Einsteigerfrage: Raspberry Pi 4 Architektur

  • Hallo Kodinerds,

    seit kurzem beschäftige ich mich mit dem Raspberry PI und habe bereits hier einen liegen. Bevor ich jedoch anfange möchte ich gerne ein Zielbild meiner Architektur erstellen. Hier komme ich jedoch gerade nicht weiter und würde mich über Feedback, Hinweise und Ideen freuen.

    Was möchte ich mit dem Raspberry PI umsetzen:
    Zu Beginn möchte ich natürlich Kodi in Zusammenhang mit Zattoo umsetzen und über einen AV-Receiver (ca 15 Jahre alt) auf einen LCD Fernseher (ca. 10 Jahre alt) mittels HDMI übertragen. Ebenso möchte ich KODI auch für die Wiedergabe von Youtube Videos und Spotify nutzen.
    In einem zweiten Schritt möchte ich gerne den Raspberry PI um einen Zigbee Adapter erweitern und meine Philips Hue Lampen, Schalter und Sensoren einbinden um die Bridge abzulösen. Ebenso möchte ich auch einige Blitzwolf Schaltsteckdosen integrieren. Dies möchte ich auf dem Raspberry PI mittels HomeAssistant umsetzen. Zunächst war hier der Plan ioBroker zu nutzen. Allerdings hat ein Bekannter mich auf die Docker Möglichkeit von HomeAssistant hingewiesen. Nach einigem Einlesen in die Docker Technologie möchte ich diese gerne nutzen.
    Mittelfristig möchte ich ebenso ein NAS als reinen Netzwerkspeicher integrieren. Hier habe ich jedoch noch keine konkreten Vorstellungen, wobei ein Konzept zur Datensicherung mir wichtig wäre. Permanente Verfügbarkeit brauche ich hingegen eher nicht. Wichtig ist vielleicht noch der Betrieb des NAS im Schlafzimmer. Über konkrete Vorschläge freue ich mich hier natürlich auch.
    Weiterhin sind auch Themen wie pihole und Nextcloud in Planung.


    Welches Equipment habe ich:
    Bisher habe ich einen Raspberry PI 4 mit 8GB sowie einer Sandisk Ultra 64GB, Orginal-Stromkabel, MicroHDMI > HDMI, Conbee II, Flirc Case

    Was sind meine Überlegungen:
    Grundsätzlich möchte ich die verschiedenen Anwendungen im Parallelbetrieb durchführen. Mehrere SD-Karten bzw. verschiedene Betriebssysteme scheiden daher aus. Das bedeutet für die gewünschte Docker-Technologie benötige ich für alle Anwendungen das identische Betriebssystem. HomeAssistant würde über Raspberry PI OS 64bit laufen meines Wissens nach. Allerdings gibt es hierfür seitens KODI kein Docker-Image wenn ich richtig informiert bin, so dass das Projekt an dem Punkt nicht funktionieren würde. Auf Basis Libreelec meine ich jedoch gelesen zu haben, dass es da eine Möglichkeit gibt. Hierfür müsste ich aber vermutlich im Docker ein eigenes Betriebssystem laufen lassen, was wiederum nicht funktioniert.
    Die Alternative wäre vermutlich jeweils eine eigene virtuelle Maschine für jedes Betriebssystem. Somit könnte KODI unter Libreelec laufen und der Rest über Raspberry PI OS. Würde es hier Sinn machen für das Betriebssystem ein eigene virtuelle Maschine laufen zu lassen und die Anwendungen dann als Docker oder für jede Anwendung eine eigene virtuelle Maschine. Allerdings sehe ich hier wiederum das Problem, dass der Arbeitsspeicher nicht ausreicht. Als Software bin ich hier auf VMWare gestoßen. Diese scheint jedoch auf 180 Tage begrenzt zu sein, gibt es hier evt. Alternativen?
    Zum Schluß bleibt natürlich die Option alles unter Raspberry PI OS laufen zu lassen. Momentan sehe ich hier eigentlich keine andere Möglichkeit, wobei ich die Docker Technologie schon spannend finde. Das mag aber auch an meinen sehr begrenzten Kenntnissen liegen.

    Es würde mich freuen, wenn jemand mir vielleicht ein paar Ideen oder Tipps geben könnte. Auch freue ich mich über Links zu Themen, die mir bei meiner Problematik weiterhelfen.

    Vielen Dank und beste Grüße
    Robson

  • Vergiss' es. Du kannst den Pi als Mediaplayer - auch mit Kodi - einsetzen, das ist Ok. Dafür gibt es speziell zugeschnittene Distris. Den angesprochenen Parallelbetrieb kannst Du bei einem Raspberry einfach knicken. VM und Docker kannst Du bei der spärlichen Hardware-Ausstattung vergessen.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Ich stimme @PvD komplett zu, aber...


    Auf Basis Libreelec meine ich jedoch gelesen zu haben, dass es da eine Möglichkeit gibt. Hierfür müsste ich aber vermutlich im Docker ein eigenes Betriebssystem laufen lassen, was wiederum nicht funktioniert.

    Docker laufen doch immer in ihrer eigenen Umgebung. Du kannst unter Ubuntu auch ein CentOS Docker laufen lassen. Wichtig in dem Fall ist doch nur die Architektur, die dir das Host-System (der RPi) liefert. Solange es für den gewünschten Dienst ein ARM-Docker gibt, sehe ich da erstmal grundsätzlich kein Problem.

    Ich muss aber gestehen, dass ich nicht genau weiß, wie LibreELEC die Docker-Unterstützung beim RPi regelt. Das müsste ich mir wirklich mal anschauen (shame on me).

    Edit start:

    LibreELEC bezieht seine Docker von hier: https://fleet.linuxserver.io/

    Da ist auch HomeAssistant dabei:
    https://fleet.linuxserver.io/image?name=lin…r/homeassistant

    Edit end:

    Bei den ganzen Dingen, die du aber vorhast, wird der RPi komplett überfordert sein.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Bei den ganzen Dingen, die du aber vorhast, wird der RPi komplett überfordert sein.

    Das meine ich damit.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Docker ist zwar ein spannendes Thema, aber wäre auch skeptisch, ob das der richtige Einsatzzweck ist. Bedenke: jedes Docker-Image basiert auf einem eigenen Linux System (nur der Kernel wird im Userspace geteilt)... und die Komponenten müssen dann auch richtig zusammengestellt werden und auch gewartet. Ich nutze Docker Container eigentlich nur für Entwicklungsumgebungen. Sobald etwas stabil und dauerhaft laufen soll, lasse ich es auf betreffendem System direkt laufen: und warum auch hier nicht? Alle Komponenten laufen ja unter Linux - also keep it simple: wieso nicht HomeAssistant, iobroker, pi-hole, etc. und Kodi direkt installieren auf einem System? Denn du schreibst ja: "Das bedeutet für die gewünschte Docker-Technologie benötige ich für alle Anwendungen das identische Betriebssystem" - warum also Docker? Docker ist ja genau für den umgekehrten Fall da: um unterschiedliche Arbeitsumgebungen/Systeme voneinander unabhängig flexibel und sandboxed zusammenzustellen. Meines Erachtens ist deine Schlussfolgerung ganz richtig: "Zum Schluß bleibt natürlich die Option alles unter Raspberry PI OS laufen zu lassen." - machs so!... denn das alles mit Docker irgendwie zusammenzuschustern wird dir vermutlich graue Haare wachsen lassen :)

    Ich habs übrigens so gelöst (ist letztlich noch bequemer): einen Raspi mit Libreelec (es läuft einfach perfekt mit Kodi); einen zweiten Raspi (das muss auch kein 4er sein) für Hausautomation und andere Dienste (da hängt auch ein kleiner Touchscreen dran, was durchaus praktisch ist).

  • @Robson31 wie stellst du Dir denn das NAS vor ? Wenn Du vorhast, mehrere Festplatten per USB an einen RPI4 anzuschliessen und zu hoffen, das das stabil laeuft, dann viel Glueck. Aka: wuerde ich nicht empfehlen, ausser Dein Ziel ist moeglichst lange zu basteln, statt ein moeglichst stabiles NAS zu haben.

    Ich frage, weil ich glaube, das du erst mal entscheiden kannst, was fuer ein NAS du willst. Wenn das dann ein x86 system z.b. wird, dann kannst Du auf dem sicherlich auch noch containern. Via UnRaid z.b.

    Bei einem medienabspieler ist dann immer die frage, ob Du dann nicht mal auch mehr streamingdienste willst. wenn ja, dann wird das rein mit RPI4 schwieriger, als mit android oder windows medienplayer.

    Und am Ende Home Assistant: da wuerde ich einen separaten RPI4 fuer empfehlen. so laeuft das auch bei mir, HAOS - Home Assistant OS. Deutlich bequemer als zu versuchen, HA in ein anderes OS oder Docker zu installieren. Ausserdem kann das gut sein, das Du den HA RPI4 irgendwo zentral im Haus plazieren willst, wegen reichweite der funkprotokolle.

  • Hi,

    auch wenn ich win Freund von Strom und Ressourcen sparen bin: keep it simple und hol dir zwei Geräte. Einen Pi für Kodi mit Libreelec und einen für das Hausautomationszeug mit Raspberry Pi OS. Da wirst du viel mehr Spaß dran haben als mit deiner geplanten Lösung. Gerade wenn’s um Hausautomation geht brauchst du ja was extrem stabiles und robustes, das solltest du wenn möglich nicht mit dem Mediaplayer mischen. Ich hatter das zwischenzeitlich mal so am Laufen (allerdings mit einer x86 Architektur und einem Celeron Prozessor) und bin wieder davon weg.

    Grüße

  • Hallo,

    vielen Dank für das reichliche und schnelle Feedback. Das ist schon alles sehr beeindruckend von euch.

    Dann habe ich den Raspberry PI wohl in der Tat etwas überschätzt. Im Endeffekt sind Themen wie Nexcloud (läuft momentan über mein Webspace Paket) und pihole erstmal keine so wichtigen Themen.

    Mein Ansatz wäre somit für den Anfang lediglich Kodi und HomeAssistant darüber laufen zu lassen. Wäre das noch möglich - zumindest für den Beginn um erstmal Erfahrungen mit dem System zu erlangen? Dann würde ich das Thema Docker erstmal aufschieben und es ganz normal über libreelec 64bit laufen lassen. Das sollte dann ja für Kodi und HomeAssistant so funktionieren.

    @te36 Ich kenne mich mit dem Thema NAS noch nicht wirklich aus und daher tue ich mich auch etwas schwer die richtigen Anforderungen zu stellen. Im Endeffekt geht es mir erstmal um einen gemeinsamen Festplattenspeicher im Heimnetz. Ebenso könnte ich da dann HomeAssistant Werte (Strommessungen etc) speichern, da sich hierfür eine SD-Karte nicht wirklich anbietet. Allerdings wollte ich immer schon auch die Möglichkeit einer automatischen Datensicherung haben. Eine reine Dublikation der Daten auf eine zweite Festplatte hilft mir da aber vermutlich nicht weiter, da die Daten ja dann gegenseitig automatisch überschrieben werden. Hier wäre interessant wie man so etwas umsetzen könnte - auch im Hinblick auf mögliche, zukünftige Erweiterungen des Systems, so dass ich da die obigen Anwendungen umsetzen könnte. Wenn es jedoch jetzt erstmal sinnvoller ist, dass ich nur ne SSD dran hänge und später die Projekte komplett neu aufziehe, dann passt das für mich im Endeffekt auch. Wichtig wäre jedoch in diesem Zusammenhang der Betrieb im Schlafzimmer, so dass gerade nachts ein idealerweise lautloser Betrieb möglich wäre. Die Konzepte sehen ja insgesamt ein 24/7 Betrieb vor. Über Vorschläge bzw konkrete Fragestellungen freue ich mich gerne. Dann kann ich meine Vorstellungen hoffentlich noch weiter konkretisieren.

    Vielen Dank nochmal an alle für eure großartige Unterstützung.

    Beste Grüße und frohe Weihnachten
    Robson

    PS: Jetzt habe ich tojo2503s Beitrag erst nach dem Schreiben gelesen.

  • Mein Ansatz wäre somit für den Anfang lediglich Kodi und HomeAssistant darüber laufen zu lassen. Wäre das noch möglich - zumindest für den Beginn um erstmal Erfahrungen mit dem System zu erlangen? Dann würde ich das Thema Docker erstmal aufschieben und es ganz normal über libreelec 64bit laufen lassen. Das sollte dann ja für Kodi und HomeAssistant so funktionieren.

    Selbstverständlich. Auch gern über LibreELEC. Denn, wir erwähnt, kannst du da auch das HomeAssistant Docker laufen lassen.

    Bitte nicht falsch verstehen. Für LibreELEC und einen Docker wie HomeAssistant ist der Pi schon gemacht. Halt nicht für ALLES, was du oben angefragt hast. Du darfst vom dem Gerät halt keine wunder erwarten ;)


    Sobald etwas stabil und dauerhaft laufen soll, lasse ich es auf betreffendem System direkt laufen

    Ist dir eigentlich bewusst, dass Google komplett!! Containerisiert läuft? ;)
    Anders wäre so ein HA Setup, skalierbar wie es ist, gar nicht realisierbar, zu kostenaufwändig, extrem schwer zu warten und zu pflegen und vor allem zu langsam. Die Welt dreht sich weiter. Die meisten großen Anwendungen laufen heutzutage in orchestrierten Dockern unter Kubernetes mit Helm und etlichen Replicas auf X Nodes. Da kann ich die Hardware darunter direkt weg ziehen und du als Endkunde merkst davon nichts. Ich könnte noch viele andere Beispiele nennen wo große weltweite Konzerne auf Container im produktiven Betrieb setzen. Ein Projekt davon betreue ich persönlich zum Teil und das hast auch du schon genutzt ;) Und nein...es ist nicht Google ;)

    Meines Erachtens ist deine Schlussfolgerung ganz richtig: "Zum Schluß bleibt natürlich die Option alles unter Raspberry PI OS laufen zu lassen." - machs so!... denn das alles mit Docker irgendwie zusammenzuschustern wird dir vermutlich graue Haare wachsen lassen

    Die grauen Haare bekommt er eher, weil der Pi dafür nicht potent genug ist Genau das, was du sagst, sollte er nicht machen. Allein Kodi auf RaspiOS zu betreiben kostet dich Jahre deines Lebens ;).

    Wenn alles auf einem System laufen soll...also ALLES, was oben angefragt wurde, dann braucht es was auf x86 Basis mit ein wenig mehr Ram und mehr CPU als der Pi es liefern kann. Da ist es auch egal ob es Docker ist oder nativ. Den Docker kann ich wenigstens in seinem Speicher vernünftig limitieren so das die Kiste nicht OOM geht. Das geht bei nativen Installationen zwar auch, aber da ist es mühseliger.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Das ist ja noch nicht mal so, das der RPI4 zu schwachbruestig ist um mehr als eine Aufgabe gleichzeitig zu machen, aber es macht betriebsmaessig nicht so viel Sinn. Du kriegst ja z.b. fuer jede Aufgabe eine passende Distribution als SD images, einfach auf karte kopieren und laeuft, oder zumindestens mit einfachten von vielen NUtzern gemchten installationsrezepten, so wie LibreELEC zum glotzen, HAOSzum thingen und OMV zum disken. Wenn Du daanfaengst mehr als eins auf eine Kiste zu tun, dann bist Du anleitungslmaessig alleine, irgendwelche Sachen werden da kollidieren, wenn Du containerrn willst, dann werden irgendwelche Dinge eher weeniger im COntainer gehen, usw. Container z.b. wirds fertig abgepackt deutlich einfacher fuer x86 geben. Aber natuerlich hast Du auch dort die probleme das alle I/O die Du durchschleifen willst Probleme machen kann wenn Du das alleine auf weiter Flur machst.

  • Ist dir eigentlich bewusst, dass Google komplett!! Containerisiert läuft? ;) Anders wäre so ein HA Setup, skalierbar wie es ist, gar nicht realisierbar, zu kostenaufwändig, extrem schwer zu warten und zu pflegen und vor allem zu langsam. Die Welt dreht sich weiter. Die meisten großen Anwendungen laufen heutzutage in orchestrierten Dockern unter Kubernetes mit Helm und etlichen Replicas auf X Nodes. Da kann ich die Hardware darunter direkt weg ziehen und du als Endkunde merkst davon nichts. Ich könnte noch viele andere Beispiele nennen wo große weltweite Konzerne auf Container im produktiven Betrieb setzen. Ein Projekt davon betreue ich persönlich zum Teil und das hast auch du schon genutzt ;) Und nein...es ist nicht Googl ;)

    Jo... eh. Aber die Fragestellung war Docker und Raspi (und nicht Kubernetes in Rechenzentren). Ist also ein Apfelbirnenvergleich.

    Die grauen Haare bekommt er eher, weil der Pi dafür nicht potent genug ist Genau das, was du sagst, sollte er nicht machen. Allein Kodi auf RaspiOS zu betreiben kostet dich Jahre deines Lebens ;).

    Diese Aussage bezog sich auf das Ziel, alles auf derselben Umgebung laufen zu lassen. Und hättest du meinen letzten Satz gelesen, würdest du sehen, dass dort genau das steht, wie es leichter geht.

  • Aber die Fragestellung war Docker und Raspi (und nicht Kubernetes in Rechenzentren). Ist also ein Apfelbirnenvergleich

    Ich bezog mich auch eher auf diese Aussage

    Sobald etwas stabil und dauerhaft laufen soll, lasse ich es auf betreffendem System direkt laufen. Ich nutze Docker Container eigentlich nur für Entwicklungsumgebungen.

    Vielleicht habe ich es falsch interpretiert, aber es klang so, als sollten produktive Systeme eher nicht in Dockern laufen. Das wollte ich nur klartstellen, dass es etliche Firmen gibt, die Dienste Containerisiert laufen lassen und das nicht nur in Form von Kubernetes. Selbst unser selbst gehosteter Bitwarden in der Firma läut in einem Docker ;)
    Wie gesagt. Ich wollte nur sagen, dass produktive Systeme sehr wohl sehr sicher in Dockern laufen können und auch sollen. Und das geht auch problemlos mit LibreELEC und einem RPi.

    Den letzten Satz habe ich überlesen. Das stimmt.

    Ich finde Docker aber auch kein "Schustern". Ganz im Gegenteil.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

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