• Hallo,

    ich bin auf Proxmox gestoßen und da ich mehrere Sachen mit meinem NUC vorhabe, ist nun die Überlegung, nutzen oder nicht.

    Ich möchten einen Smarthome Teil, einen Medienserver Teil mit Emby und div. Tools. Reicht das wenn ich das einfach so auf Linux installiere und laufen lassen. Oder bietet sich hier schon Proxmox an.

    Wenn ja die Frage, zwei VM's einmal Smarthome, einmal Medienserver oder beides als Container ? Container für Emby glaub nicht so toll. Und auch so ist das mit dem HW passthrough auch nicht so einfach, geht wohl nur über Console und nach einem Neustart muss man das neu weiterreichen, da sich ID und Port ändert.

    Also dann lieber mit VM's schaffen, die aber dann mehr Platz und Ressourcen brauchen ?

    Lieg ich da so grob richtig ?

    Grüße,

    System Specs ::
    Kodi 20 Nexus, FireTV Cube // Linux Server + Emby // Samsung QN95B

  • Als Alternative zu Proxmox: Ich schaue mir grade XCP-ng auf einem NUC an, gefällt mir auch gut. Teilweise etwas intuitiver als Proxmox. Auf reddit gibts nen kurzen Thread bzgl Vergleich zu Proxmox.

    Glaube als Gegenstück des sparsameren Verbrauchs ist ein Container auch nicht so gut isoliert wie eine VM (Sicherheit).
    Ich würde das für jeden Fall einzeln entscheiden, was in einen Container kommt und was in eine VM.

    Was auch eine Option ist: Eine VM mit Docker, da dann versch. Services als Container laufen lassen

  • Eine VM mit Docker

    grusel :D Also zwei zusätzliche schichten um ein Programm laufen zu lassen ;D


    Proxmox mit LXC geht super und man kann bequem und einfach Programme kapseln.
    Wir benutzen auf Arbeit intensiv Proxmox und das verhält sich wie man es erwartet ohne viel Schi Schi.

    Im Prinzip kannst du alles in LXC Container werfen, die verbrauchen quasi "nichts" und sind pflegeleicht. LXC + Emby + HW GPU geht auch :)
    Windows etc kannst du in einer VM laufen lassen, auch ohne Überraschungen, geht halt.

    Das eigentliche Arbeiten mit Proxmox ist recht simpel, eine neue VM/LXC ist in unter 30Sekunden aufgesetzt.
    Für die LXC Images bieten sich die existierenden Ubuntu 18.04/19.10 images an wo man dann nur noch das installieren braucht was man denn haben möchte.

  • Ich lasse Proxmox auf meinem Server laufen. Darauf laufen:
    privilegierte Container
    Emby
    tvheadend
    wordpress
    nextcloud mit picapport
    iobroker
    virtuelle maschine:
    das mit den fenstern
    unprivilegierter container:
    tftp server für ip-telefon

  • Kenne mich damit halt überhaupt nicht aus. Bisher halt einmal Linux drauf und dort alles drauf was ich brauche, FHEM, IO, Emby usw.
    Aber haben jetzt einige gesagt mach das doch über Proxmox z.b.

    Es gibt doch aber Probleme mit den Containern und verwendeter HW an USB Ports ? Da man das ganze erst mal per Commands dem Container zuweisen muss und die HW durchschleifen und nach einem Neustart muss die ID neu angepasst werden, da die sich ändert.

    Mit so einem Proxmox würde das dann so aussehen pro SW ein eigenen Container ? Also Emby Container, FHEM Container, IOBroker Container, VPN Container und diverse andere Container die man für einen Medienserver braucht ?

    Ist das nicht einfach, einfach alles auf ein System zu installieren ? Spart man da nicht Ressourcen, weil so ein Proxmox z.b. fehlt und nicht auch noch Ressourcen verbraucht ? Wie gesagt bis jetzt noch nie mit VM's befasst.

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  • Ich übe mich auch gerade in Proxmox ein. Eins ist: Die LXC Container brauchen sehr wenig Ressourcen.
    Und wenn man mal etwas ausprobiert, muss man nicht alles neu aufspielen, Container löschen fertig.
    Habe aber auch noch Probleme wie man eine USB HDD einbinden muss, z.B. für Nextcloud oder Sicherungen

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    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • Nur wegen LXC braucht man kein Proxmox, das kann Linux auch so. Ubuntu mit LXD ist auch eine feine Sache. und wer unbedingt eine GUI für die Container braucht, gibts da auch. Z.B. LXD-Mosaic, steuert die Container übers Netz.

    Oder Statt LCX/LXD einfach Docker mit Portainer.

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    Server: Supermicro mit 2xXeon E5-2690v2 und 128GB RAM, Emby-Server, Plex-Server, Tvheadend. Ubuntu-Server 18.04 LTS, ZFS-Datengrab

    Workstation Threadripper 2950x mit 32GB RAM

    Client: 2x X96 Libreelec mit Kodi 18.1

  • Hm weiß halt nicht ob sich sowas für mich lohnt ? Im Prinzip macht man das genau wegen was ? Das wenn ich was neues installiere, das nicht direkt ins System mache sondern in einen Container und die Basis unberührt bleibt. Und im Fall das was schief läuft einfach Container löschen und von vorne beginnen. Das eigentlich BS hat dabei nix abbekommen ?

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  • Ja genau, ob Container oder LXC in Proxmox: Darin kannste spielen, wenn es Schrott ist, wird der Container/LXC einfach gelöscht.

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  • Was gibt's für ne Alternative docker auf einem proxmox host zu nutzen?

    Du kannst Docker in einer VM betreiben oder es soll wohl auch neuerdings mit LXC gehen. Aber im Normalfall nimmt man halt gar keine Docker mehr sondern installiert es ganz normal in einen LXC, fertig.


    Nur wegen LXC braucht man kein Proxmox, das kann Linux auch so.

    Ja, aber das ist das selbe wie mit allen anderem, wer hat schon Lust sich ein System selber zusammenzufrickeln wenn es eins schon fertig gibt was sich bequem und einfach bedienen lässt.
    Und Proxmox ist wirklich pflegeleicht und bequem zu bedienen - Browser auf und du hast volle Kontrolle.


    Hm weiß halt nicht ob sich sowas für mich lohnt ?

    Jein, wenn du es "richtig" machen willst dann kapsel alles - das erspart hinten raus viel viel Ärger.
    Wenn du z.B. mal bei einem Programm ein größeres Update machen willst dann machst du vorher vom Container ein Backup oder Snapshot, probierst es aus und wenn es schief geht drückst du auf wiederherstellen.

    Bzw Container ist im Endeffekt ähnlich wie eine Schmalspur VM.

  • Du kannst Docker in einer VM betreiben oder es soll wohl auch neuerdings mit LXC gehen.

    Möglich ist das, es wird aber die Nutzung einer VM empfohlen - Quelle


    Aber im Normalfall nimmt man halt gar keine Docker mehr sondern installiert es ganz normal in einen LXC, fertig.

    Joa, docker bringt ja schon bisschen mehr mit, zb dockerhub. Ich verzichte ungern auf die features.
    Eine VM mit Docker hat bestimmt "Overhead" and Performance und RAM, aber in vielen Fällen ist das schon ok.


    Tatsächlich hab ich auch schon gehört, dass manche Docker direkt auf dem Host installieren. Da bin ich dann aber auch raus 8o

  • Wie immer kommt es auf den Bedarf an. Ich habe mich gerade in Proxmox eingearbeitet, und finde den als Windows User relativ gut zu händeln. Kennt man sich mich Linux gut aus, gibt es bestimmt bessere Lösungen. Ich habe jetzt zur Zeit 3 LXC auf dem NUC, und das Ding hat nix zu tun, kaum Auslastung. Alles prima also(für mich)! :thumbup:

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  • Jein, wenn du es "richtig" machen willst dann kapsel alles - das erspart hinten raus viel viel Ärger.
    Wenn du z.B. mal bei einem Programm ein größeres Update machen willst dann machst du vorher vom Container ein Backup oder Snapshot, probierst es aus und wenn es schief geht drückst du auf wiederherstellen.

    Hm ich habe hier Clonezilla laufen, bevor ich was update, installier oder ändere, mache ich ein Image der Platte, falls was schief lief, spiele ich das ein und gut ist. Der einzige Nachteil wird hier sein, das er halt alle Daten backuped und nicht nur die paar Files im Container und dauert vllt 5min länger, aber sonst sollte es ja das selbe sein.

    Was ich z.b. bei den Container nicht gut finde ist, wenn man da was neustartet ist die durchgereichte Hardware weg und man muss das von vorne machen. Sprich wenn ich 3 USB Geräte dran habe, sind die dann alle auf einer anderen ID und ich kann das dann abändern, finde ich jetzt nicht so praktisch. Dafür würde das bei einer VM zwar gehen, aber die braucht dann wieder mehr Power, wenn ich dann 3 VM's brauche hat der NUC ja dann 3x soviel zu tun, wie wenn nur ein natives Linux drauf wäre oder nicht ?

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  • Nun bastel ich ja auch mit Proxmox rum, stelle aber geade etwas merkwürdiges fest:

    Ich kann mich mit Putty auf keiner LXC und auch auf dem NUC nicht mehr anmelden! Kann mir einer soetwas erklären?

    Ich tippe root ein = ok; dann das PW = Access denied

    Leider sieht man ja nicht, ob da überhaupte ein PW geschrieben wird, nicht mal Sterne oder so.

    Wie kann man kontrollieren, warum? Oder geht das bei Proxmox grundsätzlich nur über den Browser?

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  • Ich versuche nämlich jetzt schon stundenlang nextcloud zu installieren, und einzurichten. Zumindest erstmal lokal. Gehe dabei nach dieser Anleitung vor:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Leider kann ich nie nextcloud aufrufen, kommt immer am Ende ein Apache Fehlermeldung. Irgendwie bin ich zu unfähig :cursing:

    Innerhalb der Anleitung muss ich in nano Einträge suchen mit Strg + k, dabei schließt aber immer der Browser :) , also manuell zig Seiten durchsuchen... Daher wollte ich das mit Putty machen.

    Ist eigentlich Nextcloud so kompliziert, dass man nach Stunden noch immer nichts erreicht? Sollte erstmal nur zum Testen sein.

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