Posts by catshome

    Also wenn ich den billigsten Backblaze Tarif nehme und meinen 56TB unRaid da rein verfrachten will dann komme ich auf über 4000€ im Jahr.

    Da kann ich viel Strom und Hardware von kaufen.

    Würde bei Livedrive ca. 18€ im Monat kosten, allerdings müsstest Du bei 56 TB Upload sehr viel Geduld und vor allem Zeit mitbringen...

    Apps/Erweiterungen, Docker und weitere Anwendungen werden heute auch vom Synology NAS zur Verfügung gestellt, ich sehe da bei meinem Synology keine Einschränkungen. Die Apps kommen unter anderem auch von einer Community wie bei Unraid. Bei Unraid gibt es sogar eine App für den Energiesparmodus [ag], und dieser Energiesparmodus hat so seine Probleme mit Unraid-Systemen. Auch das einbinden externer Freigaben halte ich bei Unraid und ähnlichen BS, trotz GUI für zu umständlich, vor allem für Linux fremde Windows-Jünger [ag]. "Viel" flexibler sehe ich bei Unraid auch nicht, denn die Erweiterungen welche für den Standard Backup/Media/Docker usw. Benutzer relevant sind, werden wie bei Unraid auch beim Synology per App zur Verfügung gestellt. Wem das nicht reicht, kann auf dem geeigneten Synology auch virtuelle Maschine aufsetzen, womit dann ebenso fast keine Grenzen gesetzt sind. Ebenfalls funktionieren die Synology eigenen Tools sehr gut, Backup-Lösungen für PC, Mobile-Device und Online-Storage/Cloud usw. sind einfach zu installieren und automatisiert anzuwenden.


    Ich denke es kommt auf das eigene Anwendungsprofil an, und ob man grundlegende Linux-Kenntnisse besitzt. Beim Synology nimmt man den Linux-Unterbau weniger bis überhaupt nicht war. Genau so wie beim Eigenbau PC/NAS auf Linux-Basis, gibt es beim Synology NAS auch unterschiedlich performante Hardware, welche entsprechend dem eigenen Anwendungsprofil ausgewählt werden sollten.

    Ich denke Eigenbau vs. out of the box/Synology ist vor allem eine Budget-Frage. Performante 4-Bay Synologys fangen ohne HDDs bei ca. 600€ an. Der ein oder andere hat vielleicht noch Hardware Bestände, mit welchen sich ein NAS mit Linux-BS günstiger realisieren lässt.

    Ich denke ein Home-User, welcher für Kodi, Emby, Backup, Datenbank, Docker usw. sein NAS nutzen möchte, wird mit einem NAS für den Home-Bereich bestens bedient sein. Ich wüsste gerade nicht, was mir an meinen Synologys fehlt - und ich habe die Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft.

    Ein Eigenbau-NAS mit einem Server-BS hat auch seine Vorzüge, ich konnte mich allerdings nicht mit der Linux-Umgebung bez. Netzlaufwerke/Freigaben/Mounten usw. anfreunden, und habe mich für eine out of the Box Lösung von Synology entschieden, und bin bisher zufrieden. Am Ende ist alles wie immer auch eine Budget-Frage...

    Ich habe im Wege der Testtage bei den Anbietern Hetzner, Strato, 1&1 und Livedrive getestet. Wenn Zeit keine Rolle spielt, funktioniert das. Mehrere TB bedeutet beim ersten Upload, und Client-seitiger Verschlüsselung, mehrere Tage bis Wochen. 500GB dauerte bei mir ca. 3 Tage, die Übertragungsraten waren bei allen unterirdisch, und deutlich unter der Kapazität meines DSL130/40 Anschlusses.

    EDIT:


    Wie hast du die MariaDB Laufen? Nativ oder als Docker Container? Gibt einige Berichte, dass die nativ auf der Syno seit der Version DMS 7 recht träge ist. Ggf. mal als Docker einrichten und testen wäre ein Ansatz.

    Ich habe MariaDB bei mir auf einem 923+/8GB RAM auf einer SSD nativ installiert. Verwendete Clients sind Windows und FTVs, jeweils Omega-Builds, Netzwerk LAN/WLan. Generell läuft das bei mir problemlos, und im Vergleich zur vorheriger Syno-Firmware unverändert. Allerdings zeigt Emby bei mir die Inhalte der Bibliotheken deutlich schneller an, als Kodi mit MariaDB. Mir ist allerdings aktuell aufgefallen, das ich eine MyVideos122, und eine MyVideos123 in der MariaDB habe, obwohl ich nur Omega-Builds nutze.


    Wenn der TE berichtet, das sein Problem Client-Abhängig auftritt, würde ich bei der Fehlersuche entsprechend da ansetzen, wo das Problem auftritt, bzw. welche Bedingungen liegen vor, im Vergleich zu funktionierenden Clients ->LAN/WLan, RAM/zur Verfügung stehender Speicher, CPU-Performance, identische Kodi-Einstellungen, advancedsettings, SMB/NFS, Cache/Buffer-Setup in Kodi, was läuft ggf. noch im Hintergrund und benötigt Netzwerkressourcen, sind die Clients unterschiedlich priorisiert, werden verschiedene DB-Benutzer genutzt...

    Im Zweifel Kodi-Backup, und mit einer sauberen Kodi-Installation neu starten.

    CoreELEC läuft auf jeden Fall auf der Orbsmart S86/Beelink GT-King, ich hatte beide in meinem Bestand.

    Zu Deiner Frage, "hier" eine Antwort: "g12b_s922x_beelink_gt_king.dtb is multidtb file and includes g12b_s922x_beelink_gt_king_rev_a.dtb and g12b_s922x_beelink_gt_king.dtb".

    Anleitungen "hier" und "hier".

    Kann er wirklich TrueHD vollwertig nutzen oder nur den DD Kern im inneren?

    Du meinst wie HIER [bj] kleiner Spaß zum WE, ist mir so spontan eingefallen...


    Der FTV Cube der aktuellen bzw. letzten Generation [Anzeige] bietet bei mir Passthrough-Funktionalität für "alle" Dolby und DTS Formate an.

    Bei über "90-mbps" bei der Quelle, wird es mit WiFi5 und USB2-GBit Netzwerkadapter ruckelig, "Quelle zu langsam". HIER entsprechende Testfiles zum Download. Emby transcodiert an dieser Stelle, und damit bleibt die Wiedergabe flüssig. Allerdings bietet die Emby-App auf meinem FTV-Cube Gen.3 keine komplette Passthrough-Funktionalität, bedeutet DTS-HD-> Sound wird gestückelt vom AVR ausgegeben.

    also der Screenshot von catshome suggeriert mir pers. das es sich um eine Master-Tonspur handeln könnte ;)


    andreas2210

    In den verlinkten Beiträgen von mir wird beschrieben, das DTX:X ein Pendant zu Dolby-Atmos ist, und sich insbesondere auf die High-Speaker Ausgabe auswirkt, sofern diese vorhanden sind. Wenn nicht virtuell, dann muss der AVR natürlich entsprechende Ausgabekanäle zur Verfügung stellen, um High (Decke) installieren zu können.

    ATMOS und DTS:X sind sozusagen ein Addon (kein eigentliches Tonformat) der Tonformate Dolby und DTS (siehe Screenshot "+ DTS:X), und werden bei Passthrough-Unterstützung der Wiedergabe-Kette unverändert zum AVR durchgereicht, was ja der Sinn der Passthrough-Funktionalität ist. In den Verlinkten Beiträgen wurde dazu grundsätzliches zum Verständnis erklärt, und man hätte sich dann denken können, das ein Tonformat-Addon wie ATMOS oder DTS:X natürlich bei Passthrough-Funktionalität entsprechend zum AVR durchgereicht wird. Was dann am AVR passiert, liegt an der Funktionalität des AVRs, ob native Ausgabe-Kanäle für diese Addons zur Verfügung stehen, oder ob diese virtuell ausgegeben werden, wie vielleicht an einer Soundbar. Insofern ist die Angelegenheit nicht so schwierig, wenn man versteht das ATMOS und DTS:X Addons der Tonformate Dolby und DTS sind, und Passthrough eben entsprechend der gegebenen Funktionalität zum AVR unverändert durchleitet. Somit also auch in Kodi, wenn entsprechende Einstellungen vorgenommen wurden.