atomkraft gesetzt hatte, die man halt nachts nicht runterfahren konnte, also musste der Nachtstrom irgendwie "verheizt" werden. Jetzt haben wir das umgekehrte Problem: Zu wenig Strom in der Nacht wenn wir viel mit Solar machen.

"Kein Strom ist auch keine Loesung"

So , da meine PV-Anlage noch bis 12/2027 Volleinspeist, habe ich mir jetzt bei Netto 2x füer je 499,99€ ein Balkonkraftwerk gegönnt um meine Grundlast und im Sommer die Poolpumpe etwas abzufangen. Hab den Deal im Raus mit der Kohle Thread drin falls es wenn interessiert.

Zitat von romibaer

Gestern kam der IQ-GasGuard und ich muss sagen, das war schon ziemlich easy - einfach an den Zähler den Sensor anklemmen, per USB in den GasGuard und an Strom..kurze Einrichtung und fertig ist.
Über das WebInterface können nun die eigenen Vertragsdaten (Preise und diverse Kennzahlen welche auf der Gasrechnung zu finden sind) eintragen und sich quasi direkt seine Verbrauchsdaten grafisch hübsch aufbereitet anzeigen lassen.
Auch ein Export via CSV ist möglich - alles in allem war es die Plug&Play Lösung die ich gesucht habe- bin sehr zufrieden.

Basiert im übrigen auf einem ESP32...hätte es mir denken können :)...aber ich habe einfach nicht mehr Drang zu basteln und bin froh, wenn es funktionierende Lösungen "Out-of-the-Box" gibt.

Für mich hat sich der Kauf gelohnt ( jedenfalls für den ersten Eindruck) und ich bin gespannt, wie die Langzeiterfahrung wird ins besondere im Punkt Genauigkeit.

Sollte ich zufrieden bleiben, werden die anderen "Sensoren" ebenfalls angeschafft.

Auf die Empfehlung hin auch mal 173 Euro ausgegeben.

Den iqGasGuard fuer 95 Euro und den "Itron Cyble Sensor V2 (K1)" fuer meinen Gaszaehler für 89 Euro.

Irgendwie ist das ja schon alles krass: Am Gaszaehler ist ein kleines rotierendes Rad an dem in einem Viertel ein Spiegel angebracht ist. Das Teil heisst von "Cyble" und muss wohl eine ganz tolle und praezise Erfindung um Auslesen sein. Dreht sich um 360 Grad einmal pro 0,01 Kubikmeter. Dann klemmt man auf diesen Gaszaehler auf speziell dafuer angebrachte Auspaarungen am Plastik irgendwie von einer verbandelten Firma diesen "Cyble Sensor", der eine Lichtschrank hat und diesen Spiegel erkennt und dann wohl nochmal viel aufwendiges elektronisches Zeugs macht, um sicher festzustellen, wenn dieser Cybel eine Umdrehung gemacht hat, weil das ja alles nicht so einfach ist, habe naemlich schon die Heizung einfach beliebig stoppen gesehen, wo dann der Spiegel natuerlich direkt unter der LIchtschrank eine Stunde lang stehen bleibt. Und angeblich kann sich das Teil theoretich auch rueckwaerts drehen. Und dieser Cyble Sensor hat dann eine nicht auswechselbare 10 Jahre Lithium Batterie und am Ausgang eine zweidrahtverbindung, die ein Reed-Relay emuliert (also offen/geschlossen). Und daran klemmt man dann diesen IQ-GasGuard ESP32 an, der dann ueber WiFi auch mit seiner Cloud verbunden ist und fuer den ich noch eine freie Steckdose fuer ein 5V USB Netzteil finden muss.

Und das ist quasi die beste "offizielle" Loesung, aka: fuer diesen Cyble Sensor - wenn man da sich nicht selbst einen mechanischen Aufsatz per 3D Drucker basteln will, der dann auf den Gaszaehler draufpasst und sitzt, und wo Streulicht aus dem Raum die Lichtschranke nicht stoert.

Also, nix fuer ungut, aber das ganze kommt mir schon so vor wie Marty McFly's Fruehstuecksspiegeleimaschine.

Klar, Maschine tut. Die Spiegeleier schmecken prima!

Ich kann dann gleich mal weitermachen mit der Webseite unserer Stadtwerke, wo man tausendmal clicken kann, aber die eigentlichen per-QM Preise fuer das Gas gibt es nirgendwo richtig. Muss man sich alles haendisch aus Abschlagszahlungen zurueckrechnen.

Und das ist der Stand von Hausautomatisierung.

Yeah es gibt wieder die eBusD Adapter zu kaufen!

ebusd – the eBUS daemon

Vielleicht werde ich so dann zur Heiz Periode das letzte Cloud System in meiner Home Automation los: Tado!

Heute auf spiegel.de (Hohlspiegel).

"Von der Website einer Firma fuer Heizungsbau"

Genau. So will ich die Heizung haben. Nicht so'n Luschenkrams wie Waermepumpe, das nur mit Muehe Sous-Vide Temperaturen schafft!

Jemand hier eine Meinung zu Kalziumsilikatplatten?

Wir haben bei uns halt das Problem das vorallem im Schlafzimmer die Wand die zur Straße zeigt ein Feuchtigkeitsproblem hat.

Die Wand zeigt halt gen Norden ist also permanent kühl und wenn zwei Erwachsene die ganze Nacht in dem Raum atmen dann führt das halt zu ner feuchten Wand.

Kann man sowas ggf. mit einer Innendämmung aus diesen Platten in den Griff bekommen?

Hat sich die letzten Jahre alles nicht so stark gezeigt, kommt halt jetzt wo weniger im Winter geheizt wurde, aus Gründen.

Dämmung von innen ist immer nur das letzte Mittel.

Denn das Problem an feuchten Wänden/Flächen ist ja die Unterschreitung des Taupunktes.

Um dies zu verhindern entweder warm halten oder dafür sorgen das es nicht auskühlt.

Nun könnte man zwar auch von innen Dämmen, aber hier kommt don sein Kommentar ins Spiel. Ich glaube nicht das du von innen 16cm Dämmplatten anbringen möchtest oder?

Nein will ich nicht.

Wär auch zu schön gewesen wenn man sowas mit 2,5cm Platten hätte regeln können.

Kurzfristig ja, langfristig hast du den Schimmel dann zwischen Platte und Wand.

Edit:

Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit den Feuchtegehalt der Luft extrem zu senken, hat aber die Nachteile das eine Entfeuchtung auch bezahlt werden muss (Klimagerät) und man dann Probleme beim Schlafen kriegen wird bzgl. zu trockener Luft für den Körper.

Gut dann bleibt es erstmal beim ursprünglichen Plan.

An das Schlafzimmer muss ich dieses Jahr eh ran.

In dem Zuge werde ich die Decke abängen inkl. mind 180mm Dämmung, Dampfsperre etc.

Wir haben hier 290cm Raumhöhe, jeder cm weniger verringert die Heizenergie die ich in den Raum reinstecken muss.

Ausserdem ist die Decke gekalkt. Die kann ich eh nicht streichen.

Dann kriegt meine Frau auch Ihre indirekte Beleuchtung.

Wäre es nicht besser der Decke eine indirekte Beleuchtung zu spendieren statt der Frau

wir heizen im Schlafzimmer garnicht, im winter ist das Fenster immer auf kipp

klappt auch. (Wasserbett Heizung)

Jagd das dann nicht den Stromverbrauch hoch bei geöffnetem Fenster oder erzeugt ihr nachts so viel Reibungswärme?

ne, das mekrste kaum, billiger als raum heizen

Zitat von don

Die von mir beantragte Förderung beim Finanzamt wurde komplett erstattet.

10% der Gesamtsumme. Also rund 500€ zurückbekommen.

Damit hat die erste große Dämmmaßnahme etwa 4500€ gekostet.

Dafür mußte ich eine Zeichnung vom Grundriss mit qm einreichen.

Habe ich mit Google-Maps und dem integrierten Meßtool gemacht.

Davon einen Screenshot und den in einen Text reingepackt.

Ebenfalls wird eine Kopie der Rechnung und der Überweisung/Zahlung benötigt.

Sonst nichts weiter.

Schwieriger wird es, wenn ein Teil des Hauses auch zu beruflichen Zwecken genutzt wird.

Ist bei mir aber nicht gegeben.

Das ist also ohne Energieberater oder vorheriger(!) Beantragung von Fördergeldern möglich.

Und das als unabhängige Einzelmaßnahme ohne Sanierungsfahrplan.

Alles anzeigen

unglaublich...Sachen gibst

Glückwunsch...schön wenn es auch mal positives aus dem Bürokratie-Irrsinn zu berichten gibt