Raspberry 400

  • Hallo,

    heute ist mein Raspi 400 gekommen.

    Hier meine ersten Erfahrungen.

    Also ist schon ein Feeling wie beim damaligen C64 , nur alles moderner und nicht so klobig.

    Habe als erstes mal das Raspbian installiert. Das läuft ganz ordentlich und wer nur ein bisschen Office und Internet nutzen möchte ist auch ganz gut bedient damit.
    Danach habe ich Ubuntu Mate versucht. Auch das lief einwandfrei, allerdings hatte ich hier Probleme meinen Bluetooth Lautsprecher in Gang zu setzen. Werde ich mich am Wochenende mal näher mit auseinandersetzen.

    Als letztes habe ich versucht Libreelec ans laufen zu kriegen. Da aber hat der Raspi gestreikt.

    Soweit der erste Eindruck. Werde am Wochenende noch weiter testen und dann auch berichten.

  • Das war 1985 mein erster Kontakt zur Rechentechnik. Z80 CPU, 1KB RAM, der sich mit einem Modul wohl auf 2KB aufrüsten liess (soweit ich mich erinnern kann). Basic als Programmiersprache. Folientastatur, deren Tasten im Programmiermodus gleichzeitig Makrotasten waren (Codemapping). Lange ist's her ;)

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • der sich mit einem Modul wohl auf 2KB aufrüsten liess

    Es gab später sogar 32kB und ich meine sogar ein 64kB Modul. Man konnte den Speicher nur nicht am Stück ansprechen.

    Hier laufen macOS, iOS, iPadOS, tvOS, watchOS, Proxmox, Home Assistant OS, QTS, Raspberry Pi OS, piCorePlayer und Fire OS

  • Hi.

    Das war 1985 mein erster Kontakt zur Rechentechnik. Z80 CPU, 1KB RAM, der sich mit einem Modul wohl auf 2KB aufrüsten liess (soweit ich mich erinnern kann).

    ich hatte den ZX81 als Bausatz, bei dem man die Platine selbst mit den Elektronik Bauteilen bestücken und verlöten musste. Als Speicher kam ein gewöhnlicher Audio- Kassettenrekorder zum Einsatz, als "Monitor" ein kleiner tragbarer Fernseher. Es gab auch eine externe Tastatur mit extrem klobigen Tasten dafür. Das aufregendste waren aber die Programme, die man als Auflistung von Zahlen, in einer Zeitschrift abgedruckt, bekam und die man selbst eintippen musste... Es gab für die 1 KB (nicht Megabyte sondern tatsächlich 1 KByte, also 1024 Zeichen) Version sogar einen Schach- Computer. Später hatte ich die teure (hat mehr gekostet als der eigentliche Rechner) 16 KByte Speicher- Aufrüstung, die als großer Kasten hinten angesteckt wurde... Allerdings gab es kaum Programme, die die Speicher- Erweiterung auch tatsächlich unterstützten. Danach gab es erst noch einen Texas Instruments TI 99 bevor die Commodore Riege dran war (C64, C128, Amiga) die ich tatsächlich bis weit in die1990er Jahre verwendet habe. Die ersten Windows Computer kamen eigentlich erst mit Windows 95. Davor hatte ich zwar schon mal einen "IBM- Emulator" der als Hardware Steckkarte ausgeführt war, der aber nicht sonderlich gut funktionierte. Es gab auch eine Version vom MacOS, die nativ auf dem Amiga lief (damals verwendete Apple und Amiga dieselben CPU), mit der ich aber nicht wirklich warm geworden bin. Die Amiga Workbench hat mir immer besser gefallen.

    hat der Pi400 nicht die gleichen Specs wie der Pi4 nur in anderer Bauform?

    So habe ich das auch verstanden...

    -------------------------------------
    Danke fürs lesen, Claus

  • Hallo Davu.

    Hier die Daten.

    Eigenschaften

    • Tastaturlayout: QWERTZ, DE Layout, 79-Tasten
    • Broadcom BCM2711 quad-core Cortex-A72 (ARM v8) 64-bit SoC @ 1.8GHz
    • 4GB LPDDR4-3200 RAM
    • Dual-band (2.4GHz and 5.0GHz) IEEE 802.11b/g/n/ac WLAN
    • Bluetooth 5.0, BLE
    • Gigabit Ethernet
    • 2 x USB 3.0, 1 x USB 2.0
    • Horizontaler 40-pin GPIO Header
    • 2 micro-HDMI Anschlüsse, unterstützt bis zu 4Kp60)
    • H.265 (4Kp60 decode); H.264 (1080p60 decode, 1080p30 encode); OpenGL ES 3.0 Grafik
    • micro-SD Eingang für Betriebssystem und Speicher
    • Stromzufuhr 5V DC via USB-Eingang
    • Betriebstemperatur: 0°C bis 50°C
    • Abmessungen: 286 mm × 122 mm × 23 mm

    Ich habe das Libreelec von deren Seite runter geladen (9.2.6 für Pi 4). Nach einlegen der SD Karte bleibt der Bildschirm schwwarz. Ich glaube der hat einen anderen Chipsatz.

    Raspi4:
    Processor:Broadcom BCM2711, quad-core Cortex-A72 (ARM v8) 64-bit SoC @ 1.5GHz: 4GB LPDDR4

    Raspi 400:
    Processor: Broadcom BCM2711 quad-core Cortex-A72(ARM v8) 64-bit SoC @ 1.8GHz: 4GB LPDDR4

    Zitat von Heise Online:

    Zudem setzt die Raspberry Pi Foundation im kürzlich vorgestellten Raspberry Pi 400 eine "C0"-Version des Broadcom-Chips BCM2711 ein, während auf dem Raspberry Pi 4 die "B0"-Version sitzt

    Einmal editiert, zuletzt von wolscho59 (14. November 2020 um 10:19)

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