Naja der Zahriemenwechsel ist nach Renault halt alle 5 Jahre oder 120.000KM fällig.
Der erst Wechsel beim Wagen meiner Frau (Renault Scenic 2008) erfolgte erst nach 10 Jahren, nämlich als wir Ihn übernommen hatten.
Aber war auch ein guten Verhandlungsargument um den Preis noch mal zu drücken.
Das Risiko würde ich aber nicht eingehen. Wir haben bei ATU für den Zahnriemenwechsel inkl. Wasserpumpe 550€ bezahlt. Das hat mir auf jeden Fall ein ruhigeres Gewissen bereitet, denn ein gerissener Zahnriemen bedeutet in der Regel ein totalschaden für den Motor.
Ich wär da auch vorsichtig - meist kann es gut gehen, aber wie sooft im Leben 1% Fehlerquote wo mal was nicht hinhaut gibts immer. Speziell bei Elastomeren kommt halt mit der Zeit auch mögliche Versprötung etc hinzu.
Ich fahre selber Renault und war auch 10 Jahre bei Renault tätig. Ich bekomme bei meinem Schönwetter-Megane nur 6000km im 5 Jahresintervall zusammen. Aber mehr als 2 Jahre überziehen hab ich mich noch nicht getraut und würde ich auch nicht empfehlen, der Gummi altert trotzdem. Und ich wechsle die Zahnriemen meiner Fahrzeuge selber.
Neuere Modelle können auch höhere Intervalle haben zb. 160.000km oder 6 Jahre. Dies ist je Modell und Motortyp unterschiedlich und kann über die Fahrgestellnr. bei Renault abgerufen werden.
Wie gesagt wenn du ATU in der nähe kannst kannste auch mal da Anfragen, die waren bei mir gut 300€ günstiger als der örtliche Renault Händler.
Wo stand denn das Auto die ganzen Jahre? Bei Garagenfahrzeugen altert der ZR nicht so als wenn er immer draussen stand.
Wenn du jemanden im Bekanntenkreis hast der sowas beruflich macht dann würde ich erstmal eine Sichtprüfung durch denjenigen durchführen lassen.
Bei meinem Audi ist das Intervall 180.000 km OHNE Zeitbeschränkung. Da hab ich den Riemen bei 150.000 und 15 Jahren gewechselt weil die Wasserpumpe gejault hat. Der Riemen sah aber noch gut aus.
Ich würde heutzutage dem Wagen erst einmal eine Inspektion spendieren und dann noch einmal 5 oder 10 tausend Kilometer "beschnuppern".
Gerade wenn er über viele Jahre sehr wenig gefahren und viel gestanden ist; dann aber auf jeden Fall den Riemen und sonstige Reparaturen die sich in dieser Zeit heraustellen werden machen lassen.
Ich habe damals einen Renault 5 geschenkt bekommen der 27.000 Kilometer runter hatte und über zehn Jahre alt war. -Scheckheftgepflegt.
Nach kurzer Zeit ist wirklich einfach alles an dem Auto kaput gegangen.
Man hatte den Eindruck, das noch nie eines der Teile, auch wenn alles auf den ersten Blick wie neu aussah, getauscht wurde.
Langes Herumstehen tut verbauten Lagern, Wellen, Dichtungen etc. oft nicht gut.
Heute bin ich klüger und schicke einen "neuenGebrauchten", auch wenn ich heute selbst einige Reparaturen machen kann, erst einmal zum Schrauber meines Vertrauens.
Ich hätte sicher damals durch "Vor- und Nachsorge" so einige Teile erhalten können.
Naja, ein erst sechs Jahre altes Auto mit 12.000 tausend Kilometern wirst du ja sicher noch ne ganze Weile erhalten können.
Wünsche dir viel Spass mit deinem Neuen.
Gruß
Moinsen...
ZR unbedingt wechseln. Die 12000km sagen da nicht viel aus, eher das Alter. Und die WaPu wird standardmässig immer mit getauscht, da würde ich auch nicht dran sparen.
Service wird überbewertet, bei alten Auto`s. Ölwechsel ist wichtig, wenn alles andere aber in Ordnung ist, reicht das völlig aus.
[...] Service wird überbewertet, bei alten Auto`s. Ölwechsel ist wichtig, wenn [...]
Naaaajaaaa... 
Ich bin zwar kein "KFZler", aber das halte ich schon für arg riskant so eine Aussage...
Was ist mit Kühlflüssigkeit (Frostschutz?), Bremsflüssigkeit? Servoflüssigkeit? (Ggf. Getriebeöl?!)
Das wird alles vom nicht benutzen auch nicht besser...
Die restlichen Sachen die beim Service "kontrolliert" werden, da stimme ich zu, das kann man, bei älteren Autos, und mit Ahnung schon selbst machen...
(ich zwar nicht, da zwei linke Hände ^^)
PS: Wie viele vor mir schon sagten, ich würde den Zahnriemen ebenfalls wechseln... zwar schade, aber, da das Gummi ist, wie das vom rumstehen und nicht benutzen auch nicht wirklich besser... 
Schau da mal rein.
Ich weiß, im Prinzip wiederhole ich mich jetzt hier; ich mach trotzdem nochmal nen Klecker Senf drauf.
Es ist ein Unterschied ob man seinen guten Alten kennt und schon ne Weile mit herumfährt oder man sich ein "fremdes" Auto zugelegt hat.
Unser aktuelles Auto, ein Seat Ibiza mit dem meine Frau im Monat über zwei Tausend Kilometer pendelt, war auch ein Gebrauchtkauf.
Inspektion ergab folgendes.
Reifen Innenseite vorne hatte eine tiefe Macke, mein Schrauber meinte, dass die nächste Autobahnfahrt mit soetwas schnell schiefgehen könnte.
Natürlich war die Spur auch verstellt, scheint jemand ordentlich irgendwo gegengefahren zu sein. Ein Schaden, den ich ohne Bühne jetzt so garnicht wahrgenommen hatte.
Eine Lenkmanschette/Faltenbalg war kaputt, wie lange schon, keine Ahnung.
Bremsflüssigkeit trat hinten aus, Radbremszylinder und Bremsbackensatz wurden dann natürlich getauscht.
Tschuldige Don, war jetzt ein bisschen Off-Topic. Die 400 Euro sind, glaube ich, etwas hochgegriffen fürs reine inspizieren, ohne vollbezahlten Service, des Wagens.
800 Euro ohne Wasserpumpe ist ja mal ein knackiger Kostenvoranschlag.
Es ist wirklich unfassbar wie unterschiedlich die Preisgestalltungen der einzelnen Werkstätten sind.
Der Ibiza hat in den zwei Jahren jetzt auch schon einen ZR-wechsel gehabt.
Seat selber hätte auch bei uns soviel mehr Geld haben wollen als unser Schrauber.
Ich drück die Daumen bei deiner Werkstattsuche.
Gruß
Das hat mir auf jeden Fall ein ruhigeres Gewissen bereitet, denn ein gerissener Zahnriemen bedeutet in der Regel ein totalschaden für den Motor.
Ähm, nein.
Ein halbwegs moderner Zahnriemenmotor ist ein Freiläufer, da schlägt in der Regel(!) das Ventil nicht mehr auf den Kolben.
Nichtdestrotrotz ist auf jeden Fall eine Prüfung angebracht. Besser noch einen Wechsel und dann möglichst alles mögliche mitmachen lassen, was da noch so mit dranhängt (Wasserpumpe, Öl, Kühlwasser,...)
Und das möglichst nicht von A.T.U oder ähnlichen.
Den wenn der ZR doch reist, dann dann wenn man es am wenigsten brauchen kann: bei 160km/h auf der AB während du dir das Markenlogo deines Hintermanns im Rückspiegel in allen Details angucken kannst. Oder nachts bei Schneefall auf der einsamen Waldstraße,...
Hör dich in deinem Bekannten und Kollegenkreis um, irgendwer kennt schon so eine klassische Hinterhofwerkstatt, die machen meist auch gute Arbeit.
Aber vorher bitte auch prüfen, wie's mit der Renaultgarantie aussieht. Wenn die noch läuft und du die weiter behalten willst, wirst du eine anerkannte Meisterwerkstatt brauchen.
Service wird überbewertet, bei alten Auto`s. Ölwechsel ist wichtig, wenn alles andere aber in Ordnung ist, reicht das völlig aus.
Naja... 6 Jahre ist noch nicht alt 
Und Ölwechsel ist eigentlich auch der Service. Die anderen Flüssigkeiten und Kontrollen wurden ja schon erwähnt. Kontrolle der Bremsschläuche würde ich da noch hinzufügen.
PS zum Preis:
Bruderherz hat damals für seinen 306 in einer Hinterhofwerkstatt knapp 300€ bezahlt, da war aber auch die Zylinderkopfdichtung dabei.
"Und was ist mit dem Focus?" ... fragte sie.
"Fuck", antwortete ich, "ist auch ziemlich genau 6 Jahre her, der letzte Zahnriemenwechsel".
Und was sagt Ford zu einem 6 Jahre alten Zahnriemen?
Nur weil der Franzos den nach 6 Jahren gewechselt haben will, muss das auf den Deutschami nicht auch zutreffen...
Check! @da_user
8-10 Jahre oder 160.000
Da ich den beim Kauf (hatte 70k runter) habe machen lassen, wird der noch schön brav weiter genutzt.
Ein Teil von mir überlegt den Renault zu verkaufen und einen zweiten Focus-Kombi anzuschaffen
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