keine Hardwarebeschleunigung mehr

  • Hallo,
    mir ist plötzlich aufgefallen, dass ich keine HW Beschleunigung mehr in Emby habe.
    Das hat definitiv mal funktioninert.
    Der Container hat /dev/dri durchgereicht, die Tipps von SkyBird sind auch drin: CHMOD 777 Befehle.

    Wenn ich in Emby bei Hardwarebeschleuninung "Erweitert" einstellt, ist da einfach nichts. Wird also nicht erkannt.

    Ich bin auf unRAID 6.9.1 und Emby die neuste Beta 4.6.0.35

    Gerade wollte ich mal überprüfen, ob es die Pfade überhaupt gibt:


    Ich kenne mich nicht aus, aber müsste da nicht dev/dri vorhanden sein?

  • Bei unraid kann ich zwar nicht mithelfen, aber Emby Premium ist noch vorhanden? Nicht das er den Schlüssel verloren hat oder so.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Mache ich gleich, kämpfe gerade noch mal mit dem "runterfahren".

    Warum Beta? Weil Emby so vor ca. einem Jahr mal in rasanter Geschwindigkeit richtig geile Features gebracht hat, das war für mich stets stabil - wenn auch ein gewisses Risiko.
    Seit dem bin ich auf der Beta und bereue das nicht.

  • Meine Meinung: Keine Beta, gerade wenn Du mit Problemen zu kämpfen hast.
    im besten Fall eine potenzielle Fehlerquelle weniger.
    Sowas sollte man ausprobieren, wenn man keine Baustellen hat.
    Nur meine 2 cents ;)

    Ich schaue mir den Screenshot Deiner Emby Docker-Einstellungen dann an. Dann schauen wir weiter …

  • Na ja. Du schreibst, dass Deine Hardwarebeschleunigung in Emby nicht läuft, also von einem Problem in oder mit Emby.
    Da liegt ein Verdacht bzgl. einer Beta jetzt ja nicht sooooo weit weg, oder?! ;)


    Bis später

    Du übersiehst weiter oben, dass ich das Problem schon ein bisschen eingegrenzt habe. ;)
    Scheinbar werden die Linux / Unraid Treiber für die GPU nicht (mehr) korrekt geladen, denn ich habe den Ordner /dev/dri schon gar nicht zur Verfügung.
    Es geht übrigens auch keine Hardware-Beschleunigung in TVheadend.


    Ich habe dieses Tool / Plugin installiert:
    https://forums.unraid.net/topic/92865-su…builder-docker/
    [infobox]
    This plugin adds the tool 'intel_gpu_top' to your unRAID server and also enables your Intel iGPU from the installation of this plugin on, so no editis to the 'go' file or creation of other files are necessary.To see the usage of your iGPU open up the unRAID Terminal and type in 'intel_gpu_top' (without quotes).This plugin satisfies installation prerequisites of the GPU Statistics plugin from Community Apps. With both plugins installed you can display Intel GPU utilization on the unRAID Dashboard.
    [/infobox]


    Und ich habe natürlich die go Datei nach den einschlägigen Empfehlungen modifiziert:
    (Obwohl das nach der Beschreibung des o. g. Plugins nicht mehr nötig ist)

    Brainfuck
    #Emby Hardware Transcoding
    modprobe i915
    chown -R nobody:users /dev/dri
    chown -R 777 /dev/dri
  • Ok, "Problem" gefunden.
    Ich nutze bei meiner VM auch die iGPU. Wahrscheinlich hatte ich bei meinen ersten Tests einfach nur Glück dass das nicht gleichzeitig lief.
    Auf jeden Fall scheint das nicht zu gehen.
    Mehrere Docker können sich die GPU teilen, aber mit der VM geht das nicht.

    Schade!

  • Ich teste das gerade.

    So absolut perfekt ist es nicht, denn es knallt auch die CPU Last ziemlich hoch, aber im Grundatz klappt es.
    GPU Transcoding sowohl in der VM (Handbrake > TV Aufnahmen) als auch im Docker (Emby und TVH) - und zwar gleichzeitig!

  • Handbrake bei TV-Aufnahmen? Die kommen doch schon mit einer erbärmlichen Bitrate und der damit verbundenen Qualität daher (ÖR mal ausgenommen). Sowas lohnt sich nur bei BR-Rips. Der ÖR hat dagegen das Problem mit der niedrigen Auflösung (720p), so dass sich eine Komprimierung nach H265 nicht lohnt.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Ja, die Frage stelle ich mir auch immer mal wieder. Was kostet nen GB? ;)
    Aber h265 10 Bit und Opus 5.1 bringen schon was.

    Avidemux zum schneiden und dann Handbrake zum encoden... ist bei mir so drin.

    Back to topic. Nicht so geil, gestern Abend ist mir die VM im laufenden Betrieb 2 x einfach ausgegangen. Ob das jetzt an dem gvt-g liegt?

    Nochmal testen

  • Was kostet nen GB?

    Es geht nicht um den Speicherplatz, sondern um den mit der Neukomprimierung entstehenden Qualitätsverlust. H265 in HDR (10bit) ḿacht zudem keinen Sinn, wenn die Quelle mit 8bit kodiert wurde. Dazu zeichnet H265 bei HD-Material gegenüber H264 viel zu weich. H265 hat seine Stärken jenseits der HD-Auflösung.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
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  • Wir sind zwar off Topic, aber das interessiert mich jetzt.

    Beispiel einer Serienepisode die als Full HD ausgetrahlt wird, AC3 + Stereo Tonspur die ich jeweils nur durchpasse.

    Also wenn ich die Aufnahme geschnitten habe, ist sie als MKV (Standard Matroska Profil vom TVH) 1.6 GB groß.
    Als H265 10 Bit mit QF 22 (QSV) kann ich optisch absolut keine Einbußen feststellen und die Datei ist 650 MB groß.
    Als H264 8 Bit mit QF 22 (QSV) ist die Aufnahme sichtbar matschiger und die Datei ist 1.3 GB groß.

    Da muss ich nicht viel überlegen, und ich glaube auch du bist einem gewissen Irrtum aufgesessen.
    Denn 10 Bit hat natürlich was mit der Farbtiefe zu tun, und damit auch in gewissen Weise mit HDR, dafür macht 10 bit ausschließlich Sinn.
    Aber auch 8 bit Material profitiert von einem besseren Verhältnis von Kompression zu Qualität, bzw. am Ende sind dann halt die Dateien kleiner.

    Besser kann ich es nicht erklären, aber meine Augen sind da mein Messgerät.

    Einmal editiert, zuletzt von Commerzpunk (26. Juni 2021 um 15:26) aus folgendem Grund: Typo

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