Ist auf den ersten Blick sicher ein gut klingender Ansatz, aber aus ingenieurtechnischer Sicht möcht ich da wiedersprechen. Um ganze Straßenzüge zu untertunneln, müssten als Vorarbeit alle paar Meter Baugrundsondierungen durchgeführt werden, dann komplette Statiken gerechnet werden, was bei alten Bestandsgebäuden bedeuten würde diese komplett neu zu berechnen. Dann fängt die Planung erst an, die auch ordentlich kostet. In der Bauausführung müssten noch in vielen Städten Kampfmittelsondierungen durchgeführt werden, da die Maßnahmen tiefer als nen Meter gehen, wo noch niemand gegraben hat. Das sind schon allein für ein Gebäude mehre tausende Euro Kosten.
Glaube nicht das dies die Baukosten von 60€/m unterbieten wird.
Sind sicher interessante Einzellösungen, aber nicht flächendeckend unter einer Stadt umsetzbar. Dagegen wäre der BER-Flughafen ein Witz von den Kosten.
Ich denke auch das es neue Lösungsansätze geben muss. Bin aber eben auch kein Forscher, deshalb kann ich leider auch nicht sagen was so alles gehen kann. Aber sobald die angewandte Technologie dermaßen teuer ist, dass die Kosten hierfür nicht mehr bezifferbar werden, dann kann es nicht funktionieren. Weil irgendwie müssen die Kosten am Ende von der Gemeinschaft getragen werden, und das geht nur über Preiserhöhungen. Irgendwie müssen die Maßnahmen ja finanziert werden. Private machen neue Verträge, der Staat holt's über Steuern.