Reckhorn Bodyshaker und Reckhorn Verstärker

  • Nabend allerseits,

    seit nun 3 Jahren habe ich die Reckhorn Bodyshaker und einen A408 im Einsatz. Mit den Shakern bin ich super zufrieden, nur der Stereo Verstärker hat in den 3 Jahren nun schon zweimal den Geist aufgegeben. Das erste mal war noch Garantie drauf, diesmal leider nicht. Sehr ärgerlich, denn die Stereoverstärker von Reckhorn sind nicht billig. Also vorweg und bevor mich jemand falsch versteht, der Server bei Reckhorn ist super, man hat mir auch ein gutes Angebot gemacht, also so ist das nicht (auch wurde ich sehr nett beraten, also das soll hier keine Kritik sein!), aber bevor ich mir jetzt einen neuen Verstärker hole wollte ich einfach mal fragen, ob nicht ein Denon Receiver z.b. in der Lage wäre, die Shaker anstelle eines Subwoofers zu bedienen? Ich frage nur deshalb, weil bei mir der Kauf von einem neuen Receiver immer noch ansteht, und bevor ich jetzt irgendwas kaufe und dann wieder zwei Geräte hier stehen habe, wollte ich einfach mal fragen ob es nicht einen Receiver gibt, der auch Leistungsstark für die Shaker wäre?

    Ich hatte bei Reckhorn mal nachgefragt ob nicht auch ein kleinerer Verstärker reicht, aber die haben wohl nicht genug Power. Daher muss es wieder ein A408 bzw A409 sein, zumindest in der Kombination mit meinem ollen 5.1 Yamaha Receiver.

    Gibts da ggf. etwas oder ist ein extra Stereoverstärker immer nötig für die Shaker?

  • Ein extra AMP ist wohl schon nötig. Aber ob es unbedingt einer von Reckhorn sein muss... ich glaube nicht.
    Kannst ja mal auf der Bucht nach einem gebrauchten Boliden sehen. Pioneer A757 Mark II z.Bsp. Den dann am Receiver Sub Ausgang angeschlossen und ich vermute der macht den Shaker zu Brei wenn es sein muss....

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  • Ja das habe ich befürchtet, wäre halt schön gewesen hätte man sich ein Gerät sparen können. Wie gesagt mit dem Reckhorn bin ich eigentlich zufrieden, is halt Pech gewesen jetzt oder aber der hat den Stromausfall hier nicht verkraftet...wer weiß. Wollt nur gefragt haben, bevor ich mir für 400 € einen Denon 1300 hole und dann nochmal extra einen neuen A409, da hätte ich dann lieber 600-700 € für ein Gerät hingelegt was direkt auch die Shaker ab kann.

  • also ich betreibe meine 2 Shaker an der 2. Zone meines AVs über den 2. Subausgang. In Reihenschaltung klappt das super, haben meiner Meinung nach auch genug Power. Anfangs hatte ich sie parallel verschaltet, da ist mein AV dann in die Knie gegangen :D

  • Da bei Bodyshakern (und Subs) die Stereoortung wohl eine untergeordnete Rolle spielt und bei den Shakern der Klirrfaktor ebenfalls, reicht doch eigentlich ein simpler Monoverstärker - evtl. als Bausatz - mit genügend Power im Dauerstrich (25 Watt?) doch vollkommen aus?

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  • Power im Dauerstrich (25 Watt?) doch vollkommen aus?

    das weiß ich nicht. Ich habe bei Reckhorn nachgefragt, weildie einen Monoverstärker(90 Watt) haben aber der reiche angeblich nicht aus sagte man mir. Der A409 hat immerhin ganze 400 W. Aber der IBeam wird ja auch meist mit einem extra Verstärker betrieben so wie ich das gelesen habe.
    Ich meine ein bisschen ärgert mich dass der Stereoverstärker den Geist aufgegeben hat, auch wenn das Angebot von Reckhorn selbst fair. Wenn ich meinen alten einschicke bekomme ich einen neuen für 199 € statt 299 €. Das ist sehr entgegenkomment und dafür bin ich dankbar. Aber mein Grundgedanke war halt, warum 400 € für einen kleinen Receiver ausgeben plus 199 € für den Stereoverstärker wenn es vlt einen Receiver gibt für rund 600 € der beide Geräte kombiniert. Das war so die Idee. Aber wenn die Shaker wirklich 400 W brauchen wird das wohl ehr schwierig denke ich. Und ich habe immer im Hinterkopf, dass mein A408 shon zweimal defekt war, ging immer auf Dauerprotect (k.A. was das bedeutet, laut Reckhorn aber ein böses Problem). Daher ein bisschen die Angst dass der neue dann auch wieder nach kurzer Zeit den Dienst quitiert. Gebranntes Kind und so....

  • Ich würde an deiner stelle mal nach einem Leistungsstarken AVR mit BiAmp fähigem Ausgang Ausschau halten. Im Grund wird nur der Stereo (Front) Bereich geklont, betreibe so an einen aktuellen Onkyo Tx-NR555 auch einen passiven Subwoofer der 2* 70W RMS betrieben wird. Reserve ist ausreichend vorhanden. Die Effekte ziehen aber bei mir auch nur ~50W RMS.

    Mit 100W RMS für deine Bodyshaker dürfte das ganze, wenn du keine großen Effekt Speaker verwendest klappen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst nimmst du den nächst größeren, vom Klang her Top Geräte was die Langzeiterfahrung angeht, kann ich bisher wenig sagen, die Serie hat aber keine Probleme zwecks Überhitzung.

    Aber wenn die Shaker wirklich 400 W brauchen

    Ich glaube du verstehst das Falsch, Laut hier haben deine Bodyshaker 100W RMS und 200W Impuls das heißt die Dinger sind für eine Dauerbelastung von maximal 100W ausgelegt. Wenn du die Chasis optimal Auslasten willst, solltest du im Bereich 100W -15% bis -20% Toleranz bleiben. Aber selbst bei 30% ist der Leistungsverlust recht Marginal. Die Watt angabe an den Geräten hat selten etwas mit den Realwerten zu Tun, Da ist selbst das höhere "Gewicht" der Geräte eine verlässlichere Qualitätsangabe.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Mit einer einfachen Endstufe ist es ja nicht getan.
    Damit die Shaker wirklich ihr Potenzial ausschöpfen können bracht es eine ordentliche Reglung, welche meiner Meinung nach auch der Reckhorn nicht leisten kann.
    Es ist nicht damit getan High- und Lowpass zu setzen.
    1. Die Möbel an denen die Shaker befestigt sind haben bestimmte Frequenzbereiche bei denen sie resonieren. Sprich bei diesen Frequenzen verstärken sie ungewollt oder je nach dem noch schlimmer Rappeln Teile unangenehm am Sessel/Sofa. Diese Frequenzen sollte man etwas unterdrücken
    2. Werden die Shaker mit an den Subwoofer Ausgang angeschlossen. Dieser wird aber, wenn nicht zwei echte Subwooferausgänge vorhanden sind die auch komplett getrennt eingestellt werden können, vom Receiver ein gemessen so wie der reguläre Subwoofer eben in dem Raum wirkt. Jetzt kann es aber gut sein das zB. eine Frequenz bei 40Hz durch Raummoden aufdickt und durch das Einmesssystem runter geregelt wird.
    Das wiederum wirkt sich dann auch auf den Shaker aus der keine Moden anregt und somit fehlt es bei dieser Frequenz. Man sollte also hier wieder an der Endstufe vom Shaker nachregeln.

    Ich selbst nutze ein Subwoofermodul welches ein richtiges DSP eingebaut hat.
    Alternativ ginge auch Endstufe plus zB. Minidsp oder eben ein Modul wie das WAM300.
    Gibt aber sicher noch mehr Modelle mit ordentlichem DSP.

  • Mit einer einfachen Endstufe ist es ja nicht getan

    Ich weiß nicht woher du deine Theorie nimmst, aber falls es nicht möglich ist die Chasis mit einer Regulären Endstufe zu betreiben, müsste dies spätestens im Angebot erwähnt sein. Wenn es dann noch Kunden gibt die so blöd sind Chasis zu kaufen die keine Frequenzweiche verbaut haben kann man dehnen dann sicher auch nicht mehr helfen aber der Teil dürfte so marginal sein das es sich Wirtschaftlich nicht lohnt.

    Ich habe selbst einige Zeit in der Veranstaltungstechnik gearbeitet, und kann dir mit Gewissheit sagen das, dass übliche Werbe Tamm Tamm in der Branche besonders ausgeprägt ist. Das geht von Blattgold Anschlüssen bis Kabel vom heiligen Muli gesegnet quer durch. Ich will nicht bestreiten das es einen einfluss hat, dieser ist jedoch so gering das er kaum bis gar nicht mit den besten Messtechniken auszumachen ist.


    Subwoofermodul welches ein richtiges DSP eingebaut hat.


    Zu Deutsch ein Aktivsystem, wobei es gänzlich egal ist ob du nun ein Walkman oder eine 10000€ Endstufe an dem Gerät betreibst!

    1. Die Möbel an denen die Shaker befestigt sind haben bestimmte Frequenzbereiche bei denen sie resonieren. Sprich bei diesen Frequenzen verstärken sie ungewollt oder je nach dem noch schlimmer Rappeln Teile unangenehm am Sessel/Sofa. Diese Frequenzen sollte man etwas unterdrücken

    Mit diesen Frequenzen hat der Verstärker mal absolut nichts zu tun. Dieser gibt das volle Spektrum welches er verkraftet möglichst ohne Klirrfaktoren jeglicher Art wieder, nicht mehr und nicht weniger.

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  • Einmesssystem runter geregelt wird.

    Mal abgesehen von Endstufen hat jedes gerät Equalizer verbaut, wer diese nicht zu bedienen weiß sollte auf Kompakt Anlagen setzen. Das man solche System von Hand ein misst ist wohl selbstverständlich. Außerdem kannst du nicht ständig Aktiv und Passiv vergleichen, dein Aktivsystem ist einen echten Passiv System, in der Regel auf ganzer Linie unterlegen. Der einzige Grund warum man Aktivsystem für den Heimbereich einsetzt, vollwertige Endstufen galten Lange Zeit als sehr Teuer und müssen bis heute sehr Hochwertige Komponenten verbaut haben, die sonst kaum Verwendung finden. Aktive Geräte laufen meist nur mit 15% bis 20% der Leistung eines Passiv Systems, um das zu verschleiern Gibt man den Maximalen Implus oder Peak Wert an, der nur wenige Bruchteile von Sekunden bis maximal 1-2 Sek gehalten werden kann.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

    Einmal editiert, zuletzt von felixNew (21. Januar 2017 um 23:15)

  • Irgend wie bist du im falschen Thread?
    Hier geht es um Buddyshaker von Reckhorn.
    Die haben keine Frequenzweiche eingebaut. Erkundige dich vielleicht erst mal was das ist.
    Und der Rest was du hier schreibst hat nun wirklich null mit dem Thema zu tun.

  • Hier geht es um den Betrieb von einem zusätzlichen paar Bodyshakern von reckhhorn an einem AVReceiver falls dir das entgangen ist.

    https://reckhorn.com/pages/koerperschallwandler.php

    Auf den Geräten ist kein zulässiger Hz Bereich aufgedruckt siehe

    https://www.reckhorn.com/media/BS-200/B…r-von-unten.jpg

    Daher sollte man davon ausgehen das die Geräte für das gesamte Spektrum ausgelegt sind, hätte sonst den gleichen Effekt wie 110Volt Geräte in Europa zu verkaufen. ^^

    Lediglich eine Empfehlung von
    Zitat:
    Als Tiefpasseinstellung empfehlen wir 100-150 Hz.
    Zitat Ende

    Weist auf die Optimale Hz zahl hin welche von deinen genannten 40hz weit entfernt sind


    was du hier schreibst hat nun wirklich null mit dem Thema zu tun.


    Genauso wenig wie deine aufgestellte Theorie die ich hier nur versuche zu Dementieren.

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  • Tja im gegen Satz zu dir betreibe ich die Teile seit einigen Jahren.
    Und das ist keine Theorie sondern Fakt.
    Effektiv betreiben sollte man die Shaker bis maximal 80-100Hz. Zu mindestens bei der Anwendung zum Film.
    Bei Musik kann das evtl. etwas höher (150Hz?) sein, aber dafür nutze ich sie nicht.

    Das du jetzt von 40 Hz anfängst zeigt eigentlich nur das du meinen Text nicht verstanden hast.
    Wie schon geschrieben, mach dich erst mal kundig über solchen Shaker....

  • Also, ein kleiner Erfahrungsbericht von mir bzgl 2x Reckhorn BS-200 und Amp dazu.

    Ich habe zwei BS-200 günstig geschossen und an anderer Stelle einen Reckhorn A-1000.

    Die beiden Shaker sind bereits hier, der Amp leider noch nicht - Hermes fehlen ein wenig die Flügel mal wieder :(

    Also habe ich die beiden Shaker an der Couch festgemacht und einen uralten Pioneer Receiver (Stereo) daran angeschlossen. Fragt micht nicht nach der Leistung von dem Ding, aber viel kann es nicht sein, die Klemmleisten am Heck des Receivers kann max 2.5mm² aufnehmen ;)

    Was soll ich sagen, gestern alles mögliche getestet: San Andreas -> Erdbeben, Transformers 4 -> Startsequenz, Expendavles 3 -> Die Befreiung am Anfang und diverse andere Filme. Und der alte Amp hat sich wacker geschlagen!

    Mal sehen wie es mit dem A-1000 dann ist.
    Aktuell sind Sub und BS an einem Sub-Out angeschlossen, der A-1000 wird dann aber auch irgendwann an den 2. Sub-Out angeschlossen. Der Denon möchte dann aber neu einmessen, darauf habe ich gerade aber keine Lust ;)

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  • Und der alte Amp hat sich wacker geschlagen!

    Die Realwerte und die Fiktiven Werbeversprechen, sind schon recht lange weit voneinander entfernt. Bastel ab und an an alten Verstärkern und Endstufen herum, generell kann man wohl sagen, jenseits von PA Technik und alles was Baujahr 1985+ ist stimmt nicht mit den Angaben überein.
    Hatte früher für kleine Privat Partys einen Uralten Verstärker aus den 70igern im Einsatz mit effektiv 2* 60W Leistung, das Teil hat Boxen mit angeblichen 500W pro Stück schlicht einfach gegrillt. Hatte selten wieder Technik in den Händen, die so wie der Verstärker aus den 70igern (Original Dual Schwarzwald DE) einen so Kraftvollen und klaren Klang aufwiesen.

    Wie glaube erwähnt ein gutes Qualität Merkmal, ist meist das Gewicht der Geräte, der Spulentrafo wiegt eben und eine Günstige hochwertige alternative gibt es bis heute nicht. Leider wird am Gewicht aber auch künstlich getrickst.

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  • So, der Amp ist da und auch am 2. Sub-Out angeschlossen mit neuer Einmessung des Denon´s.

    Kommt schon geil :D

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