TV Aufnahmen auf NAS speichern

  • Hi Leute,

    als Windows Kind, habe ich mir nun mein ersten Kontakt mit einem anderen Betriebssystem. libreelec mit Kodi
    Jetzt mochte ich TV Aufnahmen auf meinem NAS speichern. In meiner Windows Theorie super einfach... leider nicht als Libreelec Neuling.
    Habe Google gequält um was zu finden, allerdings ohne den entsprechenden Erfolg. Oder aber auf englisch, so dass ich die Zusammenhänge nicht nachvollziehen kann. Geschweige denn die Befehle verstehe.
    Was ich schon mal gelesen habe, ich muss wohl das NAS LW mouten. Dazu muss eine Datei erstellt werden. Und dann bin ich leider schon am Ende. :(

    Könnt ihr mir evt etwas Hilfestellung geben?

    Gruß

    Phantomkommander

  • Kannst ja in der zwischenzeit probieren, was mit der offiziellen Anleitung anzufangen:

    https://libreelec.wiki/how_to/mount_network_share

    Die URL kann man auch bei translate.google.com reintun, wenn man mit englisch nicht so klar kommt, bloss die dargestellten Befehle halt aus der englischen version nehmen, das google translate uebersetzt die leider auch.

    Ist ja schritt fuer schritt, wenn Du da irgendwo haengen bleibst kannst Du ja direkt den Schritt anfragen wo du haengst.

  • Mist/Gut ! Da war wieder einer schneller, Denke/Tippe einfach zu langsam ;(
    hi

    Ist zwar auf Englisch, aber per copy und paste nach zu vollziehen link

    Kleine Erklärungen für Windows-Nutzer ;)
    Mount

    In Linux müssen auf internen oder externen Datenträgern befindliche Dateisysteme in das System eingebunden werden. Man spricht hier auch von "Aufsetzen", "Einhängen" oder "Mounten" eines Dateisystems.

    zu 1. du erstellst einen Ordner in Libreelec (z.B. /storage/recordings) in dem nachher dein Aufnahmeordner von deinem Nas auftaucht mit dem Befehl mkdir
    zu 2. systemd

    Zitat von wikipedia

    systemd ist ein Hintergrundprogramm (Daemon) für Linux-Systeme, das als init-Prozess als erster Prozess (Prozess-ID 1) zum Starten, Überwachen und Beenden weiterer Prozesse dient

    Du erstellst ein systemd file (Textdatei) mit dem Befehl/Programm nano, in der drin steht wo, wie und was gemountet werden soll. Diese Datei wird zu Anfang des Bootvorgangs von systemd gelesen und ausgeführt
    zu 4. damit dies geschiehtt, muß diese systemd Datei mit dem Befehl systemctl enable aktiviert werden.

    Verstehen ist gut, aber zu Anfang kann copy and paste eine große Hilfe sein !

    Tschau nepo

    Einmal editiert, zuletzt von nepo (5. November 2019 um 17:10)

  • Verwende kein libreelec, deswegen mal die frage:

    Was passiert wenn das NAS mal nicht laeuft (also wenn z.b. beim raid5 eine platte ausfaellt wuerde ich das teil sofort vom ethernet wegnehmen bis die redundanz wieder hergestellt ist). Haengt dann das ganze libreelec system (auch gerade beim booten), oder kriegt man das so hin, das da alles weiterlaeuft, bloss aufnahmen tun halt nicht (machen/sehen) ?

    Im einfachsten Fall will man ja zumindestens den TV headend server neu starten koennen damit das dann auch ohne NAS geht, aber bei all den vorgefertigten initialisierungsmechanisms die die leute machen haengt es sich dann immer gerne weg wenn was nicht geht. habe deswegen haeufige meine eigenen initialisierungen basteln muessen.

  • Was passiert wenn das NAS mal nicht laeuft (also wenn z.b. beim raid5 eine platte ausfaellt wuerde ich das teil sofort vom ethernet wegnehmen bis die redundanz wieder hergestellt ist). Haengt dann das ganze libreelec system (auch gerade beim booten), oder kriegt man das so hin, das da alles weiterlaeuft, bloss aufnahmen tun halt nicht (machen/sehen) ?

    Der Systemdienst wird in dem Fall nicht starten bzw. beendet sich (mit Fehlerstatus), wenn das NAS ausfällt und LE läuft. In dem Fall wird direkt in das LE-Verzeichnis /storage/recordings - also ins Standardverzeichnis des TVH-Serveraddons - geschrieben. Verwendet man eine SSD als LE-Bootplatte, ist dort auch in der Regel genug Platz. Fällt das NAS während einer Aufnahme aus, kann man diese allerdings höchstwahrscheinlich vergessen.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
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  • Der Systemdienst wird in dem Fall nicht starten bzw. beendet sich (mit Fehlerstatus), wenn das NAS ausfällt und LE läuft.

    Wenn ich meine Aufnahmen auf ein Nas speichern würde, wäre ein Wol Signal ans Nas vom TvH Server mit Sicherheit sinnvoll,vorausgesetzt das Nas und die Festplatte sind o.k..

    @Phantomkommander Nachtrag zum eigentlichen Problem:
    Den Aufnahmeordner, den du per mkdir in Punkt 1. angelegt hast (im Wiki Beispiel: /storage/recordings) , muß du dann in der Web-Gui von TVheadend unter Configuration -> Recording bei Recording system path:] eintragen.


  • Der Systemdienst wird in dem Fall nicht starten bzw. beendet sich (mit Fehlerstatus), wenn das NAS ausfällt und LE läuft. In dem Fall wird direkt in das LE-Verzeichnis /storage/recordings - also ins Standardverzeichnis des TVH-Serveraddons - geschrieben. Verwendet man eine SSD als LE-Bootplatte, ist dort auch in der Regel genug Platz. Fällt das NAS während einer Aufnahme aus, kann man diese allerdings höchstwahrscheinlich vergessen.


    Ah, ok. also sollte man vorsorglich das Aufnahmeverzeichnis so setzen, dass das lieber nicht auf einer systempartition ist, so dass bei ausfall des NAS' Aufnahmen nicht die partition zumuellen und dann evtl. was nicht mehr geht.

    Ansonsten faellt mir zum aufnehmen auf NAS noch ein, dass ich bei mir ja VDR laufen habe mit der moeglichkeit, 5 transponder aufzunehmen, und wenn man das auf einem einzelnen rotierenden medium selbst lokal auf dem rechner versucht, und evtl. von der platte noch was abspielen will, dann sind die aufnahmen danach oft scheisse, weil die arme platte nicht hinterher kommt (zuviele kopfbewegungen). NAS kann natuerlich selbst viel performance haben, aber ich wuerde mir da bei mehreren aufnahmen gleichzeitig schon sorgen machen.

    Aka: Bei mir gehen alle Aufnahmen auf eine lokale SSD und fertige Aufnahmen werden per skript aufs drehende medium bewegt. Keine Ahnung ob/wie schwierig das waere das ins tvheadend/LE reinzubasteln, aber sowas in der art wuerde ich empfehlen.

  • Aka: Bei mir gehen alle Aufnahmen auf eine lokale SSD und fertige Aufnahmen werden per skript aufs drehende medium bewegt. Keine Ahnung ob/wie schwierig das waere das ins tvheadend/LE reinzubasteln, aber sowas in der art wuerde ich empfehlen.

    Für TVHeadend gibt es in den Einstellungen die Option nach einer Aufnahme ein sogenanntes Post-Recording Skript zu starten.

  • Hallo Nepo,

    Mouten... Stimmt, da gab es doch in den 2000er Daemon Tools für Windows, da musste man die images auch mouten.
    Copy & Paste hatte ich probiert, die Datei habe ich auch zusammen bekommen, allerdings konnte ich dann mit:

    systemctl enable storage-recordings.mountnichts anfangen. Ich bin davon ausgegangen, dass diese Zeile in eine "Config.sys" eingetragen werden muss.Die storage-recordings.mount liegt unter \\LIBREELEC\Configfiles\system.d (Windowspfad)GrußPhantomkommander

  • Was meinst du mit Windowspfad\\LIBREELEC\Configfiles\system.d (Windowspfad)

    Was meinst du mit Windowspfad ?
    Wenn man sich wie in der Anleitung beschrieben per ssh auf libreelec einlogt, so muß die Systemd Datei hier gespeichert werden:
    /storage/.config/system.d/
    mit Punkt, Kleinschreibung usw.

    Ansonsten, funktioniert es denn jetzt ?

    Tschau nepo

  • systemctl enable storage-recordings.mountnichts anfangen. Ich bin davon ausgegangen, dass diese Zeile in eine "Config.sys" eingetragen werden muss.

    Das ist ein Befehl, den Du per SSH absetzen musst. Du konntest dich schon mit puTTY (das ist ein Windows SSH Programm) mit Libreelec verbinden?

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  • Was was du meinst, ist sicherlich eine Netzwerkverbindung über den Netzwerkdienst Samba. Ich meine eine Terminal Verbindung über SSH mit dem Programm puTTY. Wenn du dort die Ordnerstruktur sehen willst musst du direkt im Terminalfenster Befehle eingeben.

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von PvD (6. November 2019 um 09:13)

  • Was was du meinst, ist sicherlich eine Netzwerkverbindung über den Netzwerkdienst Samba. Ich meine eine Terminal Verbindung über SSH mit dem Programm puTTY. Wenn du dort die Ordnerstruktur sehen willst musst du direkt im Terminalfenster Befehle eingeben.

    genauso!
    Aber auch das ist erstmal unnötig, wie@BJ1 schon schrieb: Per PuTTY verbinden und dann die Befehle laut Wiki mit Copy and paste eingeben

  • Dann kannst Du mal schauen, ob der Dienst auch läuft oder einen Fehler bringt:

    In Putty: systemctl status storage-recordings.mount

    Den Inhalt in Putty markieren (das reicht schon zum rauskopieren und hier mal einfügen (Code Tags </> oben in der Leiste verwenden) und posten.

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  • das kam dabei raus

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