PC auf Linux umsteigen, oder MAC Mini, brauche mal Rat

  • Ich habe ja hier ein Thema zum nervige Windows . Und wie es aussieht, habe anderen das auch. Mir geht es zur Zeit tierisch auf den Keks, dass mit jedem Update irgendeine Überraschung da ist. Nun also funktioniert bei mir die ICloud APP unter Windows eben nicht.

    Jetzt überlege ich halt mal:

    Steige ich um auf ein Linux System, lasse ich Windows und ärgere mich, oder ich kaufe mir einen MAC Mini…

    Was ich so brauche:

    Office
    Makemkv
    Scanner soll laufen
    Kodi und/oder Emby Client
    Eventuell Audials one, kein muß

    Von DVBViewer und andere, nur unter Windows laufende Sachen könnte ich „vielleicht“ verschmerzen ;)

    Auch klar ist: Am MAC Mini läuft kein Makemkv oder Ähnliches?

    Unter Linux, ginge das, evtl. sogar mit der vorhandenen Lizenz?

    Wenn Linux: Welche Distribution, hätte nichts sagen, wenn die Oberfläche halbwegs ähnlich Windows ist, und ich nicht für alles die Konsole bräuchte :)

    => Eure Empfehlung kommt bestimmt: bleib bei Windoofs, und ärgere dich [ag]

    Bin mir sehr unschlüssig, was ich machen soll.
    Könnte man zum Testen eine zweite ssd einbauen, und da ausprobieren, also dualboot?

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    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • Ich glaube, Du und Linux werden keine Freunde. Das ist nicht abfällig gemeint. MakeMKV gibt es auch für OS X.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Ich glaube, Du und Linux werden keine Freunde. Das ist nicht abfällig gemeint. MakeMKV gibt es auch für OS X.

    Ich wußte es [ag]

    Bei MAC OS bräuchte man dann ja ein externes UHD friendly LW, mmmhhh zumindest für die 4K Medien…

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    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
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  • Ich befürchte, die Frage kannst du dir nur selbst beantworten.

    macOS ist halt doch etwas anders, als Windows. Eine Umgewöhnungsphase wirst du benötigen.
    Und stelle dir bitte nicht vor, dass bei Apple alles besser ist. Ich hatte damals das Gefühl, dass mit der Umstellung vom PPC hin zu x86 auch das OS mit jeder Version nachgelassen hat. Mein Eindruck ist, dass die Macs für Apple nur noch ein Zubrot sind. Das Hauptgeschäft machen sie ja schon lange woanders. Und das scheint man auch zu merken. Wie gesagt, ist nur mein Eindruck.

    Mag sein, so zumindest meine Hoffnung, dass es mit den ARM Macs jetzt wieder besser wird.

    BTW: Mac kommt von Macintosh und wird deshalb nicht in Großbuchstaben geschrieben. MAC steht in der Regel für Media-Access-Control.

  • Ich bin vor einigen Jahren auf Linux Mint umgestiegen.
    Das hat mir von der Oberfläche und Anpassbarkeit am besten gefallen.
    Ich habe noch ein Notebook mit Windows für die Logitech Harmony Software.
    Ansonsten nutze ich nur Sachen die auch auf Linux laufen.
    Libreoffice
    Kodi
    Makemkv
    Mein HP Drucker Scanner wird erkannt.
    Der Rest läuft im Browser.
    ICH würde mir ein gebrauchtes Notebook kaufen (evtl liegt noch Hardware rum....), eine SSD einbauen und da ein Linux drauf machen.
    Evtl Ubuntu?
    Dann kannst du eigene Erfahrungen sammeln.
    Ob es icloud für Linux gibt? kA...

  • Gibt es iCloud überhaupt für Linux?

    Beruflich bin ich ca. 20 Jahre bei Apple und privat schon immer bei Windows. Früher sogar DOS. LOL Bin alt.
    Linux läuft als VM oder halt auf dem Server.

    Alle Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Finde das Win 10 und jetzt Win 11 sehr stabile Systeme sind.
    Diese Inkompatibilität, die viele nach einem Windows Update haben, ist bei mir noch nie erschienen. Oder ih habe Apps, die gut gepflegt werden. Who knows?

    Wenn du noch keine Erfahrung mit Linux gesammelt hast, wird das ein sprung ins ziemlich kalte Wasser. Kann aber auch Spass machen.

  • Ja der Mac mini hat es mir ja auch angetan. Mein Schwager hat schon lange einen mac mini, dazu noch ein mac Book und einen 27“ iMac mit 5K. Er ist mit allem sehr zufrieden. Was mich letztlich stört, sind die Preise. Hab zwar auch ein iPhone, am im PC Bereich war mir das bisher teuer. Lag wohl auch daran, dass ich die PC‘s bisher selber zusammengebaut habe ;-).

    Und ja, stehe meist mit Linux auf Kriegsfuß :)

    Macht es Sinn, dass Linux Subsystem for Windows zu probieren?

    Ergänzend: Ich habe ja einen 4K Monitor!

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    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • Der Mini war eigentlich schon immer geil. Der erste G4 war mein Einstieg in die Apple-Welt. Damals vereinigte Mac OS für mich das Beste (was das bedeutet, kann man trefflich streiten) aus beiden Welten (Windows und Linux).

    Irgendwann merkte ich dann aber, dass ich am liebsten Tablet+Laptop in einem Gerät hätte. Und da hat Apple bis heute nichts zu bieten. Also wurde es damals ein Surface Pro 4. Inzwischen benutze ich ein DELL XPS 13 2-in-1. Zwischen Surface und DELL hatte ich es mal wieder mit einem MacBook Air probiert. Irgendwie war der Zauber aber verflogen und ich vermisste den "Tabletanteil".

    Und ehrlich, seit Windows 10 ist macOS für mich auch kein Grund mehr umzusteigen.

  • Was für mich an der Stelle für Linix sprechen würde (und weil ich es für MacOS nicht genau weiß). MakeMKV ist unter Linux in der Beta Version kostenlos. Das kompilieren ist denkbar einfach.

    Als Office Alternative kann ich neben LibreOffice auch wärmstens OpenOffice empfehlen. Das ist noch besser in der Kompatibilität zu MS Office.

    Der Mac wird einfach funktionieren. Manche Dinge sind sehr ähnlich zu Linux, manche Dinge sind unter MacOS weit weg davon als "intuitiv" bezeichnet zu werden. Es gibt unter MacOS zum Beispiel kein "ausschneiden" von Dateien um sie dann an einen neuen Ort verschieben zu können. Bei MacOS wählt man immer "kopieren" und entscheidet dann am Ziel über die Options-Taste ob man das Objekt "hier her kopieren" oder "hier her bewegen" möchte. Das ist nicht intuitiv, wie ich finde.

    Für die Arbeit verwende ich mittlerweile ein MacBook Pro M1 und möchte es nicht mehr missen. Großartige Akkulaufzeit, sehr performant und keinerlei "gebastelt" mehr. Privat würde ich den Preis nicht aufbringen wollen und würde immer auf Linux setzen.

    Der MacMini ist ja preislich schon attraktiv und ich kann für beide System (Mac und Linux) meine Empfehlung aussprechen. Wobei es da noch auf die verwendete Linux-Distro ankommt. Da möchte ich aber jetzt kein Bashing anfangen ;). Da ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Ich würde immer wieder Fedora nehmen.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Hab ja auch mehrere MacBooks, 4ma und privat, sehr zufrieden. Allerdings versuche ich da auch immer mit dem aeltesten MacOS zu hantieren was geht, weil mich das mehr und mehr geschlossene/isolierte Oekosystem nervt, bei jeder neueren MacOS Variante. Wuerde also nicht mehr so ohne weiteres MacOS empfehlen wollen, und MacMini erst recht nicht.

    Ich wuerde einen kleinen NUC-artigen PC empfehlen, evtl. mit AMD CPU und dann mal mit linux experimentieren. Kannste ja im schlimmsten Fall dann mal mit libreelec bloss als medienplayer verwenden, wenns mit dir und linux nix wird.

    Das ist halt schon einge ziemliche Umerziehung, mit sowas wie linux oder MacOS produktiv zu werden, wenn man nur windows kannte, aber auf jeden Fall fuer den breiteren Horizont sehr nuetzlich, das mal gemacht zu haben.

    @DaVu hatte mir OnlyOffice empfohlen, das kommt ziemlich nah an Office ran, nehm ich jetzt auch auf MacOS, gibts auch fuer Linux.

    Das meiste andere, was Du erwaehnt hast gibts auch fuer Linux, makemkv z.b.

    Passendes Linux auszuwaehlen ist immer nervig, gibt zuviele distributionen.

  • Für den Mac gibt es, dank Unix Unterbau, fast alle Software, die auch auf Linux läuft. Gerade mal nach makemkv geschaut, das gibt es auch schon fertig zur Installation bei Homebrew: https://formulae.brew.sh/cask/makemkv. Homebrew ist eine Art Paketverwaltung für macOS.

    Privat nutze ich Linux, bei der Arbeit aber ein MacBook, obwohl ich Software für Linuxserver schreibe. Auf dem Mac kann ich die gleichen Tools wie für Linux benutzen und gleichzeitig aber auch z.B. die übliche Microsoft Software, die fast alle Unternehmen eben voraussetzen. Für mich ist Mac ein guter Kompromiss zwischen beiden Welten.

    IMHO kann man auch nicht behaupten, dass Apple die Macs vernachlässigt. Manche Produkte wie die Server machten keinen Sinn mehr und wurden eingestellt. Aber mit den neuen ARM CPUs hat Apple die PC Welt kräftig abgehängt.

    mCubed HFX Mini, Asus M4A87TD EVO, i3-4330, TBS 6285, Xbox One Digital TV Tuner, Y.A.R.D.2 OLED Special Edition, Pulse8 USB - CEC Adapter, Kodi v19, Tvheadend 4.2, Debian 11

  • Linux Mint (passiert auf Ubuntu/Debian) kann ich die Für den Umstieg und zum Testen empfehlen.
    Die Grafik- Oberflächen sind halt persönliche Geschmackssache.

    Installiere dir VirtuelBox und teste erst mal in Ruhe.

    Du kannst auch mal hier https://distrowatch.com/ schauen. das wird dich aber für den Anfang erschlagen.

    Ich habe vor ca. 15 Jahren viel probiert und bin bei Ubuntu-Mate hängen geblieben.

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