SmartHome - Erfahrungen und verwendete Geräte

  • @Adromir
    Wir können hier
    -> SmartHome allgemein
    auch gerne noch einen Node-Red Bereich einfügen.

    ich denke, das ein eigener Bereich für „FHEM“ auch gut wäre. Hier sind ja neben mir immer wieder Leute dabei, die auch FHEM verwenden.

    Gruß Hoppel

    frontend: nvidia shield tv 2019 pro | apple tv 4k | sonos arc 5.1.2 | lg oled65c97la
    backend: supermicro x11ssh-ctf | xeon | 64gb ecc | wd red | zfs raid-z2 | dd max s8

    software: debian | proxmox | openmediavault | docker | kodi | emby | tvheadend | fhem | unifi

    Einmal editiert, zuletzt von hoppel118 (26. Dezember 2019 um 08:13)

  • Hallo,
    mal ne Frage an die erfahrungsträger im im Smarthome Bereich.
    Gibt es irgendeine "kinderleichte" Alternative um alle Komponenten unter einen Hut zu bekommen und Automationen zu erstellen.
    Hab mich in Openhab versucht, bis auf eine fehlerhafte Sitemap hab ich nix zustande gebracht. Hab nicht soooooo den Plan von Programmieren (kann aber durchaus eine Step2step Anweisung befolgen). Sobald halt irgendein Problem auftritt steh ich halt wie Ochs vorm Berg.

    Was ich will:
    Licht an aus bei Anwesenheit+Sonnenuntergang
    EVtl. Kodi einbinden (Wenn Pause Licht auf 70% zum Beispiel)
    Hab leider kein iPad zuhause sonst könnte man das ja über Homematic lösen.

    Jemand ne idee?

    LG

  • Kinderleicht ist das tatsächlich mit Apple Homekit. Aber dann brauchst du wie schon erkannt, iPhone, iPad, evtl. Mac, Apple TV, HomePod und nicht zu vergessen Homekit kompatible Hardware.

    Wenn du Apple Endgeräte hättest, könntest du auch den Weg über Homebridge gehen und alles mögliche, was nicht Homekit-zertifiziert ist, in Homekit einbinden.

    Da gibt es auch tolle RasPi Lösungen, direkt mit entsprechender App:

    https://apps.apple.com/de/app/homebri…pi/id1123183713

    Wahrscheinlich sind die 7,99€ gut investiert. Bei mir läuft das alles allerdings auf meinem Server.

    Ansonsten ist dein Vorhaben natürlich grundsätzlich auch mit FHEM umsetzbar.

    Hast du schon Hardware? Wenn ja, welche genau?

    Gruß Hoppel

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  • Jemand ne idee?

    Also kinderleicht wird schwer, aber ich würde Dir Fhem ans Herz legen. Ich habs bei mir laufen und ich hatte absolut keine Ahnung davon und eine extrem flache Lernkurve, wenn ich das mal selbstkritisch sagen darf. Zwar wirkt Fhem extrem kompliziert, was es auch eigentlich ist, aber es gibt unzählige Tutorials, auch auf deutsch, die man einfach nur Schritt für Schritt nachmachen muss. So hab ich Fhem damals recht erfolgreich zum Laufen bekommen. Einziger Nachteil für wirkliche Fhem Anfänger ist, dass die Fhem Community zeitweilen, ich sag mal, eigen sein kann und somit bekommt man nicht unbedingt die Antwort, die man sich erhofft.
    Aber generell kommt man mit den Tutorials gut klar.

    Die Fhem Installation habe ich nach dem Tut gemacht:
    Fhem einrichten und installieren

    Fhem mit Kodi verbinden:
    Kodi Fhem

    Und für das autmatische Licht einschalten bei Anwesenheit/Sonnenuntergang einfach mal Google bemühen, da gibts diverse Ansätze, je nachdem welche Lampen Du benutzen möchtest.

    Es sieht auf den ersten Blick echt kompliziert aus, aber wenn man die ersten beiden Tuts durch hat, versteht man schon das gröbste und dann wirds einfacher. DIe Installation und die Ersteinrichtung hat mich als absoluter Dummuser nur einen Samstagnachmittag gekostet

  • Also Grundsätzlich würde ich lieber weiter bei Node-Red bleiben. Grundsätzlich ist das ja schon intuitiv und unterstützt sowohl Home Assitant, Openhab, FHEM und ioBroker. Sollte ich mal in die Bedruille geraten das Grundsystem wechseln zu müssen, dann würde ich zumindest in diesem Punkt nicht gleich bei Null anzufangen. Aber es gibt halt schon ein paar Fallstricke, die es zu lösen sind, weil sie einfach etwas unintuitiv sind. Was jetzt nicht zwingend an Node-Red liegt sondern vielleicht an der Home Assistant Integration.

    Beispiel:
    Will ich die Temperatur meines Bewegungsmelders aus der Küche auslesen, dann geht das nicht so einfach über irgendwas wie

    Code
    sensor_kueche.light_level


    sondern das Versteckt sich hinter sowas kryptischen wie

    Code
    msg.data.attributes.light_level


    Und doff ist, wenn ich etwas am Anfang eines Flows Abfrage, diese Werte überschrieben werden, wenn ich andere Geräte abfrage. Ich weiß, daß ich diese Werte zwar auch in separate Variabeln schreiben kann, aber die Tutorials die ich dazu gefunden habe sind mir nicht ganz einleuchtend. Also heißt es mit langsamen schritten Vorwärts

  • eigentlich wäre die Frage im Fhem besser aufgehoben, aber ich befürchte dass dann heute noch Menschen mit Mistgabeln und brennenden Fackeln vor meiner Tür stehen:
    Ist eigentlich etwas bekannt oder wird etwas gemunkelt, dass Fhem in absehbarer Zeit etwas "moderner" wird? Also von der UI her und so? Home Assistant, IO Broker und Co machen es ja mehr oder weniger gut vor. Eine Art Fhem 2.0 oder so?

  • @Bjoern Heb dir die Frage für das neue Unterforum auf. Ich denke, dass ist ein schönes erstes Thema für das neue Unterforum, mal über die verschiedenen FHEM Skins zu sprechen. ;)

    Gruß Hoppel

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  • Ich bin noch am Überlegen, wie ich zu Buster migriere. Entweder so wie momentan, OMV5 auf Bare Metal oder mal wieder Proxmox.

    Fhem gehört für mich eher in einen LXC, als in einen Docker, aber da bin ich mir einfach noch nicht sicher. Mal sehen, wie es weiter geht.

    Bei mir läuft Fhem in einem LXC Container, bzw. zwei mal auf ARM Hardware. Einmal auf ein Rock64 Board mit 4 GB Ram und wo anders noch auf einer S905X TV Box mit 2 GB Ram (vorher auf ein RPi 1), beides mit Armbian.

    LXC hat den Vortail das alles getrennt ist und man unterschiedliche IP Adressen hat. Ein Backup und Restore ist auch sehr einfach.
    Derzeit überlege ich noch eine zweite Fhem LXC Instanz aufzusetzen, auf einen anderen CPU Core und die beiden via fhem2fhem zu verbinden. Da Fhem nur ein Kern verwendet und man so gewisse Sachen verteilen kann.

    Ich habe auf beiden noch ein pihole Server und noch andere Sachen, wie ein Nginx SSL Remote Proxy, Wireguard und ein Unifi Controller in LXC Container laufen.

    Im LXC Container kann man auch fast alle USB Geräte Durchschleifen wie CUL, HM, Zigbee, Soundkarte... Das einzigste was ich nicht hinbekommen habe ist Bluetooth.

    Bei Buster als Wirtssystem muss man aufpassen, dort wurden die ganzen LXC Konfigurationsnamen geändert. Die "älteren" Anleitungen in den Foren funktionieren dann nicht. Allerdings ist das auch kein Hexenwerk die neuen Config Namen herauszufinden, ich habe beides laufen. Also auf einer Kiste Stretch und auf der anderen Buster als Wirtssystem. In den Container ist das egal...

    Presence habe ich über BT und da kann ich auch nur die GTAGS empfehlen. Ich hatte erst die günstigen aus China probiert, aber da war die Batterie schnell leer, oder sie gingen aus.
    Bzgl. DOIF schaue dir mal MSwitch an, das ist wie DOS und Windows :) Ich mache darüber vieles und man kann sich die Sachen zurecht klicken, wenn man erstmal weiß wie es funktioniert.


    Node- Red Habe ich mir auch mal angeschaut, sieht schön aus, aber ich glaube wenn das komplexer wird, dann wird das ziemlich unübersichtlich und es frisst mehr Ressourcen als z.B. Fhem.
    Fhem sieht zwar nicht so modern aus, aber es ist sehr mächtig und schlank, dort gibts es für fast alles eine Lösung und die deutschsprachige Community dahinter ist sehr groß und aktiv.

  • Ich nutze das offizielle Fhem Docker auf meinem Synolpgy.
    Das wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert und man hat Support im Fhem Forums.
    Auch ist gleich alles wichtige drin um Amazon Echo ein zu binden.
    Als Interface nutze ich MarpleCul, Fa habe ich dann gleich bis zu 5 Systeme mit einem Adapter.

  • @v00dy Ich hatte vor drei Jahren FHEM auch in einem LXC unter Proxmox laufen. Mit Proxmox 5 hatte ich dann Probleme meine TV-Karte vernünftig in Betrieb zu nehmen, so dass ich mich damals dann dafür entschieden habe, Docker eine Chance zu geben. Bei mir läuft nun TVHeadend, Emby, Unifi, Netdata und Heimdall im Docker Container. Bei FHEM habe ich mich noch nicht dafür „begeistern“ können, dass nach Docker zu überführen. Da habe ich alle möglichen Paketquellen verwendet: apt, npm, cpan und github. Außerdem habe ich 3 verschiedene Hombridge-Instanzen gekoppelt. Da ist alles nicht so Docker-geeignet. Trotzdem baue ich mir durch Proxmox wieder einen neuen Komplexitätsgrad ein. Ich bin mittlerweile auf dem Trip „keep it simple“. Vielleicht wird es auch eine Kombi aus LXC für FHEM und der Rest geht wieder in einen Docker Contsiner. ;)

    Bei Docker kannst du übrigens auch jedem Container seine eigene IP geben, Stichwort MAC-VLAN.

    Gruß Hoppel

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  • Es gibt hier ja doch eine ganze Menge FHEM Nutzer. Das war mir gar nicht so bewusst... :)

    @horschte Danke, dass du uns FHEM-Usern ein eigenes Unterforum bereitgestellt hast.

    Gruß Hoppel

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  • @hoppel118 mit Proxmox hatte ich bisher noch keine Erfahrung, weil das leider nicht auf ARM Hardware läuft. Ist aber im Grunde eine schöne GUI für LXC.
    Eine TV Karte durchschleifen sollte auf jedenfall auch funktionieren. Man muss nur die cgroup Rechte und die Geräte in /dev/... in der config verlinken.
    Für Fhem sieht meine LXC Container Config (Strech) so so aus:

    TVHeadend habe ich auch ausprobiert, aber das lief nicht gut, das lag aber wohl am grottigen Kabel TV Stick oder an der Leitung.
    Ich schaue seit einigen Jahren über IPTV, vorher Zattoo und nun Teleboy über Kodi Clients auf RPI2 und Android Boxen. Rbuehlma sei Dank. :)
    Die Kodi Clients kann man prima mit Fhem und Fhem Alexa steuern.

    Zu Docker kann ich nix zu sagen, damit konnte ich mich nicht wirklich anfreunden.
    Ich habe lieber ein "fast" vollwertiges Linux und installiere es selber.


    Viele Grüße
    Mark

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