Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

Zitat von Calidor

Wir könnten schon viel weiter sein , wenn Altmaier usw. nicht dauerhaft auf die Bremse getreten hätten für die Konzerne und ihre Taschen. Wieso eigentlich , lässt man mit unserem Geld gebaute Windkraft und Solarpark´s jetzt die Gewinne bei den hohen Strombörsenpreisen einfahren?

Für mich der größte Politische Skandal der Neuzeit, erst werden sie mit Steuergeldern gefördert und wenn es sich auszahlt dürfen sie Milliardengewinne einfach so einstreichen.In Großbritanien muss alles Oberhalb der normalen Kosten abgeführt werden, was ich nicht mehr als richtig finde.

Damit könnte man den Strompreis senken z.b , schliesslich haben wir mit unserem Geld die ganze Scheiße finanziert. Aber das ist typisch FDP, was soll man da noch Sagen.

Naja, bei den erneuerbaren energien koennte ich mir gut vorstellen, das da die Gruenen auch dagegen sind, das uebergewinne kassiert werden, weil ja die betreiber selbst mit ihren gewinnen viel mehr und schnneller weitere investitionen in mehr erneuerbare energie machen koennen, als irgendein bundes oder landeshaushalt. Die haetten ja schon schwierigkeiten, solche uebergewinne zielgerichtet in nur mehr foerderung von erneuerbaren energien zu stecken. Da waere es ja viel wahrscheinlicher das das allein in den kompletten haushalt fliesst und nur zum teil wieder der investitionsfoerderung zugute kommt. Ob dann natuerlich die betreiber auch re-investieren wollen/koennen, bei all den regularien die dem entgegenstehen (abstandsregeln z.b.) ist halt die grosse frage.

wobei natuerlich so eine uebergewinnsteuer auch ein anreiz sein kann, die investition der uebergewinne zu forcieren, genau um so eine steuer zu vermeiden. investitionen sind ja kosten, die von den gewinnen abgezogen werden. Allerdings ist das ja normalerweise so, das die investitionskosten direkt im selben jahr entstehen muessten. Das geht bei solchen projekten ja wohl nur mit vorkasse an baukonzerne. treuhandkonto oder so vielleicht.

Zitat von https://www.spiegel.de/wirtschaft/bundesnetzagentur-warnt-vor-ausfall-hunderttausender-gasthermen-a-e78011a6-91ed-44ee-86ac-9c4236e0408b

»Schwimmbäder gehören wohl nicht zum kritischen Bereich, genauso wie die Produktion von Schokoladenkeksen.«

Klaus Müller über mögliche Einschränkungen im Fall eines Gasmangels

Also quasi eine Gesundheits-Sozialisierung der Gesellschaft:

Die Gesundheitsverrueckten, die selbst im Winter ins Hallenbad gegangen sind werden dieses Jahr fett,
und der fette Rest, der sich von Weihnachtsgebäck ernährt hat kann abnehmen.

Das war jetzt mein Vorschlag, sich die Krise schönzureden. Gegenvorschläge ?

Naja schwimmen können sie ja trotzdem, eben Eisbaden und statt Schokokeksen gibts dann die Kakaobohnen zum Warmkauen.

Zitat von te36

Zitat von don

Da ist es wieder. Das Gesetz vom Erhalt der Masse.
Mein Gasverkäufer hat nicht nachverhandelt.
Glück im Unglück. Ist in der letzten Woche (vorvertraglich) auf ~520€. Ich bin mit ~380 dabei.
Für ein Jahr.

Jetzt arbeite ich mich gerade in das Thema Innen-Dämmung im Altbau-Badezimmer ein.
Kein Bock auf den Dreck. Aber ist ein Teilstück vom Plan.
Schornsteinfeger für eine Ofen war noch nicht da.

Die Nachverhandlung kann im schlimmsten Fall in der "Gas-Warnstufe 3 " - und Verhandlung ist da etwas hoch gegriffen...
Die Mehrkosten können einfach auf die "Verbraucher" umgelegt werden, damit die "Versorger" nicht pleite gehen...

Habeck will - soweit ich das Verstanden habe - jedoch noch an den Grundlagen dieser Verordnung schrauben, dass es auf alle Schultern (Verbraucher) umgelegt wird und nicht einzelne Versorger die in Schieflage geraten dann einem kleinen Teil der Verbraucher gigantische Summen in Rechnung stellen müssen.....bin gespannt wie sich das entwickelt...

Ich sehe das schon arg kritisch, da es bei den aktuellen Preisen für viele schon ÜBER die Schmerzgrenze geht...
Habe am Freitag noch 2 Paletten Brennzholz (je 1,5SRM Buche) geordert - Preis 199€...das sind schon knapp 25% mehr als ich letztes Jahr gezahlt habe. Heute früh liegt der Preis bereits bei 235€....die Preise drehen sich Stück für Stück in vielen Bereich nach oben....

Moin!

Ich hatte mir jetzt einmal ein paar Dinge zu den Außengeräten der Wärmepumpen durchgelesen. Unser Heizungsbauer hat uns eine Wolf BWL-1S(B) 07/230V angeboten deren Außenteil 97x86x36 (BxHxT) groß ist. Unsere Hauswand ist ca. 3,3m von der Straße (verkehrsberuhigte Zone, also kein Bürgersteig) entfernt. Da es ein Reihenmittelhaus ist, grenzen natürlich die nächsten Häuser direkt an unseres.
Es steht überall, daß man 3m zur nächsten Bebauung und zur Straße einhalten muß. Ist das dann überhaupt möglich, da ich ja selbst bei Wandmontage unter die 3m komme?
Muß man die 3m auch zum nächsten Haus einhalten? Dann müßte das Gerät ja fast mittig stehen und genau da ist unser Eingang.

Übrigens es gibt noch eine sehr Untersützenswerte Petition bzgl. Balkonkraftwerke um die Bürokratieirrsin in Deutschland ein Ende zu setzen:

https://chng.it/nBKWPbMybT

Zitat von romibaer

Habe am Freitag noch 2 Paletten Brennzholz (je 1,5SRM Buche) geordert - Preis 199€...das sind schon knapp 25% mehr als ich letztes Jahr gezahlt habe. Heute früh liegt der Preis bereits bei 235€....die Preise drehen sich Stück für Stück in vielen Bereich nach oben....

da bin ich ja froh das ich vor 2 Monaten mein Holzvorat mit 3,6 RM Eiche aufgestockt habe je 1,2 Rm 100 €. Ist auf jedenfall beruhigend wenn man weis das man eine Alternative zum Heizen hat
Bleibt dann nur noch das Problem mit dem Warmwasser

Zitat von carsten_h

Moin!

Ich hatte mir jetzt einmal ein paar Dinge zu den Außengeräten der Wärmepumpen durchgelesen. Unser Heizungsbauer hat uns eine Wolf BWL-1S(B) 07/230V angeboten deren Außenteil 97x86x36 (BxHxT) groß ist. Unsere Hauswand ist ca. 3,3m von der Straße (verkehrsberuhigte Zone, also kein Bürgersteig) entfernt. Da es ein Reihenmittelhaus ist, grenzen natürlich die nächsten Häuser direkt an unseres.
Es steht überall, daß man 3m zur nächsten Bebauung und zur Straße einhalten muß. Ist das dann überhaupt möglich, da ich ja selbst bei Wandmontage unter die 3m komme?
Muß man die 3m auch zum nächsten Haus einhalten? Dann müßte das Gerät ja fast mittig stehen und genau da ist unser Eingang.

Keine Ahnung, aber: als ich an der Grenze zum Nachbarhaus die schicken Muelltonnencontainer aufstellen lassen wollte habe ich vorher an die Stadt email geschickt und gefragt, die haben mich dann an die richtige Person ich glaube beim Kreis weiterverwiesen. Das ging dann, weil Hoehe irgendwie unter 1.80 Meter war, direkt an der Grenze zum Nachbargrundstueck. Die schon frueher mal gegen uns geklagt hatten, und es diesmal nicht taten Wobei die jetzt noch knapp zwei Meter zur Hauswand stehen, wobei ich nicht sagen kann, ob das relevant ist, gesetzestechnisch.

Zitat von don

Es könnte sein, dass wir mehr als genug Raum haben, um dort sinnvoll eine Einblasdämmung reinzuballern.

Pass auf, das die Einblasdaemmung nicht chemisch reagiert, mit den Leichen vom (Vor)Besitzer. Dieser Zwischenraum wird ja wohl einen Sinn gehabt haben

Zitat von te36

Das ging dann, weil Hoehe irgendwie unter 1.80 Meter war, direkt an der Grenze zum Nachbargrundstueck.

Ah, das wäre natürlich schön. Aber stimmt, das Gartenhaus darf ja auch bis an die Kante heran.

Die Mülltonnencontainer stehen bei uns leider auch noch an, da die Region von Sack- Auf Tonnenabfuhr umstellen will.

@carsten_h Das hier sind unsere Muelltonnenboxen. Kann ich nur empfehlen. Geniale Mechanik.

Zitat von don

Umtausch kostet 15€.

Das ist bei uns bei den Säcken genauso. Wir müssen zwangsweise pro Jahr 520l Säcke pro Person kaufen. Das kann man herabsetzen lassen für 15€ und eigentlich ist es notwendig, da wir weniger als die Hälfte im Jahr verbrauchen (vier Personen).
Vorher konnte man einfach die Menge Säcke kaufen, die man auch wirklich verbraucht hat.
Aber irgendwelche Idioten haben die Säcke wohl gefälscht und so so gut wie nichts für den Müll gezahlt.

@don, denk bitte bloß nochmal in Ruhe über Dämm[infobox][/infobox]ung nach. Ist im Altbau ein "scheiß" Thema aber in Wirklichkeit der Grundstein der Geschichte und mit ein wenig Willen und handwerklichen Verständnis kann man viel selbst machen. Vor ca. 17 Jahren beim Einzug ins Einfamilienhaus haben wir im Winter am Tag 3 bis 4 kleine Feuerholzkörbe durch gefeuert ohne Dämmung. Heute wird max 1 Korb geschleppt durch die Kälte und der oftmals nicht ganz leer. Das Wohlbefinden ist aber eigentlich das unbezahlbare. Bei 4 Körben war die Bude morgens ungemütlich "frisch bis kalt". Heute verliere ich max die Nacht hier an der Nordseeküste (bis -10minus) 2 bis 3 Grad so das der Ofen zum Nachmittag/Abend angeht. Im Sommer mit Aussenjalousien runter erreiche ich bei 30 Grad Außentemperatur fast Minus Grade im Haus laut Aussage meiner Frau... fast zu kalt . Klappt ja wenn mit Liebe gemacht in beide Richtungen. Kühle Temperaturen im Schlafzimmer im ersten Stock für mich unbezahlbar. Mich hat damals die Stromheizung (Nebenkostenangst) zur Dämmung getrieben, im Nachhinein sag ich Gott sei Dank. Ob Oel, Gas oder Strom wird nicht billiger, also möchte ich das was ich wo reinstecke wenn es geht am liebsten zu 100% ausnutzen und es nicht unten rein und oben raus haben und Raumklima bleibt für mich unbezahlbar. Hat sich hier aber auch neben Holz natürlich in den Strom-Nebenkosten gerechnet.

Zitat von don

Ich habe mich beim Renovieren der unteren Etage etwas gewundert, wo mein Werkzeug reingerutscht ist, als ich die Fensterbänke rausgekloppt habe.
Wir haben anscheinend eine Zwischenwand nach außen.
Also eine massive Gebäudemauer, dann Luft, dann eine Vorwand.
Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das 'ne Menge Luft.
Es könnte sein, dass wir mehr als genug Raum haben, um dort sinnvoll eine Einblasdämmung reinzuballern.
Und wenn ich mir die Berichte von den einzelnen Quellen so anschaue, ist damit recht viel erreichbar bei verhältnismäßig geringen Investitionskosten.
Bei der "lippischen Luftschichtmauer" würde sich der U-Wert der Wand von vorher etwa 1,4 auf etwa 0,6 W/m²K verbessern.
Eine Verbesserung von 50% ist in jedem Fall machbar. Das würde schon nach recht kurzer Zeit (also unter 20 Jahren) etwas bringen.

Da werde ich die Tage ums Haus und schauen, ob das bei uns irgendwo ersichtlich ist.
Und ob es rundum ist, oder nur zwei oder drei Seiten so gebaut wurden.
Der ganze Schuppen ist nicht nur alt, sondern auch schon einmal umgezogen (nach dem zweiten Weltkrieg).
Da ist viel gemacht worden, wie es halt gerade machbar war.

Und erster Wermutstropfen:
Fenster müssen vorher gemacht werden, da man ja sonst die kleinen Dämmkugeln rausrieseln lassen würde, wenn ein Fenster getauscht wird.

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Ich stehe kurz davor einen Auftrag für eine Einblasdämmung zu erteilen. Es fehlt nur noch das Angebot. Lass am besten mehrere Firmen dein zweischaliges Mauerwerk untersuchen. Bei uns haben die sich teilweise widersprochen :). Die Firmen bohren ein paar Löcher und untersuchen die Luftschicht mit einem Endoskop. Dabei wird die Dicke der Luftschicht festgestellt und die Luftschicht auf evtl. Schäden z.B. Bauschutt (potentielle Wärmebrücke) untersucht.
Bei unserer 10cm Luftschicht wird Mineralwolle eingeblasen.
Vorteil: Es muss nicht auf Dichtigkeit geachtet werden. Wenn z.B. die Mauerkrone nicht verschlossen ist, werden die Kügelchen unter das Dach bzw. Dämmung geblasen. (Bei unserem neuen Dach wäre das ein Problem). Ein Nebeltest als Dichtigkeitsprüfung bieten einige Firmen an.
Nachteil: Es muss mehr gebohrt werden.