welche SD Karte in einem Raspberry pi 3B+

  • Moin zusammen. Bei der Menge an verschiedenen SD Kartentypen blicke ich gerade nicht mehr durch. Ich würde einerseits gerne die maximale Performance aus Gerät und Karte raus holen, andererseits auch keine 60,-€ für eine SD Karte ausgeben. Wo liegt denn Eurer Meinung nach ein akzeptabler Kompromiss? Sprich, welche Karte empfehlt Ihr mir?

    Ich bedanke mich,

  • Soll auf dem RPi dann Kodi laufen oder etwas anderes auch noch? Und: Welche Distribution als Untersatz?

    Hintergrund: Ich empfinde die einzige wirklich performante und einigermaßen sichere Lösung ist die, dass man auf der SD Karte lediglich die /boot Partition hat und das rootfs auf eine passende SSD auslagert.
    Damit ist die Größe der SD Karte beinahe nebensächlich und die SSD ist mus sja auch nicht riesig sein.

    Aus leidlicher Erfahrung einiger "zerschriebener" SD Karten habe ich meinen RPi für FHEM (und RPi-OS) auf die Kombination umgestellt und mit der fahre ich bisher super und sehr preformant.

  • ... auf jeden Fall keine SD, SSD oder USB-Stick von Intenso.

    SD Karte und USB Stick nimmt sich leider nicht wirklich viel, was Wearing angeht. Und der Performance-Boost von USB 3.0 Stick zu SATA SSD in USB 3.0 Gehäuse ist ein gewaltig großer. Sogar auf einem alten RPi2 mit lediglich USB 2.0 Ports.

    Gefühlt ist schon auf dem kleinen RPi2 die Performance der SSD um den Faktor 5-8 besser, als mit USB 3.0 Stick am gleichen Port.

  • @root2 Na, da möchte ich dir auf keinen Fall widersprechen und ich finde deine SSD Lösung gut. MIr ging es wirklich nur um diese unterirdische Marke "intenso" und die Erfahrungen der Nerds in dem Thread damit.

    Einmal editiert, zuletzt von testy (26. Oktober 2020 um 15:45) aus folgendem Grund: Das Wort "widersprechen" falsch geschrieben. Mache ich anscheinend viel zu selten. :)

  • Alles gut.

    Ich hab auf diversen RPi schon ein paar SD Karten "durch" - auch Intenso, SanDisk, Kingston... Auf der anderen Seite läuft auf meiner Cubox noch immer die erste SD Karte (denke eine SanDisk). Und das schon seit ein paar Jahren nahezu im Dauerbetrieb.

  • Hmm... interessiert mich jetzt auch:

    Wurde ja gerne keinen grossen dongle rausstehend haben. USB Flash gibt es ja klein:
    https://www.amazon.de/SanDisk-Cruzer-Fit-Flash-Laufwerk-16GB/dp/B07MDXBT87?tag=kodinerds04-21 [Anzeige]

    Sowas kleines scheint es ja mit SSD nicht zu geben, oder ?

    Ausserdem: Wenn man z.b. LE einsetzt: WO wuerde man den Performancegewinn von SSD merken ?
    Ich will/brauch ja keine lokalen daten auf dem RPI, die sind alle auf dem Server, mir wuerde es ja nur dadrum gehen, das mir das wear nicht den speicher kaputt macht und man den immer wieder auswechseln muss.

  • Sorry, aber ich würde wirklich gerne NUR eine SD Karte nutzen. Keine zusätzliche SSD o.Ä.
    Ich betreibe ausschließlich kodi auf dem Raspberry und nutze dafür Libreelec, in der neuesten Version. Zusätzlich sitzt auf dem Raspberry ein Hifiberry. Meine Frage bezieht sich auf die unterschiedlichen Typen von SD Karten, die sich auch stark in der Performance unterscheiden. Die sehr schnellen, aber teuren UHS-II Karten sind mir mit über 50,-€ zu teuer. Darüber hinaus weiß ich gar nicht, ob der Raspberry pi 3B+ das Format überhaupt unterstützt.

  • Mit SanDisk Cat.10 bzw. Class 10 sollte man nichts verkehrt machen, Kingston geht auch. Von Intenso und NoName sollte man die Finger lassen.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
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