Kodi ruckelt auf Fire tv cube

  • Ich habe mir einen Fire Cube gegönnt, und kodi installiert. Funktioniert auch so weit. Jedoch bei größeren iso Dateien, ab 60 gb lädt kodi nach.
    Server ist ein Macmini, angebunden per FRITZ!Box und gbit Kabel. Meine shield mit kodi und auch Apple TV mit infuse geben die Dateien problemlos wieder.
    ich habe mit verschiedenen Cache Einstellungen experimentiert. Auch mit den settings von Nathaniel. Hat leider nichts gebracht. Das nachladen passiert immer exakt an den selben Stellen. Natürlich Immer da, wo große Datenmengen gefordert sind, bedingt durch die Komplexität des Bildes.
    Hat jemand eine Idee? Sonst gehts zurück zum Erzeuger :)
    Thx.

  • Ich habe mir einen Fire Cube gegönnt, und kodi installiert. Funktioniert auch so weit. Jedoch bei größeren iso Dateien, ab 60 gb lädt kodi nach.

    Hat jemand eine Idee? Sonst gehts zurück zum Erzeuger :)
    Thx.

    Hast du deinen Cube per LAN oder WLAN eingebunden? Wenn LAN, dann versuch mal WLAN.

  • Danke für den tip. Es ist per lan angebunden mit Gbit. Mit wlan über 5ghz ist es schlechter.

    Ich glaube, der schafft einfach nicht mehr.
    Ich habe einige Filme bis zu 90gb. Das hat die shield tube auch nicht geschafft. Die pro schafft es, und der atv auch.

  • Leider hat der Cube keinen GBit Netzwerk-Adapter, deshalb nutze ich die WLAN Verbindung.

    Ich nutze auf meinem FTV Cube das Maven-Matrix-Build für den FireTV.

    4K Material lässt sich bei mir mit diesen Einstellungen im Kodi-AudioSetup abspielen:

    Allerdings sind beim abspielen von 4K Material Funktionen wie "langes vorspulen" eher semi möglich.

  • Ich meine schon gelesen zu haben, dass Leute mit einem (USB3) GBit Adapter bessere Übertragungsraten hatten, als bei dem mitgelieferten 100Mbit Ding.
    Auch wenn der Cube nur USB 2 hat. Was rein theoretisch für "Echtzeitvideo" ja reichen sollte.

  • Hi,
    Ich hatte nicht gewusst, dass es sich nicht um einen GBit Adapter handelt. Aber dann ist es klar. 100mbit reicht nicht, um die peaks rüberzubringen.
    Ich probiere es mal mit dem Maven built. Ich bin da noch nicht so erfahren, wie man das installiert. Aber Versuch macht kluch.
    Vielen Dank für die Tipps.

  • Ich probiere es mal mit dem Maven built. Ich bin da noch nicht so erfahren, wie man das installiert. Aber Versuch macht kluch.
    Vielen Dank für die Tipps.

    Hier sind Möglichkeiten beschrieben, wie du Kodi/das Maven-Build auf deinem FTV/Cube installieren kannst.
    Du könntest mit deiner bestehenden Kodi-Installation vermutlich ( :D kleiner Insider) auch den "Kodinerds
    Android Installer" nutzen, um das Maven-Build auf deinem FTV zu installieren. Diese Installation wird dann
    parallel zu deiner bisherigen Kodi-Installation durchgeführt, und du hättest dann Kodi 2x auf deinem FTV.
    Du könntest dich später ggf. entscheiden das Standard Kodi-Build zu deinstallieren. Für die kommenden
    Updates für das Maven-Build installierst du dann wieder den Kodinerds Android Installer in dem Maven-Build
    als Addon.

  • Aber dann ist es klar. 100mbit reicht nicht, um die peaks rüberzubringen.

    Tja, genau hierfür gäbe es sowas wie einen Puffer, welcher aber auch unter Kodi absolut beschissen implementiert ist und zumindest meiner Erfahrung ungeachtet etwaiger Einträge in der [definition='2','1']advancedsettings[/definition].xml nicht besser wird.

    Bei HLS/DASH-Streams ja das gleiche Elend - da greift die Einstellung ebensowenig, wobei es ohnehin schon absurd ist, das in irgendwelchen Dateien zusammenfrickeln zu müssen und nicht in der Oberfläche integriert zu haben. Lausige 8 Sekunden hat man da und wenn die leergelaufen sind, wird natürlich nicht gewartet, bis wenigstens die wieder voll sind. Oh nein, wir versuchen das Video schön deppert gleich wieder abzuspielen, auf dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit natürlich wieder spacke.

    In dieser Hinsicht ist Kodi leider genauso mies wie gefühlt alle anderen Player mit ihren zwei Attosekundenpuffern.

  • Tja, genau hierfür gäbe es sowas wie einen Puffer, welcher aber auch unter Kodi absolut beschissen implementiert ist und zumindest meiner Erfahrung ungeachtet etwaiger Einträge in der [definition='2','1']advancedsettings[/definition].xml nicht besser wird.

    Was zu beweisen wäre, da viele Kodi inklusive Puffern ohne Probleme verwenden.

    Ggf. wäre ein komplettes [definition=9,2]kodi.[definition='1','0']log[/definition][/definition] mit aktiviertem [definition=12,4][definition='1','3']Debug[/definition][/definition] [definition=12,8]Logging[/definition] von Dir sinnvoll, um das genauer betrachten zu können.

    Und: Ein FTV ist KEIN hochwertiger Zuspieler, der es mit einem ausgewachsenen HTPC oder einer nVidia Shield aufnehmen kann.

    You get what you pay for.

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    Einmal editiert, zuletzt von root2 (1. Juli 2021 um 14:32)

  • Hi root2,

    vielen Dank für deine "Eingabe" - und indirekt auch das hilfsbereite Angebot, dir etwaige Logs überhaupt anzuschauen. Letztlich ist die Geschichte "Kodi" natürlich auch "der geschenkte Gaul" (nicht, dass kommerzielle Produkt hier oft groß besser wären). Derlei Logs müsste ich bei nächster Gelegenheit mal zusammenfriemeln.

    Suboptimale Hardware hin oder her - etliches wirkt auf mich eher nach verbuggter Software, sei es nun die Firmware, irgendwelche Treiber oder eben auch die Wiedergabeanwendung. Egal, wie klein ein Puffer ist, für mich gibt es zum Beispiel keinen vernünftigen Grund, warum ein Player bei einem Leerlauf hier nicht erst wieder vollständig auffüllen lässt, sondern stattdessen dann versucht, halbgar weiter abzuspielen und vor sich hin stottert - hakelige Reaktion auf etwaige Abbruchversuche inklusive. Allein daran kann und wird die absolute Größe in irgendwelchen Einstellungen nichts ändern, sondern ist ein grundsätzliches Thema. Gleiches auch bei ewig langen Timeouts, wenn beispielsweise ein NFS-Server nicht reagiert.

    Ich stelle gar nicht in Frage, dass Kodi unter idealen Voraussetzungen sehr gut funktionieren kann, aber vieles ist für meinen Geschmack einfach wenig fehlertolerant (auch in Sachen Puffer beim Streaming, aber daran (inputstream.adaptive) wird ja angeblich gearbeitet).

    Als Laie stellt sich eben oft die Frage "sind die 30-50€ tatsächlich einfach zu wenig und es geht damit nicht besser?" oder aber ist nur die Software (allen voran die Firmware / Android) schlampig zusammengeschustert?

    Darunter Dinge wie:

    - keine Interlacing-Auflösungen wie 1080i
    - keine Ausgabe von 24.000 Hz und 60.000 Hz*
    - keine automatische Hz-Anpassung mehr nach HDMI-Resync in Kodi
    - keine Zuspielung von Mehrkanal-PCM passend zum Quell-Layout (der Fire Cube gibt da stur 7.1 aus)
    - kein Passthrough von DTS-HD und TrueHD (bis auf Atmos eher ein akademisches Problem, nachdem sich die angeblichen Klangvorteile euer in Werbeprospekten wiederfinden)
    - hakeliges Passthrough von AC3 und DTS (teilweise gar kein Ton, Aussetzer, erst im x-ten "Anlauf" bis zur nächsten Pause)
    - Beenden von Kodi bei HDMI-Resync (Umschalten am AVR)

    * zumindest bei mir, siehe neu erstellten Thread

    Etc. pp. Liegt das alles eher an der Hardware oder Software? Das ist eben die Frage - ja, man muss faktisch mehr Geld ausgeben, um effektiv halbwegs gescheit seine Filme abgespielt zu bekommen, doch müsste das hinsichtlich der Hardware wirklich so sein? Dafür funktioniert manches nämlich dann wieder erstaunlich gut (etwa die Dekodierung von H.265 in UHD, was für so ein Furzteil ja schon faszinierend ist).

  • Hi,

    oftmals ist es nicht nur alleine die Hardware oder die Software bzw. deren Potenzial, sondern das, was man damit machen kann, darf und welche Dienste man dazu nutzt.

    Anschaulich: Was bringt mir super potente Hardware die vom Hersteller gewollt "closed Source" ist und am besten nur mit seinem eigenen "shitty unperformanten" OS läuft für die er keinerlei Möglichkeiten einräumt, dass man mit offenen und meist viel performanteren (da schlankeren) Systemen (z. B. *ELEC) und Kodi andocken bzw, aufsetzen kann?

    Da kann man dann nur darauf hoffen, dass man "irgendwie" auch ohne angepasste Treiber, etc. wenigstens eine einigermaßen gute Performance rausholt. Da kann Kodi nichts für.

    Schau Dir z. B. mal die Raspberry Pi Sektion an: Da ist die Hardware zwar nicht der Weisheit letzter Schluss - die Hardwareunterstützung aber nicht schlecht und weitgehend offen. Auf solchen Systemen kann man aufsetzen und seine optimierten OSse drauf loslassen.

    Zum anderen gibt es dann eben auch manche Dienstanbieter (allen voran Streaming Dienste), die es einfach nicht gerne sehen, wenn man etwas anderes als "ihre" Apps auf "ihrer" Hardware laufen lässt um "ihren" Content abzurufen, sondern am liebsten nur das blanke Metall als Basis haben wollen würde, um ein eigenes OS drauf laufen zu lassen. Auch da kann Kodi nichts für, wenn es - um wenigstens überhaupt annehmbar zu laufen - auf schlecht oder undokumentierten Schnittstellen rumreiten muss, worunter die Performance leidet.

    Die schlanken JeOS Projekte wie (damals) OpenELEC und (jetzt), LibreELEC und CoreELEC, etc. sind oft echte Performance-Kracher, wenn sie auf gut dokumentierter oder offener Hardware laufen, die sie richtig rannehmen dürfen. Bestenfalls hat man sogar jemand im Entwickler-Team, der selbst Entwickler der Hardware ist und der sich für ein Projekt wie Kodi oder *ELEC begeistern kann.

    Lies Dich mal hier um Forum um, welche günstigen und performanten Alternativen es gibt. Da sind teilweise um die 50€ dabei, die denke ich gut was abdecken. Ob es das komplette Spektrum ist, was Dir wichtig ist, muss ein Vergleich der Specs durch Dich zeigen.

    OpenELEC 5.0 Final (5.0.7 / 5.0.8 github) | SolidRun CuBox-i4Pro (CPU: ARM Cortex A9 | GPU: Vivante GC2000)
    Kein kodi.log => Kein Support! | Spendier' mir ein Bier!

    Einmal editiert, zuletzt von root2 (1. Juli 2021 um 19:16)

  • für eigene Dateien sehr zu empfehlen:

    TANIX TX3 ALICE UX 4 GB / 32 GB Amlogic S905x3

    https://m.geekbuying.com/item/TANIX-TX3…GB--421660.html


    Die 4\32 GB Variante mit GB LAN kostet 33,50€.....dazu für die Fraktion Netflix, Disney, amazon einen FireTV 4K Stick im Angebot ca 30€....fertig ist die Laube :)

    Der tanix macht von der Festplatte oder NAS alle Tonformate per PT.

  • Hallo catshome, sorry. Ich bin einfach zu doof. Wie installiere ich denn den kodinerds Android installer. Ich habe den link als Quelle eingegeben. Also den simplecache …. Aber das klappt nicht. Bitte sieh es einem alten Apple User nach. Es ist mir jetzt gelungen, den simplecache r7nterzuladen, und es aus zip Datei zu installieren. Aber der kodinerds installer taucht leider nicht unter addons auf. Könntest du mir eine step by step Anweisung geben, bittteeeeeee? Vielen Dank :)

  • Hallo catshome, sorry. Ich bin einfach zu doof. Wie installiere ich denn den kodinerds Android installer. Ich habe den link als Quelle eingegeben. Also den simplecache …. Aber das klappt nicht. Bitte sieh es einem alten Apple User nach. Könntest du mir eine step by step Anweisung geben, bittteeeeeee? Vielen Dank :)

    Hi, nach dem Download des Installers "hier", gehst du nach dieser Anleitung vor:

    Addon hinzufügen/installieren:
    Kodi Hauptmenü - Addons - Aus ZIP-Datei installieren "Warnung mit JA beantworten" und ZIP-Datei auswählen
    und installieren. Nach der Installation findest du das gerade installierte Addon unter Addons.

    Beim Aufruf wird eine Auswahl der Maven-Builds angeboten: "Matrix", "Matrix-FireTV", "Nexus" und "Nexus-FireTV".
    Hier muss man sich sein entsprechendes Maven-Build auswählen, dann startet der Download automatisch.
    Nach dem Download schließt sich Kodi, bzw. es wird das "Android-Downloadverzeichnis" angezeigt, und man muss
    das gerade heruntergeladene Maven-Build installieren. Nach der Installation Kodi starten und freuen. :thumbup:

  • Noch ein Tipp :D , wenn du deine neue Installation beschleunigen möchtest, und dich etwas damit auskennst,
    dann kannst du aus deiner bisherigen Kodi Installation, sofern die bisherherigen Freigaben funktioniert haben,
    die Dateien aus dem Profilordner "(favourites.xml), mediasources.xml, passwords.xml, sources.xml, (wakeonlan.xml)"
    in den Profilordner der "neuen" Kodi Installation kopieren.

    Dazu im Kodi Hauptmenü auf das "Zahnrad", und dann den Dateimanager auswählen und dort in dann den Profilordner - hier liegen diese Dateien, die du dir dann sichern kannst, um diese später kopieren zu können.

    Nach dem kopieren in den neuen Profilordner Kodi neu starten, und bei deinen Medien, unter z.B. Hauptmenü/Videos/Dateien die jeweiligen Inhalte zuweisen. Dazu auf die jeweilige Freigabe gehen, und aus dem Menü auf "Quelle bearbeiten" gehen, dann auf "OK" und den Inhalt zuweisen.

  • hallo catshome, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich habe den simple Cache auf meinen mac geladen. Von da habe ich ihn in Kodi mit aus ZIP Datei installieren installiert. Es kommt auch oben rechts der Hinweis … wurde installiert. Aber… es taucht nicht unter addons auf. Wenn ich unter zuletzt installiert gucke, finde ich das simple Cache Module. Es zeigt rechts aber nur ein Download Symbol an, während bei anderen addons ein Haken sichtbar ist. Vielleicht hilft dir das ja bei der Fehleranalyse.
    Vielen Dank für deine Geduld :)

  • Hallo catshome, vielen Dank für deine umfangreiche Hilfe. Mit Hilfe des letzten Tipps hat es dann geklappt, und ich konnte das addon und dann auch den maven built herunterladen.
    Mein eigentliches Problem konnte ich dadurch aber nicht lösen. Filme mit größeren Datenmengen und Datenpeaks hängen leider.
    Dafür habe ich Alexa zu laufen gebracht :-D.
    Auf der shield pro mit Kodi laufen die Filme. Auf dem ATV auch.
    Aber ein bisschen rumspielen macht ja auch Spaß.
    Auch allen anderen vielen Dank.
    Viele Grüsse, Gregor

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